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Kommentare - - Seite 526

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Einzelfall

    03.09.2016, Jens
    Ich kann mich an sehr viele Dinge zumindest aus dem dritten Lebensjahr erinnern. Denn wir sind in einen anderen Ort umgezogen, als ich drei Jahre alt war. Es ist also ganz klar getrennt, was vor und nach dem Umzug passierte.
  • Guter, umfassender und informativer Artikel

    03.09.2016, Alisier
    Ich fand die Idee mit den Schlupfwespen und Darwin zu beginnen sehr gut. Und durchdacht. Dass gleich agressiv darauf rumgehackt wird, weil Erwartungen enttäuscht wurden ist schon fast üblich. Die brunos nehmen leider gefühlt langsam überhand.
    Was solls: gut erklärt und in der Kürze viel Informatives und von den meisten Ungewusstes reingepackt.
  • Erinnerungen bei Kleinstkindern

    03.09.2016, Dr. Erika Butzmann
    Trotz aller Studien sollten Psychologen wissen, dass die fehlende Objektpermanenz in der ersten 18 bis 24 Monaten verhindert, dass die Kinder Erinnerungen speichern können. Und die später auftretenden frühen Erinnerungen, also ab 2 Jahre, werden lt. Hirnforschung nur gespeichert, wenn sie sehr stark (entweder positiv oder negativ) waren.
  • Ach du Schreck!

    03.09.2016, bruno
    Einen Beitrag über "Wespen" zu beginnen mit einem Zitat über "Schlupfwespen" - Wie schlecht ist das denn?!
    Das ist ja... wie einen Beitrag über Katzenhaie mit einem Zitat über weisse Haie zu beginnen. Hat ungefähr nichts miteinander zu tun.
    Sorry.
    tldr!
    Ach nein - megaunqualifizierter Einstieg - didnt read!
    "der Schrecken über die grausige Vermehrungsstrategie der meisten Wespen" - ja, ne, ist klar. Was sind denn "die meisten Wespen"??
    6, setzen!
  • Kindheitserinnerungen

    03.09.2016, Ernst Appel
    Es muss vor dem Weltkrieg 2-Ausbruch gewesen sein;mein Vater war Geldbriefträger im Sudetenland und hatte ein Fahrrad.Ich war drei Jahre alt und wusste genau aus welcher Richtung er abends heim kam.Ich ging ihm entgegen,die Stasse war etwas abschüssig,er setzte mich auf die Stange und er beschleunigte.Dieses
    Glücksgefühl habe ich nicht vergessen, trotz meiner zwei 911er,die ich auch mit
    grossem Vergnügen bewegte.PS.:den zweiten fährt jetzt meine Tochter.Sie ist Baujahr 1970,der 911er ist Baujahr 1985

    sehr viel Vergnügen bewegte.
  • Die Wirtschaftsordnung ist ungesund

    03.09.2016, Jens
    Schlecht, wenn von 1500 Ungeimpften 2 sterben. Aber wie viele von den Geimpften sind gestorben? Was waren Cofaktoren und, und, und ...? Ich sach mal, Bias ... ;-)

    Sicherlich ist Vitamin D3 ein essentieller Nährstoff, von dessen natürlicher Bildung wir in "der westlichen Welt" abgeschnitten sind (Mittagssonne von Mai bis September in Mitteleuropa). Und ich denke, dass bei der Zentralität dieses Hormons viele Störungen im Organismus bei seinem Mangel auf eben diesen zurückzuführen sind. Möglicherweise alle "Zivilisationskrankheiten"? Natürlich im Konzert mit den minderwertigen und vergifteten Nahrungsmitteln.

