Missionserfolg erreicht nun beginnt der Urlaub
Es waren lange, anstrengende sechs Monate. Monate voller Arbeit, Engagement, Schwierigkeiten, Probleme und doch wieder Lösungen. Monate voller Spaß, voller Action und Spannung. Monate auf Wegen in der Raumfahrt, die noch kein europäischer Schüler betreten konnte.
Moskau, den 3. Juni 2007
Heute ist Samstag. Der Tag ist für unsere Gastfamilien und für den Ausklang dieser Reise reserviert. Wir gehen ins riesige Einkaufszentrum „Mega“. Dort ist in der Mitte sogar eine Eislaufbahn zu finden. Mit Uschi, Freddy, Stefan und Barbara, unserer Gastmutter, sind wir gut gelaunt unterwegs. Wir amüsieren uns im Laden für Hundeaccessoires (das sinnloseste Geschäft, das es auf dieser Welt zu finden gibt) und sonstigen auch in Europa bekannten Shops. Etwas später treffen wir dann Arwa und ihre Gastschwestern Julia und Charly an der Eisbahn und üben uns im Eiskunstlauf. Obwohl wir alle nicht so wirklich begabt darin sind, Standwaagen auf dem Eis zu präsentieren, oder Drehungen zu fahren, passiert nichts, außer, dass Stefan aus der Kurve geschleudert wird und böse auf die, nun dick angeschwollene, Lippe fällt. Aber was ihn nicht umbringt, macht ihn nur härter, meint er selbst dazu ;-).
Mittags essen wir mit den Gasteltern in einem Restaurant nebenan. Irgendwann ist dieser lustige letzte Nachmittag leider auch wieder vorbei und wir fahren zurück, um Ralf und Yvonne, sowie die Gastfamilie von Thommy im deutschen Dorf zu treffen. Wir haben die letzte Besprechung, bevor es morgen nach Hause geht.
Ralf beginnt das Ganze mit einer kleinen Rede über das Erlebte und Erreichte der Mission. Auch die Gastfamilien kommen zu Wort, um ihre persönlichen Meinungen abzugeben. Wir bekommen nur positive Dinge zu hören. Die Schule möchte in Zukunft vielleicht sogar mit unserem Institut zusammenarbeiten. Unsere Gastgeschwister haben ja viel erlebt und somit viel zu erzählen.
Nach dem letzten Briefing, bei dem wir auch besprechen, wie die morgige Fahrt zum Flughafen vonstatten gehen wird, gehen wir wieder getrennte Wege. Die beiden Familien Liebach und Schubert zeigen uns nun ein bekanntes American Diner der Moskauer Innenstadt. Dort verbringen wir einen großen Teil des Abends. Wir sind alle traurig, dass unsere Zeit hier zu Ende geht. Auf der Fahrt nach Hause verabschieden wir uns schon einmal von der riesigen Millionenstadt.
Am nächsten Morgen treffen wir uns um 11 Uhr im Deutschen Dorf. Das Gepäck wird ins Auto verladen und wir machen noch die letzten Fotos, tauschen Adressen aus und verabschieden uns. Die Woche war so toll, das können wir beim Bedanken kaum in Worte fassen. Ein paar der Schüler kommen noch mit zur „Marschrutka“, mit der wir ja auch schon hergefahren waren. Auch dort werden noch einmal Fotos gemacht. Wir beschließen, dass wir uns, wenn die Familien nach Deutschland kommen, auf jeden Fall wieder treffen werden. Das wird auch nicht so schwer sein, denn sie kommen aus Vaihingen und Nürnberg, beides in unserer Nähe.
Irgendwann verlieren wir die winkenden Gastfamilien aus dem Blickfeld. Etwas später, im Flugzeug, dann auch die Stadt Moskau. Dann schlafen wir, nach einer Woche mit höchstens vier Stunden Schlaf pro Nacht, völlig übermüdet ein und wachen erst kurz vor der Landung in Berlin wieder auf. Dann aber richtig, denn der straffe Zeitplan und die schlechte Beschilderung der Berliner Straßenbahnen hetzen uns durch den kompletten Flughafen und Bahnhof, bis wir endlich, Nadine und Vanessa sogar auf den Komfort-Sitzen, im Zug der Deutschen Bahn auf dem Weg nach Leipzig sind.
Mittlerweile ist es Montag und die Jungs und Arwa sind alle bereits schon unterwegs nach Hause. Wir beide steigen heute Abend ins Flugzeug gen Heimat.
Die Moskaureise war anders, als wir sie uns vorgestellt haben. Wir erwarteten keine so netten Gastfamilien, wir erwarteten nicht so viele Möglichkeiten, kurzum, dieser Aufenthalt hat unsere Vorstellungen von der Raumfahrt und den Möglichkeiten in Russland weitestgehend um ein Vielfaches übertroffen. Vielleicht legen die Russen nicht so viel Wert auf das Äußere. Aber das, was drinnen zu finden ist, können nur wenige sehen. Wir haben es gesehen und können nun sagen, dass sich in der russischen Raumfahrt einiges tut. Wir haben einen großen Respekt vor dem Tun all der Professoren, Ingenieure, Studenten und Raumfahrtbegeisterten aus Russland. Vielleicht werden wir nach dem Abitur auch eine Zukunft in Moskau vor uns haben und darüber würden wir uns nun sehr freuen.
