Abschied von Huntsville☹
Für den Abend im El Palacio haben wir ein Lied vorbereitet. Nun ja, vorbereitet kann man eigentlich nicht sagen. Wir haben eines ausgewählt. Leider haben wir auch bestimmt, dass Nadine und Vanessa das dann singen sollen. Jetzt bereuen wir das ziemlich. Vor 50 oder mehr Leuten ohne Mikrophon und Musik a capella zu singen ... oh mein Gott!!! (Geübt hatten wir es ja auch nicht :D)
Egal, wir hoffen noch, dass wir nicht müssen und bereiten uns gut gelaunt auf den Abend vor. Noch schnell unter die Dusche und schon stehen wir mit Herrn von Puttkamer vor dem großen charakteristischen Schild: „El Palacio Mexican Diner“. Schon vor der Tür treffen wir die ersten Huntsviller, die vom Gewinnerteam. Drinnen befinden sich auch schon einige. Nadine und Vanessa setzen sich gegenüber von zwei Huntsvillern an einen Tisch in der Mitte. Es verspricht ein lustiger Abend zu werden. Wir müssen nur aufpassen, denn in Amerika gelten andere Gesetze als in Deutschland. Also kein Alkohol ... keine Drogen ... um 10 Uhr Ende☺ Zum Glück nicht wirklich schwer einzuhalten☺
Viele Teams treffen nach uns ein, unter anderem Kentucky, Ohio und Kansas. Es wird laut und lustig, von allen Seiten werden Fragen gestellt und es wird laut gelacht. Irgendwann erhebt sich Ralf und beginnt mit einer kleinen Willkommensrede. Auf einmal ist alles still. Nach Ralf folgen noch Herr von Puttkamer und Herr Dannenberg mit einer Rede. Wow, zwei noch lebende Geschichtsbücher aus der Raumfahrt stehen da vorne. Herr von Puttkamer hat sogar andenken für alle Teams mitgebracht. Danach ergreift Ralf wieder das Wort. Er stellt und, das Team Germany noch einmal genauer vor. Er beginnt mit der Pilotin Nadine, danach komm ich als Spokeswoman, dann Stefan als CoPilot und zuletzt Thommy als Director of construction and designing. Anschließend kommt der Zeitpunkt, den wir eigentlich zu verhindern versucht hatten. „Well, Vanessa and Nadine prepared something for you ... let’s see!“
Oh nein! Nadine beginnt: Wir haben das Lied “Leaving on a jetplane” ausgewählt, weil es unsere Situation gerade genau beschreibt. Dann folge ich: Wer von euch kennt dieses Lied? Singt mit!
Wahrscheinlich sagte Vanessa das mit einem bittenden Unterton, denn nachher sangen wirklich ausnahmslos alle mit. Es war wirklich lustig. Die ersten zwei Strophen bekamen wir ohne Text problemlos hin. Danach der Refrain mit allen zusammen und danach folgen normalerweise Strophe drei und vier. Tja...die hatten wir nur leider vergessen. Egal, einfach noch einmal Strophe zwei und ein lauter Refrain mit allen. Danach ist es zu ende. Aber es war super und hat Spaß gemacht, wenn alle mitziehen, dann macht so etwas immer Spaß☺
Danach wollen wir uns still und heimlich wieder auf unsere Plätze verziehen. Naja ... Pustekuchen!
Denn danach erhebt sich das „Husker Moonbuggy Team“. Sie haben mit einem Moonbuggy den 3. Platz belegt, das andere haben sie zu Schrott gefahren☺
Zwei von ihnen rufen nun die „two pretty German girls“ nach vorne. Oh mein Gott, was haben die denn vor??? Nun, wir werden auf zwei Stühle gestellt und dann beginnen die Jungs von N’Sync ein Lied, in dem es um Abschied geht, zu singen. Das machen sie wohl immer nach einem Race für normalerweise die Mädels aus ihrer Gruppe. Nun ... heute waren es mal wir! Und wir haben es genossen☺
Später kommt das Essen. Wir unterhalten uns noch viel, am besten wäre es, wenn der Abend gar nie aus wäre. Aber leider kommt irgendwann die Kellnerin und sagt, dass sie durch das amerikanische Gesetz jetzt bald schließen müsse. Schade.
