Bryan Willson
Bryan Willson ist Professor für Maschinenbau an der Colorado State University
Ein ähnliches Problem stellen Zweitaktmotoren dar, wie sie in Zehntausenden Motorradtaxis in Afrika, Indien und Südostasien arbeiten und dabei einen rußigen Giftcocktail ausstoßen. Willsons Studenten konstruierten daher einen einfachen Aufsatz, mittels dessen sich diese Motoren von Vergasung auf Direkteinspritzung umrüsten lassen. Pro Umrüstung lassen auf diese Weise so viele Emissionen vermeiden, wie sie von 50 modernen Autos verursacht werden.
Envirofit, ein aus Willsons Labor hervorgegangenes Spin-Off-Unternehmen, verkauft die Bausätze auf den Philippinen nun für 200 Dollar pro Stück. Auch wenn das viel Geld ist für einen Taxifahrer: Er kann damit 35 Prozent seiner Ausgaben für Benzin sparen und die Kosten zudem über Mikrokredite finanzieren.
In den letzten Jahren ist aus Willsons vollgestopftem Labor eine regelrechte Brutstätte für Innovationen geworden, mit der er den Einsatz sauberer Energie vorantreiben will. Vor allem aber unterstützt er Studenten und Mitarbeiter nicht nur in technischer, sondern auch ökonomischer Expertise. So stellt er sicher, dass ihre technischen Lösungen jene, die sie am meisten benötigen, auch tatsächlich erreichen.
Etwa die Hälfte der Menschheit bereitet ihre Mahlzeiten auf extrem ineffizienten Kochstellen zu. Obendrein stellen die Herde auch eine Gefahr dar: Sie verströmen giftige Gase wie Kohlenmonoxid und Benzol und vergiften so bis zu 1,6 Millionen Menschen jährlich.
Ein Team um den Maschinenbauer Bryan Willson von der Colorado State University könnte nun zur Lösung dieser Probleme beitragen. Die Forscher haben einen Herd vorgestellt, der über einen Vergaser und eine isolierte Brennkammer verfügt und gleichzeitig solide und preisgünstig ist. Für nur 10 bis 40 US-Dollar können Familien in Indien und auf den Philippinen dieses Gerät nun kaufen. Es stößt achtzig Prozent weniger Abgase aus und spart zugleich Brennmaterial. Sogar das Essen wird schneller fertig.
Ein ähnliches Problem stellen Zweitaktmotoren dar, wie sie in Zehntausenden Motorradtaxis in Afrika, Indien und Südostasien arbeiten und dabei einen rußigen Giftcocktail ausstoßen. Willsons Studenten konstruierten daher einen einfachen Aufsatz, mittels dessen sich diese Motoren von Vergasung auf Direkteinspritzung umrüsten lassen. Pro Umrüstung lassen auf diese Weise so viele Emissionen vermeiden, wie sie von 50 modernen Autos verursacht werden.
Envirofit, ein aus Willsons Labor hervorgegangenes Spin-Off-Unternehmen, verkauft die Bausätze auf den Philippinen nun für 200 Dollar pro Stück. Auch wenn das viel Geld ist für einen Taxifahrer: Er kann damit 35 Prozent seiner Ausgaben für Benzin sparen und die Kosten zudem über Mikrokredite finanzieren.
In den letzten Jahren ist aus Willsons vollgestopftem Labor eine regelrechte Brutstätte für Innovationen geworden, mit der er den Einsatz sauberer Energie vorantreiben will. Vor allem aber unterstützt er Studenten und Mitarbeiter nicht nur in technischer, sondern auch ökonomischer Expertise. So stellt er sicher, dass ihre technischen Lösungen jene, die sie am meisten benötigen, auch tatsächlich erreichen.
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