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Kommentare - - Seite 1318

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  • Theorie

    19.06.2001, excalibur knights
    Wäre es nicht möglich , das sich unsere Galaxie evtl. im All bewegt. Dann wären die sterne immer am selben Platz und wir würden es nicht merken!
  • RE: Marsgestein?

    18.06.2001, J. Schüring, wissenschaft-online
    Sehr geehrte Frau Pinkes,


    die Methoden sind mittlerweile überaus zuverlässig, wenngleich man einem Meteoriten wahrlich nicht ansieht, dass er vom Mars stammt. Deshalb konnte man auch erst Mitte der 80er Jahre wirklich sicher sein, ein Gestein vom Mars auch als solches zu erkennen.


    Von den Meteoriten aus dem Asteroidengürtel unterscheiden sich die Mars-Gesteine zunächst durch ihr Alter, das sich radiometrisch bestimmen lässt. Da die Fragmente des Asteroidengürtels Reste darstellen, die gleichsam nach der Entstehung der Planeten übrig blieben, haben diese alle ein Alter um die 4,5 Milliarden Jahre. Gesteine, die von Planeten stammen, sind hingegen Produkte von allen möglichen geologischen Prozessen. So schmolz die Urmaterie immer wieder auf und erstarrte zu neuen Mineralen, und jedesmal wurde dabei die "radiometrische Uhr" auf Null zurückgesetzt. Kurzum, die Mars-Meteoriten sind - wie die Gesteine auf der Erde auch - viel jünger als die Meteoriten aus dem Asteroidengürtel.


    Wenn man anhand der angeschmolzenen Oberfläche eines solchen Fundstücks auch weiß, dass es sich um einen Meteoriten handelt, so ist sein Alter aber noch kein Beweis für die Herkunft vom Mars. Dieser kann erst durch eine genaue chemische Analyse erbracht werden. So gibt es eine ganze Reihe von Isotopenverhältnissen, die eindeutig auf den Mars als Ursprungsort schließen lassen. Die Viking-Sonden haben schon in den 70er Jahren die Zusammensetzung der Mars-Atmosphäre gemessen - wenn sich dieser atmosphärische Fingerabdruck also in den Gaseinschlüssen eines Gesteins wiederfindet, so ist dies aussagekräftigstes Indiz dafür, dass das kostbare Stück vom Roten Planeten stammt.


    Wenn Sie unsere Berichterstattung über den Mars der letzten Monate verfolgen, erkennen Sie die Bedeutung solcher Isotopenmessungen. So weisen die gemessenen Verteilungen der Wasserstoffisotope beispielsweise auf Wasser auf dem Mars hin. Einen guten Überblick über Mars-Meteorite finden sie auf der Mars Meteorite Home Page des Jet Propulsion Laboratory der NASA.


    Beste Grüße!


    Joachim Schüring, Redaktion

  • RE: Aha

    18.06.2001, Julia
    ich finds echt interessant.....aber die armen Tiere werden hier ja nicht überleben.
  • RE: Nanotransistoren mit 20 nm Bauteilen?

    18.06.2001, Thorsten Krome (wissenschaft-online)
    Sehr geehrte(r) Herr/Frau Bohmeyer,

    leider möchten die Wissenschaftler eben diesen Trick (noch) nicht verraten. Vermutlich werden aber Beugungseffekte und andere optische Effekte, die normalerweise unerwünscht sind und die Auflösung reduzieren, gezielt ausgenutzt, um die Strukturen herzustellen. Auch mit der Wahl des richtigen Fotolacks sowie bestimmter Entwicklungs- und Ätzprozesse lässt sich sicherlich noch manches erreichen – allerdings ist das alles reine Spekulation.

    Mit besten Grüßen

    Thorsten Krome, wissenschaft-online
  • RE: Hr

    18.06.2001, Andreas Jahn
    Dass die Menschen früher durchschnittlich kleiner als heute waren, spielt in diesem Fall keine Rolle, da nur die relativen Größenunterschiede von Menschen, die im gleichen Zeitalter lebten, verglichen wurden. D.h.: Menschen mit einer damaligen unterdurchschnittlichen Körpergröße starben eher als durchschnittlich große. Über die Ursachen lassen sich die Autoren nicht weiter aus. Wahrscheinlich deuten jedoch die kleineren Knochen, wie Sie bereits vermuten, auf eine schlechtere Ernährung hin.
  • Marsgestein?

