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Hm..überaus interessant und für die Nachwelt ganz ohne Zweifel von zentraler Wichtigkeit, in den Küchenabfällen von Luthers zu wühlen. Hat der kleine Martin auch immer ordentlich seinen Hühnerknochen abgenagt?
Bei der Bildunterschrift "Der Grabungsleiter Björn Schlenker vom Landesamt für Archäologie Sachsen-Anhalt säubert in einer Grabungsstelle am Elternhaus des Reformators Martin Luther einen Geflügelknochen." fühlte ich mich lauthals schallend lachend an die besten Zeiten eines Helge Schneider erinnert...
Eine großartige Idee zur Anhebung der Volksbildung aber auch des wissenschaftlichen Kontakts. Die Max-Plank-Institute, all4engineers usw. tun das auch in Europa. Was bedenklich stimmt, ist die Frage der Finanzierung, aber diese materialistische Eskapade muß man ja in Europa nicht übernehmen.
Den Autoren ist hoffentlich nicht entgangen, daß die natürliche Befruchtung nahezu die gleichen Probleme hat; auch da werden die Chancen mit zunehmendem Alter immer schlechter. Was soll das? Wir wissen von dem Zusammenspiel der beteiligten Komponenten noch viel zu wenig, um mit solch buchstäblichen Randvermutungen hausieren zu gehen. Die ganze sogenannte Klondiskussion und ihre "Ergebnisse" scheitern auch an diesem Unwissen; aber vielleicht ist das ganz gut so.
Wenn das ganze überhaupt einen meßbaren Wert haben soll, muß eine längere Behandlung wohl etwas mehr bringen. Wenn ich allerdings würdige, mit welch grandiosen Fehlurteilen bzw. Fehldiagnosen gefährliche Rückfalltäter als geheilt auf den Rest der Menschheit losgelassen wurden, muß man sich nach Wert und Wirksamkeit fragen lassen. Wirksam sind die Therapien sicher für den Kontostand des Therapeuten. Und die entscheidende Frage in heutiger Zeit; wer bezahlt das? Wenn ein Patient oder seine Familie eine lange Therapie bezahlt und damit in finanzielle Nöte kommt (bei weniger Begüterten eine zwangsläufige Folge), machen die Folgen unmittelbar wieder krank - eben die Psyche! Was bleibt dann an Folgen außer dem guten Kontostand des Therapeuten? Eben! Für die Oberschlauen sei angefügt, ohne satirisch-therapeutische Übertreibung wird das nicht deutlich; es gibt durchaus auch positive Ausnahmetherapeuten.
die Relativität der Zeit, so wie sie von Albert Einstein vohergesagt und experimentell mit hoher Genauigkeit bestätigt wurde, hat mit der von Ihnen geschilderten subjektiven Zeit gar nichts zu tun. Schon interessant, wie gerade an den Grenzen der Physik immer wieder Schein-Zusammenhänge zu Tage gefördert werden...
