Bill Gates und Michael Bloomberg
Bill Gates ist milliardenschwerer Softwareunternehmer und Vorstandsmitglied der Bill & Melinda-Gates-Stiftung. Michael Bloomberg ist Medienunternehmer und Bürgermeister von New York City.
Außerdem finanziert die Initiative Schulungsprogramme, mit denen sie Einfluss auf Steuer- und Gesundheitswesen gewinnen will. Auch der weltweite Tabakkonsum soll erfasst werden, um Strategien zu seiner Verringerung entwickeln zu können.
Zu den Partnern der beiden Milliardäre gehören die Weltgesundheitsorganisation, die US-amerikanische Gesundheitsbehörde CDC (Center for Disease Control) und die World Lung Foundation. Obwohl der Schwerpunkt ihrer Kampagnen auf den zigarettenhungrigen Ländern Bangladesch, China, Indien, Indonesien und Russland liegt, hofft Gates, auch im bislang nicht so schwer betroffenen Afrika Fortschritte zu bewirken.
Als Bürgermeister von New York in seiner zweiten Amtszeit zeigte sich der Ex-Raucher Bloomberg schon lange als entschiedener Nikotingegner. Für die Gates-Stiftung, die bisher für ihr Engagement gegen Infektionskrankheiten bekannt war, ist der Kampf gegen das Rauchen hingegen ein neues Arbeitsgebiet, das aber dringend der Aufmerksamkeit bedürfe. Weltweit geben ärmere Länder derzeit lediglich 20 Millionen Dollar für Anti-Rauch-Programme aus, während sie im selben Zeitraum 66 Milliarden Dollar Tabaksteuer kassieren.
Die Seuche Rauchen tötet mehr Menschen als AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen – und sie breitet sich mit furchterregender Geschwindigkeit aus, besonders in Entwicklungsländern. Bill Gates, Mitbegründer von Microsoft, tat sich deswegen im vergangenen Jahr mit dem Politiker und Medienmagnaten Michael Bloomberg zusammen. Gemeinsam wollen sie 375 Millionen Dollar in eine weltweite Anti-Rauch-Kampagne stecken.
Ihre Partnerschaft baut auf einem 125-Millionen-Dollar-Programm auf, mit dem Bloomberg bereits seit 2006 Initiativen wie rauchfreie Plätze, Werbeverbote, Tabaksteuern und den Kampf gegen Zigarettenschmuggel unterstützt. Der neue Geldsegen (weitere 250 Millionen Dollar stammen von Bloomberg, 125 Millionen Dollar steuert die Bill & Melinda-Gates-Stiftung bei) fließt in Kampagnen, die Kinder und Erwachsene über die Gefahren des Tabakkonsums aufklären, Menschen vor dem Passivrauchen schützen und Rauchern beim Ausstieg behilflich sein sollen.
Außerdem finanziert die Initiative Schulungsprogramme, mit denen sie Einfluss auf Steuer- und Gesundheitswesen gewinnen will. Auch der weltweite Tabakkonsum soll erfasst werden, um Strategien zu seiner Verringerung entwickeln zu können.
Zu den Partnern der beiden Milliardäre gehören die Weltgesundheitsorganisation, die US-amerikanische Gesundheitsbehörde CDC (Center for Disease Control) und die World Lung Foundation. Obwohl der Schwerpunkt ihrer Kampagnen auf den zigarettenhungrigen Ländern Bangladesch, China, Indien, Indonesien und Russland liegt, hofft Gates, auch im bislang nicht so schwer betroffenen Afrika Fortschritte zu bewirken.
Als Bürgermeister von New York in seiner zweiten Amtszeit zeigte sich der Ex-Raucher Bloomberg schon lange als entschiedener Nikotingegner. Für die Gates-Stiftung, die bisher für ihr Engagement gegen Infektionskrankheiten bekannt war, ist der Kampf gegen das Rauchen hingegen ein neues Arbeitsgebiet, das aber dringend der Aufmerksamkeit bedürfe. Weltweit geben ärmere Länder derzeit lediglich 20 Millionen Dollar für Anti-Rauch-Programme aus, während sie im selben Zeitraum 66 Milliarden Dollar Tabaksteuer kassieren.
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