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Zunächst bin ich etwas verwundert über Ihr Misstrauen gegenüber Programmierern. Sie meinen, dass so ein Beispiel (als Extremfall konstruiert, aber in der Realität natürlich trotzdem nicht ausgeschlossen), derer man in diesem Zusammenhang immer wieder hört/liest, nie einem Programmierer eingefallen wäre? ; )
Ansonsten gibt es sicher noch andere Herangehensweisen an das Beispiel als Ihre (und sicher auch als die gleich von mir genannte; ich bezweifle doch, dass es da nicht noch andere, womöglich ausgereiftere, Gedanken von Leuten gibt, die sich mit so was mehr befassen; möglicher Dunning-Krueger-Effekt und Selbstüberschätzung und so), wie zum Beispiel folgende:
Schritt 1: Man findet sich damit ab, dass man die Überlebenswahrscheinlichkeiten nicht aufs Prozent genau so schnell berechnen kann. Dazu müsste man mal eben die mechanischen (und am besten medizinischen) Eigenschaften aller Beteiligten kennen und in Sekundenbruchteilen verschiedene Kollisionsszenarien simulieren. Dauert wohl noch ein bisschen, bis unsere IT so weit ist. Also lässt man die Software mit den begrenzten Ressourcen (Informationen durch die Sensoren, Rechenleistung, Zeit) die drei Varianten grob kategorisieren. In diesem Fall z. B. in "potentiell tödlich" sowohl für das Kind, den Fahrer des anderen PKW (dürfte nicht so leicht zu bestimmen sein, wieviele Personen darin sitzen; den Beifahrer kann man sicherlich mit einer Kamera erkennen, aber drei kleine Kinder auf der Rückbank bleiben dem eigenen Auto wohl verborgen) als auch für sich selbst. Auch sollte es der Software egal sein, ob ein Kind oder ein anderer Mensch auf die Straße läuft. Sonst kann man sich genau so Situationen konstruieren, in denen die Software erst das Alter der Personen schätzen müsste, um das eigene Handeln festzulegen. Das halte ich für schwierig.
Schritt 2: Möglicher moralischer Ansatz: Verkehrsteilnehmer, die mit der Problemsituation nichts zu tun haben, sollten nicht darin verwickelt werden. Damit fällt der andere PKW weg (wenn er sich nicht irgendwie verkehrsregelwidrig verhält und dadurch die Situation verschärft) und es bleibt die Entscheidung zwischen Kind und Baum.
Schritt 3: Man misst die Entfernungen zu Kind und Baum und berechnet aufgrund der aktuellen Geschwindigkeit die Restgeschwindigkeit beim Aufprall nach einer Vollbremsung. Dabei kann man sicherlich noch grob mit einberechnen, dass man selbst bei der Baumkollision noch eine Knautschzone hat, die dem Kind wenig helfen würde. Aufgrund dessen überschlägt die Software nun die Überlebenschancen beider beteiligten aufgrund von Restgeschwindigkeit und möglicher Knautschzone und wählt das geringere Übel. Von der Rechenleistung her ist das machbar. Dass die Kamera nicht erkennt, dass der Baum vielleicht ziemlich morsch ist, das Auto kaum bremsen würde und durch die noch unentdeckt dahinterliegende Fliegerbombe der ganze volle Kindergarten gesprengt wird, lasse ich mal außen vor.
Wie erwähnt gibt es sicherlich noch viele andere Herangehensweisen. Ich habe auch bewusst "KI" vermieden, weil die Software meines Erachtens ganz klassisch aufgrund der eingehenden Informationen Entscheidungen trifft.
In meinen Augen hat so etwas also durchaus eine Chance für eine Umsetzung, wenn ein paar Bedingungen erfüllt sind: - keine Unterscheidung zwischen verschiedenen Menschen (z. B. nach Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Schufa-Rating, Hat-Schon-Mal-Ein-Auto-Dieses-Herstellers-Gekauft und was man sich noch für Kriterien ausdenken könnte, wenn man sich zukünftig Gesichtserkennung und Vernetzung als deutlich fortgeschrittener vorstellt) - offen kommunizierte Entscheidungsfindung, d. h. es muss nachvollziehbar (und kein Geschäftsgeheimnis o. Ä.) sein, warum die Software wie entschieden hat - einheitliche Entscheidungsalgorithmen für alle autonomen motorisierten Verkehrsteilnehmer, d. h. alle müssen nach den selben Regeln spielen, damit die Hersteller nicht im Subtext damit werben können, dass bei ihnen der eigene PKW ja höher priorisiert ist als bei der Konkurrenz Dazu müssten also quasi alle Hersteller die gleiche (gut dokumentierte) Open-Source-Software verwenden müssen, um autonom auf der Straße fahren zu dürfen. So sollten dann auch Regeln entstehen, bei denen es einen gewissen Konsens (man wird da wohl nie völlige Einigkeit erreichen, also müsste das demokratisch gelöst werden) darüber gibt, welche Entscheidung der Software fair ist, wenn man selbst nicht betroffen ist (weil sonst ja immer im Zweifel alle Anderen sterben müssten).
@MarcGyver: Ich bezweifele nicht, dass es KIs gelingen wird, das Reißverschlußprinzip an Engstellen zu beherrschen oder so zu bremsen, dass kein Rückstau durch Aufschaukeln der Bremswirkungen entsteht. Das sind Alltagssituationen, die man vorhersehen und entsprechend einprogrogrammieren kann. Hier können fahrunterstützende Systeme natürlich sehr nützlich sein. Aber darum ging es nicht.
Zu "Konkurrenzsituationen" kommt es in den Grenzbereichen der Systeme, wenn Dinge passieren, die kein Programmierer je vorgesehen hat.
