Zum Ersten, zum Zweiten...
Liebe Leserin, lieber Leser,
aller guten Dinge sind drei, heißt es so schön – und gilt für Primatenforscher nun ganz besonders: Nach Mensch und Schimpanse ist das Erbgut von Macaca mulatta entziffert. So können die Wissenschaftler jetzt auch den "Rhesusfaktor" in ihren Arbeiten zur Evolution unserer Verwandtschaft berücksichtigen und noch genauer ausklamüsern, was Homo sapiens über den nackten Affen zum Menschen machte.
Eine Erkenntnis aus dem Erbgutvergleich lässt dabei schon aufhorchen: Manche Gene, die Mensch krank machen, sind für die Rhesusaffen der gesunde Normalfall – angesichts der Beliebtheit von Makaken als Labortiere in der medizinischen Forschung sicher etwas, das noch genauer unter die Lupe zu nehmen ist.
Eine spannende Lektüre wünscht
Antje Findeklee
Redaktion spektrumdirekt
findeklee@spektrum.com
aller guten Dinge sind drei, heißt es so schön – und gilt für Primatenforscher nun ganz besonders: Nach Mensch und Schimpanse ist das Erbgut von Macaca mulatta entziffert. So können die Wissenschaftler jetzt auch den "Rhesusfaktor" in ihren Arbeiten zur Evolution unserer Verwandtschaft berücksichtigen und noch genauer ausklamüsern, was Homo sapiens über den nackten Affen zum Menschen machte.
Eine Erkenntnis aus dem Erbgutvergleich lässt dabei schon aufhorchen: Manche Gene, die Mensch krank machen, sind für die Rhesusaffen der gesunde Normalfall – angesichts der Beliebtheit von Makaken als Labortiere in der medizinischen Forschung sicher etwas, das noch genauer unter die Lupe zu nehmen ist.
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