Endlich Moskau das Missionsfinale beginnt
Mit dem Taxi zur Bahn und mit der Bahn nach Berlin. Das Flugzeug steht bereit und um kurz nach drei befinden wir uns schon auf dem Landeanflug nach Moskau. Diese Stadt ist riesig. Größer als groß.
So viele Menschen, das sind wir aus dem kleinen Deutschland gar nicht gewöhnt. Mit der Marschrutka (ein kleiner Bus) fahren wir und unser Gepäck zu den Gastfamilien in das Wohngebiet deutscher Botschaftsangestellter. Dort angekommen werden wir bereits von super freundlichen Gasteltern und Geschwistern erwartet. Wir werden von der Familie Liebach empfangen. Sie haben zwei Töchter in unserem Alter, mit denen wir uns gleich super verstehen. 17.30 Uhr örtlicher Zeit, in Deutschland ist es jetzt noch 15.30 Uhr, beziehen wir unser Heim für die nächste Woche. Wir haben ein wunderschönes und freundlich eingerichtetes Zweierzimmer mit Ausblick auf Moskau und das deutsche Gelände. Hier herrscht sogar deutsches Recht.
Etwas später ziehen wir mit der Mission und den Gastfamilien los zum Abendessen im „MuMu“. Das ist eine Art Kuh-Bar. (Eine rustikale Bar mit Selbstbedienung und russischem, gut schmeckenden, Essen) Wir hatten nur leider kleinere Sprachprobleme, weil hier keiner Englisch konnte und wir ja die Buchstaben nicht lesen können. Hier war also die Mimik wichtig.
Danach fahren wir mit der Metro (laut, mit bedrohlichen Geräuschen und furchtbar schnell) an das Moskwa-Ufer und spazieren durch den Wald hinauf zur Lomonossow-Universität. Das ist ein riesiges beeindruckendes Gebäude, wie viele hier in Moskau. Auf dem großen Vorplatz tummeln sich Kleinkünstler, Souvenirverkäufer, Motorrad-Fans mit knatternden Harley´s und schwebt Musik durch die laue Dämmerung. Der Abend neigt sich dem Ende zu und während die Stadt sich ins Dunkel hüllt, bewegen wir uns langsam wieder zurück zum Botschaftsgelände, da uns die Augen nach diesem langen Tag zu fallen. Dort unterhalten wir uns jedoch noch lange mit Ursula und Friedericke, unseren Gastschwestern, und geben ihnen unsere Gastgeschenke, über die sie sich riesig freuen.
Wir freuen uns schon auf die Stadtbesichtigung am nächsten Tag und fallen um 12:00 Uhr Ortszeit müde ins Bett!
Moskau, den 27.05.2007
Heute ist Sonntag. In Deutschland wäre heute Ruhe. Anders in Moskau, hier tobt der Bär. Alle Geschäfte sind offen und die Touristen bevölkern die Millionenstadt. Wir haben diesen Tag auch dazu auserkoren, die Gegend zu erkunden. Zusammen mit Ralf und Yvonne, die sich ja schon sehr gut auskennen, besuchen wir zuerst eine Art Marktplatz. Vielleicht ist es auch das russische Disneyland in klein. Alle Buden sind im Stil irgendwelcher Märchen gebaut. Da ist das alte Holzhaus der Hexe Babajaga auf einem Hühnerfuß, der Palast der Schneekönigin, Väterchen Frost. Es werden Souvenirs und sonstiges Allerlei verkauft. Auch wir greifen zu, denn in anderen Regionen der Stadt, so Ralf, ist das fast unbezahlbar.
Am Mittag geht es dann weiter zum bekannten Roten Platz, der heute jedoch leider durch eine Demonstration gesperrt ist. Also sehen wir alles nur von außen, gehen um den Kreml herum. Das hat aber auch etwas für sich. Wir halten alles per Foto fest.
Danach gehen wir ins Kaufhaus „Gum“. Das ist eines der teuersten auf der ganzen Welt. Es ist komplett überdacht und durch Brücken und Treppen verbunden. Beeindruckende, echt russische Schnitzereien und Verzierungen sind ebenfalls überall zu finden. Wir nutzen die Zeit vor allem dafür, in verschiedene Läden zu schauen und etwas zu trinken, denn der Tag ist furchtbar heiß.
