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Kommentare - - Seite 327

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  • Mohammed stieg zum Himmel

    24.12.2017, Bernard Cremer
    in Al KUds ( Jerusalem ) auf einem weißen Pferd...
    Deshalb ist Jerusalem ,nach Mekka, Medina, ( für Schiiten auch noch : Kerbela / Kufa in Irak ? ) so eine heilge Stadt ?
    Mythos oder Fakt ? Zum Aufsteigen braucht es m.E. zigtausende Pferdestärke in Motoren... Oder eben einen Ballon.. der nicht ganz bis in den Himmel steigt..
  • Biblische Wahrheit

    24.12.2017, Max Müller
    Beeindruckend zu sehen, wie die Archäologie die biblischen Berichte untermauert.
    Aber die eigentliche Frage ist doch nicht, ob es einen König David überhaupt gegeben hat, sondern ob Gott tatsächlich - wie in der Bibel berichtet - in seinem Leben gehandelt hat. - und jetzt zu Weihnachten die Frage nach Jesus selbst.
    Da ist die Archäologie bestenfalls ein Indizienbeweis.
    Entscheidend ist die Glaubwürdigkeit von Zeugenaussagen.
    Die Aufgabe wäre also, festzustellen, ob es glaubwürdige Beweise dafür gibt, dass Jesus von Nazareth wirklich der Sohn Gottes ist. Der Reporter, Lee Strobel, mit zahlreichen Preisen ausgezeichneter Journalist der Chicago Tribune und erfahrener Gerichtsreporter mit atheistischem Hintergrund hat sich dieser Aufgabe angenommen. Er hat mit zahlreiche Wissenschaftler von namhaften Universitäten, die anerkannte Kapazitäten auf ihrem Gebiet sind dazu gesprochen.
    Und er ist zu einem Schluss gekommen.
    Ein empfehlenswertes Buch: "Der Fall Jesus - Ein Journalist auf der Suche nach der Wahrheit."
  • Waqf-Behörde

    24.12.2017, Luise
    So lange die Waqf-Behörde jede Ausgrabung verbietet wird es wohl auch keine wissenschaftliche Aufarbeitung zum Thema geben.
  • @ 1, Bernd Schneider: ähem, bei 2 sinkt sie...

    24.12.2017, Stefan Dobrick
    Bei einer Rate von 2 sinkt die Anzahl.
    Plötzlicher Kindstod, tödliche Krankheiten/Unfälle vor Erreichen der 'fruchtbaren Jahre' oder auch einfach Zeugungsunfähigkeit/Unfruchtbarkeit kicken durchaus Einige aus dem Genpool.
    Besinnliche Weihnachten :-)
  • Der Planet ächzt trotzdem

    24.12.2017, Michael McLord
    Bei 7 Milliarden Menschen, die alle in Wohlstand leben sollen, mit Handys, Fernsehern, exessivem Fleischkonsum, Autos und Flugreisen (nicht nur nach Mallorca) brauchen wir uns um Bevölkerungswachstum wirklich keine Sorgen mehr machen. Denn Herr Ebert vergisst bei seiner Rechnung, dass der ökologische Fussabdruck z.B. eines US-Amerikaners 8x so groß ist wie der eines Inders. Das würde den Kollaps nur noch beschleunigen!
  • Passt der Zug jetzt in den Tunnel?

    24.12.2017, Finja
    Ich muss es unbedingt wissen!
    Das ist unglaublich spannend.

    Zum Begriff "Hyperfläche": Wieso sagt man dazu nicht einfach "Raum" oder "Hyperraum"? Eine Hyperfläche wäre ein n+2-dimensionales Objekt, also mindestens dreidimensional.
  • Die Zahlenangaben in diesem Artikel stammen von 2004 und sind veraltet. Zu 2017 siehe hier:

    23.12.2017, Jörn Jaenecke
    The current world population of 7.6 billion is expected to reach 8.6 billion in 2030, 9.8 billion in 2050 and 11.2 billion in 2100, ...
    https://www.un.org/development/desa/publications/world-population-prospects-the-2017-revision.html

    (In 2004 long-term prospective report, the United Nations Population Division projected the world population to peak at 9.22 billion in 2075. After reaching this maximum, it would decline slightly )
  • Koenig David - Gegendarstellung

    23.12.2017, Timo
    Hallo Gerhard, Ihr Kommentar ist nur im Beginn richtig, dass zu viele Konjunktive enthalten sind. Dennoch lebt gerade die Wissenschaft insbesondere die Geschichte, ganz besonders die umstrittene Bibelarchaeologie davon.

