Schulbesuch in Moskau und kleiner Ausflug in die Stadt
Nachdem die letzten Tage voller Aufregungen und mit Action geladen waren, müssen wir nun unsere Berichte fertigstellen. Deshalb wollen wir heute die deutsche Schule hier auf dem Botschaftsgelände besuchen. Dort können wir arbeiten.
Moskau, 29.05.2007
Hier beginnt die Schule um 8 Uhr. Ein Lehrer schließt uns den Computerraum der Schule auf, sodass wir die Möglichkeit haben unsere Berichte fertig zu schreiben. Wir beide sind relativ schnell mit unseren Aufgaben fertig, da wir alles schon am Vorabend erledigt haben. Deshalb können wir schon um viertel vor neun in der zweiten Schulstunde den Unterricht besuchen – Chemie bei Herrn Rauch soll es sein. Die Jungs und wir zwei Mädels werden nämlich heute die 10 Klasse besuchen, Arwa die neunte.
Wir können dem Unterricht echt gut folgen, da sie gerade den gleichen Stoff bearbeiten wie wir in Deutschland vor den Ferien. Anschließend beginnt schon die große Pause, wir vier suchen den Weg zur Mensa, wo wir uns mit unseren jüngeren Gastgeschwistern aus den anderen Stufen treffen wollen.
Die Schule hat um die 300 Schüler, im Vergleich zu unserer Schule mit knapp 1000 Schülern ist sie relativ klein und kompakt. Alles ist sauber gehalten, auf kleinem Raum und mit kleinen Klassen (10-15 Schüler), was unserer Meinung zu einem besseren Lernerfolg beiträgt.
Nach der Pause besuchen wir dann noch mit unseren Gastgeschwistern Russisch für Anfänger (wo wir gerade so das „Hallo“ und „Tschüss“ der Lehrerin verstehen) und in der vierten Stunde Physik. Wir fänden es hier überaus interessant, einen Schüleraustausch auch außerhalb des Projekts „Spacepass“ zu machen, da man zwar in Russland ist und dort Land und Leute kennen lernt, auf der anderen Seite jedoch in eine deutsche Schule gehen kann und einen Bezugspunkt hat.
In der fünften Stunde werden wir von der Lehrerin einer Klasse 2 eingeladen, eine Stunde über unseren Aufenthalt hier zu erzählen und den überaus wissbegierigen Kindern die Fragen zum Weltall zu beantworten. Wir sind echt überrascht wie viel die Kinder wissen und vor allem wissen wollen. Nach 45 Minuten, die viel zu kurz sind, alles zu erklären, klingelt es schon zur nächsten Stunde. Allerdings versprechen wir, am Freitag die Klasse noch einmal zu besuchen.
Der krönende Abschluss unseres heutigen Schulbesuches ist ein Abstecher in die Turnhalle, wo gerade unsere Gastgeschwister aus der zehnten Klasse Tischtennis spielen. Klar machen wir da sofort mit und spielen eine Runde „Mäxle“. Jedoch ist es so heiß, dass der Sportlehrer uns alle früher gehen lässt.
Um 13 Uhr sind wir bei der Gastfamilie von Stefan zum Mittagsessen eingeladen. Nach einem leckeren Essen Treffen wir uns alle bei unserer Gastfamilie, auch Ralf und Yvonne sind dabei, um den Mittag zu besprechen. Ralf möchte uns nämlich das ein oder andere Highlight in der Innenstadt Moskau zeigen.
Kurz darauf befinden wir uns schon wieder in der lauten Metro, die kein Vergleich zu den Bahnen in Deutschland darstellt. Allerdings kann man diese riesige Stadt auch mit keiner in Europa vergleichen. Zuerst schauen wir uns ein Denkmal aus Titan für Ziolkowski an. Es ist das größte, das hier zu finden ist und strahlt beeindruckend mit der R1 (Rakete 1, russische Kopie der V2) auf der Spitze auf uns hinab.
Davor machen wir schöne Fotos in unseren Anzügen, die vor allem für die Sponsoren und als Werbebilder für Folgemissionen gedacht sind.
Morgen werden wir das Sternenstädtchen sehen. Vestibularstuhl, Simulator der Raketen, Kapseln aus dem Weltraum, Weltraumnahrung und vieles mehr wird uns da erwarten. Unsere beiden Gastschwestern Freddi und Uschi werden auch dabei sein. Sie sind zwei von den drei Auserwählten, die neben unserer Mission das Privileg haben, hinter die Kulissen der Raumfahrt zu blicken. Sie werden das sehen, was bisher noch kein europäischer Schüler außerhalb des Spacepass-Projektes anfassen, ausprobieren und besichtigen konnte.