Wir verabschieden uns von allen, unterschreiben Autogramme (ja wirklich!!!), machen Fotos und die restlichen Visitenkarten von uns werden auch noch verteilt. Wir sind wirklich gespannt, wer sich in der nächsten Woche alles meldet.
Noch ein großes gemeinsames Foto vor dem Schild des El Palacio wird gemacht. Diesen Abend werden wir bestimmt nicht so schnell vergessen.
Der nächste Morgen ist sehr traurig. Einerseits war der Tag davor so toll und man kann das alles noch nicht verarbeiten ... andererseits ist man wirklich traurig, dass das Kapitel „Moonbuggy Race 2007“ nun vorbei ist. Das Race ist gefahren, wir waren erfolgreich ... und was kommt jetzt?
Das ist der typische Tiefpunkt nach so einer tollen Erfahrung. Es war ein Abenteuer, eine der größten Herausforderungen in unserem Leben, wenn nicht die größte. Und nun ist das vorbei. Aber zum Glück können wir uns auf unser Missionsfinale in Moskau freuen.
Leider tröstet das heute noch nicht hinweg. Der Tag des Rennens für die College Teams ist sehr regnerisch. Nur Wolken, es muss sogar kurz unterbrochen werden. Danach fahren die Buggys aber wieder. Ungewöhnlich viele zerbrechen oder bleiben stecken. Irgendwie waren viele Moonbuggys der High Schools besser, als die der College Teams. Wir können nur den halben Tag lang zusehen. Danach geht es schon wieder weiter ins Museum des Space & Rocket Centers. Dort führt uns Herr von Puttkamer durch. Er erzählt uns vieles von dem, was er weiß. Und er weiß viel, schließlich war er dabei.
Wir sehen das alte Office Wernher von Brauns, viele Bilder, alte Ideen für Raketen, alte Technologien, neue Technologien, usw. Später treffen wir noch die Kentuckyer. Mit ihnen wollen wir eigentlich das Imax Kino hier besuchen, dafür ist aber leider keine Zeit mehr. Wir müssen noch Fotos machen vor wichtigen Plätzen des Museums. Danach kommt ein Teil, auf den wir uns sehr gefreut haben:
Es geht shoppen! Aber leider haben wir auch dafür nur wenig Zeit. Also besuchen wir nur wenig Läden. Nadine kauft einiges, Vanessa ist eher unentschlossen. Aber viele Souvenirs und Erinnerungen haben wir doch alle, vor allem von der Nasa und dem Space & Rocket Center.
Am Abend geht es zurück zur Kay. Sie hat unser Moonbuggy schon zu sich in die Garage gefahren. Eigentlich wollen wir es gar nicht wieder auseinander bauen. Das zeigt nur noch schmerzlicher, dass dieser Abschnitt jetzt vorbei ist. Wir würden viel lieber noch einmal die anderen Teams treffen. In der Stadt sein. Im Restaurant. Im Space & Rocket Center. Oder sonst wo.
Aber morgen Mittag geht schon der Flieger nach Hause. Unfortunately.
Das Moonbuggy wird nun also auseinander gebaut, ein paar Gepäckstücke werden schon aus dem Hotel geholt, und nach 3 Stunden sind wir auch schon fertig. Kay hat mal wieder leckere Sandwiches zum Abendbrot gemacht. Sie ist unsere liebe „Super-Oma“! Ohne sie wäre vieles schwerer gewesen.
Die letzte Nacht, der letzte Morgen, das letzte Frühstück im Hotel und schon sitzen wir im Auto zum Flughafen. Das ging jetzt wirklich mehr als schnell. Huntsville liegt mal wieder von einer Wolkendecke umschlossen.
Der Flug geht heute immerhin pünktlich. Nadine fragt: „Ready to go?“ Vanessa ist es nicht. Absolut nicht! Aber schon geht es an die Startlinie. Das Flugzeug wird schneller und schon heben wir ab. Nein!
Vom Flugzeug aus sehen wir noch das Space & Rocket Center. Die riesige Saturn V. Noch ein letztes Mal hinschauen, denn schon wird das Flugzeug von einer Wolkendecke umschlossen.
Adieu Huntsville! Und zwei Stunden später heißt es dann: Adieu Amerika, es war schön, da gewesen zu sein!
