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Es ist ja wohl auch so, das jedwede Spezies auch einen Entwicklungsdruck auf ihre belebte (organische) und unbelebte (anorganische) Umwelt ausübt was wiederum zur Evolution dieser Spezies rückkoppelt. Diese Rückkopplung kann dämpfend oder anregend wirken. Da die Menschheit ihre Umwelt, d.h. den gesamten Planeten zu ihrem "Vorteil" entwickelt, erscheint es konsequent wenn physische wie mentale Fähigkeiten sich auch rückentwickeln oder ganz verschwinden.
Werden wir (im Schnitt) dümmer? Ja, zwangsläufig, wenn man der Argumentation der bitterbösen Science-fiction-Komödie "Idiocracy" folgen möchte. Hier der Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=XrXFn_47opA
Leider unterscheiden die Wissenschaftler anscheinend nicht zwischen Kunststoffbrillen und Brillen aus Glas, die nämlich unter UV Licht nicht wie Kunststoffe "altern".
Auf der ganzen Welt herrscht Krieg, jeden gegen jeden, auch Religionen und die leicht geaenderten Varianten davon. Ich bin sicher uns hilft bald mal der neuronale Computer diesen Irrsinn aufzudecken. Und dann müsste er noch behoben werden, was mir mehr Sorgen bereitet
Habe ich das richtig verstanden? Am GT wurden nun auch Gräber gefunden? Das hat Klaus Schmidt doch immer erwartet?! Oder stammen diese Bilder auch von anderen Orten?
Hallo, vielen Dank für Ihren Artikel. Ich bin der Meinung, dass der Autor der Studie Evolution nicht verstanden hat. Sie geschieht zufällig und damit in alle Richtungen gleichzeitig. Für die Gene ist eben nicht allein entscheidend, wieviele Nachkommen man produziert. Sonst hätten Kakalaken und Ratten schon lange die Nase vorn. Eine Grundlage unserer Gattung und unserer Spezies insbesondere, ist es, möglichst viel Energie in unsere Nachkommen zu stecken. Und das tun Menschen mit hoher Bildung in der Regel mehr, Menschen mit geringer Bildung weniger. Damit spreizt sich das Spektrum von Kindern die einen guten Start ins Leben haben, gut ausgebildet werden und gut versorgt sind. Diese finden wahrscheinlicher einen Partner, der ähnliche Voraussetzungen hatte. Diese Gruppe ist bestimmt nicht die Mehrheit, verfügt aber über den Großteil der Ressourcen, wodurch ihre Gene auf einen längeren Zeitraum in die Zukunft gesichert, da sie eine Nische gefunden haben die sie allein zuverlässig besetzen können. Somit kann man schlecht behaupten, die Menschheit züchtet sich selbst dümmer. Auch wenn man heute mit sehr viel weniger Verstand als noch vor 1000 Jahren ein bequemes Leben führen kann. Die Menschehit diversifiziert sich. Es wird immer Intelligentere geben und auch weniger Intelligente. Solange keine einschneidenden Bedrohungen viele Menschen dezimieren, wird das auch auf Lange Sicht so bleiben.
Der Mensch ist, evolutionär und mitleidslos betrachtet, eine Infektion der Erdoberfläche -ein Krankheitserreger und nichts sonst ! Wie das mit anderen so "Erfolgreichen" eben auch so ist- immer mehr und mehr- 5 Milliarden, 8 Milliarden demnächst 10 Milliarden- "Weshalb denn Aufhören mit dem so erfolgreichen Konzept?" sagte der Choleraerreger als man Ihn darauf Aufmerksam zu machen versuchte dass er sich gerade zu Tode sigt und mit seinem befallenen Organismus untergehen wird, Untergehen MUSS !... Genauso ist das auch mit dem Krankheitserreger Namens Mensch - weiter, immer weiter, mehr,immer mehr - nur SO ermittelt und erzielt "man" "Erfolg" ! ... GUTE NACHT !!!