    17.06.2001, Anna Pinkes
    Wie sicher sind die Methoden eigentlich, Gesteine als vom Mars stammend zu katalogisieren?
    Können Gasbläschen tatsächlich sichere Hinweise geben?
    Oder können sie nicht auch von der Erde oder anderen Planeten stammen?
  • Gefahr durch Kopfbälle

    16.06.2001, Peter W. Forster, StD
    Besonders bei Kindern und Jugendlichen, gleichgültig, ob trainiert oder untrainiert, sind die Schäden wesentlich größer als nachgewiesenermaßen bei Profifußballern. Im Schulsport und Kinder- und Jugendfußball sollte das Kopfballspiel genauso wie Handspiel geahndet werden.
  • Hr

    16.06.2001, Carnifex
    ähmm .. .
    ist es nicht völlig klar dass vor ein paar jahrhunderten, wo die menschen im schnitt noch kleiner waren sie auch auf grund der damaligen lebensumstände eher starben???

    oder hab ich da jetzt nur was falsch verstanden?

    haben die leute auch ein begründung warum die knochenlänge einen einfluss auf das lebensalter hat?
  • GEIL!!!!

    15.06.2001, Peter
    Das wäre ja supergeil.

    Wann kommt das raus
  • Aha

    15.06.2001, Lisa
    Echt guter einfall das hier her zu schreiben aber ein bisschen mehr könnte euch schon einfallen lassen
  • Nanotransistoren mit 20 nm Bauteilen?

    15.06.2001, m.bohmeyer
    Wie kann man Strukturen erzeugen, die kleiner sind als die Wellenlänge die zur Erzeugung benutzt wird?
  • Zufallsprion

    12.06.2001, Roland
    Ich habe schon lange Prionen gebastelt.
    Das geht so:
    Ich besorge ein totes Tier und brutzele das Gehirn
    unter Druck bei einer möglichst hohen Temp.
    Oder verbrenne es teilweise. o.ä.
    Was denken Sie?
  • Mars Odyssey

    12.06.2001, I.Weisheit
    Na da kann man der NASA nur Glück wünschen, daß diesmal die Sonde auch ankommt...
  • RE: RE: RE: RE: Hubble misst Hubble-Konstante

    11.06.2001, J. Schüring, wissenschaft-online
    Sehr geehrter Herr Bauhof,


    Jener Wert für die Hubble-Konstante von 72±8 km·s-1·Mpc-1 ist ein statistisch abgeleiteter Wert verschiedener Methoden zur Cepheiden-Kalibrierung (die Forscher beschäftigten sich mit den Cepheiden in der Galaxie NGC 4258). Die Helligkeit dieser veränderlichen Sterne steht in direktem Zusammenhang mit den periodischen Schwankungen ihrer Leuchtkraft. Sie eignen sich deshalb besonders gut für die Entfernungsmessung und gehören zu den so genannten Standardkerzen der Astronomen. Über deren Rotverschiebung lässt sich die Fluchtgeschwindigkeit abschätzen und man erhält so indirekt Aufschluss über die Expansion.


    Und diese Expansionsgeschwindigkeit unterliegt zeitlichen Veränderungen. Die Beobachtung bestimmter Supernovae hat gezeigt, dass sich der Kosmos mit immer größerer Geschwindigkeit ausdehnt - es also niemals zu einer neuerlichen Kontraktion kommt, die zu einem Big Crunch führte. Der Grund dafür ist die Materiedichte im All, die um bis zu 30 Prozent unterhalb der kritischen Dichte liegt - und womöglich die dunkle Energie, die der Schwerkraft entgegenwirkt.


    Die Originalveröffentlichung von Wendy Freedman et al. können Sie hier einsehen.


    Mit besten Grüßen,


    Joachim Schüring, Redaktion

  • RE: Falsche Annahmen...

    09.06.2001, yo
    araca paramaca
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