Beispiel: Von rechts rennt ein Kind auf die Straße, links kommt ein anderer PKW, voll besetzt mit 4 Personen. Bremsen ist nicht mehr möglich, dazu bleibt keine Zeit. Was tut die vollständig autonome KI in Ihrem Wagen jetzt?
a) sie fährt einfach geradeaus und tötet das Kind b) sie rammt den entgegenkommenden PKW mit evtl. schlimmsten, ggf. sogar tödlichen Verletzungen mehrer Insassen c) sie rammt einen Baum am rechten Straßenrand und tötet Sie als Fahrer
Wenn die KI dem Utilitarismus (dem Nützlichkeitsprinzip) folgt, müsste sie Lösung c) wählen, denn dann sind nur Sie tot, alle anderen leben. So eine KI wird aber KEIN Autohersteller jemals in ein Auto einbauen, weil niemand ein Auto mit einer KI kaufen wird, dass den Fahrer als allererstes opfert.
Lösung b) scheidet auch aus, denn dabei sterben wahrscheinlich die maximal mögliche Anzahl an Menschen. Das "Prinzip Hoffnung", dass vielleicht alle Passagiere schwer verletzt überleben, kann eine KI nicht verstehen. Und moralisch (einige Rechtswissenschaftler sagen auch juristisch) wäre dies (versuchter) Totschlag - siehe "Trolley Problem" in der Rechtsphilosophie.
Es bleibt Lösung a)! Ein Kind stirbt. Das mag "nützlich" sein im Sinne des Utilitarismus, denn es stirbt wieder nur die minimale Zahl Menschen. Es mag sogar "gerecht" sein, denn das Kind hat diese Situation ja überhaupt erst verursacht, da es unachtsam auf die Straße gerannt ist. Trotzdem wird unsere Gesellschaft Lösung a) niemals akzeptieren! Wohl, wenn ein Mensch am Steuer saß, der den Rest seines Lebens Schuldgefühle hat, aber niemals, wenn eine KI diese Entscheidung trifft. Stellen Sie sich den Vater des Kindes vor, dem ein VW-Manager erklärt, dass die KI hier "ziemlich nützlich" gehandelt hat. Stellen Sie sich die Medienberichte mit den Bildern dazu vor.
Und um die ganze Sache auf die Spitze zu treiben, stellen Sie sich nun vor, das entgegenkommende Auto ist auch KI-gesteuert, nur mit einer anderen KI, mit anderer Programmierung, mit ganz anderen "moralischen" Grundsätzen! Dann passieren vollkommen chaotische Dinge (chaotisch in Sinne der Chaostheorie) - am Ende sterben wenn alles schief läuft sogar alle Beteiligten...
Das sind die "Konkurrenzsituationen", die in einem offenen System nicht handlebar sind. Deswegen muss das System geschlossen werden (hermetisch abgesperrte Fahrwege für KI-Fahrzeuge) und zentral gesteuert werden. Dann hat vollautonomes Fahren eine realistische Chance.
Dunkle Materie (nicht erst seit Rubin's papers, sondern bereits seit Zwicky's Beobachtungen um 1933 erfolglos gesucht) und Dunkle Energie sind willkürlich eingeführte Parameter, um Effekte zu erklären, die nicht zwangsläufig aufgrund der klassischen Theorien der Gravitation erwartet werden können. Eine ausführliche Begründung meiner Meinung kann ich in diesem Forum wohl kaum geben. Deswegen möchte ich jeden,der an einer sachlich fundierten Diskussion interessiert ist bitten, Kapitel 2 und 3 in dem frei erreichbaren Paper http://vixra.org/pdf/1509.0224v1.pdf zu lesen. Nicht nur Dark Matter und Dark Energy sind Probleme im Rahmen der klassischen Physik. Weitere Beispiele finden sich nicht nur im obigen paper, sondern auch in weiteren 4 Beiträgen unter Author "albers" auf vixra.org. Über sachliche Stellungnahmen würde ich mich sehr freuen. MfG, Dr. Johann Albers
Passt einfach mal auf, wenn ihr Morgens zur Arbeit fährt. 8 von 10 Autos sind nur mit dem Fahrer besetzt. Eine Schande für den ÖPNV, hier muß man ansetzen! Mein Slogan: ÖPNV für LAU!
Ich habe überhaupt nicht verstanden, wann Galen lebte. 130 bis 210 nach der Zeitenwende - was ist Zeitenwende? Der Urknall? Die Entdeckung Amerikas? Der Geburtstag meiner Tante? Wenn der Autor etwa "nach Christi Geburt" meint - ja, er schämt sich wohl der christlichen Kultur und der damit verbundenen weltweiten Zeitrechnung. Oder er ist in der Kultur der "DDR" verwurzelt - da hieß es "nach unserer Zeitrechnung". Wenn das nicht in seinem Artikel wäre, würde ich den Schreibfehler "Test" statt "Text" nicht erwähnen.
Ihnen unterlaufen ein paar kleine Denkfehler, ob der harsche Ton gen Autor da angemessen ist?
Sie schreiben "Man kann sie verschlüsseln, aber dann hängt ihre Sicherheit an der Sicherheit des Schlüssels." und "Fest steht, von der Vertraulichkeit her sind Daten in der Blockchain viel weniger geschützt als woanders.". Wieso? Die Vertraulichkeit der Daten hängt immer von der Zuverlässigkeit der Maßnahmen ob, die zu Ihrem Schutz installiert wurden. Was genau ist "woanders" den so anders? Hängt die Sicherheit verschlüsselter Daten dort nicht von der Sicherheit ihres Schlüssel ab?
Zudem macht es auch einen Unterschied, ob man eine private oder öffentliche Struktur nutzt. Dass eine private Blockchain zwischen bspw Ärzten, Krankenkassen und bspw Apotheken unsicherer sein sollte, als "woanders" zu kommunizieren leuchtet mir nicht ein.
