© Markus Nielbock, produziert mit stellarium.7
(Ausschnitt)
Seit Tausenden von Jahren besegelt der Mensch die Ozeane. Da der Magnetkompass erst im 11. Jh. erfunden wurde, waren astronomische Kenntnisse eine wichtige Errungenschaft, um auf hoher See den Kurs zu bestimmen und zu halten. Im vorliegenden Fall werden Beispiele angeführt, die zeigen, wie man anhand des Laufs der Sterne einen Kurs auch über größere Strecken von einigen hundert Seemeilen halten kann. Sie fanden ihre Anwendung unter anderem während der Bronzezeit im Mittelmeer. Die Schülerinnen und Schüler vollziehen diese Techniken anhand von zwei Aktivitäten nach. Sie nutzen zirkumpolare Sterne und Konstellationen, um den Breitengrad zu bestimmen. Weiterhin erstellen und nutzen sie einen Sternenkompass, der für ihren Breitengrad die Azimute von hellen Sternaufgängen anzeigt.