Das haben Nadine und Vanessa morgens unterschätzt. Ohne Sonnencreme ging es los. Nun müssen wir erst einmal die verbrannte Haut kühlen, denn wir haben beide einen riesigen Sonnenbrand. Um 19 Uhr kommen wir ziemlich erschöpft von der Hitze und dem vielen Laufen in unserem Zuhause auf Zeit an. Hier werden wir schon mit einem echt russischen Abendbrot erwartet. Mal schauen, wie das schmeckt, es gibt Borschtsch.
Etwas später ziehen wir mit der Mission und den Gastfamilien los zum Abendessen im „MuMu“. Das ist eine Art Kuh-Bar. (Eine rustikale Bar mit Selbstbedienung und russischem, gut schmeckenden, Essen) Wir hatten nur leider kleinere Sprachprobleme, weil hier keiner Englisch konnte und wir ja die Buchstaben nicht lesen können. Hier war also die Mimik wichtig.
Danach fahren wir mit der Metro (laut, mit bedrohlichen Geräuschen und furchtbar schnell) an das Moskwa-Ufer und spazieren durch den Wald hinauf zur Lomonossow-Universität. Das ist ein riesiges beeindruckendes Gebäude, wie viele hier in Moskau. Auf dem großen Vorplatz tummeln sich Kleinkünstler, Souvenirverkäufer, Motorrad-Fans mit knatternden Harley´s und schwebt Musik durch die laue Dämmerung. Der Abend neigt sich dem Ende zu und während die Stadt sich ins Dunkel hüllt, bewegen wir uns langsam wieder zurück zum Botschaftsgelände, da uns die Augen nach diesem langen Tag zu fallen. Dort unterhalten wir uns jedoch noch lange mit Ursula und Friedericke, unseren Gastschwestern, und geben ihnen unsere Gastgeschenke, über die sie sich riesig freuen.
Wir freuen uns schon auf die Stadtbesichtigung am nächsten Tag und fallen um 12:00 Uhr Ortszeit müde ins Bett!
Moskau, den 27.05.2007
Heute ist Sonntag. In Deutschland wäre heute Ruhe. Anders in Moskau, hier tobt der Bär. Alle Geschäfte sind offen und die Touristen bevölkern die Millionenstadt. Wir haben diesen Tag auch dazu auserkoren, die Gegend zu erkunden. Zusammen mit Ralf und Yvonne, die sich ja schon sehr gut auskennen, besuchen wir zuerst eine Art Marktplatz. Vielleicht ist es auch das russische Disneyland in klein. Alle Buden sind im Stil irgendwelcher Märchen gebaut. Da ist das alte Holzhaus der Hexe Babajaga auf einem Hühnerfuß, der Palast der Schneekönigin, Väterchen Frost. Es werden Souvenirs und sonstiges Allerlei verkauft. Auch wir greifen zu, denn in anderen Regionen der Stadt, so Ralf, ist das fast unbezahlbar.
Am Mittag geht es dann weiter zum bekannten Roten Platz, der heute jedoch leider durch eine Demonstration gesperrt ist. Also sehen wir alles nur von außen, gehen um den Kreml herum. Das hat aber auch etwas für sich. Wir halten alles per Foto fest.
Danach gehen wir ins Kaufhaus „Gum“. Das ist eines der teuersten auf der ganzen Welt. Es ist komplett überdacht und durch Brücken und Treppen verbunden. Beeindruckende, echt russische Schnitzereien und Verzierungen sind ebenfalls überall zu finden. Wir nutzen die Zeit vor allem dafür, in verschiedene Läden zu schauen und etwas zu trinken, denn der Tag ist furchtbar heiß.
Das haben Nadine und Vanessa morgens unterschätzt. Ohne Sonnencreme ging es los. Nun müssen wir erst einmal die verbrannte Haut kühlen, denn wir haben beide einen riesigen Sonnenbrand. Um 19 Uhr kommen wir ziemlich erschöpft von der Hitze und dem vielen Laufen in unserem Zuhause auf Zeit an. Hier werden wir schon mit einem echt russischen Abendbrot erwartet. Mal schauen, wie das schmeckt, es gibt Borschtsch.
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