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Kommentare - - Seite 887

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • @P. Huenten

    29.09.2012, MH
    Sie argumentieren hier nicht wirklich mit einem 10-Jahres-Zeitraum, um globale Klimatrends zu diskutieren? In einer Hochschulprüfung hätte man Sie dafür (vollkommen zu Recht) vor die Tür geschickt. Die relevanten Trends kristallisieren sich erst heraus, wenn man Zeiträume betrachtet, die um ein Vielfaches bis hin zu Größenordnungen länger sind - wie Sie sie sogar selbst noch anführen!

    Kommentare wie Ihrer machen mich immer wieder froh, dass die eigentliche Arbeit an diesem Thema von Wissenschaftlern erledigt wird, die von der Materie auch etwas verstehen.
  • Dymamik, nicht nur Einzelwerte

    29.09.2012, Hans-Jürg Gerber
    Nach vielen Studien mit insgesamt über 300 000 (!) Männern scheint die Messung der Konzentration des prostataspezifischen Antigens im Blut, PSA, praktisch keinen Nutzen für die Früherkennung eines Prostatakarzinoms zu erbringen. Die beiden grossen Erhebungen „ERSPC“ und „PLCO“ beruhen aber auch auf einer so ausserordentlich einfachen Fragestellung und einer so simplen mathematischen Datenauswertung, dass wichtige Informationen über die Tumorqualität überhaupt nicht angesprochen werden, sodass ein grosses Potential für erhebliche Verbesserungen der Aussagekraft über spezifische Eigenschaften der PSA-produzierenden Zellen besteht. Die Schwäche der genannten Erhebungen besteht darin, dass nur die Überschreitung eines Einzelwertes als Kriterium herangezogen wird. Einzelne PSA-Werte sind nicht besonders spezifisch für die Produktionszelle. Hingegen ist die „Generationszeit“ der Zellteilung eine typische Eigenschaft der Zelle, die einen Anhaltspunkt über deren Gefährlichkeit abgeben kann. Diese Zeit ist gleich der Verdoppelungszeit des gemessenen PSA-Werteverlaufes und lässt sich leicht aus zwei oder mehreren PSA-Werten herauslesen. Einzelheiten dazu findet man unter dem Begriff „Psadynamics“.
  • Grobe sachliche Fehler

    28.09.2012, Johann Meier
    Die Aussage, dass sich das Buch durch sachliche Korrektheit auszeichnet, hat mich zum Kauf bewogen. Bei der Lektüre war dann, wie bei Ihrem Rezensenten, die Überraschung
    groß – und leider negativ. Ich hatte nicht gedacht, dass in einer so renommierten Zeitschrift wie "Spektrum der Wissenschaft" eine so fehlerhafte Rezension erscheinen würde.

    Die auf Seite 29 unten geschilderten, mit zerstörerischer Wirkung "zerplatzenden" Luftblasen kann man eventuell noch als etwas misslungenes Bild durchgehen lassen.

    Dass auf Seite 49 jedoch das seit Bernoulli bekannte Verhalten strömenden Wassers in allen Details falsch dargestellt wird, steht in krassem Widerspruch zur Behauptung von der sachlichen Korrektheit. Das auf dieser Seite in die Peltron-Turbine (richtig: Pelton) geratene "r" ist vergleichsweise nebensächlich.

    Die auf Seite 144 gegebene Erklärung, dass 50 Hertz 50 Schwingungen pro Minute seien, ist einfach um den Faktor 60 falsch.

    Dass der auf Seite 163 erwähnte Neubau eines 1,1-Megawatt-Blocks zwei alte Blöcke eines 2000 Megawatt-Kraftwerks ersetzen kann, ist zumindest unglaubwürdig. Die angegebene Zahl von 7 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr lässt eher auf 1,1 Gigawatt schließen.

