StartseiteAstronomieAktuelle Seite: Bilder von ExoplanetenExoplanetenbilderGute Bilder von fernen, nicht selbst leuchtenden Objekten sind notorisch schwer zu bekommen - für die Darstellung extrasolarer Planeten ist daher gute Technik oder etwas Fantasie gefragt. © ESO/L. Calçada/N. Risinger (skysurvey.org) / Künstlerische Darstellung des Planeten Beta Pictoris b / CC BY 4.0 CC BY (Ausschnitt) © MPIA/NOAJ (Ausschnitt) Der Begleiter von GJ 758 | Die Entdeckungsaufnahme von GJ 758 B, gewonnen im August 2009 am Subaru-Teleskop mit dem HiCIAO-Instrument im nahen Infrarot. Ohne die hier angewandte Spezialtechnik des "angular differential imaging" würde das Licht des Zentralsterns die Bilder der beiden Planetenkandidaten hoffnungslos überstrahlen. © NASA, JPL / Caltech / UCSC (Ausschnitt) Flotter Klimawandel | Computermodelle zeichnen diese Bilder vom rund 200 Lichtjahre entfernten Exoplaneten HD 80606b im Sternbild Großer Bär. Die sechs Simulationen zeigen ihn etwa 4,5 bis 9 Tage, nachdem er dem Mutterstern auf seinem extrem exzentrischen Orbit am nächsten kam - bis auf ein Drittel der Erde-Sonne-Distanz. Dabei heizt er sich in nur sechs Stunden um 700 Grad auf. © NRC (Ausschnitt) Aufgeblasenes Sonnensystem? | So könnten die Planeten um den 130 Lichtjahre entfernten Stern HR 8799 im Vergleich zu unserem Sonnensystem angeordnet sein. Ein dem "heimischen" Kuipergürtel ähnlicher Ring soll auch ihn umspannen (in beiden Illustrationen rot eingefärbt). Auf Infrarotbildern ließen sich hier gleich drei Gasriesen auffinden. © NASA, JPL / Caltech / University of Arizona / SuW (Ausschnitt) Die Staubscheibe um HR 8799 | Das Bild zeigt den Stern HR 8799 im Infraroten. Er ist von einer riesigen Staubwolke umgeben. Darin befinden sich drei Planeten und mehrere Kleinkörper, die sich auf chaotischen Bahnen bewegen. © NASA/ESA/Paul Kalas, UC Berkeley (Ausschnitt) Fomalhaut und sein Planet | Auf diesem optischen Bild des Weltraumteleskops Hubble ist ein Planet zu erkennen, der den 25 Lichtjahre von der Erde entfernten Stern Fomalhaut entgegen dem Uhrzeigersinn umkreist. Für einen kompletten Orbit benötigt er 870 Jahre. Der Trabant ist 100 Millionen Mal lichtschwächer als sein Stern und befindet sich innerhalb eines ausgedehnten Staubgürtels um den Stern. © David A. Aguilar, Harvard-CfA (Ausschnitt) Der Exoplanet HAT-P-11b im Sternbild Schwan | So stellt sich ein Grafiker das System von HAT-P-11 im Sternbild Schwan vor. Ein rötlicher Stern des Spektraltyps K4 beleuchtet seinen etwa 60 000 Kilometer großen Gasplaneten HAT-P-11b und heizt ihn auf eine Temperatur von rund 600 Grad Celsius auf. © NASA Exoplanet Exploration Program (Ausschnitt) Exoplaneten-Fantasie: MOA-2007-BLG-192Lb | So könnte MOA-2007-BLG-192Lb vor seiner Sonne aussehen. Viel Licht gibt der Braune Zwerg wohl nicht ab, was den Planeten in geisterhaftes Violett tauchen könnte. © NASA (Ausschnitt) Exoplanetensystem 55 Cancri A | Das Exoplanetensystem 55 Cancri A besitzt fünf Planeten. Sie umkreisen einen sonnenähnlichen Stern. Der neu entdeckte fünfte Planet - 55 Cancri f - umkreist sein Zentralgestirn in der habitablen Zone. © NASA, JPL / Caltech (Ausschnitt) HD 113766 | Um einen der beiden Sterne im 424 Lichtjahre entfernten Doppelsternsystem HD 113766 kreist ein Ring aus Staub und Gas. Darin könnte sich womöglich gerade ein erdähnlicher Planet bilden. © Jeffrey Hall, Lowell Observatory (Ausschnitt) TrES-4 und seine Sonne | Eine Illustration von TrES-4 und seinem Stern, der größer und heißer ist als die Sonne und etwa zehnmal größer als der Planet © David A. Aguilar, Harvard-CfA (Ausschnitt) OGLE-2005-BLG-169Lb | Die Entdeckung einer »Super-Erde« um einen Roten Riesenstern in 9000 Lichtjahren Entfernung lässt vermuten, dass solche Exemplare dreimal häufiger sind als jupiterähnliche Exoplaneten. © David