Auf geht es zum Nasa Causeway
Lang sind die Warteschlangen zu den Causeway-Bussen. Hat man es hinein geschafft, gibt es erst einmal weitere Infos, inklusive einiger überraschender Dinge …
Ich bin beileibe nicht alleine auf meinem Weg zu den Transferbussen. Viele andere Causeway-Ticket-Besitzer machen sich mit auf den Weg – viele auch schon bereits vor mir. So ganz leicht ist es nicht, den Überblick zu behalten. Orange Tickets habe ich, dafür gibt es eine andere Warteschlange als für rote oder grüne. Aber wo ist sie denn nur?
Auch die Mitarbeiter des Kennedy Space Center scheinen etwas überfordert. Zuerst werde ich an einer langen Schlange vorbei zu einem gänzlich leeren Eingang geschickt. Dort angekommen, wird mir bedeutet, ich solle mich doch in ebenjene Schlange einreihen. OK, also zurück. Auf dem Weg dahin begegnet mir wieder der erste Mitarbeiter. Ich solle doch nach vorne gehen, heißt es. „Well“, sage ich, „von da hat man mich gerade zurück geschickt“. Das fühlt sich der Mitarbeiter angespornt. Er läuft mit mir vor, stellt fest „Hoppla, da ist ja doch keine andere Schlange“. Aber: kein Problem. Ich werde nun „offiziellerseits“ einfach vorne in die lange Schlange eingereiht. Das ist vielleicht nicht wirklich nett, aber durchaus nützlich …
Es dauert dennoch eine ganze Weile, bis ich auch nur in die Nähe des Transferbusses komme. Ein solches Gedränge habe ich im Space Center noch nicht erlebt. Gut, dass auch die anderen Wartenden gleiche Interessen besitzen. Rasch kommt man ins Gespräch. Top-Thema ist natürlich das Wetter, das den Start durchaus noch verhindern kann.
Aber schließlich ist es soweit: ich sitze im Bus. Das Warten geht weiter. Denn der Fahrer kommt natürlich erst später. Nachdem auch der da ist, gibt es Informationen. Zunächst werden wir nochmals darüber aufgeklärt, dass wir unsere Launch Transportation Tickets aufgebraucht haben. Wird der Start jetzt abgesagt, haben wir keinen Anspruch mehr auf Beförderung zum Causeway beim nächsten Startversuch. Das ist natürlich bekannt, aber dennoch irgendwie deprimierend – vor allem bei dem Wetter …
Dann kommen ein paar wirklich neue und interessante Infos: der Bus ist uns fest zugeteilt und verbleibt am Causeway. Es findet also kein Pendelverkehr statt. Wir fahren mit dem selben Bus wieder zurück. Und den Grund dafür erfahren wir auch gleich: sollte es beim Start zu Problemen kommen (damit ist wohl eine Explosion gemeint, was aber nicht ausgesprochen wird), so sollen wir sofort zurück in den Bus. Der ist dann unser „Schutzraum“. Gut, dass wir an so einen Fall erst gar nicht glauben wollen. Aber dann: bei jedem Start entstehen aus den Abgasen der Booster „kleine Tröpfchen“. Die seinen nicht gefährlich und lassen sich mit Wasser abwaschen. Sie reizen allerdings die Haut. Je nach Wind werden Sie über den Causeway und die versammelte Besucherschar verteilt. Man habe aber genügend Zeit, sich nach dem Start in den Bus zu begeben. Es wurde aber dringend angeraten, das dann auch zu tun. Ach ja: der Besucherbereich sei mit Seilen abgesperrt. Es wird empfohlen, sich innerhalb der Absperrung aufzuhalten. Warum? Ach, kein Problem, nur die Alligatoren könnten eventuell unfreundlich werden …
Die Fahrt zum Causeway selbst ist wenig ereignisreich. Als wir dort ankommen, wundere ich mich allerdings: immer weiter und weiter fährt der Bus. Teilweise sieht man die Startrampe gar nicht richtig. Inselchen versperren den Blick. Wir werden doch wohl nicht gerade dort halten? Dann kommt die Erleichterung. Wir parken in einem neuen Bereich mit recht guter Sicht. Wir halten an, dürfen den Bus verlassen und uns einen Platz auf dem Causeway suchen – natürlich vorzugsweise in Nähe des Busses. Doch davon demnächst mehr …
