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Kommentare - - Seite 549

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Kritik

    22.06.2016, Leseratte
    Na es wundert einem nicht das die Genetische Vielfalt schwindet wenn die Tiere gejagt wurden. Diese merkwürdigen Versuche den Menschen unschuldig zu reden, scheinen sowas wie ein Hobby mancher Paläontologen zu sein. Dabei verschwand die Megafauna überall mit dem Erscheinen des Menschen, in Europa ebenso wie in Asien, Australien, Neuseeland, Madagaskar, Nord- oder Südamerika und sogar auf den Osterinseln. Die Autoren von Spektrum haben jede Woche eine andere Meinung dazu und jedesmal ist es "wohl" so...
    Stellungnahme der Redaktion

    Naja, in dem Artikel steht auch drin, dass nur wenige Menschen reichten, um Arten der Megafauna auszurotten - und das Jagd letztlich die geschwächten Populationen ausgelöscht hat. Unschuldig klingt anders... ;-)

  • da ich den Altar bereitsmal besuchen konnte

    22.06.2016, Nikola
    muss ich hier sagen,dass eine drei dimensionale App überhaupt nicht darlegen kann,was das besondere daran ist. Es ist schlicht die Größe, die überrascht,wenn man diesen Raum betritt. Eine Dimension,die ,glaube ich, noch nicht einmal deutlich wäre,könnte man den Pergamonaltar draußen betrachten. So, wie er in dem Raum da steht, ist das jedenfalls phänomenal und hoffentlich bald wieder erfahrbar.
  • Exaflop

    21.06.2016, Andi
    Will ja nicht unbedingt klugsche...., aber..... "Geplant ist offenbar der Bau einer Exaflop-Maschine mit einer Trilliarde Rechenoperationen pro Sekunde bis zum Jahr 2020"....... Exaflop = 10 hoch 18 = Trillion.
    Eine trilliade währe dann schon ein Zetaflop.

    mfg Andi H.
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Andi H., ja, das war dann wohl ein Flop unsererseits... Danke für den Hinweis, wir haben es geändert!

  • Pysikalische Einheiten

    21.06.2016, Wolfram Leonhardt, Fürth
    In dem sehr interessanten Artikel sind mir einige Einheiten aufgefallen. So wird das Volumen der Batterie in "Sattelschleppereinheiten" angegeben. Da ich nicht weiß, welches Volumen ein Sattelschlepper hat (mit oder ohne Ladung??) würde ich m^3 doch vorziehen. Weiter im Text heißt es, dass die bis 2020 angestrebte Speicherkapazität der Batterien 1,3 GW betragen soll. 1,3 GW ist die Leistung eines ordentlichen AKW und hier sind natürlich GWh als Energieeinheit gemeint. Ich hatte mal einen Physikprofessor, der uns bei fehlenden oder falschen Einheiten ordentlich Punkte in der Klausur abgezogen hat. Ich finde: zu Recht! In einem Magazin wie "Spektrum" sollten solche Dinge nicht vorkommen.
  • Heißes Eisen, die Montage

    21.06.2016, Hannes Partsch
    @Christian
    Daß das Gewicht des Seiles unterhalb der geostationären Bahn ein integrierter Wert zwischen g=1 und g=0 ist, versteht sich von selbst. Der Richtigkeit halber muß auch das "Außenseil mit Fliehgewicht eingerechnet werden. Das ist nicht die Frage. Auch nicht, ob es jemals so ein Material gibt, daß eine solche Spannlänge ermöglicht. Auch die Überlänge über den geostationären Orbit in Verbindung eines Fliehgewichts kann nur eine Optimierungsrechnung zu Tage bringen.

    Worum es mir hauptsächlich ging, ist die Frage, wie die Montage erfolgen kann. Denn es muß ja letztendlich alles dieselbe Winkelgeschwindigkeit haben. Also Seil in Richtung Erde muß gebremst werden, Seil in Richtung außerhalb der geostationären Bahn muß beschleunigt werden. Unter der Voraussetzung, daß die Montage von der geostationären Bahn erfolgt (anders kann ich's mir ohnehin nicht vorstellen).
    Da hätte ich gerne mal erfahren, wie so eine Montage ablaufen soll.

    Vielleicht liest ein mit dieser Frage sich beschäftigender Wissenschaftler diese Zeilen und kann Auskunft geben?
  • Es ist nie so einfach wie es im ersten Moment aussieht

    21.06.2016, Robert Orso
    @Dominique Boursillon
    Die Idee "XY ist ein Junge, XX ein Mädchen" ist bestechend einfach aber eben auch erst mal nur eine Theorie.