A. Aguilar, Harvard-CfA (Ausschnitt) Massereicher Exoplanet im Herkules | So wie auf dieser Computergrafik könnte der massereiche Exoplanet HD 147506b aussehen. Er ist nur etwa zwanzig Prozent größer als Jupiter, der größte Planet unseres Sonnensystems. Seine Masse beträgt jedoch mehr als das Achtfache der Jupitermasse. © ESO / The planetary system in Gliese 581 (artist's impression) / CC BY 4.0 CC BY (Ausschnitt) Drei Planeten um Gliese 581 | Die Schwester-Erde kreist mit zwei weiteren Planeten um den Roten Zwerg Gliese 581. Einer von diesen beiden Trabanten besitzt 15, der andere 8 Erdmassen. © Illustration: Doug Cummings (Ausschnitt) Vegetation auf Exoplaneten | Die Pflanzen auf extrasolaren Planeten müssen nicht zwangsweise grün sein, fanden Forscher mit Hilfe von Computermodellen heraus. Denn ihre Blattfarbe hängt vom Lichtspektrum ab, das ihre Sonne liefert. Zudem filtert die Atmosphäre je nach Zusammensetzung bestimmte Wellenlängen des eingestrahlten Lichts heraus; deshalb müssen sich die Gewächse bei der Fotosynthese anpassen. Durch die Erdatmosphäre tritt vor allem rotes Licht, so dass die Pflanzen rotes und blaues Licht zur Energiegewinnung nutzen. Grünes Licht dagegen wird in relativ großer Menge reflektiert, weshalb sie grün aussehen. In Simulationen zeigte sich, welche Wellenlängen die Oberfläche und damit die möglichen Pflanzen eines erdähnlichen Planeten erreichen würden. Auf fernen Welten wäre das Grünzeug demnach vornehmlich gelb, orange oder rot. © NASA/JPL-Caltech (Ausschnitt) HD 189733b | Der sonnenähnliche Stern liegt in 62 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Füchschen ("Vulpecula"), sein Planet, der rund zehn Prozent größer als Jupiter ist, umläuft ihn in nur zwei Tagen. © NASA / ESA / STScI, Greg Bacon (Ausschnitt) HD 209458b vor seiner Sonne | Der etwa jupitergroße Planet umläuft den Stern HD 209458 in nur dreieinhalb Tagen. Durch diese Nähe "kocht" seine Atmosphäre und wird vom Sternwind verweht. © NASA / ESA, STScI, Ann Feild [M] (Ausschnitt) HD 209458b im Vergleich mit Jupiter und Sonne | Diese Infografik zeigt die Zwiebelschalenstruktur der Exoplaneten-Atmosphäre. Mit dem Weltraumteleskop Hubble wurde die wasserstoffreiche Koma gemessen, die von dem nahen Stern davongeblasen wird. © NASA / ESA / STScI, Greg Bacon (Ausschnitt) OGLE-2005-BLG-390Lb | Hinter der holperigen Bezeichnung OGLE-2005-BLG-390Lb verbirgt sich der bisher erdähnlichste Planet außerhalb unseres Sonnensystems. Er ist nur fünf Mal so massereich wie unser Heimatplanet und benötigt rund zehn Jahre, um seinen roten, rund 21 500 Lichtjahre von uns entfernten Stern zu umkreisen. Besonders spannend ist: Die Oberfläche des Planeten besteht aus einem Gesteins-Eis-Mix. © NASA, JPL / Caltech (Ausschnitt) Ypsilon Andromedae b | Der 1996 entdeckte Exoplanet Ypsilon Andromedae b (υ And b) gehört zur Klasse der heißen Jupiter, denn er umläuft sein Zentralgestirn in einem Sechstel des Abstands von Merkur zur Sonne, so dass sein Jahr nur 4,6 Tage dauert. © NASA, ESA and Greg Bacon (Ausschnitt) Sweeps-10 | Exoplaneten wie Sweeps-10 werden als heiße Jupiter bezeichnet, weil sie ihrer Sonne so nahe kommen, dass ihre Oberfläche "kocht". In diesem Fall beträgt der Abstand nur rund das Dreifache der Strecke Erde-Mond, ein Jahr dauert gerade einmal zehn Erdstunden.
ExoplanetenExoplaneten jeder Form und Größe kreisen offenbar um viele Sterne im All. Eine zweite Erde ist bestimmt auch darunter, glauben Planetenjäger.
WeltraumteleskopeSie beobachten den Kosmos vom Bereich der energiereichen Gammastrahlung, über Röntgenlicht und Ultraviolett bis zum sichtbaren Licht.
50 Jahre MondlandungVor 50 Jahren setzte Neil Armstrong Fuß auf unseren Trabanten. Ein Highlight der bemannten Raumfahrt – mit Folgen bis heute.
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