    Diese Einflussfaktoren werden wie gottgegeben hingenommen. Bei ideologiefreier Analyse kommt man aber darauf, dass der ungesunde "Lifestyle" durch das Finanzsystem mit der monopolisierten "Geldschöpfung" aus dem Nichts durch die Banken bedingt ist. Der Zinseszinsmechanismus sorgt für eine Umverteilung der Wertschöpfung zu den wenigen Besitzenden. Deswegen muss die Masse bei allem Produktivitätszuwachs immer noch 5 Tage für einen relativ bescheidenen Lebensstil schuften - und die Rente scheint dennoch verloren ;-)

    Der Wirtschaftswachstumszwang, der die Realwirtschaft den aus dem Nichts produzierten Blüten hinterherhecheln lässt, führt dazu, dass Kühe mit Megaeutern gezüchtet werden, Anabolika und Antibiotikafleisch in Massentierhaltung feilgeboten wird, Roundup-Plantagen mit ausgelaugten Böden das Landschaftsbild transformieren etc. etc. etc. ... - um dann Großteile der Ernte zu vernichten, damit "die Preise stabil" bleiben. Die Preise!!! Apropops, Nobelpreise ... für diese obige Analyse hätte ich einen Nobelpreis verdient - ok, ist ein Plagiat von echten Wirtschaftsweisen, die hätten den Nobelpreis verdient. Österreichische Schule der Nationalökonomie oder auch andere alternative Vorschläge einer dem natürlichen Leben dienenden Wirtschaftsordnung.

    Davon hat von zur Hausen keine Ahnung, dafür gibt's eben keine Nobelpreise. Und vielleicht wäre seine Arbeit von überhaupt keiner Bedeutung, weil es diese fatalen Erkrankungen vielleicht nicht gäbe, wenn "die Wirtschaft" Naturverträglichkeit einpreisen müsste, Geldentstehung auf Arbeit basierte und nicht Besitz etc. etc. etc. ... Und das würde uns nicht in die Steinzeit zurückschleudern. Von dem Ausgang der Entwicklung auf Basis der jetzigen Weltökonomie können wir uns da nicht so sicher sein, denn jeder kann sehen, dass die Bütendrucker wieder ihren großen Krieg brauchen, siehe Ukraine-Rußland-Zündelei ...

    Wer hätte das schon gedacht, wie das alles zusammenhängt. Leider zu wenige.
  • Erinnerungen

    02.09.2016, Wiilibald
    Ab 3 kann ich mich an einiges erinnern. Der Moment, wo mein Vater die Stützräder vom Rad abmontierte und mich anschob, damit ich ohne fahren konnte, zB. Einige Dinge sind älter. Ich muss ca 2 gewesen sein, dass ich im Garten etwas im Genick packte und zu Oma brachte. Die sagte dann: tu wech, das sticht. Es war eine Biene. Vor einigen Jahren holte meine Mutter etwas vom Dachboden und ich sagte ich erinnere mich, was sie nicht glaubte. Ich schilderte ihr dann, dass es eine Art Schaukel war, mit bunten Gitterstäben und Löchern für die Beine. Ausserdem, dass ich mich mit Hilfe der Schaukelstange aufgedreht hatte und dann los lies wonach ich dann herumwirbelte. Während Mutter irgendwas in der Nähe tat. Kann ich nicht beschreiben, vielleicht bügeln. Ich muss etwa 2 gewesen sein.

    Dagegen ist vieles aus der Schulzeit weg oder verschüttet. vielleicht zu unangenehm.
  • Exakte Feldkonstante knackt den Code des dunkelsten Geheimnisses

    02.09.2016, Peter Pohling
    Der Kosmologe JOSHUA FRIEMAN schreibt, dass der „leere Raum“ gefüllt ist mit winzigen Energiequanten eines Feldes, das wir „Dunkle Energie“ nennen. Leider haben die Fluktuationen des Vakuums eine Energie, die „irrsinnige 120 Zehnerpotenzen über dem tatsächlich gemessenen liegt“. Aber bekanntlich sieht man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht:
    Schon Planck bestimmte mit G, h, und c eine „irrsinnig“ geringe Länge l(G) = 4∙10^-35 m.
    Die Feldkonstante εo und h liefern analog die „irrsinnig“ geringe Krümmung k(E) = 1∙10^-39 m^-1.
    Die Elementarquanten Dunkler Energie sind das Produkt aus h, c und k(E). Die „irrsinnig“ geringe, „fast euklidische“ Krümmung des Raumes ergibt den Wert der Dunklen Energie, der mit „dem tatsächlich gemessenen“ übereinstimmt. Damit knackt nach G eine weitere Feldkonstante den Code des Kosmos und bringt Licht in „das dunkelste Geheimnis“.
  • Viele Ungenauigkeiten