Auch beim Thema Wahlen machen sie einen eklatanten Fehler. Heutzutage ist die "geheime Wahl" vor allem deswegen geheim, weil auf Ihrer Stimmabgabe kein Identifikationsmerkmal zu finden ist. Die Wahl besteht aus zwei Systemen, eines um ihre Wahlberechtigung zu verifizieren, dies ist personalisiert (ihre Wahlkarte). Dieses System verschafft ihnen Zugang zum zweiten, nicht personalisierten System, Ihrem Wahlzettel. Beide Systeme interagieren nicht miteinander! Warum man nun annimmt, ein auf einer Blockchain basierendes Wahlsystem müsse zwangsläufig so aussehen, als ob sie ihren Namen auf Ihren Wahlzettel schreiben erschließt sich mir erneut nicht.
Trifft man diese Annahme, so haben sie recht, nur warum sollte man?
Könnte es nicht sein, dass die "dunkle Materie" deswegen nicht aufspürbar ist, weil sie sich hinter den Ereignishorizonten diverser schwarzer Löcher befindet? Schließlich ist nur die gewaltige Gravitation ein Indikator ihrer Existenz. Und 13,7 Milliarden Jahre sind ne Menge Zeit in der Materie in schwarze Löcher hätte fallen können. Die abnormale Bewegung der Galaxien könnte dann auch mit der Verzerrung der Raumzeit durch die schwarzen Löcher zusammenhängen. Dann muss man auch nicht gleich Einstein und Newton in Frage stellen, sondern nur die Interpretation der eigenen Wahrnehmung prüfen. Just sayin'
@ H.Meisoll: In der Tat habe ich noch nicht gelesen, dass die zeitliche Veränderung der Erdoberfläche in den Modellen auftaucht (und werde mir da auch nicht die Zeit nehmen, mich in wissenschaftliche Abhandlungen einzuarbeiten; populärwissenschaftliche Texte wie auf Spektrum reichen zur Beurteilung ja nicht aus), aber ich bin nicht so mutig, daraus zu schlussfolgern, dass dem nicht so ist. Zumal ich mir auch gar nicht so sicher bin, in welchem Maße sie sich ändern sollte. Ein sich erhöhender Meeresspiegel würde die Landfläche eher verkleinern und Gebäude sollten sich nicht so stark wie von Ihnen beschrieben auswirken, da zum einen die Fassaden-Flächen, wie der Erdboden, nicht senkrecht zur Sonne stehen (d. h. auch wieder viel (diffus) reflektiert und nicht absorbiert wird) und es auch zu Abschattungen kommt. Diffuse Bestrahlung zwischen den Oberflächen ist eher nicht sehr stark (wenn Gebäude so nah beieinander stehen, dass diffuse Strahlung eine bedeutende Rolle spielen würde, stehen sie auch so nah beieinander, dass es zu viel Abschattung vor der Sonne kommt). Ich denke, dass die senkrecht zu den Sonnenstrahlen projezierte Fläche hier eine gute Näherung darstellt und die sollte sich, wenn man nicht sehr große Gebäude an den Nordküsten (bzw. Südküsten auf der Südhalbkugel) baut, nicht allzu stark ändern. Bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang würde sich allerdings eine gewisse zusätzliche Erwärmung durch Gebäude im Sinne ihrer Argumentation ergeben, aber das hängt dann auch eher von der Silhouette der Stadt ab und weniger von der Anzahl der Gebäude. Das ist natürlich unter der Annahme so, dass sich statt Gebäuden sonst ein anderer typischer Baustoff und keine Wiese befinden würde, aber das ist ja wieder ein anderes Thema.
Was Gebäude natürlich beeinflussen, ist, wie gut Temperaturunterschiede durch Luftbewegungen ausgeglichen werden können, aber das ist ja auch eine andere Geschichte und ist gut bekannt.
@ Dirk Patze und: "...Hinzu kommt, dass sich in dieser Zeit auch der Ausstoß von Treibhausgasen deutlich erhöht hat. Die Korrelation ist doch völlig plausibel. Wenn ich in einem Auto den Kühler mit einer Wolldecke abdecke, und genau diese Funktion haben CO2 und Methan im Klima, dann bewirkt das, dass mehr Energie im Motor verbleibt. Dieses Mehr an Energie hat eindeutig Auswirkungen auf die Bewegung von Wasser, Luft und die Geschwindigkeit mit der der Ausgleich zwischen den Bereichen mit mehr und weniger Energie stattfindet. Wie bei einem Pendel bei dem durch mehr Energie auch das Pendel immer höher schwingt..."
(Ende des Dirk Patze Zitats)
Einerseits wird (ähnlich wie in obigem Zitat) von Klimaforschern darauf hingewiesen , dass durch vermehrten Energieeintrag die Atmosphäre insgesamt dynamischer würde, also der Ausgleich zwischen Luftmassen schneller und mit höherer Geschwindigkeit erfolgen müsse/würde. Und es deshalb vermehrt zu Extremwetterereignissen wie Starkregen und Stürmen käme.
Dann wieder erzählen mir Meteroologen der ARD vor kurzem, dass die derzeitige außergewöhnliche Dauer der Heißwetterlage allein daher rühre, dass die Hochdruckgebiete in den letzten Wochen /Monaten aufgrund der Klimaerwärmung außergewöhnlich stabil und ortsfest seien. Und vor der aktuellen "Hitze- und Trockenoeriode" erklärten sie mir, dass die damaligen (extremen?) und oft auf wenige Quadratkilometer begrenzten örtlichen Niederschlagsmengen daher kämen, dass die Atmosphäre gerade sehr wenig dynamisch sei und sich Unwetterfronten deswegen im Vergleich zu "früher" nur sehr langsam oder überhaupt nicht weiterbewegten.
Soll ich daraus den Schluss ziehen, dass egal was das Wetter gerade (!) tut, man die Ursachen dafür Grundsätzlich immer auf die Klima (!) -Erwärmung zurückführen kann? Dabei habe ich noch nicht einmal auf die Binsenweisheit hingewiesen, dass Urteile über die Beschaffenheit eines örtlichen/regionalen Klimas definitionsgemäß immer auf der Durchschnittsbewertung von mindestens 30jährigen Wetterbeobachtungen beruhen (müssen)
Große Geste und kein Inhalt, das dürfen Sie sich gerne sparen. Wichtigtuer und Hysteriker haben selten zum Erkenntniszuwachs beigetragen, oft genug bleibt ihnen dieser sogar erspart.
