Der urzeitliche Mensch sah den Himmel noch als etwas in Bewegung Befindliches. Heute wissen wir, dass sich der Himmel scheinbar dreht, weil sich die Erde mit uns unter ihm hindurchdreht. Die Gestirne scheinen sich dabei auf Bögen oder Kreisen zu bewegen. Mittels einer Dauerbelichtung (z.B. 30 min wie in Abb. 1) kann man diese scheinbare tägliche Bewegung aufzeichnen und erhält Sternspuren.
Im Fokus des WIS-Beitrags steht die Astro-App „Sternspuren“
https://www.haus-der-astronomie.de/vis/astroapps , die den Lauf der Gestirne am Himmel visualisiert und so erfahrbar macht, wie Sternspuren (auf Fotos) entstehen.