    02.09.2016, Prof. Dr. Ernst Kausen
    Es ist schön, dass Spektrum der Wissenschaft immer wieder auch geisteswissenschaftliche Themen aufgreift: diesmal die bisher nicht entzifferte Indusschrift. Der Autor Andrew Robinson ist hier für seine hohe Kennerschaft bekannt, die er z. B. in seinem leider nicht zitierten Buch "Lost Languages" beweist. Um so erstaunter war ich über die zahlreichen Ungenauigkeiten, ja Fehler in dem Artikel, die sich dann wohl nur durch Mängel der Übersetzung erklären lassen. (Das englische Original des Artikels kenne ich leider nicht.)

    Ich will hier nur einige Punkte ansprechen. Es heißt: "Einige wichtige Schriftsysteme sind noch immer ein Buch mit sieben Siegeln, unter anderem die zweite griechische Linearschrift Linear A, die etruskische Schrift aus Italien, Rongorongo von der Osterinsel ...". Nun ist Linear A aber definitiv keine griechische Schrift, und es wird in Linear A-Texten mit Sicherheit nicht die griechische Sprache wiedergegeben. Die etruskische Schrift ist kein Buch mit sieben Siegeln, sondern absolut leicht lesbar, denn sie ist nichts anderes als ein italisches Alphabet, aus dem das lateinische Alphabet unmittelbar hervorgegangen ist. (Vielleicht ist die Entschlüsselung der etruskischen Sprache gemeint, aber das ist etwas völlig anderes.) Rongorongo ist nach heutiger Erkenntnis kein eigentliches Schriftsystem, es stellt allenfalls ein Symbolsystem zur Memorierung von Ritualtexten dar (Symbolsysteme wurden bereits im Paläolithikum verwendet).

    Drawidisch wird fälschlich als südindische Sprachfamilie bezeichnet, dabei ist es auch in Zentral- und Nordindien sowie bis nach Nepal, Bangladesch, Pakistan, Afghanistan, Iran und natürlich Sri Lanka verbreitet. (Der heutige zahlenmäßige Schwerpunkt liegt allerdings in Süd- und Zentralindien.) Zu Beginn des nächsten Absatzes wird über "die Bedeutung der Schriftzeichen" (der Indusschrift) gesprochen. Schriftzeichen - vor allem wenn sie Einzellaute oder Silben wiedergeben, also phonetisch benutzt werden - haben an sich keine "Bedeutung". Allenfalls Logogramme können eine "Bedeutung" besitzen, indem sie ein Wort bzw. einen Begriff bezeichnen. (Dass die Indusschrift rein logographisch wäre, kann eindeutig ausgeschlossen werden.)

    "... mit der Mayaschrift gelang das [die Entzifferung] nur, weil Dialekte der Mayasprache bis heute gesprochen werden". Das erweckt den Anschein, als ob es nur eine Mayasprache mit Dialekten gäbe; die Familie der Mayasprachen umfasst aber ca. 30 Sprachen mit zahllosen Dialekten; diese Sprachfamilie weist eine ähnliche Diversität wie das Indogermanische auf. (Tatsächlich waren nur die Sprachen einer ganz bestimmten Untergruppe für die Entzifferung der Mayaglyphen hilfreich). Beim Stein von Rosetta - einer Trilingue - wird die dritte Sprache/Schrift einfach unterschlagen, die bei der Entzifferung der ägyptischen Schrift von besonderer Bedeutung war: das Demotische, eine späte Sprach- und Schriftstufe des Ägyptischen.

