Satelliten zu Diskokugeln
Ganz so ausgelassen wurde diese Woche zwar nicht gefeiert, auch wenn es der Anlass hergegeben hätte: seit nunmehr 40 Jahren ist Darmstadt Europas Tor zum Weltraum. Denn es war 1967, als das Raumfahrtkontrollzentrum von Noordwijk in den Niederlanden nach Darmstadt übersiedelte und heute eine Erfolgsbilanz vorzuweisen hat, die ihresgleichen sucht.
Über fünfzig eigene und weitere fünfzig Auftragsmissionen haben die Spezialisten der Esa von Südhessen aus erfolgreich durchgeführt. Esa-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain hob in seiner Festrede vor mehreren hundert Gästen im nagelneuen Kongresszentrum Darmstadtium besonders die Rekorde hervor: effizientester Flug zum Mond durch Smart-1, erfolgreiche Mars-Sonden-Premiere von Mars Express und die am weitesten entfernte Landung auf einem Himmelskörper: Huygens auf Titan.
All diese Triumphe machten die Esa zu einem begehrten und respektierten Partner unter den Raumfahrtagenturen. Politiker von Bund, Ländern und der Stadt bekannten sich zu den laufenden Aktivitäten und unterzeichneten einen Vertrag, der den weiteren Ausbau des Esoc am Standort Darmstadt erlaubt.
Dies geht nicht auf Kosten der nationalen Raumfahrtbemühungen, betonte auch der Vorsitzende der DLR, Johann-Dietrich Wörner. Die Bande zwischen der deutschen und der europäischen Agentur seien immer enger geworden und es besteht ein reger Austausch, der sich nicht nur auf die Kontrollzentren Esoc und Gsoc beschränkt.
Wir dürfen also gespannt sein, welche weiteren Rekorde unter Leitung aus Darmstadt gebrochen werden!
Dre.
Über fünfzig eigene und weitere fünfzig Auftragsmissionen haben die Spezialisten der Esa von Südhessen aus erfolgreich durchgeführt. Esa-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain hob in seiner Festrede vor mehreren hundert Gästen im nagelneuen Kongresszentrum Darmstadtium besonders die Rekorde hervor: effizientester Flug zum Mond durch Smart-1, erfolgreiche Mars-Sonden-
All diese Triumphe machten die Esa zu einem begehrten und respektierten Partner unter den Raumfahrtagenturen. Politiker von Bund, Ländern und der Stadt bekannten sich zu den laufenden Aktivitäten und unterzeichneten einen Vertrag, der den weiteren Ausbau des Esoc am Standort Darmstadt erlaubt.
Dies geht nicht auf Kosten der nationalen Raumfahrtbemühungen, betonte auch der Vorsitzende der DLR, Johann-Dietrich Wörner. Die Bande zwischen der deutschen und der europäischen Agentur seien immer enger geworden und es besteht ein reger Austausch, der sich nicht nur auf die Kontrollzentren Esoc und Gsoc beschränkt.
Wir dürfen also gespannt sein, welche weiteren Rekorde unter Leitung aus Darmstadt gebrochen werden!
Dre.
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