Wanderer, kommst du nach Garching…
© Caspar Schwabe (Ausschnitt)
… verabsäume nicht, der Technischen Uni
geschäftiges Zentrum zu außergewöhnlicher Aktivität
zu besuchen (steig unter die Erde der bayrischen Hauptstadt
und nimm die U6 bis zum Ende). Denn Caspar der Schwabe und Meister
tensegritätischer Baukunst lädt jedermann, der seine Hände
zu brauchen versteht, und sei er der Geometrie auch unkundig,
zum Aufbau gigantischer Werke aus luftigem Holz ein.
Oder in Prosa: Das Zentrum Mathematik der Technischen Universität München in Garching veranstaltet eine Projektwoche mit dem Schweizer Geometriekünstler Caspar Schwabe, der mittlerweile an einer Design-Universität in Japan unterrichtet. Die Gruppe hat bisher schon diverse Sterne, Regelflächen und Türme aus Bambusstäben gebaut. Für Donnerstag, den 24. Juli, ist der Bau einer Kugel (7,5 Meter Durchmesser) aus 360 Stäben der Länge 2,10 Meter geplant. Die Veranstaltung ist offen für alle ab 12 Jahren; handwerkliches Geschick ist hilfreich, Mathematikkenntnisse nicht erforderlich, Anmeldung erwünscht.
Christoph Pöppe,
Redakteur Mathematik
geschäftiges Zentrum zu außergewöhnlicher Aktivität
zu besuchen (steig unter die Erde der bayrischen Hauptstadt
und nimm die U6 bis zum Ende). Denn Caspar der Schwabe und Meister
tensegritätischer Baukunst lädt jedermann, der seine Hände
zu brauchen versteht, und sei er der Geometrie auch unkundig,
zum Aufbau gigantischer Werke aus luftigem Holz ein.
Oder in Prosa: Das Zentrum Mathematik der Technischen Universität München in Garching veranstaltet eine Projektwoche mit dem Schweizer Geometriekünstler Caspar Schwabe, der mittlerweile an einer Design-Universität in Japan unterrichtet. Die Gruppe hat bisher schon diverse Sterne, Regelflächen und Türme aus Bambusstäben gebaut. Für Donnerstag, den 24. Juli, ist der Bau einer Kugel (7,5 Meter Durchmesser) aus 360 Stäben der Länge 2,10 Meter geplant. Die Veranstaltung ist offen für alle ab 12 Jahren; handwerkliches Geschick ist hilfreich, Mathematikkenntnisse nicht erforderlich, Anmeldung erwünscht.
Christoph Pöppe,
Redakteur Mathematik
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