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In dem Artikel steht geschrieben: "Damit ein Quark in dem winzigen Raum lokalisiert bleibt, den ein Proton bietet - dieses durchmisst gerade einmal 10 hoch 15 Meter - muss seine Energie immens hoch sein...."
Der Exponent muss natürlich "-15" lauten. Wer sich mit Potenzen nicht gut auskennt, kann hier auf falsche Gedanken kommen.
Auch ist die Formulierung "dieses durchmisst" ungeschickt. Gemeint mit "dieses" ist wohl das Quark-Teilchen.
Das eigentliche Problem ist, das die Begriffe "Welle" bzw. "Teilchen" nur vereinfachende Modellvorstellungen sind und die Wirklichkeit beschreiben wie eine Spielzeugeisenbahn einen "echten" Zug! Wenn überhaupt; und die Kürze eines Leserbriefes sicherlich nicht geeignet ist, eine sinnvollere und (vielleicht) bessere Beschreibung zu kreieren. Ich denke aber auch, daß der Journalist etwas nicht richtig wiedergegeben hat. Ist ja auch nicht einfach, so ein Thema für ein interessiertes Laien-Publikum entsprechend fehlerlos zu "übersetzen". Ulrich Schulz
Ich möchte an dieser Stelle auf einen Artikel (in englischer Sprache) von mir aufmerksam machen. Er enthält zwar keinen Beweis der Vermutung, doch vielleicht ein paar neue Erkenntnisse.
Nur eine kleine Anmerkung am Rand zum Artikel aus dem Oktoberheft 2014, S. 54: Der griechische Astronom Aristarchos von Samos postulierte bereits annähernd 1800 Jahre vor Kopernikus das heliozentrische Weltbild. Vermutlich konnten sich seine Ideen aus ähnlichen Gründen wie bei Kopernikus nicht durchsetzen.
Das Problem ist, dass es immer ein Teilchen ist. Die "Welleneigenschaft" existiert nur vor der Messung. Es hat ja nichts mit realen Wellen zu tun, sondern ergibt sich aus dem komplexzahligen Formalismus, welcher dann zu formalen Analogien führt. Interferierende Amplituden für die Wahrscheinlichkeiten der Messwerte. Das Alleinstellungsmerkmal der Quantenmechanik.
In dem Artikel ist auf Seite 16 und auf Seite 17 (Bildunterschrift) zu lesen, dass sich zwischen dem n-Halbleiter und dem p-Halbleiter einer Diode eine ladungsneutrale Zone bildet. Dies ist nicht richtig.
Auch die Aussage "Die n-Schicht hat einen Überschuss an Elektronen, während der p-Schicht Elektronen fehlen" ist nicht ganz richtig. Hier entsteht nämlich die Vorstellung, dass es gelungen sei, freie Elektronen in das n- Halbleitergitter zu schleusen und, im Falle der p-Schicht, Elektronen aus dem Gitter herauszureißen. In diesem Fall, wäre ein n-Halbleiter tatsächlich aufgrund des Elektronenüberschusses immer negativ geladen und ein p-Halbleiter stets positiv. Ein Zusammenführen zweier solcher Schichten hätte tatsächlich zur Folge, dass sich die überzähligen Elektronen aus der n-Schicht auf den Weg zur p-Schicht machen. Sind genauso viele Elektronen wie Löcher vorhanden, hätte man schließlich wieder eine ladungsneutrale Anordnung. Es gibt bei diesem Gedankenspiel keinen Grund, warum sich das Wandern der Elektronen auf einen kleinen Bereich zwischen der n- und p-Schicht beschränken sollte.
