StartseiteBiologieAktuelle Seite: Unterwasserwelt der AleutenUnterwasserwelt der Aleuten © Stephen Jewett, Universität von Alaska in Fairbanks (Ausschnitt) © University of Alaska/Fairbanks (Ausschnitt) Die Aleuten | In zwei großen wissenschaftlichen Bestandsaufnahmen hat eine Forschergruppe um Stephen Jewett sowohl die östliche als auch die westliche Küstenlinie der zur Alaska gehörenden Inselgruppe der Aleuten meeresbiologisch untersucht. © Stephen Jewett, Universität von Alaska in Fairbanks (Ausschnitt) "Schwimmende" oder "laufende" Seeanemone | Bei ihrem auf zwei Jahre ausgelegten Projekt stießen die Forscher vermutlich auch auf drei neue marine Organismen. Zwei davon sind so genannte "laufende" oder "schwimmende" Anemonen. Ob es sich bei ihnen um vollkommen neue Arten handelt, muss in weiteren Untersuchungen noch geklärt werden. © Shawn Harper, Universität von Alaska in Fairbanks (Ausschnitt) Neue Spezies einer "schwimmenden" Seeanemone? | Die meisten Seeanemonen sind sesshaft und somit auf dem Meeresboden fest verankert. Im Gegensatz dazu sind "schwimmende" oder "laufende" Seeanemonen in der Lage sich vom Untergrund abzulösen und sich von der Strömung treiben zu lassen oder zu schwimmen, um an Nahrung zu kommen. © Heloise Chenelot, Universität von Alaska in Fairbanks (Ausschnitt) Neuentdeckte Seeanemone | Während ihrer fast 440 Tauchgänge hatten die Forscher noch eine zweite mögliche neue Art einer "schwimmenden" Anemone entdeckt und fotografisch festgehalten. © Heloise Chenelot, Universität von Alaska in Fairbanks (Ausschnitt) Schwebende Tentakel | "Schwimmende" oder "laufende" Seeanemonen können einen Durchmesser von fünf bis zwanzig Zentimeter erreichen. Größere Exemplare ernähren sich von kleinen Fischen, Krebsen oder Krabben, die sie mit ihren Tentakeln fangen. Manche Anemonen gehen auch symbiontische Beziehungen mit Grünalgen ein, die ihnen Nährstoffe aus ihrer Fotosynthese liefern. © Max Hoberg, Universität von Alaska in Fairbanks (Ausschnitt) "Goldener V-Tang" (Aureophycus aleuticus) | In der Nähe von thermalen Quellen in der Region um die "Four Mountains"-Inseln fanden die Forschungstaucher eine neue Braunalgen-Art. Die Forscher nannten den fast drei Meter langen Tang aufgrund seiner goldfarbenen V-förmigen Blättern "goldenen V-Tang" (Aureophycus aleuticus). © Stephen Jewett, Universität von Alaska in Fairbanks (Ausschnitt) Pazifischer Riesenkrake (Enteroctopus dofleini) | Ein weiterer Bewohner der aleutischen Gewässer ist der pazifische Riesenkrake. Mit seiner durchschnittlichen Armspanne von 4,3 Metern und 15 Kilogramm Gewicht zählt er zu einer der größten Octopoden. Mit bis zu vier Jahren hat er auch eine höhere Lebenserwartung als seine kleineren Artgenossen, die nur halb so alt werden können.
Räuber-Beute-Beziehungen: Von Vielfältigen und VielfraßenStellen Sie sich vor, Sie müssten 2292 muschelartige Schalen von Armfüßern und Kalkskelette von Stachelhäutern - zum Beispiel Seeigel - auf Bohrlöcher von …
Ökologie: Früher RückzugAls Georg Wilhelm Steller, deutscher Naturwissenschaftler im Dienste der russischen Zaren, und sein Kapitän Vitus Bering im Jahr 1741 in den Gewässern zwischen …
: KettenreaktionSeit einigen Jahren beobachten Fischer und Forscher einen starken Rückgang der Steller-Seelöwen-Populationen (Eumetopias jubatus) im nördlichen Teil des …
RegenwaldTropische Regenwälder gehören zu den vielfältigsten Lebensräumen und letzten weißen Flecken der Erde - und leider auch zu den stark bedrohten Naturräumen.
Artenvielfalt und ArtensterbenNoch ist die Biodiversität nicht in ihrem gesamten Ausmaß bekannt, und doch fegt wohl schon die sechste große Aussterbewelle in der Erdgeschichte durch ihre Reihen.
SozialverhaltenWie verhalten wir uns in Gesellschaft anderer? Forscher ergründen die Kunst des guten Zusammenlebens.
Schreiben Sie uns!
Beitrag schreiben