UNTERRICHTSMATERIAL

Lösungen

von Oliver Debus
GEHÖRT ZU
© NASA
(Ausschnitt)
Gibt es Leben im All? Diese Frage zählt sicherlich zu den spannendsten Fragen in der Astronomie und Weltraumforschung. Kein Wunder also, dass es viele Astronomen gibt, die an der Lösung dieser Frage arbeiten. Im Sonnensystem wird auf aussichtsreichen Planeten und Monden nach einfachem Leben gesucht. Mit großen Radioschüsseln lauschen die Forscher des SETI-Instituts nach Radiobotschaften außerirdischer Zivilisationen. Weltraumteleskope wie Corot oder Kepler suchen nach extrasolaren Planeten. Zahlreiche erdähnliche Planeten wurden so aufgespürt. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass diese erdähnlichen Planeten auch belebt sind. Dies hängt davon ab, in welchem Abstand die Planeten von ihrem Stern stehen, d. h., ob sie sich in der habitablen Zone um ihren Stern befinden. Eine entsprechende habitable Zone gibt es auch in unserer Milchstraße. Die stellare habitable Zone unterscheidet sich grundlegend von der galaktischen habitablen Zone und deren Einfluss auf die Ent-stehung des Lebens auf erdähnlichen Planeten. Sowohl zu den Begriffen der habitablen Zonen gibt es einführende Erläuterungen, die durch Internetrecherche vertieft werden können. Zudem liefert das Material eine vereinfachte Darstellung der Nukleosynthese in Sternen, um den Einfluss der Sternent-wicklung auf die galaktische habitable Zone zu verdeutlichen. Aufgaben zum Abschluss sollen zur Diskussion anregen und die Problematik der Suche nach belebten Planeten konkretisieren. Die SchülerInnen sollen ebenfalls überlegen, wo sie nach belebten Planten suchen würden.
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