    So kann man durch den ganzen Text gehen und stolpert von einer Ungenauigkeit zur nächsten. Über die Probleme der Entzifferung der Indusschrift erfährt man übrigens wenig Konkretes; so fehlen etwa Beispiele von Parpolas Ansätzen völlig. Dazu sollte man besser das oben zitierte Buch von Robinson heranziehen.
  • Zerlegung von Gruppen ist nicht so einfach

    02.09.2016, Ulysse Keller
    Der Artikel lässt den Eindruck aufkommen, als würde das Riesentheorem die Struktur der endlichen Gruppen allgemein klarstellen. Das halte ich für etwas übertrieben. Denn:

    Sicher ist die (grundsätzliche) Kenntnis aller endlichen einfachen Gruppen eine wichtige Basis zum Verständnis aller (nicht nur der einfachen) endlichen Gruppen. Man kann nämlich für jede endliche Gruppe eine Kompositionsreihe bilden; das ist, vereinfacht gesagt, eine Folge von Gruppen, die mit der Gruppe selbst beginnt, mit der trivialen Gruppe endet und in der jedes Folgenglied Untergruppe (genauer: Normalteiler) seines Vorgängers ist. Man weiß dann, dass die Quotienten der Reihe (die Gruppen, die gewissermaßen zwischen benachbarten Folgengliedern vermitteln) endliche einfache Gruppen sind. Nach dem Satz von Jordan-Hölder sind diese einfachen Gruppen bis auf ihre Reihenfolge (in der Reihe) und Isomorphismen eindeutig bestimmt.

    Man kann das mit der eindeutigen Primfaktorzerlegung von natürlichen Zahlen oder der Summenformel einer chemischen Verbindung vergleichen. Es gibt aber einen wichtigen Unterschied. Hat man die Primfaktorzerlegung einer Zahl n, dann kennt man auch n, man muss nur die Faktoren multiplizieren! Anders steht es mit den chemischen Formeln: Die Summenformel (welche für eine Verbindung eindeutig ist, nur dass die Reihenfolge der Atome / Elemente in ihr grundsätzlich geändert werden kann) sagt nicht alles aus, dazu braucht es (zumindest) eine Strukturformel. Die Situation bei den endlichen Gruppen gleicht eher derjenigen in der Chemie: Hat man die Quotienten einer Kompositionsreihe einer endlichen Gruppe G, so ist G dadurch noch nicht (auch nicht bis auf Isomorphie) bekannt, man denke z. B. an die symmetrische Gruppe von 3 Elementen und die zyklische Gruppe der Ordnung 6. Will man z. B. (wie ich es tat) alle Gruppen mit Ordnung bis 30 klassifizieren, so muss man noch folgende Aufgabe lösen: Zu zwei gegebenen (endlichen) Gruppen H und K, finde alle Gruppen G mit einem Normalteiler N, so dass N isomorph zu H und G/N isomorph zu K ist. Dabei nützt es vermutlich nicht allzu viel, wenn man nur den Fall behandelt, dass K einfach ist; hingegen gibt es für den Fall, dass K (endlich) zyklisch ist, eine einfache Lösung. Das beinhaltet dann den Fall, dass K einfach und abelsch (also zyklisch mit Primzahlordnung) ist; und das genügt für endliche auflösbare Gruppen. Mir ist aber noch nichts für den Fall "K einfach und nicht-abelsch" über den Weg gelaufen, auch nicht für den Spezialfall, dass K die alternierende Gruppe vom Grad 5 ist, also die kleinste solche Gruppe.

  • Die Indus-Schrift wird nicht erst seit 100 Jahren erforscht

    02.09.2016, Udo Mosbach
    In dem Artikel wird am Ende behauptet, die Forscher seien noch keine 100 Jahre mit der Indus-Schrift beschäftigt. Das ist nicht richtig, denn die erste Tafel mit einer Indus-Schrift – ein Harappa-Siegel – wurde bereits 1872/73 gefunden, und mindestens seit 1877 sind einige Arbeiten mit Entzifferungsversuchen publiziert worden. Viele Versuche sind seitdem gestartet worden, meist mit statistischen Ansätzen, aber bevor nicht weiteres Material von den Archäologen gefunden wurde, versandeten alle Ansätze in Spekulationen.
  • 2 Erinnerungen