    Es ist in den Neunzigern und zweitausender Jahre mehrfach indirekt anhand von schluessigen Funden mit dem Namen "Haus David" bewiesen worden, dass es in der israelischen Geschichte Herrscher gab, die dem Haus oder der Familie eines David angehoerten. Die Zeit, die den Funden eindeutig anhand verschiedener Messmethoden, der Bibel und ausserbiblischen Aufzeichnungen ganz klar zuzuschreiben sind, lassen kaum noch Zweifel aufkommen, dass es David nicht gegeben hat.

    Ebenso wurden Bauwerke, die ebenfalls in der Bibel Erwaehnung finden, ausgegraben, die sich auch zweifelsfrei in die Zeit Davids datieren lassen. Somit hat die Wissenschaft eine Reihe voneinander unabhaengige Funde, die durchaus als Beweise gelten duerfen.

    Zugegeben, und in sofern haben Sie wieder recht, gibt es keine Aufzeichnungen die von David selbst stammen, ausser etwaigen Psalmen, die ihm zugeschrieben werden - jedoch nicht von ihm stammen muessen.

    Ich denke, dass die Archaeologie in den naechsten Jahrzehnten noch viel mehr entdecken und aufdecken wird. Ob nun fuer oder gegen David, halte ich eigentlich gar nicht fuer so wichtig. Sondern es ist faszinierend an sich, dass die dunkle Geschichte in der ganzen Welt Stueck fuer Stueck erforscht werden kann.

    Viele Gruesse,
    Timo, Atlanta
  • Historie und Politik

    23.12.2017, Jürgen Handschick
    Wenn sich jetzt die Palistenenser zu Nachfahren der Jebusiten erklären würden, wäre es nicht mehr weit her mit der 3000jährigen jüdischen Hauptstadt Jerusalem.
    Nach 1945 hätte man den Juden als Wiedergutmachung ein Stück deutschen Territoriums geben müssen, um einen Staat zu gründen. Bayern wäre nicht schlecht gewesen. Aber Okay, es kann heute nur eine Lösung geben: zwei Staaten mit offenen Grenzen, internationale Verwaltung Jerusalems mit massivem Aufbau von interkulturellen und interreligiösen Instituten und endlich, auch international, eine Abkehr von Nationalismus unde religiösem Fanatismus.
  • Trügerisch

    23.12.2017, B. Lösel
    Ja, das haben wir alle in der Schule gelernt. Stimmt bloss nicht.
    In Irak und Afganistan zum Beispiel steigt die Geburtenrate stetig , auch vor dem Krieg, bei steigendem Wohlstand. In Afrika sinkt sie zwar, aber nicht schnell genug, als dass Überbewirtschaftung, Dürre und Migration weg wären.
    Quelle: http://instatis.de
    Nicht die Augen zu machen!
  • .

    23.12.2017, Nobody
    Grandioser Titel !
  • Geburtenrate?

    23.12.2017, Bernd Schneider
    "Nimmt man alle Zahlen zusammen, so ergibt sich ein paradoxes Phänomen: Obwohl die absolute Zahl der Weltbevölkerung nach wie vor wächst, verlangsamt sich die globale Wachstumsrate kontinuierlich."
    Ist der Mann wirklich Physiker? Die Rate kann gemütlich konstant bleiben, z.B. bei 2 Kindern pro Kopf, und gerade dadurch wird die Bevölkerung immer weiter zunehmen. Solange mehr Menschen geboren werden als Sterben hat die Erde "Menschenkrebs" - es werden zuviele.
  • König David

    23.12.2017, Gerhard
    Es sind in diesem Bericht zu viele Konjunktive enthalten, so dass sie nicht zu mehr Klarheit beitragen, als eh schon bekannt ist.

    Bislang existieren keine unumstößlichen Beweise für eine Existenz eines Königs David zur fraglichen Zeit.
  • Das Wetter? Oder als Verkehrspolitik daher kommende Industriepolitk?

    23.12.2017, Vorstadt Strizzi
    Kein Wunder, Kopenhagen liegt ja auch an der Riviera.

    "Das Problem in Deutschland seien die Verkehrsplaner, die immer noch zu sehr das Auto als Maß aller Dinge sehen, sagt Mikael Colville-Andersen: "Sie versuchen, die Fahrräder dazwischenzuquetschen. Deshalb ist Radfahren in Deutschland wie ein Videospiel." Genau genommen wie ein schwieriges Videospiel mit tödlichen Gefahren..."

    Hier hat Colville-Andersen unrecht.

    Das Problem ist eindeutig die Politik. Deutschlands Städte fungieren als Schaufenster für die Produkte der Kfz.-Industrie. Und das soll so bleiben, deshalb wirtd in vielen Städten, u.a. Hamburg spezielle, d.h.geschützte Radinfrastruktur zurückgebaut und der radverkehr auf die Fahrbahn gezwungen: Konkurrenz-Infrastruktur zum Kfz ist politisch nicht erwünscht.