    Es wäre nett, wenn Sie Ihre Rezensenten zu etwas mehr Sorgfalt motivieren würden.
    Stellungnahme der Redaktion

    Vielen Dank für die kritische Durchsicht des empfohlenen Buches. Sie haben insofern Recht, dass dem Autor – obwohl viele Experten sein Manuskript durchgesehen haben – dieser und jener Lapsus unterlaufen ist. Das ist bei einer Erstauflage völlig normal. Dazu zählt unzweifelhaft die Definition der Maßeinheit Hertz, die 1/s und nicht 1/min lautet, worauf Sie richtig hinweisen.

    Dazu gehört auch die die Erklärung, warum bei Kaplanturbinen die entstehende Kavitation zur Gefahr werden kann. Winterhagen hätte klarstellen müssen, dass der statische Druck in einer Flüssigkeit umgekehrt (!) proportional zur Geschwindigkeit ist. Fällt also bei sehr schnell bewegtem Wasser in einer Turbine der Druck unter den Verdampfungsdruck, können sich Dampfbläschen bilden, die mit der Strömung dorthin mitgerissen werden, wo der Druck wieder höher ist. Das hat der Autor nun wieder richtig beschrieben. Wenn dann der statische Druck wieder über den Dampfdruck ansteigt, kondensiert der Dampf in den Hohlräumen der Bläschen schlagartig. Winterhagen beschreibt die dabei entstehende Gefahr völlig korrekt: "Dann können diese [Dampfbläschen] implodieren und Druckwellen erzeugen, die zentimeterdicken Stahl beschädigen."

    Ihre Zweifel an der Kohlendioxid-Abtrennung und CCS bei einem E.ON-Kraftwerk mit 1,1 MW beziehen sich leider nur auf Werbeprospekte, zu denen sich das Unternehmen inzwischen "bedeckt" hält, wie Winterhagen schreibt. Insofern können wir die Aussagen nicht nachprüfen; Ihre Frage kann nur E.ON selbst beantworten. Inzwischen ist allerdings durch die im August verabschiedete gesetzliche Regelung (Kohlendioxid-Speicherungsgesetz) auch eine Situation eingetreten, die es einzelnen Bundesländern ermöglicht, die CO2-Speicherung generell zu verbieten.

    Trotz der von Ihnen aufgedeckten kleinen Fehler und Unzulänglichkeiten teilen Sie hoffentlich die Meinung des Rezensenten: Winterhagen hat die gesamte Breite der dargestellten Problematik der Energiewende einzigartig zusammengestellt. Er wird dabei nicht parteiisch, sondern ist um objektive Darstellung bemüht. Das ist der große Vorzug des Buchs. Dass es kein Lehrbuch für Ingenieure sein soll, sondern ein Buch für wissensdurstige Kinder und interessierte Laien, hatte er gleich zu Anfang vermerkt.

    Und bedenken Sie: Die Rezension stellt immer eine persönliche Meinung dar, nicht die der Redaktion der von Ihnen geschätzten Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft"!

    Reinhard Löser

  • @Werner Kohl

    28.09.2012, Peter Kantheimer
    "Ich habe keine Ahnung, woher Prof. Rahmstorf seine Temperaturdaten bezieht."

    Steht mehrmals im Artikel und auch in der Bildunterschrift. Rahmstorf bezieht seine Daten von der NASA, Ihre sind von der CRU. Allgemein gelten die NASA-Daten als besser, zudem bildet CRU nicht den gesamten Planeten ab.
  • Welcher Interessenkonflikt ?

    27.09.2012, para
    @Schutty

    wo genau sollen jetzt die genannten Interessenkonflikte (DuPont, DfG ...) liegen, wenn Leute die Ergebnisse einer brisanten Studie veröffentlichen, mit reißerischen Bildern und Behauptungen die Medien anheizen, aber sonst ihre Daten zurückhalten und das, was sie veröffentlicht haben methodisch schwach und nicht nachvollziehbar ist ?
  • Dr. Strangegood am Werk ?