    02.09.2016, Hannes Partsch
    Ich bin jetzt 68 Jahre alt, und dennoch blieben mir zwei Erinnerungen aus einer Zeit in der ich erst ca. 2 Jahre alt war. Das eine ist der Sprung von einem Holzstamm in die Arme meiner Mutter, und das zweite die Erinnerung an eine Türe, die sich immer wieder einen Spalt öffnete, während ich auf dem Topf saß. Von beiden Ereignissen existieren Fotos, die ich aber erst Jahre später gesehen habe (Heute weiß ich, daß der sich immer wieder öffnende Türspalt der Fotomoment war). Ich habe mir die beiden Ereignisse jedoch nicht erst nach Betrachtung der Fotos verinnerlicht, sie waren schon immer da. Alle anderen Erlebnisse aus dieser Zeit und auch der nächsten 2 Jahre sind nicht mehr vorhanden. Das nächste Erlebnis, an das ich mich erinnere war mein erster Tag im Kindergarten, den ich erst mit 5 Jahren besuchte, aber auch nur, weil dieser Tag mit einem heiteren Ereignis endete.
  • Anmerkungen

    02.09.2016, Chris
    " in der Levante des mittleren Ostens zu verbleiben" Was soll dies sein? Ich nehme an der Nahe Osten. Wenn man genügend Bildungshintergrund hat, dann übersetzt man nach wie vor "middle east" aus US-amerikanischen Texten ins Deutsche mit "Naher Osten", vor allem wenn es um die Levante geht.

    @ bossel: Ich mag Ihnen ein Stück weit zustimmen (unten mehr), aber "sich mit nationalchinesischem Nonsens beschäftigt" ist eher missverständlich, "Nationalchina" ist politisch heute die Republik China/Taiwan, was Sie wohl (richtig) sagen wollen, wäre "nationalistisch-chinesischem Nonsens", dies sehe ich genauso.
    Allerdings abgeschwächt, nachsichtiger, eventuell auch offenere. China scheint mir da diesbezüglich auf dem geistig-nationalistischen Stand von Wissenschafts-Europa des 19. Jahrhunderts zu sein, als die Wiege der Menschheit doch unbedingt in Europa, im Bereich der "überlegenen Weißen". Aber europäische Wissenschaftler haben das überwunden und nun ist die Out-of-Africa-Theorie die herrschende. Und sie ist sehr herrschend, beherrschend und duldet quasi keine andere Gedanken und Theorien. Insofern wäre eine auch rein nationalistische chinesische Theorie eine Bereicherung und Chance, die Funde und Wertung neu zu überprüfen, validieren, werten und gewichten.
    Bisher gibt es ja die deutliche Tendenz jeden neuen Fund in dem Out-of-Africa-Modell irgendwie unterzubringen, statt neue Funde dazu zu nutzen, das Modell auf Plausibilität zu überprüfen (dies ist menschlich aber durchaus normal).
  • Das gute Plastik

    02.09.2016, Thomas Schmidt
    Den Vergleich mit Baumwolle finde ich etwas kurz gegriffen. Wie sieht es denn mit Leinen, Hanf, Bambusvikose oder Tencel aus? Das sind alles Textilien aus natürlichen Rohstoffen, die ich jedem Polyester vorziehe. Denn sie sind nicht nur umweltfreundlicher, haben bessere Eigenschaften sondern sind auch noch deutlich haltbarer als ihre künstlichen Cousins. Gerade den Schwammeffekt haben manch andere Materialien eben nicht und kombinieren lassen sie sich sowieso. Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber Forschung scheint oft einem Not-Invented-Here-Syndrom zu unterliegen. Ich hoffe, der fehlgeleitete Fixierung auf Baumwolle und vor allem auf Erdöl-basierende Textilien in der Industrie wird bald einmal entgegengewirkt. Wenn das zudem zu weniger Wegwerfkleidung führt, wäre das nur zu begrüßen.
  • Das soll ja auch gar nicht gelesen werden.

    01.09.2016, A.Franke
    Seitenlange Texte in winziger Schrift, gerne auch auf Englisch, das wahrscheinlich sogar für Muttersprachler schwer verständlich ist.
    Neulich fand ich tatsächlich was in einfacher (englischer) Sprache, was dann aber wieder sehr allgemein wirkte.
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