Mit diesem Missionsfinale haben wir den letzten Wert, den letzten Core Value der Nasa, erreicht: den Missionserfolg.
Heute ist Samstag. Der Tag ist für unsere Gastfamilien und für den Ausklang dieser Reise reserviert. Wir gehen ins riesige Einkaufszentrum „Mega“. Dort ist in der Mitte sogar eine Eislaufbahn zu finden. Mit Uschi, Freddy, Stefan und Barbara, unserer Gastmutter, sind wir gut gelaunt unterwegs. Wir amüsieren uns im Laden für Hundeaccessoires (das sinnloseste Geschäft, das es auf dieser Welt zu finden gibt) und sonstigen auch in Europa bekannten Shops. Etwas später treffen wir dann Arwa und ihre Gastschwestern Julia und Charly an der Eisbahn und üben uns im Eiskunstlauf. Obwohl wir alle nicht so wirklich begabt darin sind, Standwaagen auf dem Eis zu präsentieren, oder Drehungen zu fahren, passiert nichts, außer, dass Stefan aus der Kurve geschleudert wird und böse auf die, nun dick angeschwollene, Lippe fällt. Aber was ihn nicht umbringt, macht ihn nur härter, meint er selbst dazu ;-).
Mittags essen wir mit den Gasteltern in einem Restaurant nebenan. Irgendwann ist dieser lustige letzte Nachmittag leider auch wieder vorbei und wir fahren zurück, um Ralf und Yvonne, sowie die Gastfamilie von Thommy im deutschen Dorf zu treffen. Wir haben die letzte Besprechung, bevor es morgen nach Hause geht.
Ralf beginnt das Ganze mit einer kleinen Rede über das Erlebte und Erreichte der Mission. Auch die Gastfamilien kommen zu Wort, um ihre persönlichen Meinungen abzugeben. Wir bekommen nur positive Dinge zu hören. Die Schule möchte in Zukunft vielleicht sogar mit unserem Institut zusammenarbeiten. Unsere Gastgeschwister haben ja viel erlebt und somit viel zu erzählen.
Nach dem letzten Briefing, bei dem wir auch besprechen, wie die morgige Fahrt zum Flughafen vonstatten gehen wird, gehen wir wieder getrennte Wege. Die beiden Familien Liebach und Schubert zeigen uns nun ein bekanntes American Diner der Moskauer Innenstadt. Dort verbringen wir einen großen Teil des Abends. Wir sind alle traurig, dass unsere Zeit hier zu Ende geht. Auf der Fahrt nach Hause verabschieden wir uns schon einmal von der riesigen Millionenstadt.
Am nächsten Morgen treffen wir uns um 11 Uhr im Deutschen Dorf. Das Gepäck wird ins Auto verladen und wir machen noch die letzten Fotos, tauschen Adressen aus und verabschieden uns. Die Woche war so toll, das können wir beim Bedanken kaum in Worte fassen. Ein paar der Schüler kommen noch mit zur „Marschrutka“, mit der wir ja auch schon hergefahren waren. Auch dort werden noch einmal Fotos gemacht. Wir beschließen, dass wir uns, wenn die Familien nach Deutschland kommen, auf jeden Fall wieder treffen werden. Das wird auch nicht so schwer sein, denn sie kommen aus Vaihingen und Nürnberg, beides in unserer Nähe.
Irgendwann verlieren wir die winkenden Gastfamilien aus dem Blickfeld. Etwas später, im Flugzeug, dann auch die Stadt Moskau. Dann schlafen wir, nach einer Woche mit höchstens vier Stunden Schlaf pro Nacht, völlig übermüdet ein und wachen erst kurz vor der Landung in Berlin wieder auf. Dann aber richtig, denn der straffe Zeitplan und die schlechte Beschilderung der Berliner Straßenbahnen hetzen uns durch den kompletten Flughafen und Bahnhof, bis wir endlich, Nadine und Vanessa sogar auf den Komfort-
Mittlerweile ist es Montag und die Jungs und Arwa sind alle bereits schon unterwegs nach Hause. Wir beide steigen heute Abend ins Flugzeug gen Heimat.
Die Moskaureise war anders, als wir sie uns vorgestellt haben. Wir erwarteten keine so netten Gastfamilien, wir erwarteten nicht so viele Möglichkeiten, kurzum, dieser Aufenthalt hat unsere Vorstellungen von der Raumfahrt und den Möglichkeiten in Russland weitestgehend um ein Vielfaches übertroffen. Vielleicht legen die Russen nicht so viel Wert auf das Äußere. Aber das, was drinnen zu finden ist, können nur wenige sehen. Wir haben es gesehen und können nun sagen, dass sich in der russischen Raumfahrt einiges tut. Wir haben einen großen Respekt vor dem Tun all der Professoren, Ingenieure, Studenten und Raumfahrtbegeisterten aus Russland. Vielleicht werden wir nach dem Abitur auch eine Zukunft in Moskau vor uns haben und darüber würden wir uns nun sehr freuen.
Mit diesem Missionsfinale haben wir den letzten Wert, den letzten Core Value der Nasa, erreicht: den Missionserfolg.
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