In Wirklichkeit entsteht ein n-Halbleiter, indem man ganze Atome aus der fünften Hauptgruppe in das Kristallgitter einbringt. Diese Atome haben dann ein Elektron mehr auf der äußeren Schale als die Halbleiteratome selbst. Dieses Elektron findet keinen festen Platz im Gitter und kann leicht seinen Platz verlassen. Dies macht es aber nicht selbstständig, denn direkt neben ihm befindet sich ja der positive Atomkern. Ein n-Halbleiter ist ladungsneutral, da sich hier genauso viele Protonen wie Elektronen befinden. Ein p-Halbleiter entsteht, indem Atome aus der dritten Hauptgruppe eingebaut werden. Diese Atome lassen dann ein Loch im Kristallgitter. Auch ein p-Halbleiter ist nach außen hin ladungsneutral, denn es sind genauso viele Protonen wie Neutronen im Kristall. Bringt man nun einen n-Halbleiter und einen p-Halbleiter zusammen, so bequemen sich ein paar Elektronen, die in dem n-Halbleiter keinen festen Platz im Gitter gefunden haben, in die Löcher des p-Halbleiters. Dadurch wird der p-Halbleiter an der Stelle, an der plötzlich mehr Elektronen als Protonen sind, negativ geladen und der n-Halbleiter auf einem kurzem Bereich positiv geladen, weil hier ein Überschuss an Protonen entsteht. Der pn-Übergang ist also Raumladungszone und kein bisschen ladungsneutral. Der pn-Übergang beschränkt sich nur auf einen gewissen Bereich, denn die Diffusionspannung aufgrund des elektrischen Feldes ist nun entgegengesetzt gleich groß zur Feldspannung durch die Paarbildung. Liegt eine Spannung in Durchlassrichtung an der Diode an, so wird die Sperrschicht wieder kleiner oder verschwindet ab einer gewissen Spannung ganz.
Die "Christenheit" umfasste bekanntlich auch damals schon ebenso die Orthodoxe Kirche; konstanz war also nicht für die gesammte christliche, sondern nur die römischkatholische Welt relevant, das Christentum nicht wiedervereinigt. Die Französische Seite hatte auch ähnlich schmeichlerisches über die "deutschen" Päpste im damals unter Reichshegemonie stehenden Rom zu sagen wie diese über die Avignoneser; den Weg nach Fr. hatte der Papst auf der Flucht vor deutschen Truppen genommen.
Das klingt alles sehr interessant, bringt aber keinerlei Erkenntnisgewinn. In Analogie wäre es dasselbe, anhand der Möbiusschleife beweisen zu wollen, dass der Raum unendlich ist. Oder anhand des Kreises zu beweisen, dass die Fläche unendlich ist. Was bleibt, ist ein unerlaubter Zirkelschluss.
Das hört sich sehr interessant an, aber stimmt so eine These wirklich? In einem Stauraum des Inn merkt der aufmerksame Beobachter, dass an vielen Stellen Faulgase aus den Sedimenten aus blubbern, obwohl es hier im eigentlichen Flußabschnitt nachweislich nicht einen einzigen Biberdamm gibt. Dagegen gibt es an den Inn-Flanken Gewässerabschnitte, die durch den Anstau der Biber förmlich zu ausgedehnten Pflanzenklärteichen gemacht wurden und wo die massiv angeschlagene Wassergüte sich binnen weniger Jahre unzweifelhaft sehr entscheidend verbessert hat. Ganz "überraschend" machte die Artenvielfalt einen gewaltigen Sprung nach Vorne. Ganz nebenbei klärte sich das Wasser sogar, obwohl an den Randzonen massiv mit "Biogas-Gärresten" gedüngt wurde und wird? Aber wir haben ja gelernt, wie schädlich Wildtiere sind, hat doch der böse Wolf das nette Rotkäppchen gefressen.
Wäre es nicht eine Alternative, die Frauen nach abgeschlossener Schulausbildung zunächst in die Familienphase zu entlassen und sobald die Kinder aus dem Gröbsten heraus sind, auch mit Hilfe von Betreuungseinrichtungen, die Ausbildung der Frauen weiterzuführen. Als freiwilliger 2. Ausbildungsweg, so wie es ja auch neben der schnellsten Schullaufbahn einen 2. Bildungsweg gibt. Die Frauen würden dann ein Studium oder eine Ausbildung beginnen, in den ganz normalen Hochschulen oder Ausbildungsgängen, und wenn sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben, sind sie auf dem neuesten Stand, haben keinen Leerlauf, die Familienplanung ist sehr wahrscheinlich abgeschlossen und Sie können sich auf ihren Beruf konzentrieren. Die Meinung, dass das ältere Gehirn keine neuen Zellen mehr bildet, lernen also große Schwierigkeiten macht, ist widerlegt. Nur die Wirtschaft müsste sich bereiterklären, die nicht mehr ganz jungen Frauen auszubilden bzw. nach dem Abschluss einzustellen. Aber ist das so utopisch? Der jetzige Ausbildungsverlauf schickt Familienfrauen zwangsläufig aufs Abstellgleis, erfordert doppelte Ausbildung/Umschulung und läßt die Kinder u.U. wegen der Doppelbelastung der Mutter leiden/zu kurz kommen. Die Frauen versanden in prekären Jobs, die ursprüngliche Ausbildung war praktisch für die Katz. Ich finde, es ist eine Verschwendung wertvoller Resources (gerade wo Frauen fleißig lernen, sorgfältig sind und sehr belastbar). In jungen Jahren kommt man mit kleinen Kindern besser zurecht, hat bessere Beziehungschancen, arbeiten kann man immer noch reichlich, mit den dann selbstständigeren Kindern ist die Motivation auch viel besser.
