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Aus meinem Buch "Warum glaubst Du noch? - Lehren der christlichen Kirchen unter dem Gesichtspunkt der Logik":
Einmal hat ihr Glaube sehr oft mit Gewohnheit zu tun. Ein neugeborenes Kind wird quasi in den Glauben hinein getauft, da die Eltern als Angehörige einer bestimmten Religionsgemeinschaft bei der Taufe für ihr Kind entscheiden. Dabei gehen sie davon aus, dass ihre Religion die einzig richtige ist, und sie finden es nur legitim, diese an ihr Kind weiterzugeben. Das Kind hat daher keinerlei Möglichkeit, nein zur Kirche zu sagen. Würde sich ein Mensch stets erst im Erwachsenenalter für oder gegen die Kirche entscheiden können, und nur das wäre richtig, würden dadurch die Mitgliederzahlen der christlichen Kirchen stark zurückgehen.
Wächst das Kind in einer von der Religion geprägten Gemeinschaft auf, lernt es dabei zwangsläufig, dass man in die Kirche geht, dass man vor dem Altar heiratet und sein neugeborenes Kind vom Pastor taufen lässt.
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Warum ist jemand gläubig?
04.07.2011, Uwe Hillebrand, WolfenbüttelEinmal hat ihr Glaube sehr oft mit Gewohnheit zu tun. Ein neugeborenes Kind wird quasi in den Glauben hinein getauft, da die Eltern als Angehörige einer bestimmten Religionsgemeinschaft bei der Taufe für ihr Kind entscheiden. Dabei gehen sie davon aus, dass ihre Religion die einzig richtige ist, und sie finden es nur legitim, diese an ihr Kind weiterzugeben. Das Kind hat daher keinerlei Möglichkeit, nein zur Kirche zu sagen. Würde sich ein Mensch stets erst im Erwachsenenalter für oder gegen die Kirche entscheiden können, und nur das wäre richtig, würden dadurch die Mitgliederzahlen der christlichen Kirchen stark zurückgehen.
Wächst das Kind in einer von der Religion geprägten Gemeinschaft auf, lernt es dabei zwangsläufig, dass man in die Kirche geht, dass man vor dem Altar heiratet und sein neugeborenes Kind vom Pastor taufen lässt.