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Kommentare - - Seite 1221

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Die Knochenkiste des Jakobus

    12.11.2002, D.Jesse
    Meine Frage an Herrn Fabry wäre, welche Familie aus dem Alten Testament in Frage käme, die diese Namensgebung beinhaltet?

    Weiter würde ich gerne wissen, ob eine Untersuchung der True von professionellen Archeologen nicht inzischen vorgenommen wurde.

    Von wem wurde die Altersdatierung vorgenommen?
  • Mit viel Kaffee gegen Diabetes Typ 2 [08.11.2002]

    11.11.2002, Oliver Meckes
    Na, dan wollen wir mal den Teufel mit dem Belzebub austreiben! Oder hat Kaffee in diesen Mengen neuerdings keine gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen mehr?
  • Marsmeteoriten

    11.11.2002, Rüdiger Blume
    Meine Frage: Woher weiß man eigentlich, daß die beschriebenen Met. ausgerechnet vom Mars stammen? Die könnten doch genauso vom Mond oder vom Merkur kommen.
  • Gewissensberuhigung

    11.11.2002, Abbe Faria
    Ein weiterer Beweis, dass die Psyche unbedeutend ist. Das es sie vielleicht gar nicht gibt? Das alle Gefühle im Zusammenhang mit Erkrankungen reine Einbildung sind. Oder empfindet der Mensch doch etwas? Der eingebildete Kranke oder die Gewissensberuhigung der Medizin, auf die Gefühle und Empfindungen des Patienten keine Rücksicht nehmen zu müssen.
  • RE: Geldverschwendung

    10.11.2002, Paolo Piombo
    Was soll eigentlich Ihrer Meinung nach noch öffentlich finanziert werden ?

    Nur was einen ordentlichen ROI aufweist ?

    Und wonach sollten Kunst, Wissenschaft und Kultur bewertet werden ?

    Nach ihrem direkten finanziellen Nutzen etwa ?

    Um grosse Entdeckungen zu machen kann es manchmal reichen dass einem ein Apfel auf dem Kopf fällt. Um Amerika zu entdecken bedurfte es jedoch bereits dreier Karavellen und eines grossen Irrtums.

    Freundliche Grüsse
  • RE: Was nicht sein darf?

    10.11.2002, Stephan
    Das wohl eher nicht, aber scheinbar hat sich hier noch nicht einmal ein Placebo-Effekt (quasi die positive Einstellung, dass eine bunte Pille ohne pharmakologische Mittel hilft) in der Stichprobe eingestellt. Ob es in Einzelfällen Erfolge mit "positiver Einstellung" gibt, wurde nicht bestritten, aber generell ist dies statistisch nicht zu beweisen.
  • RE: RE: Vertuschung

    10.11.2002, Uwe
    Das ist richtig. Oft ist aber eine auch falsche Aussage Anlass, die ganze Sache noch einmal zu untersuchen. Leider wird man dabei oft feststellen, in welch hohem Maß Wissenschaft mit Geltungssucht und politischen Intrigen verknüpft ist.
  • RE: RE: Vertuschung

    10.11.2002, Uwe
    Jeder technische Schritt ist Fortschritt. Auf jeden Fall ist mit diesem Start der Wille der Forscher bestärkt worden, die Weltraumtechik für den Start von Lebewesen zu entwickeln. Sicherlich ist es irrelevant, ob ein Mensch auf den Mond kommt. Aber die dabei gemachten technologischen Entwicklungen bringen die Menschheit voran. Leider hat Wissenschaft viel mit Geltungsbedürfnis und Intrigen zu tun. Leider!
  • Was nicht sein darf?

    10.11.2002, Martin Y
    "Wissenschaftler fanden keine Hinweise ...". Und daraus schließen sie, daß es das (mit Ernst und Offenheit?) Gesuchte nicht gibt.
    Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
  • Pubsen für die Prostata

    09.11.2002, Dr. rer. nat. R. Wachter
    Zwiebeln und Knoblauch gegen Prostatakrebs! Schön! Aber die Begleitterscheinungen:
    Körperausdünstungen und ´Abgase´ fördern nicht gerade die soziale Integration. Übrigens: man hätte in diesem Zusammenhang vielleicht auch untersuchen sollen, warum die einen viel Zwiebelgewächse verzehren und die anderen (für Prostatakrebs anfälligeren) nicht. Vielleicht gibt es gar keinen direkten Zusammenhang zwischen Pr.krebs und Allium-Konsum?
  • RE: Die Hatz auf den Kuchen