    27.09.2012, P. Huenten
    Derzeit befindet sich die Sonne in einem Aktivitätsminimum, dessen Dauer niemand genau voraussehen kann. Der globale Temperaturzuwachs der letzten 100 Jahre betrug etwa 0,8 Grad Celsius. Seit mindestens 10 Jahren ist kaum ein statistisch relevanter Temperaturanstieg mehr bemerkbar. Dies stützt die These, dass ein weiterer Temperaturanstieg wahrscheinlich 1 Grad Celsius kaum überschreiten wird, da damit die reine Temperaturwirksamkeit von CO2 erschöpft ist. Die vom IPCC angenommen und in Klimamodellen integrierte Feedbacks und Forcings sind offensichtlich völlig überzogen. Impft man nun noch die Atmosphäre mit Unmengen von Schwefelverbindungen, weiß niemand, was dann genau geschehen wird, denn - entgegen der Auffassung der vielen Dr. Strangegoods der Erde - wissen wir noch viel zu wenig von den Vorgängen im Klima- und Atmosphärengeschehen, um solch einen (uverantwortlichen) Schritt zu wagen. Möglicherweise haben wir es dann mit einer äußerst unangenehmen Abkühlung zu tun, die für die Menschheit wesentlich unangenehmer wäre, als die moderate Erwärmung um 0,8 bis ca. 1 Grad Celsius.
  • Ganz tolle Idee! :-(

    27.09.2012, Jörg
    Da wir es nicht hinbekommen, unseren Planeten nicht mehr mit CO2 zu vergiften, vergiften wir ihn halt als Ausgleich zusätzlich mit Schwefelaerosolen. Und in ein paar Jahren stellen wir dann fest, dass dann doch nicht so toll war, weil es unerwünschte Nebenwirkungen hat, suchen wir nach einer neuen Methode, die Erde zu vergiften, um diese Nebenwirkungen wieder auszugleichen. Und weil diese Methode dann auch wieder irgendwelche unerwünschten Wirkungen hat, ... Und am Ende haben wir dann unseren Planeten so oft und nachhaltig vergiftet, dass es sowieso egal ist, weil dann kein Leben, außer vielleicht extrem anpassunsfähigen Bakterien, mehr möglich ist.
  • und dann?

    27.09.2012, Fritz Kronberg
    Interessanterweise geht der Artikel nicht auf die Frage der Verweildauer der Partikel ein. Ebenso wenig wird zu der Frage, wie man den Krempel im Notfall wieder loswerden kann, Stellung genommen. Diese Fragen sind aber keineswegs trivial.
  • Wer immer noch den Quark mit der CO2-Kontrolle glaubt,

    27.09.2012, Gilbert Brands
    der sollte sich mal die letzte Gesamtenergiestatistik der BRD auf den Webseiten des BMWI anschauen. Windkraft macht in der Gesamtbilanz gerade einmal 0,9% aus, und durch das Abschalten der AKW ist der CO2-Ausstoß im Strombereich zwangsweise stark gestiegen.

    Die so genannte Klimaforschung ist durch und durch unseriös und geradezu unwissenschaftlich im naturwissenschaftlichen Sinn, weil sie sich ausschließlich auf Rechenmodelle stützt, und die kann man bekanntlich immer so manipulieren, dass genau das Ergebnis herauskommt, das man gerade braucht. Das Letzte, was die Erde braucht, sind solche Dr-Mabuse-Experimente, wie sie hier regelmäßig breit getreten werden.
  • viel zu wenig Grundwissen

    27.09.2012, Walter Weiss
    Es ist schon erstaunlich, was die Nachricht und das Interview an Aufregung und - vor allem - an Diskussionen über wirklich oder angeblich dem christlichen Glauben und den christlichen Kirchen zugrunde liegende Einzelheiten auslöst. Dabei sollte doch ein Grundwissen jedem Diskutanten zur Verfügung stehen und gefälligst auch angewandt werden:

    (1) Im Genom des Menschen gibt und gab es niemals ein Altruismus-Gen. Wir können das mit den nachgewiesenen Gesetzen der Evolution beweisen; es handelt sich also nicht um eine bloße Annahme oder Theorie. Möglicherweise gibt es für den sehr engen Bereich der Familie eine Ausnahme - völlig sicher aber ist das Fehlen eines solchen Gens für Gemeinschaften, die über eine solche Familiengröße hinausgehen.

