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Kommentare - - Seite 1300

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Extrasolare Planeten

    14.08.2001, Bernhard-Christian Molz
    Bei den extrasolaren Planeten, die hier erwähnt werden, handelt es sich der Meinung vieler Astronomen nach um eine neue Gattung von Planeten, den "Hot Jupiters". Viele der bisher entdeckten Vertreter dieser neuen Gattung verblüfften die Wissenschaftler gleich zweierleimaßen: Zum einen mussten sie viel größer sein als Jupiter (bis zu zwölfmal), womit sie schon fast in Richtung der Braunen Zwerge tendierten, zum anderen bewegten sie sich auf Umlaufbahnen um die jeweiligen Zentralgestirne, die sich in der Gegend der Merkurbahn oder gar noch näher bewegten. Nach der bis dato gängigen Theorie hätte ein Körper in der Nähe eines Sterns nie eine derart große Masse ansammlen können.
  • RE: Kommentar LEGO

    14.08.2001, Stefan Schwarzkopf
    Warum das Angebot von LEGO, mit Hilfe kreativer Ideen zu neuen Dimensionen vorzudringen und eine ganz einmalige Reise zu machen, unbedingt nur für Materialwissenschaftler interessant sein soll, ist mir so garnicht bewußt.
    Ich glaube, es geht hier viel weniger um den "Tiefenanspruch" der deutschen Materialwissenschaft, als vielmehr um den Spaß, den junge Leute beim Basteln und Tüfteln haben können. Könnte von solchen jungen Talenten die Materialwissenschaft nicht letztlich sogar profitieren?
  • FF: Forschung fetzt

    14.08.2001, T. Lange
    ...was man durch Statistik nicht alles so herausbekommen kann.
  • RE: RE: Zufallsgenerator

    13.08.2001, septimus
    Schöne Zeilen!

    Das unser Hirn nicht sequentiell arbeitet war klar. Neuronale Netze oder der Quantencomputer bieten da bessere Modelle, aber eben nur Modelle. Der Mensch braucht Stukur ja gerade weil er unvollkommen ist. Versuchen Sie doch mal den Begriff "Zeit" zu erklären. Sie werden bald an die Grenzen der "Struktur" Sprache stoßen. Das Dasein besteht zum großen Teil ja aus Lernen und Vergessen. Unser fortschreitender "Erkenntnissgewinn" wird nie in universellem Wissen münden. Gleich einer Taschenlampe die man auf ein großes Gemälde hält, ist immer nur ein Bruchteil sichtbar, abhängig davon wo wir hinleuchte.
  • RE: RE: RE: Zufallsgenerator

    13.08.2001, Waldwolf
    Heißt nicht Nachdenken über eine Struktur schon Einschränkung des vorhandenen? Wenn Wir den Vorgängen im Hirn eine Struktur "aufbügeln" heißt das doch nichts anderes als das wir die Dinge, die wir so nicht verstehen, vereinfachen, um Sie zu verstehen. Damit schmälern wir jedoch das ganze.
  • RE: Organische Solarzelle

    13.08.2001, J. Schüring, wissenschaft-online
    Sehr geehrter Herr Springer,


    Sie haben insofern Recht, als dass sich der hier genannte Wirkungsgrad allein auf die photovoltaische Reaktion der aktiven Filme im Labor bezieht. Dabei erreichen die Filme bei einer Wellenlänge von 490 Nanometern in der Tat eine Effizienz von 34 Prozent.


    Leider wurde dies in unserer Nachricht nicht deutlich.


    Viele Grüße,


    J. Schüring, Redaktion

  • Organische Solarzelle

    13.08.2001, Dr. Johann Springer
    Das mit den 34% ist mit Sicherheit falsch: Entweder Schreib- oder Verständnisfehler.
    Selbst 3,4% wären momentan für organische Solarzellen schon ganz ordentlich.
  • RE: Männer...

    12.08.2001, frajo rolofs
    "Die 'Urform' findet sich meines Wissens nach in der griechische Mythologie wo die weibliche Athene dem Kopf des männlichen Zeus entspringt.

    pallas athene ist sexuell gezeugt worden, und zwar von metis und zeus, welcher die metis zum zweck der schwangerschaftsverhuetung kurzerhand auffutterte, was ihm aber nichts nutzte, da pallas athene trotzdem rauskam.
  • RE: RE: Zufallsgenerator

    12.08.2001, Renton
    Zum Ursache-Wirkungs-Zuammenhang möchte ich noch folgende Überlegung einbringen: Ist B eine Teilmenge von A, und ist x ein Element von B, so "folgt" daraus, daß x auch Element von A ist. Es ist aber nicht so, daß x "zuerst" in B liegt, und "anschließend" in A, x liegt quasi instantan in A UND B. Es ist bloß das begriffliche Denken, daß hier eine Sequenz konstruiert, und somit den Dualismus von Ursache und Wirkung erzeugt, obwohl es sich um einen willkürlich gestetzten Zusammenhang handelt, nämlich: (B innerhalb A, x innerhalb A und B). Erstaunlich ist bloß, warum diese Ganzheit schon durch die Angabe eines Ausschnitts, nämlich der Voraussetzung schon vollständig beschrieben ist...
  • Eisenmangel>Bluthochdruck

    12.08.2001, Saracoglu ibrahim adnan
    Grund für den Essentiellen Bluthochdruck ist die Mutter. Wenn die schwangere Mutter, während der Schwangerschaft unter Eisenmangel stehen. Bekommen die Kinder im Ihrem weiteren Alte %95 essentielle Blutdruck.
  • RE: Spannung?