"Todeszonen" gibt es nicht, da spiele ich gerne den advocatus diaboli für die Sulfatatmer. Unwisssenschaftliche Begriffsbestimmung. Oder nennen Sie das Volumen unterhalb des Wasserspiegels auch "Todeszone" weil Sie dort nur unzulänglich atmen können? Bis zum letzten Proton über dem Gleichgewichtspunkt handelt es sich um eine Abnahme der Alkalinität, der von Ihnen zitierte Wert ist ohne Belang und die Wiki keine Quelle. "Versauerung" ist oberhalb pH 7 schlicht unseriös. Schon wegen des Konzentrationsgradienten lösen sich Calcit und Aragonit auch bei pH14 und bei Drücken ab der ACD auch jetzt schon.
Zudem suchen Sie anscheinend hysterisch Strohmänner, das wirkt reichlich pathologisch, da bei ausreichendem Textverständnis auch Ihnen auffallen müsste das ich mir nicht die Mühe machte welche aufzubauen.
Auch gibt es keine Klimaflüchtlinge, Sie sind wohl dem Virus der Monokausalität zum Opfer gefallen. Es gibt nur einen, den jeweiligen Regionen, nicht angepassten Bevölkerungszuwachs, der wird gerne auch simpel als Überbevölkerung bezeichnet.
Übrigens, Ihre Betroffenheit, Ihre Weltanschauung und Ihre Moral sind für die Bewertung wissenschaftliche Probleme vollkommen irrelevant. Allein vor der Anwendung diesen unzweckmäßigen Instrumentariums habe ich nachdrücklich gewarnt. Wohin das anstelle einer inhaltlichen Diskussion führt, zeigt Ihr Kommentar. Fast schon ein Plädoyer Nichtnaturwissenschaftlern die Kommentierung zu verbieten.
Autonomes Fahren ist eher ein Marketingschmankerl und eher als Sicherheitssystem relevant. Einen deutlicheren Sprung für die Menschheit wäre meiner Meinung nach, wenn wir unsere Gravitationssenke deutlich günstiger verlassen könnten als unter dem Diktat der Raketengrundgleichung. Und mit einem "Fahrstuhl" ins Weltall, mit einem Seil aus Kohlefasernanotubes könnte ein Ausflug in einen geostationären Orbit soviel kosten, wie ein Flug über den Atlantik.
...habe ich selten erlebt. Die sollten doch durch Futtermangel ausgestorben sein. Aber es gibt immer Überraschungen: Dass die Wärmespeicherfläche auf einmal eine Rolle spielen sollte, ist - physikalisch gesehen - durchaus bemerkenswert. Im Sinne von skurril. Milde gesagt.
@Karl Müller: Nicht verniedlichen, was nicht zu verniedlichen ist.
TODESZONEN werden mit Recht so genannt, weil dort einfach alles tot ist, was atmen will. VERSAUERUNG ist ebenso völlig korrekt, wenn der H3O+ - Gehalt der Weltmeere um mehr als 30% gestiegen ist. KLIMAWANDEL ist noch viel zu milde, GLOBALE ERWÄRMUNG ist viel zielführender. Alle diese Begriffe sind SACHLICH RICHTIG, auch wenn das manchem Troll nicht schmeckt. FLÄCHENVERSIEGELUNG ist auch real, hat aber mit den Klimaschwankungen so gut wie nichts zu tun. Sie verstärkt nur die Auswirkungen der Starkregenereignisse. Es hat auch niemand gesagt, JEDES Extremwetter sei heute vorhersagbar. Ein plumper Strohmann. Aber die Vorhersagbarkeit wird immer besser. Dass die "KONTRIBUTION DES MENSCHEN" überall gleich ausfalle, hat auch niemand behauptet. Noch ein plumper Strohmann. ÖKOHYSTERIE betreibt eh niemand, die Schäden erleiden vor allem die Menschen, weniger die Natur. BETROFFENHEIT ist allerdings angesagt angesichts schon heute Millionen Klimaflüchtlinge. WELTANSCHAULICH BEEINTRÄCHTIGTES MORALISIEREN? Putzige Formulierung. Aber ja: Meine Weltanschauung ist, dass wir diese Welt unseren Kindern so lebenswert wie möglich hinterlassen sollten. Und ja: Das sehe ich durchaus als moralischen Anspruch im Sinne von Kant. Was das Beeinträchtigen soll, bleibt unklar. Fest steht, dass durch Glaubenssätze der Klimatrolle die sachliche Aufarbeitung der Misere stark beeinträchtigt wird.
@ MarcGyver, Wenn eine neue Straße gebaut wird, bleibt die Fläche in der natürlichen Größe erhalten, aber der Zustand ändert sich, die natürliche Fläche wurde versiegelt. Darüber wird auch oft geredet. Haben Sie aber jemals davon gehört, dass die Erdoberfläche, in welchem Zusammenhang auch immer, vermehrt wurde? Ich nicht. Doch genau da liegt der Haken. Z.B. der Messeturm in Frankfurt hat eine Seitenlänge von 41m und eine Höhe von 256,5m. Da hat eine Wand die 6,25-fache Größe der Grundfläche. Aus den 1680m2 sind über 42000m2 geworden, eine Fläche, -die zur Oberflächenberechnung im Sinne des Klimawandels- einer Stadt eigentlich mit dazu gehört. Es sei denn, dreidimensionale Körper haben keine Oberfläche mehr. Das Klima, das Wetter, die Temperatur einer Stadt ist ja auch nicht abhängig von deren Grundfläche, sondern von der Art und Weise der Bebauung und da zählt Fläche: Landfläche und Wandfläche! "das Emissions- und Absorbtionsverhalten von elektromagnetischer Strahlung" ist hier ein chemischer Begriff, da es auf atomarer/molekularer Ebene geschieht und in Stoffe, Verbindungen und Reaktionen gehört. Diese Begriffe kommen natürlich auch in anderen Wissensgebieten vor, haben dort aber andere Bezüge.
