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Kommentare - - Seite 1165

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Was ist mit Herrn Weißkopf?

    20.12.2003, Johannes Mühlrath
    Inoffiziell gilt Gustav Weißkopf als der Mann, dem als erster ein Motorflug gelang. Warum findet dieser Name keine Erwähnung in dem Artikel über die Wright Brüder?
  • Gewschindigkeit des ersten Marathonläufers?

    20.12.2003, Dr. Helmut Hudler
    Wenn Sie eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 16 km/h für Pferdetransport dem ersten Marathonläufer gegenüberstellen, dann sollten Sie nicht die mit dem heutigen Marathonweltrekord (ca. 2h 05´) verbundene Geschwindigkeit (ca. 20 km/h), sondern die eines nicht ständig Marathondistanzen trainierenden einsetzen. Und die liegt bei maximal 14 km/h, was einer Marathonzeit von ca. 3 Stunden enstpricht. Mit dieser Zeit liegen Sie bei einem beliebigen Volksmarathon innerhalb der besten 10 Prozent der Läufer. Ohne ständiges Lauftraining schaffen Sie bei sehr guter körperlicher Verfassung bestenfalls eine Zeit von 4 Stunden, damit lassen Sie beim Volksmarathon immer noch mehr als ein Drittel der Teilnehmer hinter sich. Es ist also zweifelhaft, ob der erste Marathonläufer der Gschichte überhaupt diese Geschwindigkeit erreicht hat. Ein Pferd hätte diese Strecke wohl um Vieles schenller bewältigt.
  • Stammzellforscher, nur?

    19.12.2003, Rüdiger Biesold
    Patente auf (modifiziertes) Leben sind als solches sehr problematisch und fragwürdig. Generell behindern solche Patente die Forschung viel mehr als irgendwelche Gesetze oder "Widerstände". Bei jedem dieser "Patente" wird nur immer deutlich, daß die Beantrager wohl viel mehr ihr Bankkonto therapieren als irgend etwas anderes.
    Natürlich zerstört diese Forschung Embryonen. Im Falle Brüstle ist das besonders bemerkenswert. Er verbraucht aus Israel gelieferte Embryonen, also vernichtet er potentielles jüdisches Leben und die Israelis nehmen dafür auch noch Geld. Nach meiner Ansicht beidseitig ein besonderer Tiefpunkt von "ethischer Grundhaltung"; aber Moral ist nicht einklagbar. Verachtung darf man für solches Tun schon haben.
  • Und nun?

    19.12.2003, Pter Mayer
    Jetzt wäre es doch mal interessant zu erfahren, WELCHE Eigenschafen das aromatische Möbius-Molekül hat.
  • Manipulative Altersgruppen

    19.12.2003, Corman
    So edel das Ziel sein mag, Aufmerksamkeit auf z.B. AIDS Inzidenz zu lenken, so schadet es doch der Seriosität erheblich, wenn die betrachtete Altersgruppe so maipuliert wird. Wenn man die Altersgruppe 0-5 betrachten würde, wäre Malaria die häufigste Todesursache. Wenn mann alle Menschen betrachten würde, wäre die Zigarettenindustrie und der Hunger die haufigste Todesursache. Dass darf man offenbar aber nicht laut sagen. Interessant wäre auch zu wissen, wie sich die Verweigerung von fairen Zahlungskonditionen für HIV-Medikamente in Afrika auf die Totenzahl auswirken könnte. Mit sogenannten fairen Preisen hat Bayer in USA ja auch denkwürdige Erfahrungen gemacht !!

    Dr. Gilbert Corman
  • "Hitzestau" - Methanfreisetzung ?

    19.12.2003, franz jehle
    Hat schon einmal jemand nachgerechnet, ob es bei völlig mit Schnee und Eis bedeckten Kontinenten und z. Teil bedeckten Meeresflächen zu einem "Hitzestau" aus dem Erdinnern kommen konnte, da Schnee ja bekanntlich gut isoliert? Wäre das ein Grund für eine mögliche Methanfreisetzung ... ?

    Wenn nicht ... es klingt ja auch paradox ...
  • RE: RE: Ursache und Wirkung

    18.12.2003, gábor
    na das kann ja nur EIN Stephan Geiger sein ;)

    moin hier ist gábor, ich glaube deine web.de adresse funzt nicht mehr...
  • RE: Wie gut verzögern Verzögerer oder Blocker

    18.12.2003, Andreas Tenhagen
    Sehr geehter Herr Solterer,

    ich verstehe sehr gut, wie Ihnen bei diesen "hoffnungsmachenden" Nachrichten zumute ist.
    Das Problem liegt aber immernoch darin, daß die Hirnforschung noch in den Kinderschuhen steckt. Soviel man über das Gehirn schon herausgefunden hat, ist es doch nur ein Bruchteil eines immer größer werdenden Systems. Jede neue (auch noch so kleine und möglicherweise fehlerhafte) Erkenntnis ist eine Bereicherung und Möglichkeit für weitere gezieltere Forschungen.

    Ich bin zwar kein Forscher, aber als Therapeut für Hirnleistungsstörungen werde ich oft mit der Hilflosigkeit der Angehörigen und Patienten konfrontiert.

    Ich hoffe, sie haben dafür Verständnis, daß jede noch so kleine Erkenntnis veröffentlicht werden muss, um das "Puzzle" dieser Krankheit zu vervollständigen.