    09.11.2002, Thomas Schöne
    aht033 4 vm 400 lah 150

    Archäologie/KORR
    (Zusammenfassung 1500)
    Landesmuseum startet Vermarktung der «Himmelsscheibe von Nebra»
    Von Thomas Schöne, dpa =

    Halle (dpa/sa) - Das Land Sachsen-Anhalt will den archäologischen
    Ruhm der «Himmelsscheibe von Nebra» als Wirtschaftsfaktor nutzen und
    in «klingende Münze» verwandeln. Eine Produktlinie zur Vermarktung
    des Jahrhundertfundes wurde bereits vom Landesmuseum für
    Vorgeschichte in Halle erarbeitet. «Ab Mitte November wird es
    zunächst T-Shirts und ein Puzzle mit dem Bild der Scheibe zu kaufen
    geben. Weitere Artikel kommen in den nächsten Wochen schrittweise in
    den Handel», sagte Landesarchäologe Harald Meller am Freitag der dpa.
    Insgesamt solle die Produktfamilie 21 Artikel, vom Aufkleber bis zum
    Himmelsscheiben-Rucksack umfassen.

    Die grünlich schimmernde Bronzescheibe zeigt die älteste konkrete
    astronomische Sternenabbildung der Welt. Auf der fast kreisrunden
    Scheibe mit einem Durchmesser von 32 Zentimetern befinden sich
    Goldauflagen, die von den Archäologen als Schiff, dazu Mond, Sonne
    und Sterne oder vielleicht auch Mond und Vollmond gedeutet werden.
    Eine Ansammlung von sieben Goldpunkten wird als Sternenhaufen der
    Plejaden in einer Konstellation wie vor 3600 Jahren erkannt.

    Das dekorative Bild soll nun Postkarten, Notizbücher, Tassen,
    Schals, Krawatten und Tragetaschen zieren. «Die Ware ist im
    Vorgeschichtsmuseum in Halle, über das Internet oder über Händler in
    der Region um Nebra und Querfurt erhältlich», sagte Meller. Auch die
    Produktion der «Scheiben-Fan-Artikel» soll möglichst an einheimische
    Firmen vergeben werden. «Die Scheibe ist ein Glücksfall. «Als
    positives Aushängeschild kann der Fund Tourismus und Wirtschaft enorm
    beflügeln und auch das Image des Landes verbessern», erklärte der
    Archäologe.

    Raubgräber hatten das prähistorische Stück am 4. Juli 1999 auf dem
    252 Meter hohen Mittelberg im Ziegelrodaer Forst (Landkreis
    Merseburg-Querfurt) entdeckt. Die Polizei konnte die Scheibe am 23.
    Februar 2002 bei einer fingierten Verkaufsaktion in der Schweiz
    sicher stellen.

    Seither gibt es in Erwartung eines großen Geschäfts in der Region
    um Nebra erbitterten Streit zwischen Gemeinden und Geschäftsleuten um
    Namen und Vermarktung der Scheibe. So hat sich Hotelbesitzer Armin
    Loos aus Wickerode den Namen «Sternenscheibe» vom Patentamt München
    schützen lassen. Loos denkt sogar darüber nach, das Landesmuseum auf
    gerichtlichem Weg zu eine Namensänderung zu zwingen. Da macht ihm
    sein Patentanwalt Volkmar Kruspig aber wenig Hoffnung. «Die
    Archäologen im Landesamt können die Scheibe natürlich benennen wie
    sie wollen», sagt er.

    Für den Begriff «Himmelsscheibe» gibt es aus Sicht der
    Wissenschafter gute Gründe. «Der Begriff wurde von uns gewählt, weil
    Sternenscheibe in der Astronomie ein fester fachlicher Begriff für
    etwas ganz anderes ist», erklärte Meller. Der Zusatz Nebra ergebe
    sich aus der Lage des Fundorts. Ebenso klar ist für ihn auch, dass
    die Scheibe Eigentum des Landes ist. «Aber wir haben uns vorsorglich
    die Markenschutzrechte gesichert, um Streit mit möglichen
    Konkurrenten aus dem Weg zu gehen.»

    dpa/sa sö yysa vk
    011503 Nov 02


  • RE: Sorgen?