Wer skeptisch ist sollte sich einmal die Hurrikanspuren und die Intensität der Hurrikans in den letzten 150 Jahren anschauen. Sowohl die Stärke als auch die Anzahl ist wirklich deutlich stärker geworden. https://oceanservice.noaa.gov/news/historical-hurricanes/
Hinzu kommt, dass sich in dieser Zeit auch der Ausstoß von Treibhausgasen deutlich erhöht hat. Die Korrelation ist doch völlig plausibel. Wenn ich in einem Auto den Kühler mit einer Wolldecke abdecke, und genau diese Funktion haben CO2 und Methan im Klima, dann bewirkt das, dass mehr Energie im Motor verbleibt. Dieses Mehr an Energie hat eindeutig Auswirkungen auf die Bewegung von Wasser, Luft und die Geschwindigkeit mit der der Ausgleich zwischen den Bereichen mit mehr und weniger Energie stattfindet. Wie bei einem Pendel bei dem durch mehr Energie auch das Pendel immer höher schwingt.
Möchte hier auf die Publikationen (tw. Ebooks) der Religionspsychologin Victoria Rationi hinweisen, die ebenfalls einige internationale Statistiken verglichen hat und den Fokus immer wieder auf die Gewalt gegen Kinder richtet, die in hochreligiösen Ländern leider immer wieder sehr hoch ist (und zur Bildung eines "autoritären Charakters" führen könnte).
Vorprogrammiertes Dilemma
31.07.2018, MarcGyverZunächst bin ich etwas verwundert über Ihr Misstrauen gegenüber Programmierern. Sie meinen, dass so ein Beispiel (als Extremfall konstruiert, aber in der Realität natürlich trotzdem nicht ausgeschlossen), derer man in diesem Zusammenhang immer wieder hört/liest, nie einem Programmierer eingefallen wäre? ; )
Ansonsten gibt es sicher noch andere Herangehensweisen an das Beispiel als Ihre (und sicher auch als die gleich von mir genannte; ich bezweifle doch, dass es da nicht noch andere, womöglich ausgereiftere, Gedanken von Leuten gibt, die sich mit so was mehr befassen; möglicher Dunning-Krueger-Effekt und Selbstüberschätzung und so), wie zum Beispiel folgende:
Schritt 1: Man findet sich damit ab, dass man die Überlebenswahrscheinlichkeiten nicht aufs Prozent genau so schnell berechnen kann. Dazu müsste man mal eben die mechanischen (und am besten medizinischen) Eigenschaften aller Beteiligten kennen und in Sekundenbruchteilen verschiedene Kollisionsszenarien simulieren. Dauert wohl noch ein bisschen, bis unsere IT so weit ist. Also lässt man die Software mit den begrenzten Ressourcen (Informationen durch die Sensoren, Rechenleistung, Zeit) die drei Varianten grob kategorisieren. In diesem Fall z. B. in "potentiell tödlich" sowohl für das Kind, den Fahrer des anderen PKW (dürfte nicht so leicht zu bestimmen sein, wieviele Personen darin sitzen; den Beifahrer kann man sicherlich mit einer Kamera erkennen, aber drei kleine Kinder auf der Rückbank bleiben dem eigenen Auto wohl verborgen) als auch für sich selbst.
Auch sollte es der Software egal sein, ob ein Kind oder ein anderer Mensch auf die Straße läuft. Sonst kann man sich genau so Situationen konstruieren, in denen die Software erst das Alter der Personen schätzen müsste, um das eigene Handeln festzulegen. Das halte ich für schwierig.
Schritt 2: Möglicher moralischer Ansatz: Verkehrsteilnehmer, die mit der Problemsituation nichts zu tun haben, sollten nicht darin verwickelt werden. Damit fällt der andere PKW weg (wenn er sich nicht irgendwie verkehrsregelwidrig verhält und dadurch die Situation verschärft) und es bleibt die Entscheidung zwischen Kind und Baum.
Schritt 3: Man misst die Entfernungen zu Kind und Baum und berechnet aufgrund der aktuellen Geschwindigkeit die Restgeschwindigkeit beim Aufprall nach einer Vollbremsung. Dabei kann man sicherlich noch grob mit einberechnen, dass man selbst bei der Baumkollision noch eine Knautschzone hat, die dem Kind wenig helfen würde. Aufgrund dessen überschlägt die Software nun die Überlebenschancen beider beteiligten aufgrund von Restgeschwindigkeit und möglicher Knautschzone und wählt das geringere Übel. Von der Rechenleistung her ist das machbar.
Dass die Kamera nicht erkennt, dass der Baum vielleicht ziemlich morsch ist, das Auto kaum bremsen würde und durch die noch unentdeckt dahinterliegende Fliegerbombe der ganze volle Kindergarten gesprengt wird, lasse ich mal außen vor.
Wie erwähnt gibt es sicherlich noch viele andere Herangehensweisen. Ich habe auch bewusst "KI" vermieden, weil die Software meines Erachtens ganz klassisch aufgrund der eingehenden Informationen Entscheidungen trifft.