Auch die Mitarbeiter des Kennedy Space Center scheinen etwas überfordert. Zuerst werde ich an einer langen Schlange vorbei zu einem gänzlich leeren Eingang geschickt. Dort angekommen, wird mir bedeutet, ich solle mich doch in ebenjene Schlange einreihen. OK, also zurück. Auf dem Weg dahin begegnet mir wieder der erste Mitarbeiter. Ich solle doch nach vorne gehen, heißt es. „Well“, sage ich, „von da hat man mich gerade zurück geschickt“. Das fühlt sich der Mitarbeiter angespornt. Er läuft mit mir vor, stellt fest „Hoppla, da ist ja doch keine andere Schlange“. Aber: kein Problem. Ich werde nun „offiziellerseits“ einfach vorne in die lange Schlange eingereiht. Das ist vielleicht nicht wirklich nett, aber durchaus nützlich …
Es dauert dennoch eine ganze Weile, bis ich auch nur in die Nähe des Transferbusses komme. Ein solches Gedränge habe ich im Space Center noch nicht erlebt. Gut, dass auch die anderen Wartenden gleiche Interessen besitzen. Rasch kommt man ins Gespräch. Top-Thema ist natürlich das Wetter, das den Start durchaus noch verhindern kann.
Aber schließlich ist es soweit: ich sitze im Bus. Das Warten geht weiter. Denn der Fahrer kommt natürlich erst später. Nachdem auch der da ist, gibt es Informationen. Zunächst werden wir nochmals darüber aufgeklärt, dass wir unsere Launch Transportation Tickets aufgebraucht haben. Wird der Start jetzt abgesagt, haben wir keinen Anspruch mehr auf Beförderung zum Causeway beim nächsten Startversuch. Das ist natürlich bekannt, aber dennoch irgendwie deprimierend – vor allem bei dem Wetter …
Dann kommen ein paar wirklich neue und interessante Infos: der Bus ist uns fest zugeteilt und verbleibt am Causeway. Es findet also kein Pendelverkehr statt. Wir fahren mit dem selben Bus wieder zurück. Und den Grund dafür erfahren wir auch gleich: sollte es beim Start zu Problemen kommen (damit ist wohl eine Explosion gemeint, was aber nicht ausgesprochen wird), so sollen wir sofort zurück in den Bus. Der ist dann unser „Schutzraum“. Gut, dass wir an so einen Fall erst gar nicht glauben wollen. Aber dann: bei jedem Start entstehen aus den Abgasen der Booster „kleine Tröpfchen“. Die seinen nicht gefährlich und lassen sich mit Wasser abwaschen. Sie reizen allerdings die Haut. Je nach Wind werden Sie über den Causeway und die versammelte Besucherschar verteilt. Man habe aber genügend Zeit, sich nach dem Start in den Bus zu begeben. Es wurde aber dringend angeraten, das dann auch zu tun. Ach ja: der Besucherbereich sei mit Seilen abgesperrt. Es wird empfohlen, sich innerhalb der Absperrung aufzuhalten. Warum? Ach, kein Problem, nur die Alligatoren könnten eventuell unfreundlich werden …
Die Fahrt zum Causeway selbst ist wenig ereignisreich. Als wir dort ankommen, wundere ich mich allerdings: immer weiter und weiter fährt der Bus. Teilweise sieht man die Startrampe gar nicht richtig. Inselchen versperren den Blick. Wir werden doch wohl nicht gerade dort halten? Dann kommt die Erleichterung. Wir parken in einem neuen Bereich mit recht guter Sicht. Wir halten an, dürfen den Bus verlassen und uns einen Platz auf dem Causeway suchen – natürlich vorzugsweise in Nähe des Busses. Doch davon demnächst mehr …
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