Karl Bednarik hat Recht. Näher an der neuronalen Situation bedeutet das, dass eine Verbindung zum positiven Objekt erst geschaffen werden kann, wenn das positive Objekt gefunden wurde. Dann erst kann die Verbindung zum nächsten Objekt, also z.B. zum letzten Zugangsweg geschaffen werden und von dort aus zu einem etwas "älteren", davor liegenden Objekt und so weiter. Alles andere wäre gar nicht sinnvoll, denn sonst müsste man sich alle sinnvollen und auch sinnlosen Wege merken - eine heillose Aufgabe, die neurologisch auch nur schwer umsetzbar wäre.
29.08.2016, Michael Rückert, Bergisch Gladbach-Refrath
Professor zur Hausen empfiehlt leider keine Ernährungsumstellung in Richtung vegan ohne tierisches Eiweiß und tierisches Fett. Stattdessen propagiert er eine weitere Impfung. So wie er es schon beim Thema Gebärmutterhalskrebs tut. Hier wäre die Lösung viel einfacher: Die Frauen sollten die Männer vor dem Sex auffordern, ihren Penis gründlich zu waschen. Denn das Papillom-Virus sitzt im Smegma. Die Penis-Beschneidung hat darin ihren medizinischen Sinn. Sie ist in unserem Kulturkreis natürlich nicht umsetzbar.
Professor zur Hausen hält eine Ernährungsumstellung deswegen für nicht sinnvoll, weil wir angeblich alle schon durch unsere kindliche Ernährung mit Milchprodukten "infiziert" sind. Zusätzlich zu epidemiologischen Betrachtungen wären Vergleichsuntersuchungen mit seinen biogenetischen Methoden von Veganern einerseits und "Normalessern" andererseits aussagekräftig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die permanente Zufuhr von Wachstumsfaktoren über tierische Produkte weniger Einfluss haben sollte als eine "Startinfizierung" in der Kindheit.
Bravo, eine aus meiner Sicht voll zutreffende Beschreibung. Wobei es Forschern allgemein leichter fällt neuen Entdeckungen aufgeschlossen zu sein, als Wissenschaftlern.
Wahrheit ist die praktischste Theorie. Wenn ich vor mir ein Glas Bier auf dem Tisch sehe, ist es meistens unpraktisch anzunehmen, es stände unter dem Tisch. Dann würde es vergeblich zu fassen suchen und durstig bleiben. Wenn es aber nur eine Spiegelung wäre oder ein Hologramm, müsste ich meine Theorie natürlich verbessern um etwas zu trinken zu bekommen.
Wenn Sie in Ihrem Artikel den Begriff der "Realität" vermeiden würden und statt dessen schrieben, "Modelle welche sich der WIRK-lichkeit annähern" DANN hätten Sie beinahe den Stein der Weisen getroffen- aber eben nur beinah ! "Realität ist" was sich das Menschenhirn mit all seinen evolutionären Beschränktheiten in jedem Augenblick so von der Welt zusammenzimmert- "Wirklichkeit" aber ist das was in jedem Moment Neu WIRD und was wir nur Rudimentär zu erfassen vermögen- Sandkörnchen um Sandkörnchen dazugewinnend vom Strand des Grossen Meeres des Werdens, Vergehens und bleibenden Seins ! Ich schreibe diese Worte zum Gedenken an Prof. Hans Peter Dürr !
Am Beitrag "Ist das noch Wissenschaft - oder kann das weg?" ist eigentlich nichts auszusetzen (was man bei der vita des Autors auch nicht erwarten sollte). Dass ich mich dennoch dazu äußere, liegt an einer Haltung vieler Naturwissenschaftler, die von außen als defensiv empfunden wird und von innen vielleicht auch so gemeint ist. Diese Haltung wird besonders deutlich im letzten Abschnitt in der Formulierung "Die Naturwissenschaft produziert keine Wahrheiten. Sie produziert immer bessere Modelle der Realität".
Letzteres ist unbestritten. Aber gilt nicht auch ersteres? Betrachten wir den Sachverhalt der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Ist das keine Wahrheit, die die Naturwissenschaft experimentell "produziert" hat? Interessanterweise gerade durch den Verzicht auf ein Modell (i.d.Fall des Äthers). Haben wir es hier nicht mit einer Wahrheit zu tun, die man vielleicht nur deshalb nicht absolute Wahrheit nennen, weil die Phantasie (sie muss dann natürlich schon sehr wild sein...) es zulässt, dass es in Zukunft auch mal anders sein könnte?