Beim Abschnitt 6. Drahtloses Aufladen mit Schallwellen ist Ende des ersten Absatzes die Ausführung "... nach welchem die Intensität elektromagnetischer Strahlung umgekehrt proportional zur Distanz der aussendenden Quelle ist." mißverständlich. Mein Vorschlag lautet: "... nach welchem die Intensität elektromagnetischer Strahlung umgekehrt proportional zum Quadrat der Distanz der aussendenden Quelle ist."
könnte man doch vielleicht auch über die Namensgebung - wenn schon so viele vergebbare Namen zur Verfügung stehen. Vielleicht würde sich manche(r) die Verewigung des eigenen Namens durch eine Käferart ja allerhand kosten lassen. Den Erlös könnte man dann z. B. dafür einsetzen, bedrohten Käferarten den Lebensraum zu erhalten. Wer einem Käfer durch entsprechende Spenden ermöglicht, auch in Zukunft weiter zu existieren, verdient sich meiner Ansicht nach auch, dass der Käfer nach ihm (oder ihr) benannt wird!
Liebe Autoren , ich lese des öfteren solche Aussagen das bei der Sprungtemperatur der Widerstand für den el. Strom quasi null oder nahe null oder gegen null geht. Das ist jedoch nicht korrekt ausgedrückt. Bei der Sprungtemp. ist in Supraleitern der Widerstand IDENTISCH NULL. Nichts anderes beschreibt diesen Effekt.
Vorsicht Vorzeichen!
02.01.2015, Manfred Trümper, Uzès (Frankreich)Der Exponent muss natürlich "-15" lauten. Wer sich mit Potenzen nicht gut auskennt, kann hier auf falsche Gedanken kommen.
Auch ist die Formulierung "dieses durchmisst" ungeschickt. Gemeint mit "dieses" ist wohl das Quark-Teilchen.
Welle - Teilchen
02.01.2015, Ulrich SchulzUlrich Schulz
Endliche Teilfolgen und die Fibonacci-Folge
30.12.2014, Mike Winkler"On the structure and the behaviour of Collatz 3n + 1 sequences - Finite subsequences and the role of the Fibonacci sequence"
Kopernikus war nicht der erste ...
30.12.2014, Chris Hawel, BerlinWelle-Teilchen
30.12.2014, Mathias VöllingerLadungszustand in der Sperrschicht einer LED
30.12.2014, Steffi O.Auch die Aussage "Die n-Schicht hat einen Überschuss an Elektronen, während der p-Schicht Elektronen fehlen" ist nicht ganz richtig. Hier entsteht nämlich die Vorstellung, dass es gelungen sei, freie Elektronen in das n- Halbleitergitter zu schleusen und, im Falle der p-Schicht, Elektronen aus dem Gitter herauszureißen. In diesem Fall, wäre ein n-Halbleiter tatsächlich aufgrund des Elektronenüberschusses immer negativ geladen und ein p-Halbleiter stets positiv. Ein Zusammenführen zweier solcher Schichten hätte tatsächlich zur Folge, dass sich die überzähligen Elektronen aus der n-Schicht auf den Weg zur p-Schicht machen. Sind genauso viele Elektronen wie Löcher vorhanden, hätte man schließlich wieder eine ladungsneutrale Anordnung. Es gibt bei diesem Gedankenspiel keinen Grund, warum sich das Wandern der Elektronen auf einen kleinen Bereich zwischen der n- und p-Schicht beschränken sollte.
In Wirklichkeit entsteht ein n-Halbleiter, indem man ganze Atome aus der fünften Hauptgruppe in das Kristallgitter einbringt. Diese Atome haben dann ein Elektron mehr auf der äußeren Schale als die Halbleiteratome selbst. Dieses Elektron findet keinen festen Platz im Gitter und kann leicht seinen Platz verlassen. Dies macht es aber nicht selbstständig, denn direkt neben ihm befindet sich ja der positive Atomkern. Ein n-Halbleiter ist ladungsneutral, da sich hier genauso viele Protonen wie Elektronen befinden.