In meinen Augen hat so etwas also durchaus eine Chance für eine Umsetzung, wenn ein paar Bedingungen erfüllt sind:
- keine Unterscheidung zwischen verschiedenen Menschen (z. B. nach Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Schufa-Rating, Hat-Schon-Mal-Ein-Auto-Dieses-Herstellers-Gekauft und was man sich noch für Kriterien ausdenken könnte, wenn man sich zukünftig Gesichtserkennung und Vernetzung als deutlich fortgeschrittener vorstellt)
- offen kommunizierte Entscheidungsfindung, d. h. es muss nachvollziehbar (und kein Geschäftsgeheimnis o. Ä.) sein, warum die Software wie entschieden hat
- einheitliche Entscheidungsalgorithmen für alle autonomen motorisierten Verkehrsteilnehmer, d. h. alle müssen nach den selben Regeln spielen, damit die Hersteller nicht im Subtext damit werben können, dass bei ihnen der eigene PKW ja höher priorisiert ist als bei der Konkurrenz
Dazu müssten also quasi alle Hersteller die gleiche (gut dokumentierte) Open-Source-Software verwenden müssen, um autonom auf der Straße fahren zu dürfen. So sollten dann auch Regeln entstehen, bei denen es einen gewissen Konsens (man wird da wohl nie völlige Einigkeit erreichen, also müsste das demokratisch gelöst werden) darüber gibt, welche Entscheidung der Software fair ist, wenn man selbst nicht betroffen ist (weil sonst ja immer im Zweifel alle Anderen sterben müssten).
@MarcGyver
31.07.2018, MichaelIch bezweifele nicht, dass es KIs gelingen wird, das Reißverschlußprinzip an Engstellen zu beherrschen oder so zu bremsen, dass kein Rückstau durch Aufschaukeln der Bremswirkungen entsteht. Das sind Alltagssituationen, die man vorhersehen und entsprechend einprogrogrammieren kann. Hier können fahrunterstützende Systeme natürlich sehr nützlich sein. Aber darum ging es nicht.
Zu "Konkurrenzsituationen" kommt es in den Grenzbereichen der Systeme, wenn Dinge passieren, die kein Programmierer je vorgesehen hat.
Beispiel:
Von rechts rennt ein Kind auf die Straße, links kommt ein anderer PKW, voll besetzt mit 4 Personen. Bremsen ist nicht mehr möglich, dazu bleibt keine Zeit. Was tut die vollständig autonome KI in Ihrem Wagen jetzt?
a) sie fährt einfach geradeaus und tötet das Kind
b) sie rammt den entgegenkommenden PKW mit evtl. schlimmsten, ggf. sogar tödlichen Verletzungen mehrer Insassen
c) sie rammt einen Baum am rechten Straßenrand und tötet Sie als Fahrer
Wenn die KI dem Utilitarismus (dem Nützlichkeitsprinzip) folgt, müsste sie Lösung c) wählen, denn dann sind nur Sie tot, alle anderen leben. So eine KI wird aber KEIN Autohersteller jemals in ein Auto einbauen, weil niemand ein Auto mit einer KI kaufen wird, dass den Fahrer als allererstes opfert.
Lösung b) scheidet auch aus, denn dabei sterben wahrscheinlich die maximal mögliche Anzahl an Menschen. Das "Prinzip Hoffnung", dass vielleicht alle Passagiere schwer verletzt überleben, kann eine KI nicht verstehen. Und moralisch (einige Rechtswissenschaftler sagen auch juristisch) wäre dies (versuchter) Totschlag - siehe "Trolley Problem" in der Rechtsphilosophie.
Es bleibt Lösung a)! Ein Kind stirbt. Das mag "nützlich" sein im Sinne des Utilitarismus, denn es stirbt wieder nur die minimale Zahl Menschen. Es mag sogar "gerecht" sein, denn das Kind hat diese Situation ja überhaupt erst verursacht, da es unachtsam auf die Straße gerannt ist. Trotzdem wird unsere Gesellschaft Lösung a) niemals akzeptieren! Wohl, wenn ein Mensch am Steuer saß, der den Rest seines Lebens Schuldgefühle hat, aber niemals, wenn eine KI diese Entscheidung trifft. Stellen Sie sich den Vater des Kindes vor, dem ein VW-Manager erklärt, dass die KI hier "ziemlich nützlich" gehandelt hat. Stellen Sie sich die Medienberichte mit den Bildern dazu vor.
Und um die ganze Sache auf die Spitze zu treiben, stellen Sie sich nun vor, das entgegenkommende Auto ist auch KI-gesteuert, nur mit einer anderen KI, mit anderer Programmierung, mit ganz anderen "moralischen" Grundsätzen! Dann passieren vollkommen chaotische Dinge (chaotisch in Sinne der Chaostheorie) - am Ende sterben wenn alles schief läuft sogar alle Beteiligten...
Das sind die "Konkurrenzsituationen", die in einem offenen System nicht handlebar sind. Deswegen muss das System geschlossen werden (hermetisch abgesperrte Fahrwege für KI-Fahrzeuge) und zentral gesteuert werden. Dann hat vollautonomes Fahren eine realistische Chance.
Dunkle Materie und Energie: Suche ohne Chance.
31.07.2018, Dr. Johann Albershttp://vixra.org/pdf/1509.0224v1.pdf
zu lesen. Nicht nur Dark Matter und Dark Energy sind Probleme im Rahmen der klassischen Physik. Weitere Beispiele finden sich nicht nur im obigen paper, sondern auch in weiteren 4 Beiträgen unter Author "albers" auf vixra.org.
Über sachliche Stellungnahmen würde ich mich sehr freuen.
MfG,
Dr. Johann Albers
Mein Slogan: ÖPNV für LAU!
30.07.2018, BernhardEine weitere Kritik an diesem Artikel
30.07.2018, Axel GöllerDer Geburtstag meiner Tante?
Wenn der Autor etwa "nach Christi Geburt" meint - ja, er schämt sich wohl der christlichen Kultur und der damit verbundenen weltweiten Zeitrechnung.
Oder er ist in der Kultur der "DDR" verwurzelt - da hieß es "nach unserer Zeitrechnung".
Wenn das nicht in seinem Artikel wäre, würde ich den Schreibfehler "Test" statt "Text" nicht erwähnen.
@Leo
30.07.2018, HeinzSie schreiben "Man kann sie verschlüsseln, aber dann hängt ihre Sicherheit an der Sicherheit des Schlüssels." und "Fest steht, von der Vertraulichkeit her sind Daten in der Blockchain viel weniger geschützt als woanders.".
