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Sehr geehrte Damen und Herren, in Ihrer Ausgabe Gehirn&Geist Nr. 06/2020 haben Sie in dem Aufsatz „An der Quelle des Bewusstseins“ in einer kurzen Beschreibung „Im Netz der Bewusstseinstheorien“ auch verschiedene Theorien kurz dargestellt. Diese Darstellung ist allerdings recht einseitig und unvollständig, da sie lediglich Theorien eines individuellen Bewusstseins umfasst. Theorien mit einem monistischen Ansatz fehlen dagegen.
Beispielsweise die Interpretation des Quantenphysikers Amit Goswami zur Quantenmechanik, die sich in dem Aphorismus „Alles ist Bewusstsein; EIN Bewusstsein!“ zusammenfassen lässt. Hierbei wird auch Materie als eine Form von Bewusstsein, das gleichzeitig Teil eines gemeinsamen Bewusstseins ist, angesehen.
Bereits im 4. Jahrhundert entstand die Bewusstseinslehre Cittamatra der Yogacarin, wonach alles Wahrnehmbare als nicht wirklich gilt, sondern als geistige Phänomene eines einzigen Bewusstseins betrachtet werden.
Der Zen-Meister Katsuki Sekida schließlich hat im 20. Jahrhundert Gedankenprozesse modelliert, aus denen sich verschiedene Formen von Bewusstheit ableiten lassen.
Eine Beschreibung der Querbeziehungen derartiger transzendentaler Betrachtungen des Bewusstseins finden Sie unter folgenden Link: www.opartandmore.de/texte/GedankenIII.htm
Viele Grüße Frank Vollbrecht
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Im Netz der Bewusstseinstheorien (Gehirn & Geist 06/2020)
11.05.2020, Frank Vollbrechtin Ihrer Ausgabe Gehirn&Geist Nr. 06/2020 haben Sie in dem Aufsatz „An der Quelle des Bewusstseins“ in einer kurzen Beschreibung „Im Netz der Bewusstseinstheorien“ auch verschiedene Theorien kurz dargestellt. Diese Darstellung ist allerdings recht einseitig und unvollständig, da sie lediglich Theorien eines individuellen Bewusstseins umfasst. Theorien mit einem monistischen Ansatz fehlen dagegen.
Beispielsweise die Interpretation des Quantenphysikers Amit Goswami zur Quantenmechanik, die sich in dem Aphorismus „Alles ist Bewusstsein; EIN Bewusstsein!“ zusammenfassen lässt. Hierbei wird auch Materie als eine Form von Bewusstsein, das gleichzeitig Teil eines gemeinsamen Bewusstseins ist, angesehen.
Bereits im 4. Jahrhundert entstand die Bewusstseinslehre Cittamatra der Yogacarin, wonach alles Wahrnehmbare als nicht wirklich gilt, sondern als geistige Phänomene eines einzigen Bewusstseins betrachtet werden.
Der Zen-Meister Katsuki Sekida schließlich hat im 20. Jahrhundert Gedankenprozesse modelliert, aus denen sich verschiedene Formen von Bewusstheit ableiten lassen.
Eine Beschreibung der Querbeziehungen derartiger transzendentaler Betrachtungen des Bewusstseins finden Sie unter folgenden Link:
www.opartandmore.de/texte/GedankenIII.htm
Viele Grüße
Frank Vollbrecht