Ein p-Halbleiter entsteht, indem Atome aus der dritten Hauptgruppe eingebaut werden. Diese Atome lassen dann ein Loch im Kristallgitter. Auch ein p-Halbleiter ist nach außen hin ladungsneutral, denn es sind genauso viele Protonen wie Neutronen im Kristall.
Bringt man nun einen n-Halbleiter und einen p-Halbleiter zusammen, so bequemen sich ein paar Elektronen, die in dem n-Halbleiter keinen festen Platz im Gitter gefunden haben, in die Löcher des p-Halbleiters. Dadurch wird der p-Halbleiter an der Stelle, an der plötzlich mehr Elektronen als Protonen sind, negativ geladen und der n-Halbleiter auf einem kurzem Bereich positiv geladen, weil hier ein Überschuss an Protonen entsteht. Der pn-Übergang ist also Raumladungszone und kein bisschen ladungsneutral. Der pn-Übergang beschränkt sich nur auf einen gewissen Bereich, denn die Diffusionspannung aufgrund des elektrischen Feldes ist nun entgegengesetzt gleich groß zur Feldspannung durch die Paarbildung. Liegt eine Spannung in Durchlassrichtung an der Diode an, so wird die Sperrschicht wieder kleiner oder verschwindet ab einer gewissen Spannung ganz.
vorläufiges, einschränkendes
30.12.2014, Gerhard HuckDie Französische Seite hatte auch ähnlich schmeichlerisches über die "deutschen" Päpste im damals unter Reichshegemonie stehenden Rom zu sagen wie diese über die Avignoneser; den Weg nach Fr. hatte der Papst auf der Flucht vor deutschen Truppen genommen.
Dieser Beitrag hat keine Aussagekraft
29.12.2014, Detlef KrollZirkelschluss
29.12.2014, Detlef KrollBiber bedeuten mehr Methan?
29.12.2014, Helmuth MeixnerIn einem Stauraum des Inn merkt der aufmerksame Beobachter, dass an vielen Stellen Faulgase aus den Sedimenten aus blubbern, obwohl es hier im eigentlichen Flußabschnitt nachweislich nicht einen einzigen Biberdamm gibt.
Dagegen gibt es an den Inn-Flanken Gewässerabschnitte, die durch den Anstau der Biber förmlich zu ausgedehnten Pflanzenklärteichen gemacht wurden und wo die massiv angeschlagene Wassergüte sich binnen weniger Jahre unzweifelhaft sehr entscheidend verbessert hat. Ganz "überraschend" machte die Artenvielfalt einen gewaltigen Sprung nach Vorne.
Ganz nebenbei klärte sich das Wasser sogar, obwohl an den Randzonen massiv mit "Biogas-Gärresten" gedüngt wurde und wird?
Aber wir haben ja gelernt, wie schädlich Wildtiere sind, hat doch der böse Wolf das nette Rotkäppchen gefressen.
98, 99
28.12.2014, york karsunkeSie haben gute Augen ;-)
Der 99. Käfer ist eine wissenschaftlich bekannte Art, die allerdings als verschollen galt: Welche das ist, weiß ich aber gerade nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Ausbildung der Frauen umstellen?
26.12.2014, Carmen FrerichsDie Meinung, dass das ältere Gehirn keine neuen Zellen mehr bildet, lernen also große Schwierigkeiten macht, ist widerlegt. Nur die Wirtschaft müsste sich bereiterklären, die nicht mehr ganz jungen Frauen auszubilden bzw. nach dem Abschluss einzustellen. Aber ist das so utopisch?
Der jetzige Ausbildungsverlauf schickt Familienfrauen zwangsläufig aufs Abstellgleis, erfordert doppelte Ausbildung/Umschulung und läßt die Kinder u.U. wegen der Doppelbelastung der Mutter leiden/zu kurz kommen. Die Frauen versanden in prekären Jobs, die ursprüngliche Ausbildung war praktisch für die Katz. Ich finde, es ist eine Verschwendung wertvoller Resources (gerade wo Frauen fleißig lernen, sorgfältig sind und sehr belastbar).
In jungen Jahren kommt man mit kleinen Kindern besser zurecht, hat bessere Beziehungschancen, arbeiten kann man immer noch reichlich, mit den dann selbstständigeren Kindern ist die Motivation auch viel besser.
Korrektur
24.12.2014, Reinhard FunkSponsoren gewinnen
23.12.2014, Liane Mayerquasi widerstandsfrei
21.12.2014, Stefan S.