Wieso? Die Vertraulichkeit der Daten hängt immer von der Zuverlässigkeit der Maßnahmen ob, die zu Ihrem Schutz installiert wurden. Was genau ist "woanders" den so anders? Hängt die Sicherheit verschlüsselter Daten dort nicht von der Sicherheit ihres Schlüssel ab?
Zudem macht es auch einen Unterschied, ob man eine private oder öffentliche Struktur nutzt. Dass eine private Blockchain zwischen bspw Ärzten, Krankenkassen und bspw Apotheken unsicherer sein sollte, als "woanders" zu kommunizieren leuchtet mir nicht ein.
Auch beim Thema Wahlen machen sie einen eklatanten Fehler. Heutzutage ist die "geheime Wahl" vor allem deswegen geheim, weil auf Ihrer Stimmabgabe kein Identifikationsmerkmal zu finden ist. Die Wahl besteht aus zwei Systemen, eines um ihre Wahlberechtigung zu verifizieren, dies ist personalisiert (ihre Wahlkarte). Dieses System verschafft ihnen Zugang zum zweiten, nicht personalisierten System, Ihrem Wahlzettel. Beide Systeme interagieren nicht miteinander!
Warum man nun annimmt, ein auf einer Blockchain basierendes Wahlsystem müsse zwangsläufig so aussehen, als ob sie ihren Namen auf Ihren Wahlzettel schreiben erschließt sich mir erneut nicht.
Trifft man diese Annahme, so haben sie recht, nur warum sollte man?
Achtung Laienalarm!
30.07.2018, Stephen J. EdwardsSchließlich ist nur die gewaltige Gravitation ein Indikator ihrer Existenz. Und 13,7 Milliarden Jahre sind ne Menge Zeit in der Materie in schwarze Löcher hätte fallen können. Die abnormale Bewegung der Galaxien könnte dann auch mit der Verzerrung der Raumzeit durch die schwarzen Löcher zusammenhängen. Dann muss man auch nicht gleich Einstein und Newton in Frage stellen, sondern nur die Interpretation der eigenen Wahrnehmung prüfen. Just sayin'
Please Proof me wrong :)
Elektromagnetische Wellen im Chemieunterricht
30.07.2018, MarcGyverDas ist natürlich unter der Annahme so, dass sich statt Gebäuden sonst ein anderer typischer Baustoff und keine Wiese befinden würde, aber das ist ja wieder ein anderes Thema.
Was Gebäude natürlich beeinflussen, ist, wie gut Temperaturunterschiede durch Luftbewegungen ausgeglichen werden können, aber das ist ja auch eine andere Geschichte und ist gut bekannt.
Wies passt: Erwärmung mal Grund für Statik , mal für Dynamik der Atmosphäre
30.07.2018, little Louis"...Hinzu kommt, dass sich in dieser Zeit auch der Ausstoß von Treibhausgasen deutlich erhöht hat. Die Korrelation ist doch völlig plausibel. Wenn ich in einem Auto den Kühler mit einer Wolldecke abdecke, und genau diese Funktion haben CO2 und Methan im Klima, dann bewirkt das, dass mehr Energie im Motor verbleibt. Dieses Mehr an Energie hat eindeutig Auswirkungen auf die Bewegung von Wasser, Luft und die Geschwindigkeit mit der der Ausgleich zwischen den Bereichen mit mehr und weniger Energie stattfindet. Wie bei einem Pendel bei dem durch mehr Energie auch das Pendel immer höher schwingt..."
(Ende des Dirk Patze Zitats)
Einerseits wird (ähnlich wie in obigem Zitat) von Klimaforschern darauf hingewiesen , dass durch vermehrten Energieeintrag die Atmosphäre insgesamt dynamischer würde, also der Ausgleich zwischen Luftmassen schneller und mit höherer Geschwindigkeit erfolgen müsse/würde. Und es deshalb vermehrt zu Extremwetterereignissen wie Starkregen und Stürmen käme.
Dann wieder erzählen mir Meteroologen der ARD vor kurzem, dass die derzeitige außergewöhnliche Dauer der Heißwetterlage allein daher rühre, dass die Hochdruckgebiete in den letzten Wochen /Monaten aufgrund der Klimaerwärmung außergewöhnlich stabil und ortsfest seien.
Und vor der aktuellen "Hitze- und Trockenoeriode" erklärten sie mir, dass die damaligen (extremen?) und oft auf wenige Quadratkilometer begrenzten örtlichen Niederschlagsmengen daher kämen, dass die Atmosphäre gerade sehr wenig dynamisch sei und sich Unwetterfronten deswegen im Vergleich zu "früher" nur sehr langsam oder überhaupt nicht weiterbewegten.
Soll ich daraus den Schluss ziehen, dass egal was das Wetter gerade (!) tut,
man die Ursachen dafür Grundsätzlich immer auf die Klima (!) -Erwärmung zurückführen kann?
Dabei habe ich noch nicht einmal auf die Binsenweisheit hingewiesen, dass Urteile über die Beschaffenheit eines örtlichen/regionalen Klimas definitionsgemäß immer auf der Durchschnittsbewertung von mindestens 30jährigen Wetterbeobachtungen beruhen (müssen)
@ Alex1
30.07.2018, Karl MüllerWichtigtuer und Hysteriker haben selten zum Erkenntniszuwachs beigetragen, oft genug bleibt ihnen dieser sogar erspart.
"Todeszonen" gibt es nicht, da spiele ich gerne den advocatus diaboli für die Sulfatatmer. Unwisssenschaftliche Begriffsbestimmung. Oder nennen Sie das Volumen unterhalb des Wasserspiegels auch "Todeszone" weil Sie dort nur unzulänglich atmen können?
Bis zum letzten Proton über dem Gleichgewichtspunkt handelt es sich um eine Abnahme der Alkalinität, der von Ihnen zitierte Wert ist ohne Belang und die Wiki keine Quelle. "Versauerung" ist oberhalb pH 7 schlicht unseriös. Schon wegen des Konzentrationsgradienten lösen sich Calcit und Aragonit auch bei pH14 und bei Drücken ab der ACD auch jetzt schon.