    09.11.2002, Thomas Schöne
    aht017 4 vm 243 lah 069

    Archäologie/
    (Zusammenfassung 1200)
    Archäo-Astronom: Sternenscheibe wird einer Klanganalyse unterzogen =

    Bochum/Halle (dpa/sa) - Die 3600 Jahre alte «Himmelsscheibe von
    Nebra» wird jetzt auf spezielle Klangmuster untersucht. «Wir
    erforschen das Gesamtbild der Scheibe, dazu gehört auch der Klang»,
    sagte Archäo-Astronom Wolfhard Schlosser von der Ruhr Universität in
    Bochum am Montag der dpa. Er wird die Arbeiten zur elektroakustischen
    Analyse mit anderen Wissenschaftlern in Halle leiten. «Mit einer
    speziellen Messstrecke wollen wir möglichen verborgenen akustischen
    Informationen auf die Spur kommen. Als Kultobjekt könnte die Scheibe
    auch ein Speicher besonderer Töne sein», sagte Schlosser

    Die Scheibe hat abgesehen von den verwendeten Materialien Gold und
    Bronze auch einen unschätzbaren praktischen Wert. «Die Scheibe war
    das Gerät im ältesten Observatorium der Menschheit», sagte Schlosser.
    Mit ihrer Hilfe hätten die prähistorischen Astronomen in einer Welt
    ohne Kalender den genauen Zeitpunkt der Sommer- und der
    Wintersonnenwende und so den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat
    bestimmen können.

    Ähnlich bedeutend wie die Himmelsscheibe vom Mittelberg bei Nebra
    ist laut Schlosser ein Fund aus dem Jahr 1920. Europäische
    Archäologen hatten damals im Hindukusch-Gebirge in Afghanistan etwas
    ähnliches Wertvolles entdeckt. «Dort ging die Sonne zu einem
    bestimmten Zeitpunkt genau zwischen zwei Säulen unter. Dann wussten
    die Bauern in der kargen Berglandschaft, es ist Zeit zur Aussaat»,
    sagte der Forscher.

    Die «Himmelsscheibe von Nebra» hatten illegale Schatzsucher am 4.
    Juli 1999 zusammen mit zwei Schwertern, zwei Randleistenbeilen, einen
    Meißel sowie mehreren Armringen ausgegraben. Nach einer krimireifen
    Odyssee des Schatzes konnte die Polizei am 23. Februar dieses Jahres
    bei einer fingierten Verkaufsaktion im Basler Hilton Hotel den Schatz
    sichern.

    dpa/sa sö yysa hö/bd
    041200 Nov 02






  • Möglich - habe aber Zweifel

    08.11.2002, Ross
    Die Ursache für Schmerzen liegen im Unterbewusstsein begraben,
    wenn keine organischen Gründe für einen Schmerz vorliegen. Hier
    ist m.E. erst zu prüfen ob der Schmerz als Warnsignal nicht ein
    anderes Organ betrifft. Die chinesische Medizin gibt da Aufschlüsse.
    Als letztes bleibt dann nur die Aufarbeitung dessen, was sich über
    Jahre auf der Seele abgelegt hat und nun nach aussen schmerzhaft
    drängt. Hier sollte des Schmerzes Übel auf den Grund gegangen werden.
    Ich bin überzeugt davon, dass eine "Seelsorge" in dieser Hinsicht den
    Betroffenen helfen wird.
  • Hintergründe

    07.11.2002, Jutta Paulus
    Leider kann man sich kaum eine konkrete Vorstellung von den Dimensionen
    des Damms sowie des entstehenden Binnenmeeres machen, wenn man
    nicht zufällig Leute kennt, die dort waren und Bilder gemacht haben.
    In den Medien wird das Thema auffällig zurückhaltend gehandhabt (ich
    wußte zum Beispiel nicht, dass wir Steuerzahler diese ökologische Fragwürdigkeit
    auch noch mit Hermes-Krediten absichern).
    Und ein befreundeter Geologe erklärte mir, dass das Gewicht des sich an dieser
    Stelle ansammelnden Wassers sogar Plattenverschiebungen zur Folge haben könne.
    Vielleicht nimmt sich ja die "Spektrum der Wissenschaft" demnächst mal dieses Themas an.
  • Uterus??

    07.11.2002, U.Hidding
    Soweit ich informiert bin, ist auch bei Ratten der Uterus kein Hormon-bildendes Organ, sondern wohl eher die Ovarien...
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