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Zum "Spiegelneuronen-Mythos" meinte der Psychologe Rolf Degen in "bild der wissenschaft" (11/2007), in den Spiegelzellen "die Basis für Imitation, Altruismus, Sprache und Kultur zu sehen, ist übertrieben". "Wahrheit" in Wissenschaft und Wissenschaftsjournalismus werde gefordert, kein "Hirnmythos"! Mit "Sensation der Neurowissenschaften (...) Das erste Buch über die Spiegelzellen, die Grundlage unserer emotionalen Intelligenz", wirbt das Buch, das uns "das Geheimnis der Spiegelneurone" verraten will. Autor des 2005-Werkes ist der Psychotherapeut Joachim Bauer. Als Psychiater spricht der Autor viel über "Spiegelung und Resonanz" in der Medizin. Das Wunder-System der Spiegelzellen sei das "neurobiologische Format" für "Resonanz- und Spiegelphänomene". Der Entdecker Rizzolatti solle "endlich den Nobelpreis" bekommen. Und: "Die Spiegelsysteme sind eine Art Gedächtnis der Menschheit" (...) haben in der Evolution möglicherweise den gleichen Rang wie die Prinzipien vom 'survival of the fittest' (...) daran denken, Spiegelung und Resonanz als das Gravitationsgesetz lebender Systeme zu bezeichnen. (...). Merkwürdig: Literatur- und Register-Verzeichnis kennt keine Symmetrie-Bücher von mir (1989 & 1998, 1996).
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Spieglein. Spieglein ... Spiegelzellen als Hirn-Mythos?
24.09.2008, Werner Hahn, Gladenbach