Göttinger Manifest
Liebe Leserin, lieber Leser,
"Die Pläne einer atomaren Bewaffnung der Bundeswehr erfüllen die unterzeichnenden Atomforscher mit tiefer Sorge." So begann vor genau fünfzig Jahren ein kurzer Text, der für erheblichen Wirbel sorgen sollte. 18 führende Wissenschaftler – die "Göttinger 18" – stellten sich mit ihrem Manifest gegen die Politik der damaligen Bundesregierung und warnten ausdrücklich vor den Folgen einer nuklearen Aufrüstung.
Katrin Weigmann erinnert an diesen engagierten Weckruf: "Deshalb können wir nicht schweigen"
Eine vorbildliche Einmischung in die Politik, findet
Andreas Jahn
Redaktion spektrumdirekt
jahn@spektrum.com
"Die Pläne einer atomaren Bewaffnung der Bundeswehr erfüllen die unterzeichnenden Atomforscher mit tiefer Sorge." So begann vor genau fünfzig Jahren ein kurzer Text, der für erheblichen Wirbel sorgen sollte. 18 führende Wissenschaftler – die "Göttinger 18" – stellten sich mit ihrem Manifest gegen die Politik der damaligen Bundesregierung und warnten ausdrücklich vor den Folgen einer nuklearen Aufrüstung.
Katrin Weigmann erinnert an diesen engagierten Weckruf: "Deshalb können wir nicht schweigen"
Eine vorbildliche Einmischung in die Politik, findet
Andreas Jahn
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