Das wird den beiden sicher gefallen.
Hier beginnt die Schule um 8 Uhr. Ein Lehrer schließt uns den Computerraum der Schule auf, sodass wir die Möglichkeit haben unsere Berichte fertig zu schreiben. Wir beide sind relativ schnell mit unseren Aufgaben fertig, da wir alles schon am Vorabend erledigt haben. Deshalb können wir schon um viertel vor neun in der zweiten Schulstunde den Unterricht besuchen – Chemie bei Herrn Rauch soll es sein. Die Jungs und wir zwei Mädels werden nämlich heute die 10 Klasse besuchen, Arwa die neunte.
Wir können dem Unterricht echt gut folgen, da sie gerade den gleichen Stoff bearbeiten wie wir in Deutschland vor den Ferien. Anschließend beginnt schon die große Pause, wir vier suchen den Weg zur Mensa, wo wir uns mit unseren jüngeren Gastgeschwistern aus den anderen Stufen treffen wollen.
Die Schule hat um die 300 Schüler, im Vergleich zu unserer Schule mit knapp 1000 Schülern ist sie relativ klein und kompakt. Alles ist sauber gehalten, auf kleinem Raum und mit kleinen Klassen (10-15 Schüler), was unserer Meinung zu einem besseren Lernerfolg beiträgt.
Nach der Pause besuchen wir dann noch mit unseren Gastgeschwistern Russisch für Anfänger (wo wir gerade so das „Hallo“ und „Tschüss“ der Lehrerin verstehen) und in der vierten Stunde Physik. Wir fänden es hier überaus interessant, einen Schüleraustausch auch außerhalb des Projekts „Spacepass“ zu machen, da man zwar in Russland ist und dort Land und Leute kennen lernt, auf der anderen Seite jedoch in eine deutsche Schule gehen kann und einen Bezugspunkt hat.
In der fünften Stunde werden wir von der Lehrerin einer Klasse 2 eingeladen, eine Stunde über unseren Aufenthalt hier zu erzählen und den überaus wissbegierigen Kindern die Fragen zum Weltall zu beantworten. Wir sind echt überrascht wie viel die Kinder wissen und vor allem wissen wollen. Nach 45 Minuten, die viel zu kurz sind, alles zu erklären, klingelt es schon zur nächsten Stunde. Allerdings versprechen wir, am Freitag die Klasse noch einmal zu besuchen.
Der krönende Abschluss unseres heutigen Schulbesuches ist ein Abstecher in die Turnhalle, wo gerade unsere Gastgeschwister aus der zehnten Klasse Tischtennis spielen. Klar machen wir da sofort mit und spielen eine Runde „Mäxle“. Jedoch ist es so heiß, dass der Sportlehrer uns alle früher gehen lässt.
Um 13 Uhr sind wir bei der Gastfamilie von Stefan zum Mittagsessen eingeladen. Nach einem leckeren Essen Treffen wir uns alle bei unserer Gastfamilie, auch Ralf und Yvonne sind dabei, um den Mittag zu besprechen. Ralf möchte uns nämlich das ein oder andere Highlight in der Innenstadt Moskau zeigen.
Kurz darauf befinden wir uns schon wieder in der lauten Metro, die kein Vergleich zu den Bahnen in Deutschland darstellt. Allerdings kann man diese riesige Stadt auch mit keiner in Europa vergleichen. Zuerst schauen wir uns ein Denkmal aus Titan für Ziolkowski an. Es ist das größte, das hier zu finden ist und strahlt beeindruckend mit der R1 (Rakete 1, russische Kopie der V2) auf der Spitze auf uns hinab.
Davor machen wir schöne Fotos in unseren Anzügen, die vor allem für die Sponsoren und als Werbebilder für Folgemissionen gedacht sind.
Morgen werden wir das Sternenstädtchen sehen. Vestibularstuhl, Simulator der Raketen, Kapseln aus dem Weltraum, Weltraumnahrung und vieles mehr wird uns da erwarten. Unsere beiden Gastschwestern Freddi und Uschi werden auch dabei sein. Sie sind zwei von den drei Auserwählten, die neben unserer Mission das Privileg haben, hinter die Kulissen der Raumfahrt zu blicken. Sie werden das sehen, was bisher noch kein europäischer Schüler außerhalb des Spacepass-Projektes anfassen, ausprobieren und besichtigen konnte.
Das wird den beiden sicher gefallen.
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