Die oben angedeutete defensive Haltung mag ein Grund dafür sein, dass man sich zum Zwecke der Immunisierung auf den Aspekt der Modelle konzentriert und sich deshalb weniger angreifbar macht. Aber sind die Modelle nicht nur ein Mittel zum eigentlichen Zweck, nämlich das Naturgeschehen "algorithmisch" erfassen zu können? Was hin und wieder zu kurz kommt: Die Natur richtet sich letztlich nicht nach unseren Modellen, sondern nach eigenen Gesetzen, eben den Naturgesetzen. Dass es überhaupt welche gibt, ist ja schon erstaunlich genug und dass sie sich sogar mathematisch fassen lassen, ist eigentlich ein Wunder. Wäre es nicht an der Zeit, dass Naturwissenschaftler mehr Zivilcourage zeigten und feststellen: Die Naturgesetze unabhängig von unseren Modellen und sie sind objektiv! (Man sollte der Fairness halber feststellen, dass es solche Physiker gibt. Den leider verstorbenen Physiker Heinz Oberhummer würde ich dazu zählen.)
Sollte man sich langsam also nicht doch wieder von seiten der Naturwissenschaftler ein Herz fassen und etwas selbstbewußter formulieren: Ja wir produzieren Wahrheiten und manche von diesen Wahrheiten halten wir für absolut. So absolut, dass wir es ablehnen, etwa wenn uns jemand ein perpetuum mobile "verkaufen" möchte, darüber überhaupt in einen (ergebnisoffenen) Disput einzusteigen.
MfG H.-J. S.
P.S. Im Teaser des Artikels wird der Begriff "absolute Wahrheit" im Kontext der Naturwissenschaften thematisiert. In diesem Sinne habe ich meinen Beitrag formuliert. Fasst man den den klassischen Begriff der Naturwissenschaften ein klein wenig weiter und lässt ihn in die Mathematik etwas "hineinschmecken" (Oberhummer s.o. tut dies recht explizit), dann würde ich überhaupt keine Hemmungen mehr haben, von der Existenz absoluter Wahrheiten zu sprechen. Einfaches und dennoch nichttriviales Beispiel betrifft die Existenz einer unbeschränkten Menge von Primzahlen. Auch darüber liesse ich nicht mit mir reden.
durch vorauseilenden Gehorsam werden vermutlich die Ergebnisse noch mehr in Richtung der Wünsche der Pharma und Lebensmittelindustrie vefälscht, selbst wenn eine Studie unabhängig finanziert wurde, hofft man in Zukunft vielleicht auf Geld der Firmen.
Spezies vs. Umwelt
30.08.2016, Uwe EngmannDiese Rückkopplung kann dämpfend oder anregend wirken. Da die Menschheit ihre Umwelt, d.h. den gesamten Planeten zu ihrem "Vorteil" entwickelt, erscheint es konsequent wenn physische wie mentale Fähigkeiten sich auch rückentwickeln oder ganz verschwinden.
Idiocracy
30.08.2016, Manuel BonikGlas schlägt Kunststoff
30.08.2016, KolumnaErsatz fuer dummes Mensch-Gehirn?
30.08.2016, Heinrich ZimmermannNicht neues im Tal der Ahnunglosen ...
30.08.2016, Martin B.Gräber gefunden am Göbekli Tepe???
29.08.2016, Olaf LezinskyKleine Fortsetzung der Menschheitsgeschichte
29.08.2016, JobAch- Wirklich ?
29.08.2016, Daniel HageGenauso ist das auch mit dem Krankheitserreger Namens Mensch - weiter, immer weiter, mehr,immer mehr - nur SO ermittelt und erzielt "man" "Erfolg" ! ...
GUTE NACHT !!!
vom Ziel zum Start
29.08.2016, Ulrich HeemannDie Rolle der Wachstumsfaktoren
29.08.2016, Michael Rückert, Bergisch Gladbach-RefrathProfessor zur Hausen hält eine Ernährungsumstellung deswegen für nicht sinnvoll, weil wir angeblich alle schon durch unsere kindliche Ernährung mit Milchprodukten "infiziert" sind. Zusätzlich zu epidemiologischen Betrachtungen wären Vergleichsuntersuchungen mit seinen biogenetischen Methoden von Veganern einerseits und "Normalessern" andererseits aussagekräftig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die permanente Zufuhr von Wachstumsfaktoren über tierische Produkte weniger Einfluss haben sollte als eine "Startinfizierung" in der Kindheit.