Hohlformen in Sandsteinen können auch verwitterungsbedingt entstanden sein. Der aus den Karlstalschichten des Buntsandstein bestehende Altschlossfelsen bei Eppenbrunn im südlichen Wasgau weist an überhängenden Partien und Decken von Nischen Verwitterungserscheinungen auf, die denen auf dem Bild ähneln. Es handelt sich um annähernd halbkugelförmige Hohlräume zwischen fünf und fünfzehn Zentimetern Durchmesser, die Stellen markieren, an denen kugelige, konzentrisch-schalig aufgebaute Gebilde (Fe-Mn-Verbindungen und anderes) herausgefallen sind. Diese sind in situ, auch an Rissen und Klüften, durch Sättigung des +/- porösen Gesteins mit den durch das Gestein filtrierten Lösungen entstanden und schließlich herausgewittert. Der Block auf dem Foto scheint nicht zum Anstehenden zu gehören; er macht vielmehr den Eindruck, Ergebnis eines Felssturzes oder gar ein aus periglazialen Hangschuttmassen herausgewaschener Block zu sein. In diesen Fällen wäre seine Lage verändert worden, was eine Weiterverwitterung unter anderen Umständen bedeuten würde (saures Milieu des Bodens (siehe organische Auflage aus Koniferennadeln!), direkte Exposition gegenüber Niederschlägen, Auswaschung, Alveolarverwitterung o.ä.) So ließen sich die vertikal gestreckten Hohlformen miterklären. Ganz deutlich ist auf dem Foto auch zu erkennen, dass die Verwitterung an Klüften (diagonaler Riss im Bildviertel oben rechts) ansetzt. Im Pfälzerwald finden sich daneben öfter Sandsteinblöcke, die von Archäologen als keltische Opferschalen gedeutet werden. Es handelt sich dabei um nicht regelmäßige Blöcke mit mehr oder weniger ebener Oberfläche, die eine flache Delle aufweisen. Diese "Opferschalen" werden von Geologen allerdings als Verwitterungserscheinungen angesprochen. Generell halte ich es für äußerst schwierig, keltische Bearbeitungsspuren an Sandsteinen feststellen zu wollen, da diese Gesteine leicht verwittern. Burgmauern aus Sandstein weisen schon nach wenigen Jahrhunderten starken Abtrag auf (z.B. Waben- und Alveolarverwitterung an Burg Trifels).
gestern, 10.10.2003 lief nachmittags im Fernsehen (ich glaube, ARTE) ein Beitrag über die Kelten in Europa. Dabei wurde unter anderem eine keltische Stadt gezeigt, die nahe bei Marseille ausgegraben wurde/wird. Dort findet sich in einer Mauer eine Vertiefung, die den auf dem englischen Foto dargestellten frappierend ähnlich sieht.
Die Ausgrabung im Thüringischen-Bilzingsleben von Prof. Mania haben den Gebrauch von Feuer , das Vorhandensein von Werkplätzen und die Benutzung von Wohnbauten weit früher belegt. „Der archäologische Fundhorizont im Travertin bei Bilzingsleben wird mit etwa 350 000 bis 400 000 Jahren datiert.“ Siehe: http://www2.uni-jena.de/philosophie/bilzingsleben/
Nun, dass das Universum endlich ist, ist meiner Meinung nach unstrittig. Trotzdem gibt es ja zahlreiche Theorien, die alle ihren Reiz haben.
Wirklich neu ist an der vorliegenden Theorie nur die Dodekaederform - und die ist verblüffend. Warum sollte ausgerechnet ein solcher Körper entstanden sein? Eine Kugel (oder Hyperkugel) ist doch viel naheliegender.
Das alte Helge-Björn-Spiel?
15.10.2003, Matthias Paul ScholzHat der kleine Martin auch immer ordentlich seinen Hühnerknochen abgenagt?
Bei der Bildunterschrift "Der Grabungsleiter Björn Schlenker vom Landesamt für Archäologie Sachsen-Anhalt säubert in einer Grabungsstelle am Elternhaus des Reformators Martin Luther einen Geflügelknochen." fühlte ich mich lauthals schallend lachend an die besten Zeiten eines Helge Schneider erinnert...
Vorbild für EU
15.10.2003, paedaDie Max-Plank-Institute, all4engineers usw. tun das auch in Europa.
Was bedenklich stimmt, ist die Frage der Finanzierung, aber diese materialistische Eskapade muß man ja in Europa nicht übernehmen.
Wie? Was?
14.10.2003, Rüdiger BiesoldWir wissen von dem Zusammenspiel der beteiligten Komponenten noch viel zu wenig, um mit solch buchstäblichen Randvermutungen hausieren zu gehen. Die ganze sogenannte Klondiskussion und ihre "Ergebnisse" scheitern auch an diesem Unwissen; aber vielleicht ist das ganz gut so.
Wirksamkeit?
14.10.2003, Rüdiger BiesoldWirksam sind die Therapien sicher für den Kontostand des Therapeuten.
Und die entscheidende Frage in heutiger Zeit; wer bezahlt das? Wenn ein Patient oder seine Familie eine lange Therapie bezahlt und damit in finanzielle Nöte kommt (bei weniger Begüterten eine zwangsläufige Folge), machen die Folgen unmittelbar wieder krank - eben die Psyche! Was bleibt dann an Folgen außer dem guten Kontostand des Therapeuten?