    Besonders deutlich wird das in der 'Fahrradnovelle' genannten StVO-Änderung von 1997: 'Fahrzeuge' (wozu jetzt auch Fahrräder zählen) müssen die Fahrbahn benutzen.
    Auch Kommunalpolitikern, die Radverkehr fördern wollen, sind zumeist die Hände gebunden. Und, in der Folge, mehr noch den Planern:

    Nehmen wir mal die billige Lösung, den sich sogar noch auf der Fahrbahn befindenden Radfahrstreifen. Für ihn ist eine Überprüfung nach StVO §45 Abs. 9, Satz 1 und 2 notwendig:

    "Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen sind nur dort anzuordnen, wo dies auf Grund der besonderen Umstände zwingend erforderlich ist. Dabei dürfen Gefahrzeichen nur dort angeordnet werden, wo es für die Sicherheit des Verkehrs erforderlich ist, weil auch ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer die Gefahr nicht oder nicht rechtzeitig erkennen kann und auch nicht mit ihr rechnen muss. Insbesondere Beschränkungen und Verbote des fließenden Verkehrs dürfen nur angeordnet werden, wenn auf Grund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der in den vorstehenden Absätzen genannten Rechtsgüter erheblich übersteigt. Satz 3 gilt nicht für die Anordnung von

    1. Schutzstreifen für den Radverkehr (Zeichen 340),...."

    Fällt diese Überprüfung negativ aus, sprich, es ist bei Benutzung der Fahrbahn keine "Gefahrenlage die das allgemeine Risiko "erheblich" übersteigt" und damit keine Notwendigkeit der Einrichtung von Radfahrstreifen ersichtlich, dann bleiben der Kommune kaum Argumente, einen viel teureren baulichen Radweg instand zu halten oder gar zu schaffen (siehe auch kommunales Haushaltsrecht). Die planerische Möglichkeit ist zumeist also praktisch ausgeschlossen.

    Man MUSS dann, wenn überhaupt irgend etwas, Schutzstreifen planen.
    (Nach Kommentar von Evanvosberg vom 6.5.2016
    https://urban.to/evanvosberg/2016/05/04/kampf-der-benutzungspflicht-und-die-folgen-213/ )

    Das Problem sind nicht die Planer. Das Problem ist eine zentralistische Verkehrs- bzw Industriepolitik, die auch zukunftsorientierten Kommunen keine Ausnahmen von einer starren Orientierung auf Kfz-Absatz gestatten will.

    Die SRL (Vereinigung für Stadt- Regional- und Landesplanung) in einer Stellungnahme an das BMVI:
    "Darüber hinaus ist eine Verbesserung der Verkehrssicherheit auch in anderen Bereichen der Stadft dringend geboten, z.B. an Straßen mit hohem Radverkehrsanteil, ....
    ... muss es für die Städte und Gemeinden zukünftig möglich sein, Maßnahmen ... anzuordnen, ohne dass eine bestehende Gefahrenlage, d.h. in der Regel ein Unfallschwerpunkt, nachgewiesen werden muss."
    http://www.srl.de/dateien/dokumente/de/Stellungnahme%20SRL-StVO%202016.pdf

    Der VCD:
    "Eine Ausnahme von § 45 Abs. 9 StVO soll mehr Freiraum für Kommunen schaffen, die eine Verkehrswende umsetzen wollen. Eine Änderung würde eine gesamtstädtische und planerisch integrierte Betrachtung von Verkehrsfluss, Verkehrssicherheit und Verkehrsumweltfolgen ermöglichen. ...
    Es gilt nicht mehr zwangsläufig das Primat des größtmöglichen Verkehrsfluss für Autos. Von den heute erforderlichen örtlichen Prüfungen von Maßnahmen entsprechend der Verwaltungsvorschrift zur StVO können Kommunen Abstand nehmen.

    So wird es möglich bspw. Radverkehrsanlagen einzurichten, auch wenn sich die Nachfrage erst mittelfristig entwickelt. Stadtweite Vorrangschaltung für den ÖPNV lassen sich dann auch planerisch damit rechtfertigen, dass sie das Gesamtsystem optimieren. Tempolimits an Hauptstraßen sind dann nicht mehr nur im Bereich von Schulen, Kitas und Krankenhäusern möglich."
    https://www.vcd.org/themen/verkehrspolitik/neuregelungen-des-strassenverkehrsrechts/

    https://www.vcd.org/themen/verkehrspolitik/neuregelungen-des-strassenverkehrsrechts/
  • Evolution?

    23.12.2017, Henrik Ullrich
    Es ist mir nicht ersichtlich, weshalb der Beitrag unter der Rubrik Evolution steht. Es werden interessante biologische Fakten widergegeben aber kein Wort darüber , welche kausalen oder deskriptiv evolutionären Zusammenhänge durch den Befund erhellt werden. Wird im Sinne von Dobszanski Biologie mit Evolution auf der Sinnebene gleichgesetzt?
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