Modelle für das Unfassbare
28.08.2016, Rainer2507Was ist Wahrheit?
28.08.2016, Manfred Selck"Realität" ? -Wirklichkeit !
28.08.2016, Daniel Hageund statt dessen schrieben, "Modelle welche sich der WIRK-lichkeit annähern"
DANN hätten Sie beinahe den Stein der Weisen getroffen- aber eben nur beinah !
"Realität ist" was sich das Menschenhirn mit all seinen evolutionären Beschränktheiten in jedem Augenblick so von der Welt zusammenzimmert- "Wirklichkeit" aber ist das was in jedem Moment Neu WIRD und was wir nur Rudimentär zu erfassen vermögen- Sandkörnchen um Sandkörnchen dazugewinnend vom Strand des Grossen Meeres des Werdens, Vergehens und bleibenden Seins !
Ich schreibe diese Worte zum Gedenken an Prof. Hans Peter Dürr !
Absolute Wahrheiten - vielleicht gibt es sie doch? (Und vielleicht finden wir sogar welche.)
28.08.2016, Hans-Jürgen SteffensLetzteres ist unbestritten. Aber gilt nicht auch ersteres? Betrachten wir den Sachverhalt der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Ist das keine Wahrheit, die die Naturwissenschaft experimentell "produziert" hat? Interessanterweise gerade durch den Verzicht auf ein Modell (i.d.Fall des Äthers). Haben wir es hier nicht mit einer Wahrheit zu tun, die man vielleicht nur deshalb nicht absolute Wahrheit nennen, weil die Phantasie (sie muss dann natürlich schon sehr wild sein...) es zulässt, dass es in Zukunft auch mal anders sein könnte?
Die oben angedeutete defensive Haltung mag ein Grund dafür sein, dass man sich zum Zwecke der Immunisierung auf den Aspekt der Modelle konzentriert und sich deshalb weniger angreifbar macht. Aber sind die Modelle nicht nur ein Mittel zum eigentlichen Zweck, nämlich das Naturgeschehen "algorithmisch" erfassen zu können? Was hin und wieder zu kurz kommt: Die Natur richtet sich letztlich nicht nach unseren Modellen, sondern nach eigenen Gesetzen, eben den Naturgesetzen. Dass es überhaupt welche gibt, ist ja schon erstaunlich genug und dass sie sich sogar mathematisch fassen lassen, ist eigentlich ein Wunder.
Wäre es nicht an der Zeit, dass Naturwissenschaftler mehr Zivilcourage zeigten und feststellen: Die Naturgesetze unabhängig von unseren Modellen und sie sind objektiv! (Man sollte der Fairness halber feststellen, dass es solche Physiker gibt. Den leider verstorbenen Physiker Heinz Oberhummer würde ich dazu zählen.)
Sollte man sich langsam also nicht doch wieder von seiten der Naturwissenschaftler ein Herz fassen und etwas selbstbewußter formulieren: Ja wir produzieren Wahrheiten und manche von diesen Wahrheiten halten wir für absolut. So absolut, dass wir es ablehnen, etwa wenn uns jemand ein perpetuum mobile "verkaufen" möchte, darüber überhaupt in einen (ergebnisoffenen) Disput einzusteigen.
MfG H.-J. S.
P.S. Im Teaser des Artikels wird der Begriff "absolute Wahrheit" im Kontext der Naturwissenschaften thematisiert. In diesem Sinne habe ich meinen Beitrag formuliert. Fasst man den den klassischen Begriff der Naturwissenschaften ein klein wenig weiter und lässt ihn in die Mathematik etwas "hineinschmecken" (Oberhummer s.o. tut dies recht explizit), dann würde ich überhaupt keine Hemmungen mehr haben, von der Existenz absoluter Wahrheiten zu sprechen. Einfaches und dennoch nichttriviales Beispiel betrifft die Existenz einer unbeschränkten Menge von Primzahlen. Auch darüber liesse ich nicht mit mir reden.
und der indirekte Einfluß bei unabhängigen Studien?
27.08.2016, Bettina