Wie Gott und Gehirn zusammengehen
Im Rahmen der Veranstaltung »Kultur in Verantwortung« hält der Theologe und Gehirn&Geist-Autor Christian Hoppe am 11. Februar in Heidelberg einen Vortrag zum Thema »Wie Gott und Gehirn zusammengehen«. Gemeinsame Veranstalter sind das dai Heidelberg und das Magazin Gehirn&Geist.
Die Hirnforschung kann zeigen, dass geistige Prozesse von materiellen Prozessen im Gehirn abhängig sind. Auch »übernatürliche« finden im Diesseits natürlicher, neurobiologischer Funktionalität statt. In dem Maße, wie sich dualistische Vorstellungen nicht mehr halten lassen, geraten auch religiöse Weltbilder unter Druck, die Gott und Welt dualistisch, also als je eigenständige, voneinander getrennte Wirklichkeiten begreifen. Überraschenderweise lässt sich zeigen, dass sich die Theologie, wenn sie von Gott spricht, gerade nicht auf ein bloß ausgedachtes abstraktes Jenseits bezieht, sondern auf genau dieselbe Wirklichkeit wie die Naturwissenschaften – nur unmittelbarer und konkreter.
Christian Hoppe, geboren 1967, lehrte katholische Theologie und Psychologie, arbeitet seit 1998 als klinischer Neuropsychologe und beschäftigt sich seit 2001 im Rahmen von Vorträgen und Workshops mit Fragen des Verhältnisses von Hirnforschung und Theologie.
Termin: 11. Februar 2007, 17.00 Uhr, im Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg, Sofienstraße 12
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Die Hirnforschung kann zeigen, dass geistige Prozesse von materiellen Prozessen im Gehirn abhängig sind. Auch »übernatürliche« finden im Diesseits natürlicher, neurobiologischer Funktionalität statt. In dem Maße, wie sich dualistische Vorstellungen nicht mehr halten lassen, geraten auch religiöse Weltbilder unter Druck, die Gott und Welt dualistisch, also als je eigenständige, voneinander getrennte Wirklichkeiten begreifen. Überraschenderweise lässt sich zeigen, dass sich die Theologie, wenn sie von Gott spricht, gerade nicht auf ein bloß ausgedachtes abstraktes Jenseits bezieht, sondern auf genau dieselbe Wirklichkeit wie die Naturwissenschaften – nur unmittelbarer und konkreter.
Christian Hoppe, geboren 1967, lehrte katholische Theologie und Psychologie, arbeitet seit 1998 als klinischer Neuropsychologe und beschäftigt sich seit 2001 im Rahmen von Vorträgen und Workshops mit Fragen des Verhältnisses von Hirnforschung und Theologie.
Termin: 11. Februar 2007, 17.00 Uhr, im Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg, Sofienstraße 12
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