    (2) Als solche größeren Gemeinschaften - wohl nicht merklich früher als vor etwa 15.000 Jahren - entstanden, gab es begrifflich zwei Möglichkeiten, Mord und Totschlag innerhalb der Gemeinschaften zu unterdrücken: einmal die harte Hand eines Alleinherrschers, der solche Exzesse unterband, zum andern die menschliche Erfindung der Religionen: diese versprachen für altruistisches Verhalten gegenüber den Mitmenschen reale und - meistens - irreale, d.h. für die Zeit nach dem Tod in Aussicht gestellte Belohnungen. Damit das gemeine Volk gewonnen wurde, entstanden schon frühzeitig Methoden, durch allerlei Märchen und 'Offenbarungen' Personen und Texten überirdische Grundlagen zu verschaffen.

    (3) Beide Wege waren erkennbar stets nur auf die eine konkrete Gemeinschaft begrenzt und gegen Außenstehende krass abgeschottet: Außenstehende wurden, wie die Geschichte der Menschheit ausnahmslos zeigt, erbarmungslos unterdrückt, ermordet, versklavt, gefoltert, vergewaltigt, als Nichtmenschen verachtet.

    (4) Erst die größte menschliche Erfindung der Demokratie mit Menschenrechten, einer unabhängigen Justiz und weiteren Merkmalen, mühsam und gegen den Widerstand gerade der etablierten Kirchen in den letzten 250 Jahren im 'westlichen Kulturkreis' entwickelt, hat eine Daseinsform gebracht, die es größeren Gemeinschaften, wie sie überall auf der Welt entstanden sind, ermöglicht, das eingangs genannte Altruismus-Gen, das es biologisch niemals geben wird, zu ersetzen. Ohne dass es dazu irgendwelcher 'göttlicher' Rechtfertigung bedürfte und ohne dass begrifflich Außenstehende wegen ihres Außenstehens verfolgt werden dürften - allerdings muß dieser erfundene Altruismus nicht nur in immer wieder neu ausgehandelter Form gesetzlich und grundgesetzlich fixiert, sondern vor allem bei jedem einzelnen Menschen immer wieder bestätigt und eingeübt werden.

    Die zu (1) bis (4) zusammengestellten Fakten sind jedem Zeitgenossen, der sich auch nur ein wenig Mühe macht, sich geisteswissenschaftlich und naturwissenschaftlich zu orientieren, jederzeit zugänglich. Daher ist mir sowohl die generelle Aufregung über den jetzt aufgefundenen Text, noch auch die spezielle daraus hergeleitete konkrete Glaubensbeschäftigung gänzlich unverständlich.
  • Und das Erstaunlichste -

    27.09.2012, qilin
    dieses Projekt, den 'blauen Planeten' zu einem 'gelben' umzufunktionieren, ist nicht dem Fieberwahn eines kranken Gehirns entsprungen, sondern wird ernsthaft diskutiert, weil die Erderwärmung immer bedrohlicher wird, und wir die CO2-Kontrolle ja nicht schaffen - vielleicht sollte man bei der Suche nach Exoplaneten mit intelligentem Leben auch nach hoher Albedo und der Farbe Gelb suchen...
  • Man sollte das ganze Christentum infrage stellen

