Wie blind sind wir für Manipulation?
Selbst einschneidende Änderungen einer visuellen Szene werden nicht bemerkt, wenn sie während einer kurzzeitigen Unterbrechung des Sehvorgangs stattfinden. Hier finden Sie kurzweilige Zauber-Links, auf die sich auch der aktuelle Spektrum-Artikel bezieht.
"Viele Untersuchungen ergaben", so heißt es im Spektrum-Beitrag "Wie Zauberer mit der Wahrnehmung spielen", "dass diese Art der Blindheit keineswegs nur bei feinen Unterschieden auftritt. Selbst einschneidende Änderungen einer visuellen Szene werden nicht bemerkt, wenn sie während einer kurzzeitigen Unterbrechung des Sehvorgangs stattfinden.
Dieses Video finden Sie gleich im Anschluss und "sollten es anschauen, um das Phänomen würdigen zu können. Während Wiseman einen Kartentrick vorführt und die Kamera mehrfach vorübergehend Nahaufnahmen des Blatts zeigt, werden heimlich Farbänderungen bei Kleidung und Ausstattung vorgenommen, die dem Zuschauer anschließend, wenn er die Szene wieder voll im Blick hat, nicht auffallen."
Der Trick? Multisensorische Ablenkung!
Apollo Robbins, der sich selbst als professionellen Taschendieb bezeichnet, führt in einem weiteren Video vor (das folgende Zitat stammt ebenfalls aus dem genannten Spektrum-Artikel), "wie er eine Person so gründlich ablenkt, dass sie nicht mehr auf ihre Wertgegenstände achtet. Robbins manipuliert dazu den Berührungssinn des Opfers, dringt in seine persönliche Zone ein und lenkt seinen Blick in eine unverfängliche Richtung."
Gedanken lesen? Clifford Pickover kann das auch via Internet
Ursache kann ein Blinzeln, eine Sakkade – eine der unwillkürlichen, sprunghaften Augenbewegungen, die wir nicht bemerken – oder auch ein kurzes Flimmern des gezeigten Bilds sein. Eindrucksvoll illustriert das ein Video des Psychologen und Zauberkünstlers Richard Wiseman von der University of Hertfordshire in Hatfield (England)."
Dieses Video finden Sie gleich im Anschluss und "sollten es anschauen, um das Phänomen würdigen zu können. Während Wiseman einen Kartentrick vorführt und die Kamera mehrfach vorübergehend Nahaufnahmen des Blatts zeigt, werden heimlich Farbänderungen bei Kleidung und Ausstattung vorgenommen, die dem Zuschauer anschließend, wenn er die Szene wieder voll im Blick hat, nicht auffallen."
Der Trick? Multisensorische Ablenkung!
Apollo Robbins, der sich selbst als professionellen Taschendieb bezeichnet, führt in einem weiteren Video vor (das folgende Zitat stammt ebenfalls aus dem genannten Spektrum-Artikel), "wie er eine Person so gründlich ablenkt, dass sie nicht mehr auf ihre Wertgegenstände achtet. Robbins manipuliert dazu den Berührungssinn des Opfers, dringt in seine persönliche Zone ein und lenkt seinen Blick in eine unverfängliche Richtung."
Gedanken lesen? Clifford Pickover kann das auch via Internet
Der Autor zahlreicher populärer Bücher über Mathematik Clifford Pickover (die Papiervariante eines seiner Tricks finden Sie im Spektrum-Artikel) zeigt hier die verblüffende Online-Version einer vom Zauberkünstler Henry Hardin schon Anfang des 20. Jahrhunderts erfundenen "Methode der übersinnlichen Wahrnehmung". Klicken Sie einfach auf den Link unter dem Bild.
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