Warten auf die Fahrt zum Causeway ...
Der Nasa Causeway, eine Verbindungsstraße, ist das ultimative Ziel aller Shuttlestart-Zuschauer. Bis der Transport startet ist zunächst einmal warten angesagt. Aber die Zeit vergeht schnell …
Jeder möchte den Start gerne vom Causeway aus sehen: er ist nur zehn Kilometer von der Startrampe entfernt und damit der nächstmögliche Beobachtungsplatz für die allgemeine Öffentlichkeit. Tickets dafür zu ergattern ist schwierig, aber mir war es gelungen.
Nach dem Frühstück war aber zunächst einmal Warten angesagt. Noch gut zwei Stunden sind zu überbrücken, bis die Bustransporte beginnen. Und direkt bei den allerersten möchte ich eigentlich nicht dabei sein, denn der Causeway ist ein sehr sonniger und ungemütlicher Platz. Außerdem: hat man seine Bustickets abgegeben und der Start wird abgesagt, dann hat man Pech gehabt. Die alten Tickets sind verfallen und man muss hoffen, wieder neue kaufen zu dürfen. Auch von daher möchte ich eigentlich nicht zu früh in den Bus steigen.
Ich vertreibe mir die Zeit mit der Beobachtung des Besucherstroms. Immer mehr werden es, die noch im Dunklen ins Space Center hinein strömen. Immerhin 15 000 werden erwartet. Einige sind auch mit schwerer Kamera-Ausrüstung angereist. Mindestens einer, erfahre ich später von einem Freund, hat gar ein Celestron-C8-Teleskop mitgebracht und will damit den Shuttle „ganz nah“ aufnehmen. Man glaubt es kaum: ihm gelingen tatsächlich freihändig gute Bilder!
Die Zeit lässt sich auch sonst gut vertreiben. Das Space Center hat großes Programm. Alle halbe Stunde läuft ein Imax-Film, es gibt Countdown Status Briefings, alle Attraktionen sind geöffnet – und der Souvenirladen verkauft natürlich alle möglichen (und unmöglichen) Andenken an den großen Tag.
Man hat sich auf den Besucherandrang gut gerüstet. Auf einer großen Freifläche wurden Tribünen aufgebaut. Auch ein großes Display steht zur Verfügung. Dort sieht man das laufende Nasa TV Programm. Es wird wohl auch den Start live übertragen. Das ist im Besucherkomplex sehr wichtig. Denn einen direkten Blick auf den Spaceshuttle gibt es nicht. Der ist von Bäumen verdeckt. Man sieht es daher erst einige Sekunden nach dem Start. Das ist schade, denn dann hat man das interessanteste bereits verpasst.
Dafür ist die Infrastruktur im Space Center selbst wesentlich besser. Auch kann man wohl dem einen oder anderen Astronauten begegnen – denn an Starttagen mischen sich immer besonders viele von ihnen unter das gemeine Volk.
Ich bin natürlich froh, Tickets für den Causeway zu besitzen. Meine Spannung steigt auch immer mehr an. Ganz so lange will ich dann doch nicht mehr warten. Schließlich möchte ich dort ja einen guten Platz bekommen. Es wäre doch schade, wenn ich meine Fotokamera samt Stativ nicht in der ersten Reihe aufbauen könnte. Mir reißt dann schließlich der Geduldsfaden. Ich höre nur kurz dem Status-Briefing mit Astronaut Bob Springer zu und mache mich dann auf in Richtung der Transferbusse …
Nach dem Frühstück war aber zunächst einmal Warten angesagt. Noch gut zwei Stunden sind zu überbrücken, bis die Bustransporte beginnen. Und direkt bei den allerersten möchte ich eigentlich nicht dabei sein, denn der Causeway ist ein sehr sonniger und ungemütlicher Platz. Außerdem: hat man seine Bustickets abgegeben und der Start wird abgesagt, dann hat man Pech gehabt. Die alten Tickets sind verfallen und man muss hoffen, wieder neue kaufen zu dürfen. Auch von daher möchte ich eigentlich nicht zu früh in den Bus steigen.
Ich vertreibe mir die Zeit mit der Beobachtung des Besucherstroms. Immer mehr werden es, die noch im Dunklen ins Space Center hinein strömen. Immerhin 15 000 werden erwartet. Einige sind auch mit schwerer Kamera-
Die Zeit lässt sich auch sonst gut vertreiben. Das Space Center hat großes Programm. Alle halbe Stunde läuft ein Imax-
Man hat sich auf den Besucherandrang gut gerüstet. Auf einer großen Freifläche wurden Tribünen aufgebaut. Auch ein großes Display steht zur Verfügung. Dort sieht man das laufende Nasa TV Programm. Es wird wohl auch den Start live übertragen. Das ist im Besucherkomplex sehr wichtig. Denn einen direkten Blick auf den Spaceshuttle gibt es nicht. Der ist von Bäumen verdeckt. Man sieht es daher erst einige Sekunden nach dem Start. Das ist schade, denn dann hat man das interessanteste bereits verpasst.
Dafür ist die Infrastruktur im Space Center selbst wesentlich besser. Auch kann man wohl dem einen oder anderen Astronauten begegnen – denn an Starttagen mischen sich immer besonders viele von ihnen unter das gemeine Volk.
Ich bin natürlich froh, Tickets für den Causeway zu besitzen. Meine Spannung steigt auch immer mehr an. Ganz so lange will ich dann doch nicht mehr warten. Schließlich möchte ich dort ja einen guten Platz bekommen. Es wäre doch schade, wenn ich meine Fotokamera samt Stativ nicht in der ersten Reihe aufbauen könnte. Mir reißt dann schließlich der Geduldsfaden. Ich höre nur kurz dem Status-
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