    26.09.2012, Pierre Oster
    Es ist schon seltsam lesen zu müssen, dass Schriftstücke, die gefunden wurden und die Lehre der Kirche teilweise ins Wanken bringen, als Fälschung bezeichnet werden. Was sind dann die synoptischen Evangelien, die Apokryphen und sonstigen Machwerke der späteren Christenheit, die alle lange Zeit nach Jesu Tod entstanden sind? Selbst die Historizität Jesu ist nicht einwandfrei nachgewiesen; wird allerdings in der Religionsforschung unterstellt. Die christlichen Kirchen sollten anfangen, ihre "Werke" nüchterner und objektiver zu betrachten und sich die Frage zu stellen, ob sie nicht einem gewaltigen Betrug aufsitzen. Liest man die kirchenkritische Geschichte von Karl Heinz Deschner "Abermals krähte der Hahn", muss mein leider feststellen, dass mehr als 95% der dargelegten "Wahrheiten des Christentums" Lug und Betrug darstellen. Müssen wir als aufgeklärte Menschen wirklich so etwas glauben? Bei aller Neigung des Menschen zu religiösem Verhalten und Denken ist doch die Frage erlaubt, ob es nicht bessere und stringentere Aussagen in der heutigen Zeit gibt, wie zum Beispiel der evolutionäre Humanismus, die dem Glaubensbedrüfnis des Menschen zuträglicher wäre, als eine unbewiesene und schwer verdauliche Religion.
  • Massen-Geflügelmast fungiert als "Inkubator"

    26.09.2012, Petras
    Die Rolle der Geflügel-Intensivmast ist leider bislang nur unzureichend untersucht worden, weil man den Fokus zu sehr auf Wildvögel legte, unter welchen h5n1 HPAIV jedoch nur sehr selten anzutreffen war.

    Es ist eine Tatsache, dass in abgeschirmten Massenhaltungen von Geflügel, zu welchen Wildvögel keine Zugangsmöglichkeit haben, dennoch mehrfach Ausbrüche von HPAIV H5N1 weltweit gemeldet wurden.

    In Intensivtierhaltungen wird - auch in Deutschland - wesentlich weniger getestet als im Freiland (vgl. Geflügelpestschutzverordnung). So müssen Freilandhalter serologisch testen, intensive Massenbetriebe brauchen jedoch erst dann zu melden, wenn eine gewisse Mortalität vorliegt - deren Vorliegen sie wiederum selbst angeben.

    Diese Lage ist leider ddurch den Lobbyeinfluss der großen Mäster entstanden.

    In der Engstaufstallung der intenviven Mastbetriebe und Elterntierhalutngen bestehen sehr gute Bedingungen für Verbreitung und Mutation von Viren. Auch Bakterien entwickeln sich dort - trotz Antibiotikaeinsatzes - in erheblichen Ausmaß und entwicklen Resistenzen.

    Es ist bekannt, dass ein schneller Wirtswechsel - der in den engen Aufstallungen der Mastbetiebe vorliegt - zu höherer Pathogenität schnell mutierender Erreger führen kann.

    Es ist daher dringend geboten, Geflügel in einer Weise zu halten, die weder Bakterien noch Viren die Möglichkeit zu schneller Verbreitung und Mutation gibt. Dies würde gleichzeitig dem Tierwohl dienen. Es sind die altbekannten Grundbedürfnisse eines jeden Tieres nach Sonne (die das Immunsystem stimuliert, das Wohlbefinden stärkt und einige Erreger tötet), frischer Luft (Sauerstoff stärkt das immunsystem und tötet anaerobe Erreger!) und Bewegung (die das Immunsystem stärkt und in Verbindung mit höherem Individualabstand das Ansteckungsrisiko mindert), die momentan in den großen Mastanlagen nicht erfüllt werden.

    Kranke, leidende Tiere mti geschwächtem Immunsystem geben natürlich jedem Virus mehr Raum und Eintrittspforten als gesunde. Die Atewege sind durch die schlechte Luft und Staubentwickung geschädigt, den Wassertieren fehlt das Badewasser,mangelnde Bewegung erzeugt Stress,ebenso wie die Enge,die auch zu Federpicken, dadurch zu Eintrittspforten für Erreger und zusätzlich zu schneller Ansteckung mangels Ausweichmöglichkeiten führt.

    Dass Tiere unter diesen Umständen krank werden, ist kein Wunder.