In Paris, wo wir zwischenlanden, finden wir uns dann gar nicht zurecht. Ein schrecklicher Flughafen. Und noch schrecklicher ist die „Air France“. Erst lassen sie uns den Flug verpassen und dann lassen sie unser Gepäck noch in Paris stehen! In Düsseldorf fehlt dann alles. Nun ja, immerhin hatten wir dann Platz im Auto zurück nach Leipzig. Mit 7 Leuten und 14 Koffern kann es da schon eng werden.
Wir sind einfach nur müde, die Zeitverschiebung und die vielen Erlebnisse schlauchen …
Morgen geht es zur Pressekonferenz in die AMI Leipzig. Und dann endlich wieder nach Hause ……
Viele Teams treffen nach uns ein, unter anderem Kentucky, Ohio und Kansas. Es wird laut und lustig, von allen Seiten werden Fragen gestellt und es wird laut gelacht. Irgendwann erhebt sich Ralf und beginnt mit einer kleinen Willkommensrede. Auf einmal ist alles still. Nach Ralf folgen noch Herr von Puttkamer und Herr Dannenberg mit einer Rede. Wow, zwei noch lebende Geschichtsbücher aus der Raumfahrt stehen da vorne. Herr von Puttkamer hat sogar andenken für alle Teams mitgebracht. Danach ergreift Ralf wieder das Wort. Er stellt und, das Team Germany noch einmal genauer vor. Er beginnt mit der Pilotin Nadine, danach komm ich als Spokeswoman, dann Stefan als CoPilot und zuletzt Thommy als Director of construction and designing. Anschließend kommt der Zeitpunkt, den wir eigentlich zu verhindern versucht hatten. „Well, Vanessa and Nadine prepared something for you ... let’s see!“
Oh nein! Nadine beginnt: Wir haben das Lied “Leaving on a jetplane” ausgewählt, weil es unsere Situation gerade genau beschreibt. Dann folge ich: Wer von euch kennt dieses Lied? Singt mit!
Wahrscheinlich sagte Vanessa das mit einem bittenden Unterton, denn nachher sangen wirklich ausnahmslos alle mit. Es war wirklich lustig. Die ersten zwei Strophen bekamen wir ohne Text problemlos hin. Danach der Refrain mit allen zusammen und danach folgen normalerweise Strophe drei und vier. Tja...die hatten wir nur leider vergessen. Egal, einfach noch einmal Strophe zwei und ein lauter Refrain mit allen. Danach ist es zu ende. Aber es war super und hat Spaß gemacht, wenn alle mitziehen, dann macht so etwas immer Spaß☺
Danach wollen wir uns still und heimlich wieder auf unsere Plätze verziehen. Naja ... Pustekuchen!
Denn danach erhebt sich das „Husker Moonbuggy Team“. Sie haben mit einem Moonbuggy den 3. Platz belegt, das andere haben sie zu Schrott gefahren☺
Zwei von ihnen rufen nun die „two pretty German girls“ nach vorne. Oh mein Gott, was haben die denn vor??? Nun, wir werden auf zwei Stühle gestellt und dann beginnen die Jungs von N’Sync ein Lied, in dem es um Abschied geht, zu singen. Das machen sie wohl immer nach einem Race für normalerweise die Mädels aus ihrer Gruppe. Nun ... heute waren es mal wir! Und wir haben es genossen☺
Später kommt das Essen. Wir unterhalten uns noch viel, am besten wäre es, wenn der Abend gar nie aus wäre. Aber leider kommt irgendwann die Kellnerin und sagt, dass sie durch das amerikanische Gesetz jetzt bald schließen müsse. Schade.
Wir verabschieden uns von allen, unterschreiben Autogramme (ja wirklich!!!), machen Fotos und die restlichen Visitenkarten von uns werden auch noch verteilt. Wir sind wirklich gespannt, wer sich in der nächsten Woche alles meldet.
Noch ein großes gemeinsames Foto vor dem Schild des El Palacio wird gemacht. Diesen Abend werden wir bestimmt nicht so schnell vergessen.
Der nächste Morgen ist sehr traurig. Einerseits war der Tag davor so toll und man kann das alles noch nicht verarbeiten ... andererseits ist man wirklich traurig, dass das Kapitel „Moonbuggy Race 2007“ nun vorbei ist. Das Race ist gefahren, wir waren erfolgreich ... und was kommt jetzt?
