Wirklich ein Privileg
Am nächsten Tag fuhren wir über die Hochebene Jawl an die jemenitische Südküste, nach Mukalla, einem unsagbar hässlichen Ort, wo es allerdings sehr guten Fisch gab. Dafür wurden wir in Bir Ali bzw dem alten Qana, dem wichtigsten hadramitischen Hafen voll entschädigt. Dort kann man nämlich an einem wunderschönen Strand übernachten. Den sehr steilen und hohen sog. "Krähenfelsen" habe ich sogar trotz meines angeschlagenen Beines geschafft. Nach dem Abendessen (gegrillten Fisch) gab es dann erneut ein diesmal nächtliches Bad im Meer, das dritte an diesem Tag. Mit anderen Worten: wir ließen es uns mal unverschämt gut gehen.
Es ist wirklich ein Privileg, dies alles hier sehen zu dürfen, die vielen super Ruinen, die alten hadramitischen Städtchen, die tollen Souqs, die um Klassen schöner, reichhaltiger und exotischer sind als alle anderen, die ich bisher gesehen habe – v.a. alte Silberarbeiten gibt es zuhauf und man wird beim Einkauf völlig in Ruhe gelassen. Da sieht man halt, das es hier noch kaum Touristen gibt, was sich allerdings (leider) wohl relativ schnell ändern wird.
Heute habe ich mir in einem Bergdorf am Ende der Welt nördlich von Ta"iz im Südjemen eine hausgemachte typisch jemenitische Duftpaste gekauft mit Weihrauch, Myrrhe, Amber und Kardamon etc. etc. ("achdarayn"). Das ist vielleicht ein tolles Zeug. Und ausgesprochen angenehm in meinem mittlerweile mit Hennah dunkelrot gefärbten frisch ausrasierten Bart!
Gestern abend hatte ich ein lustiges Erlebnis, und zwar habe ich mit einer Gruppe völlig verschleierter Frauen geschäkert, die kichernd um mich rumliefen und natürlich wissen wollten, wie viele Kinder ich denn hätte und wie viele Frauen (!!!). Als ich unten in der kurioserweise gerade im Bau befindlichen praktisch vollständig modernen Burganlage von Ta"iz dann wieder meine beiden Mitstipendiaten traf, fragten die mich gleich, was ich denn da mit der einen Frau, die recht gut Englisch sprach, (übrigens eine Saudi) gesprochen hätte und auf der anderen Seite der Strasse passierte eben dieser Frau genau dasselbe mit ihren Freundinnen, die sich ebenfalls um sie gruppierten. paradd
Es ist wirklich ein Privileg, dies alles hier sehen zu dürfen, die vielen super Ruinen, die alten hadramitischen Städtchen, die tollen Souqs, die um Klassen schöner, reichhaltiger und exotischer sind als alle anderen, die ich bisher gesehen habe – v.a. alte Silberarbeiten gibt es zuhauf und man wird beim Einkauf völlig in Ruhe gelassen. Da sieht man halt, das es hier noch kaum Touristen gibt, was sich allerdings (leider) wohl relativ schnell ändern wird.
Heute habe ich mir in einem Bergdorf am Ende der Welt nördlich von Ta"iz im Südjemen eine hausgemachte typisch jemenitische Duftpaste gekauft mit Weihrauch, Myrrhe, Amber und Kardamon etc. etc. ("achdarayn"). Das ist vielleicht ein tolles Zeug. Und ausgesprochen angenehm in meinem mittlerweile mit Hennah dunkelrot gefärbten frisch ausrasierten Bart!
Gestern abend hatte ich ein lustiges Erlebnis, und zwar habe ich mit einer Gruppe völlig verschleierter Frauen geschäkert, die kichernd um mich rumliefen und natürlich wissen wollten, wie viele Kinder ich denn hätte und wie viele Frauen (!!!). Als ich unten in der kurioserweise gerade im Bau befindlichen praktisch vollständig modernen Burganlage von Ta"iz dann wieder meine beiden Mitstipendiaten traf, fragten die mich gleich, was ich denn da mit der einen Frau, die recht gut Englisch sprach, (übrigens eine Saudi) gesprochen hätte und auf der anderen Seite der Strasse passierte eben dieser Frau genau dasselbe mit ihren Freundinnen, die sich ebenfalls um sie gruppierten. paradd
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