UNTERRICHTSMATERIAL
Bilder am Himmel: Pferdekopfnebel
© NOAO, PD-USGOV
(Ausschnitt)

Bilder am Himmel

In diesem Artikel geht es um die fantasievollen Bezeichnungen himmlischer Objekte. Staunend und fasziniert schaut man zu einem wirklich klaren Sternenhimmel auf. Beinahe unzählig viele Sterne strahlen am Himmelszelt, welches sich über uns wölbt. Viele kennen das Sternenmuster, welches wir den Großen Wagen nennen. Aber wie kommt ein Wagen an den Himmel? Es sind auch Tierfiguren, Sagengestalten und einige Alltagsgegenstände (z.B. Waage und Luftpumpe) dort oben zu finden. Neben den fest am Himmel positionierten Sternen (Fixsternen) sehen wir mit dem bloßen Auge auch solche, die am Himmel entlang wandeln – die Wandelstene (Planeten). Diese können jedoch nur in einem bestimmten Bereich am Himmel beobachtet werden können. Allein schon, um diesen Bereich zu finden, galt und gilt es, diesen an den Fixsternen festzumachen, d. h. mit bestimmten Sternmustern (Sternbildern) zu verbinden. Neben den Sternbildern „sehen“ wir auch Bilder bei himmlischen Objekten, die wir ausgedehnt erblicken (insbesondere beim Blick durch das Fernrohr). Am bekanntesten ist wohl das „Mondgesicht“.
Um Sternbilder und um „Mondgesichter“ geht es bei den ersten beiden Schüleraufträgen. Der dritte Schülerauftrag bezieht sich auf die Mustererkennung im „Chaos“. Beim Blick durch ein Fernrohr, das eventuell auch im Weltraum arbeitet, erschließen sich uns neue Bilder am nächtlichen Himmel. Der 4. Schülerauftrag fordert die Schüler auf, eine eigene Himmelsausstellung zusammenzustellen.
Fachgebiet Astronomie
Bezug zuBiologie
ThemaDiffuses Medium, Positionsastronomie, Astropraxis, Geschichte der Astronomie
StichwortAstrofotografie, Astronomiegeschichte, Beobachtungstechniken, Bildwahrnehmung und Bildverarbeitung im Gehirn, Etappen der Beobachtungstechniken, Falschfarbentechnik, kosmische Nebel, Sagen und Geschichten zu Sternbildern, Sternbilder
Klassenstufe
Zeit 0 Stunde(n) 0 Minuten

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Thomas Jahre

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Quelle: Sterne und Weltraum 1/2012, S. 14
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