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Zuerst einmal muss ich mich schützend vor die Gehirn&Geist-Redaktion stellen: Sie kann rein gar nichts für meinen Hang zur musikalischen Untermalung, trägt keine Verantwortung und könnte auch nur mäßigend auf mich einwirken - Braincast ist meine eigene Produktion.
Mir ist nicht klar, ob Sie sich auf eine oder alle Episoden beziehen, denn dieser für Sie unerträgliche Hintergrundlärm ist Musik. Mal ruhig und getragen, mal etwas lauter. Mal Jazz, mal Piano, mal ambient oder lounge. Nicht alles davon kann Lärm sein.
Diese Musik ist mir wichtig. Erstens bin Schreiber, kein Sprecher, und die Musik hat mir anfangs geholfen, nicht an der eigenen Stimme zu verzweifeln.
Zweitens nutze ich Musik funktional. Manchmal, wie bei Intelligenz und Pubertät, trägt sie eine eigene Botschaft, und nicht immer entspricht sie meinem eigenen Geschmack. Zudem wirkt sie didaktisch: Eben Pubertierende hören zu, weil niemand sonst Geist und Gehirn so verpackt. Das hat mit Mode nichts zu tun, sondern senkt nur die Hemmschwelle. Und immer noch behaupte ich ja, dass Musik das Gedächtnis unterstützt.
Drittens bin ich inzwischen Fan podsafer Künstler und podsafer Kultur. Die Musiker verdienen kein Geld an ihrer Arbeit, sie machen Musik aus Spaß an der Freude. Ich freue mich, wenn ich sie mit Braincast bekannter machen kann.
Schade, dass Sie die Musik stört. Gleichwohl ich werde nicht darauf verzichten.
Mit freundlichen Grüßen! Arvid Leyh
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Lärm und Musik
01.10.2007, Arvid LeyhZuerst einmal muss ich mich schützend vor die Gehirn&Geist-Redaktion stellen: Sie kann rein gar nichts für meinen Hang zur musikalischen Untermalung, trägt keine Verantwortung und könnte auch nur mäßigend auf mich einwirken - Braincast ist meine eigene Produktion.
Mir ist nicht klar, ob Sie sich auf eine oder alle Episoden beziehen, denn dieser für Sie unerträgliche Hintergrundlärm ist Musik. Mal ruhig und getragen, mal etwas lauter. Mal Jazz, mal Piano, mal ambient oder lounge. Nicht alles davon kann Lärm sein.
Diese Musik ist mir wichtig. Erstens bin Schreiber, kein Sprecher, und die Musik hat mir anfangs geholfen, nicht an der eigenen Stimme zu verzweifeln.
Zweitens nutze ich Musik funktional. Manchmal, wie bei Intelligenz und Pubertät, trägt sie eine eigene Botschaft, und nicht immer entspricht sie meinem eigenen Geschmack.
Zudem wirkt sie didaktisch: Eben Pubertierende hören zu, weil niemand sonst Geist und Gehirn so verpackt. Das hat mit Mode nichts zu tun, sondern senkt nur die Hemmschwelle.
Und immer noch behaupte ich ja, dass Musik das Gedächtnis unterstützt.
Drittens bin ich inzwischen Fan podsafer Künstler und podsafer Kultur. Die Musiker verdienen kein Geld an ihrer Arbeit, sie machen Musik aus Spaß an der Freude. Ich freue mich, wenn ich sie mit Braincast bekannter machen kann.
Schade, dass Sie die Musik stört. Gleichwohl ich werde nicht darauf verzichten.
Mit freundlichen Grüßen!
Arvid Leyh