    Früher wusste man nichts von Genetik, da wurden die Kinder angesehen und es war entweder ein Junge oder ein Mädchen – oder ein Wechselbalg das einem der Teufel in die Wiege gelegt hat. Seit einigen Jahren "wissen" wir nun besser Bescheid, indem sich Männchen und Weibchen "offensichtlich" darin unterscheiden, wie viele X und Y Chromosomen sie haben. So zeigt uns die Statistik, dass XX Menschen sich zu Frauen entwickeln, also zu dem Teil der Lebewesen das die Eizellen für die Vermehrung bereit stellt, sowie die dazu gehörigen Organe. XY Menschen hingegen entwickeln sich zu Männern, also dem Teil der Menschen die bei der Vermehrung den Samen bereit stellen, nebst den zugehörigen Organen damit die Übertragung funktioniert.

    Was ist nun aber mit X0 Menschen? Also solchen die nur ein X Chromosom wie ein männlicher Mensch haben, denen es aber am Y Chromosom mangelt? Oder mit XXY Menschen, also solchen die sowohl ein Y Chromosom wie männliche Menschen als auch ein zweites X Chromosom wie weibliche Menschen besitzen? Was mit Menschen die aus einer Laune der Natur männliche (XY) Zellen und weibliche (XX) Zellen gleichzeitig als Chimäre in ihrem Körper enthalten?

    Und selbst wenn wir nur die beiden häufigsten Fälle, also XX und XY nehmen, so ist es ja nicht DAS CROMOSOM als solches, das die Ausprägung des Geschlechtes bewirkt, sondern eine Vielzahl von Genen die eben auf X und Y Chromosom ungleich verteilt sind. Gene, die gelegentlich zwischen verschiedenen Chromosomen springen können, wodurch ein Gen das beispielsweise sonst mit dem Y Chromosom vererbt wird auf einem fremden Chromosom zu liegen kommt, dort aber die gleiche Wirkung ausübt, selbst wenn der Mensch ansonsten XX ist, also gar kein Y hat.

    Ja, es gibt zwei große Gruppen Männchen und Weibchen und es gibt eine kleine Gruppe genetisch nicht so eindeutig einer dieser beiden Gruppen zuordenbarer Menschen. Dazu kommt eine Gruppe von zwar genetisch eindeutig zuordenbare Menschen, deren Ausprägung der geschlechtsspezifischen Besonderheiten aufgrund hormoneller Störungen anders aussieht als man aufgrund der Gene eigentlich erwarten würde. Das kann dazu führen, dass Kinder zu ganz normalen Mädchen aufwachsen, äußerlich wie psychisch und erst beim Ausbleiben der Menstruation in der Pubertät bei einem Gentest festgestellt wird, dass dieser Mensch genetisch XY ist. Zusätzlich ist scheinbar die psychische Selbstwahrnehmung in der Geschlechterrolle auch nicht zwangsläufig mit der genetischen Ausstattung oder der äußeren Erscheinungsform synchron. Warum auch immer. Das Leben ist eben kompliziert.

    Und eigentlich müsste und das völlig egal sein. Ob jemand "männlich" oder "weiblich" ist ist nämlich nur in einem einzigen Fall überhaupt relevant: Wenn es konkret darum geht Nachkommen zu produzieren. Wenn ein Mensch also auf der Suche nach einem kompatiblen Gegenüber ist, mit dem sich das bewerkstelligen lässt. In diesem einen Fall hat ein Paar XX+XY die besten Chancen auf gesunden Nachwuchs, alle anderen Kombinationen sind hier im Nachteil. Aber nur hier.

    Dass wir überhaupt über mehrere Geschlechter nachdenken müssen ist ein gesellschaftliches Problem, kein genetisches. Wir behandeln Menschen unterschiedlich, je nachdem welchem Geschlecht sie ZUGERECHNET werden. Nur deshalb haben wir überhaupt ein Problem mir jenen, bei denen diese Zuordnung nicht in unserem gesellschaftlichen Sinn funktionieren mag. Weil wir sie nicht "der Rolle entsprechend" behandeln können.
  • Solarstrom ist billiger und spart Fläche

    20.06.2016, Joachim Falken
    Mit Photovoltaik-Anlagen in der Freifläche kann auf derselben Fläche etwa die 10 bis 20-fache Energiemenge wie mit Energiepflanzen erzeugt werden; im sonnigen Süden der USA eher noch mehr. Billiger und umweltfreundlicher ist das außerdem noch.
    Die Biosprit-Zumischung erscheint nur deshalb halbwegs bezahlbar, weil sie nur einen kleinen Teil des Verbrauchs abdeckt, der größere Teil ist Erdöl.
  • RE: 1. na und?

