UNTERRICHTSMATERIAL
Sonnenuhr an der Brüder-Grimm-Schule
© Peter Lindner, DGC
(Ausschnitt)

Wie kommt eine Sonnenuhr an die Schulhauswand?

Im WIS-Beitrag wird gezeigt, wie man ausgehend von der einfachen Äquatorialsonnenuhr, andere Polstab-Sonnenuhren mit komplizierteren Zifferblattkonstruktionen entwickeln kann und so z. B. eine Vertikalsonnenuhr mit Wandabweichung für eine Außenwand des Schulhauses wie in Abb. 1 gezeigt, einfach berechnen und konstruieren kann.
Dies soll modellhaft bildlich und in der Sprache der Mathematik geschehen. Die Matrizenrechnung könnte dabei für die dazu nötigen Koordinatentransformationen eine sehr anschauliche und eindrucksvolle Einführung und Anwendung finden.
Sonnenuhren funktionieren als räumliche Gebilde im Zusammenspiel von Zifferblattebene und Schattenebene. Räumliches Vorstellungsvermögen ist gefragt.
Fachgebiet Astronomie
Bezug zuGeowissenschaften, Mathematik
ThemaPositionsastronomie, Unterrichtsmittel
StichwortPolstabprinzip, Polstab-Sonnenuhren, Äquatorialsonnenuhr, Horizontalsonnenuhr, vertikale Südsonnenuhr, Vertikalsonnenuhr mit Wandweichung, polare Sonnenuhr, Ortszeit und Zonenzeit, wahre und mittlere Sonne, Zeitgleichung, Matrizen, Drehmatrix, Koordinatentransformation Sonnenscheinautograph, Schüler können die Hintergründe der Formeln zur Zifferblattberechnung für Polstab-Sonnenuhren nachvollziehen und Zifferblätter selbst berechnen, Schnittbogen für eine Würfelsonnenuhr
Klassenstufe
Zeit 0 Stunde(n) 0 Minuten

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Olaf Fischer, Thomas Müller
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