Zudem suchen Sie anscheinend hysterisch Strohmänner, das wirkt reichlich pathologisch, da bei ausreichendem Textverständnis auch Ihnen auffallen müsste das ich mir nicht die Mühe machte welche aufzubauen.
Auch gibt es keine Klimaflüchtlinge, Sie sind wohl dem Virus der Monokausalität zum Opfer gefallen. Es gibt nur einen, den jeweiligen Regionen, nicht angepassten Bevölkerungszuwachs, der wird gerne auch simpel als Überbevölkerung bezeichnet.
Übrigens, Ihre Betroffenheit, Ihre Weltanschauung und Ihre Moral sind für die Bewertung wissenschaftliche Probleme vollkommen irrelevant. Allein vor der Anwendung diesen unzweckmäßigen Instrumentariums habe ich nachdrücklich gewarnt. Wohin das anstelle einer inhaltlichen Diskussion führt, zeigt Ihr Kommentar.
Fast schon ein Plädoyer Nichtnaturwissenschaftlern die Kommentierung zu verbieten.
Weltraumlift
30.07.2018, Ralf KösterEinen deutlicheren Sprung für die Menschheit wäre meiner Meinung nach, wenn wir unsere Gravitationssenke deutlich günstiger verlassen könnten als unter dem Diktat der Raketengrundgleichung. Und mit einem "Fahrstuhl" ins Weltall, mit einem Seil aus Kohlefasernanotubes könnte ein Ausflug in einen geostationären Orbit soviel kosten, wie ein Flug über den Atlantik.
So viele Klimatrolle auf einem Haufen...
30.07.2018, Alex1@Karl Müller: Nicht verniedlichen, was nicht zu verniedlichen ist.
TODESZONEN werden mit Recht so genannt, weil dort einfach alles tot ist, was atmen will.
VERSAUERUNG ist ebenso völlig korrekt, wenn der H3O+ - Gehalt der Weltmeere um mehr als 30% gestiegen ist.
KLIMAWANDEL ist noch viel zu milde, GLOBALE ERWÄRMUNG ist viel zielführender.
Alle diese Begriffe sind SACHLICH RICHTIG, auch wenn das manchem Troll nicht schmeckt.
FLÄCHENVERSIEGELUNG ist auch real, hat aber mit den Klimaschwankungen so gut wie nichts zu tun. Sie verstärkt nur die Auswirkungen der Starkregenereignisse.
Es hat auch niemand gesagt, JEDES Extremwetter sei heute vorhersagbar. Ein plumper Strohmann. Aber die Vorhersagbarkeit wird immer besser.
Dass die "KONTRIBUTION DES MENSCHEN" überall gleich ausfalle, hat auch niemand behauptet. Noch ein plumper Strohmann.
ÖKOHYSTERIE betreibt eh niemand, die Schäden erleiden vor allem die Menschen, weniger die Natur.
BETROFFENHEIT ist allerdings angesagt angesichts schon heute Millionen Klimaflüchtlinge.
WELTANSCHAULICH BEEINTRÄCHTIGTES MORALISIEREN? Putzige Formulierung.
Aber ja: Meine Weltanschauung ist, dass wir diese Welt unseren Kindern so lebenswert wie möglich hinterlassen sollten.
Und ja: Das sehe ich durchaus als moralischen Anspruch im Sinne von Kant.
Was das Beeinträchtigen soll, bleibt unklar. Fest steht, dass durch Glaubenssätze der Klimatrolle die sachliche Aufarbeitung der Misere stark beeinträchtigt wird.
CO2 ist Chemie
30.07.2018, H.MeisollWenn eine neue Straße gebaut wird, bleibt die Fläche in der natürlichen Größe erhalten, aber der Zustand ändert sich, die natürliche Fläche wurde versiegelt. Darüber wird auch oft geredet. Haben Sie aber jemals davon gehört, dass die Erdoberfläche, in welchem Zusammenhang auch immer, vermehrt wurde? Ich nicht. Doch genau da liegt der Haken. Z.B. der Messeturm in Frankfurt hat eine Seitenlänge von 41m und eine Höhe von 256,5m. Da hat eine Wand die 6,25-fache Größe der Grundfläche. Aus den 1680m2 sind über 42000m2 geworden, eine Fläche, -die zur Oberflächenberechnung im Sinne des Klimawandels- einer Stadt eigentlich mit dazu gehört. Es sei denn, dreidimensionale Körper haben keine Oberfläche mehr. Das Klima, das Wetter, die Temperatur einer Stadt ist ja auch nicht abhängig von deren Grundfläche, sondern von der Art und Weise der Bebauung und da zählt Fläche: Landfläche und Wandfläche!
"das Emissions- und Absorbtionsverhalten von elektromagnetischer Strahlung" ist hier ein chemischer Begriff, da es auf atomarer/molekularer Ebene geschieht und in Stoffe, Verbindungen und Reaktionen gehört. Diese Begriffe kommen natürlich auch in anderen Wissensgebieten vor, haben dort aber andere Bezüge.
NOAA Hurrican Tracks
30.07.2018, Dirk Patzehttps://oceanservice.noaa.gov/news/historical-hurricanes/
Hinzu kommt, dass sich in dieser Zeit auch der Ausstoß von Treibhausgasen deutlich erhöht hat. Die Korrelation ist doch völlig plausibel. Wenn ich in einem Auto den Kühler mit einer Wolldecke abdecke, und genau diese Funktion haben CO2 und Methan im Klima, dann bewirkt das, dass mehr Energie im Motor verbleibt. Dieses Mehr an Energie hat eindeutig Auswirkungen auf die Bewegung von Wasser, Luft und die Geschwindigkeit mit der der Ausgleich zwischen den Bereichen mit mehr und weniger Energie stattfindet. Wie bei einem Pendel bei dem durch mehr Energie auch das Pendel immer höher schwingt.
Religionspsychologie
30.07.2018, Andreas BinderAndreas Binder