    20.06.2016, Christoph
    soll das ein ernstgemeinter Beitrag sein oder klimawandelleugnung mit duemmsten Mitteln?? Haben Sie schonmal davon gehört, das die Erde nicht tatsächlich ein Scheibe ist, wie es Ihnen immer von Landkarten vorgegaukelt wird? Schauen Sie mal hier: http://www.gerhard-mercator.de/2012/02/22/die-mercator-projektion-was-genau-versteht-man-darunter/

    Und dann wissen sie nun auch, warum ein Direktflug von Europa nach Amerika oder Asien immer in Richtung Norden startet.
  • Biokraftstoffe – für den „Klimaschutz“ ziemlich nutzlos, moralisch fragwürdig.

    19.06.2016, Dr. Armin Quentmeier
    Biokraftstoffe – für den „Klimaschutz“ ziemlich nutzlos, moralisch fragwürdig.

    In den letzten beiden Jahrzehnten ist der Anbau von Energiepflanzen weltweit kräftig angestiegen: Raps und Ölpalmen zur Biodiesel-Gewinnung, Maisanbau für Bioethanol oder Biogas-Gewinnung. PolitikerInnen offenbar ohne Fachkenntnisse, nur geleitet durch Wunschdenken, haben diese verhängnisvolle Entwicklung befördert. Erinnert sei an die ehemalige grüne Umweltministerin Bärbel Höhn, die im Jahre 2003 von den „Bauern als den Ölscheichs des 21 Jahrhunderts“ träumte oder George W. Bush, der 2005 Biokraftstoffe als „freedom fuels“ bezeichnete, weil damit die Abhängigkeit der USA von Rohölimporten aus dem politisch instabilen Nahen Osten verringert werden könnte.
    Was können Biokraftstoffe wirklich zur Energieversorgung beitragen? Alle Informationen sind nur ein paar Mauklicks entfernt: so kann man schnell herausfinden, welche Mengen an Rohstoffen z. B. für die Alkoholproduktion aus Getreide zur Verfügung stehen: insgesamt 2,5 Milliarden t pro Jahr. Getreide ist mit Abstand die wichtigste Nahrungsquelle für 7,2 Milliarden Menschen; die Erntemengen für Kartoffeln und Soja als wichtigste weitere Nahrungsmittel liegen fast eine Größenordnung niedriger. Pro Jahr stehen also für jeden Menschen rechnerisch ca. 350 kg Getreide zur Verfügung. Zur Herstellung von Bioethanol muß bedacht werden, dass nur etwa 70% = 245 kg davon auf Stärke entfällt, die erst nach aufwendigem enzymatischem Abbau zu Glucose (Traubenzucker) zu Ethanol vergoren werden kann. Nach der Gärgleichung erhalt man aus einem Molekül Glucose 2 Moleküle Ethanol und 2 Moleküle CO2. Rechnerisch wären aus 1 kg Glucose 0,51 kg Ethanol und 0,49 kg CO2 zu erwarten. Praktisch kommt man nicht über 0,46 kg Ethanol hinaus, weil etwas Glucose für das Zellwachstum der gärenden Hefezellen und die Bildung von Nebenprodukten verbraucht wird. Damit wird aus den 245 kg Stärke 113 kg = 143 Liter Ethanol gebildet. Mit einem Wort, die Jahresration Getreide für einen Menschen reicht gerade einmal aus, um ein Mittelklasse-Auto zwei Mal voll zu tanken! Und die Bilanz wird noch miserabler: der Energiegehalt von Ethanol ist um ein Drittel geringer als der von Otto- oder Dieselkraftstoff. Die genannte Menge ist die Brutto-Ausbeute und der Weg vom Acker bis zum Ethanol ist lang und energieverzehrend. Die Äcker müssen gepflügt und gedüngt werden; nach der Aussaat ist der Einsatz von Insektiziden und Herbiziden erforderlich. Anschließend Ernte, Transport, Mahlen, Einmaischen, enzymatischer Abbau der Stärke und zum Schluß noch die Destillation, denn nach der Gärung liegt der Alkoholgehalt bei nur 15 %; wir brauchen aber 96, besser 100 % für den Einsatz als Kraftstoff.
    Ich erinnere mich an einen Artikel über die Energiebilanz von Biodiesel aus Raps vor etwa 10 Jahren; hier wurde erwähnt, dass 30-50 % der in dem gewonnenen Energie des Biodiesels für die Gewinnung verbraucht werden. Wenn für Bio-Ethanol eine ähnliche Relation gelten sollte, würde die Jahresration Getreide für einen Menschen gerade einmal eine einzige Tankfüllung für ein Mittelklasse-Auto liefern! Für den „Klimaschutz“ ist eine solche Menge bedeutungslos. Moralisch ist es zutiefst fragwürdig, Nahrungsmittel in solch gewaltigem Ausmaß in den Tank zu stecken!
  • Dr. Florian Freistetter