    Dass diese Erreger dann u. U. auch Menschen gefährlich werden können, ist eine Tatsache,bei den MRSA und Campylobakter ist dies ja schon offensichtlich.

    Man sollte daher auch klar die heutige Intensivtierhaltung als Gefahrenquelle benennen!

    Forschung auf diesem Gebiet wird man sicherlich immer benötigen, denn auch die Biohaltung ist heutzutage oft auf Mase ausgerichtet und birgt daher potentiell diese Gefahren.

    Es ist jedoch m. E. die Pflicht eines jeden Politikers, der das Vorsorgeprinzip ernst nimmt, auf den Zusammenhang erhöhtenGeflügelverzehrs und Seuchengefhren hinzuweisen!
  • Ohne abrahamitischen Gott, kein Christengott

    26.09.2012, Joachim Datko
    Zu 25.09.2012, Tille und 26.09.2012, Otto Kahr

    Der angeblich wundertätige Wanderprediger Jesus, falls es ihn in der überlieferten Form überhaupt gegeben hat, hatte keinen eigenen Gott, sondern übernahm den abrahamitischen Hirtengott, eine Horrorgestalt.

    Unabhängig davon, es gibt keine authentischen Aussagen des Wanderpredigers, alles ist Jahrzehnte später aus verschiedensten Quellen zusammen getragen worden.

    Die erfolgreichen Religionen sind gefährlich, sie versuchen die ganze Gesellschaft zu beherrschen, ihre Grundlage sind dabei uralte "Heilige Bücher", deren Inhalt den Gläubigen meist in der Kindheit eingeprägt wurde. In ständiger Wiederholung von alten Texten und Riten fixieren die Gläubigen wunderliche Geschichten, die aus rationaler Sicht abstrus sind.

    Joachim Datko - Physiker, Philosoph
    Forum für eine faire, soziale Marktwirtschaft
    http://www.monopole.de
  • ENDlich mal . . .

    26.09.2012, Otto Kahr
    . . . ein Artikel über die Katholische Kirche, der sachlich-kritisch und nicht wie besessen und ressentiment-beladen ist !!

    Um, so dumm-schlimmer der erstfolgende Kommentar, weil er schon im Ansatz den islam mit dem Juden- und Christentum fälschlich gleichstellt. - Textvergleiche ergeben - und auch die blutig-grausame Praxis : DEREN GOTT ODER IDEE DAVON - und so der Geist, der sie beherrscht - IST NICHT UNSER GOTT !
    Gott sei Dank kann das auch ein Teil der Atheisten nachvollziehen , - allerdings nicht vom wurzellosen Typ von Joachim Datko, der nicht den Hauch einer Ahnung andeutet, daß es Christen und ihre Denkweise waren und sind, die die Voraussetzungen für die bessere Seite der heutigen sogenannten "Marktwirtschaft" und Kapitalismus schufen, - selbst die der REPUBLIK, auch wenn sich Republikaner und Katholen erstmal nicht ausstehen konnten und bekämpften. - Von daher dreht sich die europäisch-(jüdisch)christliche Gesellschaft, manchmal sogar vom Papst finanziert mit ihren Aufklärern alles andere als im Kreise.

    Datkos tolle Maßstäbe jedoch, anscheinend in einzelnen Substantiven darstellbar, hätten einschließlich Humanismus - wenn es weiß, was er damit bezeichnet - auch begründent oder verwendungsfähig in den Stalinismus und NationalSozialismus münden können.
    Falls das unverständlich ist, einfach mal googeln.
    Der Rationalismus, erstrecht der übliche mechanistische, kopflastige einschließlich des dialektischen marxistischen, war der Untergang und Schaden des europäischen 20. Jahrhunderts über 1945 hinaus !
    Und noch heute häng ein wesentlicher Teil der desaströsen, unökolgischen und zunehmend systeamtisch Verschuldung und Unfruchtbarkeit einfahrenden Landwirtschaft und Medizin, Motoren- und Energietechnologie genau damit zusammen !
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