Eben! Für die Oberschlauen sei angefügt, ohne satirisch-therapeutische Übertreibung wird das nicht deutlich; es gibt durchaus auch positive Ausnahmetherapeuten.
Auch am Bodensee
13.10.2003, Rolandalten Schenke auch solche Markierungen(!) zu finden.
RE: Analogie zur subjektiven Wahrnehmung
12.10.2003, Eugen Bauhofdie Relativität der Zeit, so wie sie von Albert Einstein vohergesagt und experimentell mit hoher Genauigkeit bestätigt wurde, hat mit der von Ihnen geschilderten subjektiven Zeit gar nichts zu tun.
Schon interessant, wie gerade an den Grenzen der Physik immer wieder Schein-Zusammenhänge zu Tage gefördert werden...
RE: Schlafzimmer an die Uni's und Schulen (Pisa)
11.10.2003, W. Schulte-KramerAuch Verwitterungserscheinungen möglich
11.10.2003, Thorsten KniesDer aus den Karlstalschichten des Buntsandstein bestehende Altschlossfelsen bei Eppenbrunn im südlichen Wasgau weist an überhängenden Partien und Decken von Nischen Verwitterungserscheinungen auf, die denen auf dem Bild ähneln. Es handelt sich um annähernd halbkugelförmige Hohlräume zwischen fünf und fünfzehn Zentimetern Durchmesser, die Stellen markieren, an denen kugelige, konzentrisch-schalig aufgebaute Gebilde (Fe-Mn-Verbindungen und anderes) herausgefallen sind. Diese sind in situ, auch an Rissen und Klüften, durch Sättigung des +/- porösen Gesteins mit den durch das Gestein filtrierten Lösungen entstanden und schließlich herausgewittert.
Der Block auf dem Foto scheint nicht zum Anstehenden zu gehören; er macht vielmehr den Eindruck, Ergebnis eines Felssturzes oder gar ein aus periglazialen Hangschuttmassen herausgewaschener Block zu sein. In diesen Fällen wäre seine Lage verändert worden, was eine Weiterverwitterung unter anderen Umständen bedeuten würde (saures Milieu des Bodens (siehe organische Auflage aus Koniferennadeln!), direkte Exposition gegenüber Niederschlägen, Auswaschung, Alveolarverwitterung o.ä.) So ließen sich die vertikal gestreckten Hohlformen miterklären. Ganz deutlich ist auf dem Foto auch zu erkennen, dass die Verwitterung an Klüften (diagonaler Riss im Bildviertel oben rechts) ansetzt.
Im Pfälzerwald finden sich daneben öfter Sandsteinblöcke, die von Archäologen als keltische Opferschalen gedeutet werden. Es handelt sich dabei um nicht regelmäßige Blöcke mit mehr oder weniger ebener Oberfläche, die eine flache Delle aufweisen. Diese "Opferschalen" werden von Geologen allerdings als Verwitterungserscheinungen angesprochen.
Generell halte ich es für äußerst schwierig, keltische Bearbeitungsspuren an Sandsteinen feststellen zu wollen, da diese Gesteine leicht verwittern. Burgmauern aus Sandstein weisen schon nach wenigen Jahrhunderten starken Abtrag auf (z.B. Waben- und Alveolarverwitterung an Burg Trifels).
Steinvertiefungen
11.10.2003, Reinalt J. KleinÄltester Nachweis ???
10.10.2003, Michael PechmannSpenderblut
10.10.2003, rolandSchlafzimmer an die Uni's und Schulen (Pisa)
10.10.2003, RolandDodekaeder
09.10.2003, Peter MayerWirklich neu ist an der vorliegenden Theorie nur die Dodekaederform - und die ist verblüffend. Warum sollte ausgerechnet ein solcher Körper entstanden sein? Eine Kugel (oder Hyperkugel) ist doch viel naheliegender.
Schmale tektonische Naht im Jordan-Tal
07.10.2003, spergDatierung
05.10.2003, JHN