    19.06.2016, Philipp
    Herrlich,

    endlich mal einen Autor mit einem Schreibstil den man überall herauslesen kann. Ich wünsche mir mehr Beiträge von ihm bei der Spektrum! Wie wären die Sternengeschichte als Kolumne?
  • na und?

    18.06.2016, fluens22
    na und?

    die Südspitze Grönlands liegt auf halber Strecke zwischen Kairo und dem Nordpol. Da darf's auch mal schön heiß sein. Eis usw. hat da eigentlich sowieso nicht viel zu suchen, falls nicht gerade Eiszeit ist.
  • „Manche lernen es nie, andere noch später“

    18.06.2016, Dr. Armin Quentmeier
    @Peter Silberg
    Mit diesen Worten pflegte mein Lateinlehrer besonders begriffsstutzige Schüler anzusprechen, bei denen der Groschen einfach nicht fallen wollte.
    Bei Ihren Beiträgen könnte ich bald jeden Satz zerpflücken, weil Sie offenbar die Problematik der Stromversorgung bei Wind- und Sonnenstrom nicht zur Kenntnis nehmen wollen oder können. Ebenso haben Sie die Bedeutung der Grundlast nicht verstanden.
    Ich habe in meinen vorangegangenen Beiträgen Zahlen, Daten und Fakten zur Energiewende gebracht, die zeigen, dass der Traum von der umweltfreundlichen Stromgewinnung aus Wind und Sonne ein kolossaler, unsinniger und milliardenteurer Unfug ist. Offenbar sind Sie nicht in der Lage, die Bedeutung der wichtigsten Zahlen zu erfassen, daher noch mal eine Kurzfassung:
    1. Wind- und Sonnenstrom ist nicht grundlastfähig. Für jedes MW installierte Leistung von Solar- oder Windstrom muß ein MW konventioneller Kraftwerkskapazität bereitgehalten werden (Braunkohle, Steinkohle, Gas, Pumpspeicherkraftwerke (reichen nur für wenige Stunden), und für einige Jahre in Deutschland auch noch Kernenergie
    2. Wind und Sonne sind nicht in der Lage, auf die Bedarfsschwankungen im Laufe des Tages- und Jahreslaufs bedarfsgerecht zu reagieren
    3. Die Stromerzeugung aus Sonne, Wind und Biomasse ist grauenvoll unwirtschaftlich: in 2015 wurden 25 Milliarden Euro zur Förderung aufgewendet und der so erzeugte Strom für 2 Milliarden Euro verkauft.
    4. Die Verringerung der CO2-Emissionen in Deutschland seit 1990 ist vor allem auf den Zusammenbrauch der ineffizienten DDR-Wirtschaft ab 1990 zurückzuführen; von 1248 Millionen t „CO2-Äuivalent“ 1990 auf 1041 Millionen t in 2000, 995 Millionen t in 2005 und 912 Millionen in 2014. Die reinen CO2-Emissionen liegen ca. 120 Millionen t niedriger, denn in den o.a. Zahlen sind auch noch Methan, Lachgas u. a. Treibhausgase eingeschlossen. Anteil der Erneuerbaren: 1990: 3,6 % (fast ausschließlich Wasserkraft); 2000: 6,6 %; 2005: 10,2 %; 2015: 30,1 %.
    Erst ab dem Jahr 2000 machte sich die Energiewende bemerkbar. Das wichtigste Ziel, eine nennenswerte CO2-Verminderung zu erzielen, wurde nicht erreicht – und das bißchen, was 25000 Windräder, über 8000 Biogasanlagen und 35 GW installierte Solarenergieleistung erreicht haben, ist im Weltmaßstab lächerlich: max. 100 Millionen t pro Jahr; Welt-CO2-Emissionen 36 Milliarden t pro Jahr; Zuwachs in den letzten Jahren ca. 2 % pro Jahr = 700 Millionen t. Das heiß, dass die mit gewaltigem Aufwand und Kosten erreichte Einsparung von ca. 100 Millionen t CO2 pro Jahr ungefähr der Menge entspricht, um die eine wachsende Weltwirtschaft ihre CO2 –Emissionen alle 7 Wochen ansteigen lässt – und das seit vielen Jahren. Im Klartext: unsere milliardenteure, von Politik und Medien z. T. hymnisch bejubelte Energiewende ist im Weltmaßstab nahezu bedeutungslos!