    Mit freundlichen Grüßen

  • Wie gut verzögern Verzögerer oder Blocker

    17.12.2003, Heinrich Solterer
    Wenigstens ab und zu ein Lichtblick oder wird nur wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben, wie es so schön heißt.
    Wie seriös sind diese Ergebnisse?
    Wie weit ist Hoffnung berechtigt?
    Die Presse nimmt diese Nachrichten ja dankbar auf. Dies gibt Schlagzeilen!
    Und höhere Verkaufszahlen?
    Oder dienen Nachrichten nur dazu, Forschungsmittel flüssig zu machen.
    Meine Frau wird am 2.1. 60 Jahre alt.
    Letztes Jahr wurde bei ihr Alsheimer festgestellt.
    Dies wirkt wie ein Todesurteil!
    Oder gibt es eine Begnadigung...für die Patienten!
    Ich habe mich auf das Schlimmste eingestellt.
    Und hoffe weiter ...............
    mfg
  • RE: Überflüssig, nicht wahr?

    17.12.2003, Alex
    Kryptographie
  • Was wissen wir über was?

    17.12.2003, Rüdiger Biesold
    Bei den ganzen Denkspielen fehlen die 3+n dimensionalen Räume und Materien (etwas frei nach Hawkin). Wir können als "3-Dimensionaler" bisher höherdimensionals nicht feststellen (so es das den gibt). Aber wechselwirken (Schwerkraft hat entweder keine Dimension oder das Graviton wäre selbst höherdimensional und daher unbeobachtbar) kann höherdimensionales mit niedriger dimensionalem durchaus nach den mathematischen Vorstellungen von Differential und Integral. Die Initialzündung (Urknall) wäre dann sozusagen ein Differential-Prozeß aus der höheren Ebene gewesen oder ein universaler Kurvenpol. Wenn solche Ereignisse mehrfach und in beiden Richtungen abliefen, ließe sich einiges Unerklärliche hypothetisch konstruieren.
    Übersichtlicher wird das dadurch nicht, aber viel verwirrender als die derzeitige Bibliothek von Einzelerklärungen ist das auch nicht.
  • Selbstkrönung

    16.12.2003, Rüdiger Biesold
    In der Tat, nicht nur an dieser genetischen Stelle sind fundamentale Irrtümer entstanden. Wir reflektieren viel zu wenig unsere soziologischen und religiösen (letztere völlig unabhängig vom tatsächlichen Glaubensgrad, denn auch ein Atheist wird von der religiös geprägten Umwelt beeinflußt) überkommenen Denkprägungen. Der Mensch ist eben nicht die Krone der Schöpfung bzw. das am höchsten evoluierte Wesen dieses Planeten. Das Großhirn kann und sollte dafür nicht der Maßstab sein, schon garnicht der einzige.
    Wenn man sieht, wie unsere Art mit ihrer Lebensgrundlage (also die Erde mit allem was darauf und darin ist) umgeht, kann man sie bestenfalls als hoffentlich vorübergehende Fehlentwicklung ansehen. Wenn man dann noch hört wie einige (zu viele) führende Vertreter dieser Gattung (zumindest aus Religion, Politik und Wirtschaft, leider auch einige aus der Wissenschaft) solche Entwicklungen beschönigen oder ignorieren leuchtet die engere Verwandtschaft zu Nessel- und Hohltieren allerdings wieder ein.
  • SARS

    16.12.2003, Jennifer Peters 14 Jahre
    Die Seite hat mir viel für die Schule gebracht!! Die Seite ist echt cool!!
    Ich wollte mich nur bedanken!!
  • Gefahr

    15.12.2003, Rüdiger Biesold
    Vermutlich ist das SARS demnach ebenso "natürlichen" Ursprungs wie HIV. Es gibt ja Meldungen, womit sich Wissenschaftler brüsten, in kurzer Rekordzeit künstliche Viren herstellen zu können. Ist hier womöglich ein Produkt aus dem zusammengekehrten Haufen unter dem Teppich wieder vorgekommen? Vielleicht sogar mit Hilfe?
    Nur weiter so! Vielleicht sollte die Loge der Wissenschaftler mal nach schwarzen Schafen in ihren Reihen Ausschau halten und nicht immer nur beschönigen und wegschauen.
  • Offensichtlichkeiten

    14.12.2003, Erik Geibel
    Auch wenn ich das Gefühl habe, der Autor des Artikels fühlt sich etwas unbehaglich ob der scheinbaren genetischen Ähnlichkeit zwischen Mensch und Schimpanse, so ist ihm sicher zuzustimmen, dass der genetische Vergleich beider Spezies alleine kaum aufzeigt, was den Menschen typisch macht. Gerade der offensichtlichste Unterschied, die Größe des Gehirns und die damit in zumindest indirektem Zusammenhang stehende höhere kognitive und kulturelle Leistungsfähigkeit, hängt wohl wensentlich weniger von seinem im Genom festgelegten Grundbauplan sondern von der proteomischen Umsetzung dieses Bauplans ab. Ob die Proteomik aber die philosophische Diskussion um die Sonderstellung des Menschen beenden wird darf wohl als unwahrscheinlich gelten. Zu sehr bleibt die Diskussion von religiös und weltanschaulich motivierter Eitelkeit unserer Spezies beeinflusst.
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