    11.08.2001, MOghawk
    Wenn der Strom Verlustfrei fliesst heisst das, dass der Ohmsche Wiederstand der Spule 0 Ohm ist...
    ... demnach fällt keine Spannung ab
    ... weil die Verlustleistung P=0W
    P=I*U
    -> U=P/I
    0W/80000A=0V
    alles klar?
  • RE: Zufallsgenerator

    11.08.2001, Ing. Peter Sinnl
    Es ist eine moderne Auffassung der konstruktivistischen Wissenschaftstheorie, dass die Kausalität ein Teil unserer „erfundenen Wirklichkeit“ ist. Mit dieser Vorstellung, die ein wenig das Monadendenken Leibnitz’ durchblicken lässt, müssen wir uns abfinden. Natürlich steckt im Chaos – im deterministischen Chaos – ein Ursache-Wirkungs-Zusammenhang. Aber allein, dass wir uns ein solches System ausdenken können, zeigt ja, dass dieses unserem Gehirn nicht fremd ist. Es wäre eine unzulässige Einschränkung der „Schöpfung“, würden wir uns nur auf Erkanntes berufen (der alte Positivismus). Zitiere Max Scheler: „Das Göttliche ist chaotisch, nur das Menschliche ist wohlgeordnet.“ Ein grundsätzlicher Denkfehler wäre es aber zu glauben, dass außerhalb unseres Erkenntnisbereichs etwas Mystisches aufzufinden wäre. Die Fähigkeit des Menschen, in Modellsystemen zu denken, ist gerade etwas Großartiges. Die „Bilder“ unserer Welt – die Schatten an der Höhlenwand – sind ebenso beeindruckend und vielleicht bedeutender als die Summe aller Wirklichkeiten. Stellen Sie sich vor, Sie würden alle elektromagnetischen Wellen „sehen“ – die Vielfalt würde Sie blind machen. Das kleine Spektrum sichtbaren Lichts malt so wundervolle Erfahrungen in unser Denk-Netzwerk. Ich habe einmal für meine Kinder ein kleines Gedicht über den Zufall geschrieben, dass ich Ihnen gefällig zur Kenntnis bringe:

    Der Zufall.

    Unermesslich ist die Zeit
    vom Ursprung zur Unendlichkeit.
    Unendlich wachsend wird das All
    enden im Sekundenknall.
    Die Bestimmung ist Gesetz.
    Die Wirklichkeit ist wie ein Netz,
    göttlich das Uhrwerk aller Werte.
    Doch ist sein liebster Spielgefährte -
    er machte aus dem Muss ein Kann -
    der Zufall, den sich Gott ersann.
    Zielstrebig und doch ohne Eile
    besiegt er alle Langeweile.
    In dem Programm von Zeit und Raum
    ist er der Freiheit letzter Traum.

    Mit freundlichen Grüßen
    Peter Sinnl
  • RE: Kommentar LEGO

    11.08.2001, Peter Kruse
    Sicherlich kann man über den Sinn, evtl. Lego-Steine im All zu nutzen streiten, ebenso wie über den möglichen Hintergrund. Aber um der kreativen Herausforderung, die sich hier den 'spielenden Kindern und Jugendlichen' bietet, rechnung zu tragen, sollte man sich doch lieber um die Teilnahme möglichst vieler Modelle bemühen und nicht um ehrgeizige Kritik.
  • Bildverfremdungen wie bei Digimarc ?

    11.08.2001, Peter Kruse
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ist bei dem vorzustellenden neuen Wasserzeichen für digitale Medien, eingesetzt zur Kennzeichnung von Bildern mit einer ebensolchen Verfremdung zu rechnen, wie dies bei den durch Digimarc angebotenen Wasserzeichen der Fall ist?
  • Keine Fälschung möglich?

    11.08.2001, Ute Obernberger
    Ist es einem Scanner möglich, eine Originaliris von einer hochaufgelösten Fotografie zu unterscheiden? Geheimzahlen stecken für niemand anderen sichtbar im Kopf, die Iris trägt jeder (fast jeder) gut sicht- und fotografierbar mitten im Gesicht. Zwar ist sie unverwechselbar, aber doch mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit nicht nachahmungssicher. Ich traue dem Braten nicht.
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