    PS. Ihren letzten Satz müssen Sie mir erklären: „Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, aber Herrn Sarrazin zu zitieren zeugt schon von einer gewissen Ignoranz...“ Diese Äußerung lässt eher auf ein gerütteltes Maß an Ignoranz und Arroganz Ihrerseits schließen!





  • Waldbrände in Kanda bringen den Regen

    18.06.2016, Günter von Quast
    Die Erkenntnis ist richtig, Aerosole bieten Kondensationskerne.
    Der viele Regen in Europa kann seine Grundlage in den langen und
    umfangreichen Waldbränden in Kanada haben.
  • Die Keilschrift und Computer

    17.06.2016, Klaus Deistung
    Zu Beginn der Rezension heißt es: Information ist überall – ich ergänze: Auch in unserer Vorzeit.

    Deshalb möchte ich darauf hinweisen, dass die Keilschriften mehr Informationen hergeben, als wir bisher gewöhnt sind. Dazu übersetzte Dr. Burgard die Keilschrifttafel der ersten bisher bekannten Schriftstellerin der Vorzeit Encheduanna, Tochter von König Sargon dem Großen und doppelt hohe Priesterin von vor um 4.300 Jahren neu.

    In der Hochschule Wismar habe ich am 05. April 2016 – um 16:00 Uhr – Raum H 103 einen Vortrag zum Thema gehalten. Die Matrix veröffentlicht einen Beitrag zum Thema in 3 Teilen. Der 1. Teil erschien erschien im Mai [DK].

    [BE] Burgard, H.: Die Geheimen Offenbarungen der Priesterfürstin Encheduanna.

    Ancient Mail, Groß-Gerau Teil 1: 2012, Teil 2: 2014

    [DK] Deistung, K.: ME – Wissen und Macht, Matrix 3000, Band 93 Mai/Juni 2016, S. 76 – 79.

    Mit skeptischen Grüßen zur Veröffentlichung
    Klaus Deistung
  • Altes Denken und Sarrazin statt Fakten

    16.06.2016, Peter Silberg
    @Dr. Armin Quentmeier
    Ohne Zweifel scheinen Sie ein großer Anhänger grundlastfähiger Kraftwerke zu sein. Das ist dem alten Stromnetz-Konzept geschuldet, bei dem große Kohle- bzw. Kernkraftwerke ins Höchstspannungsnetz eingespeist und den Strom über Hochspannungs- Mittelspannungs- und Niederspannungsleitungen landesweit zu den Verbrauchern verteilt haben.
    Doch die schöne alte Energieversorgungswelt hat sich geändert!
    Über 1,5 Miliionen dezentrale Einspeiser speisen überwiegend in die Niederspannungs- und Mittelspannungsnetze ein. Der Strom wird von dort in die Hoch- und Höchstspannungsnetze hochtransformiert und weitergeleitet.
    Daher kommen schon jetzt neue schutz- und leittechnische Konzepte im Niederspannungsnetz zum Einsatz. Auch werden zunehmend stufbare Transformatoren gebaut.
    Niemand behauptet, dass bereits heute eine lückenlose Stromversorgung mittels Erneuerbarer Stromerzeuger möglich sei. Vielleicht werden auch immer Backup-Kraftwerke nötig sein, um einen Teil der Residuallast zu decken. Aber wir machen den Umbau der Energieversorgung in Deutschland ja nicht zum Spaß. Die konventionellen Kraftwerke verdrecken die Luft und stoßen hunderte Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr aus. Von den Subventionen für Kohle- und Kernkraftwerke erst gar nicht zu reden. Die IEA spricht hier von mehr als 500 Mrd. Doller jährlich.
    Kurzum: Sowohl aus okonomischen als auch aus ökologischen Gründen führt kein Weg an den Erneuerbaren Energien vorbei.

    Abschließend noch ein Zitat: "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)
    BTW:
    Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, aber Herrn Sarrazin zu zitieren zeugt schon von einer gewissen Ignoranz...
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