Das ist der typische Tiefpunkt nach so einer tollen Erfahrung. Es war ein Abenteuer, eine der größten Herausforderungen in unserem Leben, wenn nicht die größte. Und nun ist das vorbei. Aber zum Glück können wir uns auf unser Missionsfinale in Moskau freuen.
Leider tröstet das heute noch nicht hinweg. Der Tag des Rennens für die College Teams ist sehr regnerisch. Nur Wolken, es muss sogar kurz unterbrochen werden. Danach fahren die Buggys aber wieder. Ungewöhnlich viele zerbrechen oder bleiben stecken. Irgendwie waren viele Moonbuggys der High Schools besser, als die der College Teams. Wir können nur den halben Tag lang zusehen. Danach geht es schon wieder weiter ins Museum des Space & Rocket Centers. Dort führt uns Herr von Puttkamer durch. Er erzählt uns vieles von dem, was er weiß. Und er weiß viel, schließlich war er dabei.
Wir sehen das alte Office Wernher von Brauns, viele Bilder, alte Ideen für Raketen, alte Technologien, neue Technologien, usw. Später treffen wir noch die Kentuckyer. Mit ihnen wollen wir eigentlich das Imax Kino hier besuchen, dafür ist aber leider keine Zeit mehr. Wir müssen noch Fotos machen vor wichtigen Plätzen des Museums. Danach kommt ein Teil, auf den wir uns sehr gefreut haben:
Es geht shoppen! Aber leider haben wir auch dafür nur wenig Zeit. Also besuchen wir nur wenig Läden. Nadine kauft einiges, Vanessa ist eher unentschlossen. Aber viele Souvenirs und Erinnerungen haben wir doch alle, vor allem von der Nasa und dem Space & Rocket Center.
Am Abend geht es zurück zur Kay. Sie hat unser Moonbuggy schon zu sich in die Garage gefahren. Eigentlich wollen wir es gar nicht wieder auseinander bauen. Das zeigt nur noch schmerzlicher, dass dieser Abschnitt jetzt vorbei ist. Wir würden viel lieber noch einmal die anderen Teams treffen. In der Stadt sein. Im Restaurant. Im Space & Rocket Center. Oder sonst wo.
Aber morgen Mittag geht schon der Flieger nach Hause. Unfortunately.
Das Moonbuggy wird nun also auseinander gebaut, ein paar Gepäckstücke werden schon aus dem Hotel geholt, und nach 3 Stunden sind wir auch schon fertig. Kay hat mal wieder leckere Sandwiches zum Abendbrot gemacht. Sie ist unsere liebe „Super-Oma“! Ohne sie wäre vieles schwerer gewesen.
Die letzte Nacht, der letzte Morgen, das letzte Frühstück im Hotel und schon sitzen wir im Auto zum Flughafen. Das ging jetzt wirklich mehr als schnell. Huntsville liegt mal wieder von einer Wolkendecke umschlossen.
Der Flug geht heute immerhin pünktlich. Nadine fragt: „Ready to go?“ Vanessa ist es nicht. Absolut nicht! Aber schon geht es an die Startlinie. Das Flugzeug wird schneller und schon heben wir ab. Nein!
Vom Flugzeug aus sehen wir noch das Space & Rocket Center. Die riesige Saturn V. Noch ein letztes Mal hinschauen, denn schon wird das Flugzeug von einer Wolkendecke umschlossen.
Adieu Huntsville! Und zwei Stunden später heißt es dann: Adieu Amerika, es war schön, da gewesen zu sein!
In Paris, wo wir zwischenlanden, finden wir uns dann gar nicht zurecht. Ein schrecklicher Flughafen. Und noch schrecklicher ist die „Air France“. Erst lassen sie uns den Flug verpassen und dann lassen sie unser Gepäck noch in Paris stehen! In Düsseldorf fehlt dann alles. Nun ja, immerhin hatten wir dann Platz im Auto zurück nach Leipzig. Mit 7 Leuten und 14 Koffern kann es da schon eng werden.
Wir sind einfach nur müde, die Zeitverschiebung und die vielen Erlebnisse schlauchen …
Morgen geht es zur Pressekonferenz in die AMI Leipzig. Und dann endlich wieder nach Hause ……
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