Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Der Autor Lee Smolin hat Recht, die Zeit sollte man nicht verbiegen oder sogar in der Singularität verschwinden lassen. Albert Einstein wird leider von den Kosmologen falsch interpretiert. Seine Raumzeit ist nichts anderes als ein mathematischer Trick, um eine Dimension im Raum, einen Weg durch die Zeit zu ersetzen. Das rechnet sich leichter, denn Weg ist ja Geschwindigkeit mal Zeit und als Geschwindigkeit wird die Lichtgeschwindigkeit gesetzt. Somit erscheint in den Formeln nur noch c*t also der krumme Weg ist weg! Jetzt ist dafür die Zeit krumm bis zur Singularität. Nach der Energiefeld-Theorie kommt die Zeit aus der Unendlichkeit und schreitet hin in die Unendlichkeit und geht linear voran. Ohne fortschreitende Zeit keine Energie und somit kein Universum, das im Prinzip nur aus Energie besteht! Quelle: Die Energiefeld-Theorie und die Nukleonen-Theorie. Günter von Quast
"Datiert wurden die Funde mit Hilfe von Magnetostratigraphie. Eine paläomagnetischen Messung erlaubte dabei eine zeitliche Zuordnung in der Abfolgen der häufigen Wechseln der Polarität des Erdmagnetfelds."
Was wird mit dieser Magnetostratigraphie eigentlich datiert? Das Alter der Steine oder wann sie vermutlich bearbeitet wurden? Wie ist es möglich, einen Bearbeitungszeitpunkt bei Steinen zu messen?
Stellungnahme der Redaktion
Liebe(r) Leser(in), datiert werden in diesem Fall die Sedimente, in denen die Steine eingebettet waren. Das Gestein, aus dem sie bestehen, ist möglicherweise viel älter.
Ich stimme grundsätzlich der allgemeinen Vermutung auf Basis von Kopf-Formänderungen zu. Letztlich müsste aber zur Verifikation noch geklärt werden, warum das Kinn an dieser Tendenz nicht teilhaben konnte. Waren das genetische Grenzen? Das ist nicht unmöglich, wäre aber doch erstaunlich und nachzuweisen. Oder führen relative Veränderungen zu dem vermuteten harmloseren Eindruck. Dann sollten die Kinder (aller höheren Tiere) diese relative Formänderung auch schon in früheren Zeiten aus Gründen des notwendigen Selbstschutzes doch schon vorweggenommen haben. Auch diese Argumentation erscheint mir somit nicht stichhaltig und zumindest überprüfenswert. Aber ich wundere mich, dass der folgende Satz: "Versuchspersonen, die die stärkste Belastung im Kieferbereich zeigten, hatten sogar tendenziell das kleinste Kinn." offensichtlich vom Autor und auch obigen Lesern nicht logisch richtig erfasst wird. Wenn ein kleines Kinn tendenziell mit größerer Belastung verbunden ist, sollte doch diese Belastung auch evtl. zu evolutionärem Nachteil gereichen. Menschen mit größerem Kinn wären also belastbarer und könnten zur Not vielleicht auch mal besonders harte Kost verarbeiten. Ein Überlebensvorteil! Die Frage ist hier, ob dieser Vorteil wirklich so stark ist, dass er sich in wenigen Jahrzehntausenden auswirkt. Das vermag ich nicht abzuschätzen, aber vielleicht die Autoren. Nur, warum trifft das nicht auch auf andere Menschenarten (z.B. den berühmten "Nussknacker") zu? Gibt es vielleicht einen Schwellwert für die Größe des Kinns, ab dem es sich überhaupt erst hilfreich bemerkbar macht, so dass es lediglich ein genetischer Zufall war, der das Kinn entstehen und resistent werden ließ?
philosophische Ansätze zum Verstehen der Welt gegeben. Vor wieviel tausend Jahren entdeckten Philosophen das Atom und sprachen über dessen Teilbarkeit obwohl sie es nicht einmal ahnen konnten,dass es mal nachgewiesen werden könnte und sogar eine Waffe werden würde? Es IST wissenschaftlich, ob durch Philosophen, Physiker oder Mathematiker (und Innen) darüber zu forschen, WAS es denn ist, das unsere Welt zusammen hält, WAS es ist und WO es ist, das Auseinanderdriften in etwas oder an etwas... Keine Idee,vielleicht nicht einmal die verworfenen darf nicht Nichtmehr beachtet werden. Das Atom haben wir inzwischen schon auf Bildern festgehalten....
Er ist nicht der Einzige auf der Welt,der Werkzeuge herstellen kann. Chimpansen,Bonobos Orangh Uthans, Elstern, Raben, Tintenfische...sie alle stellen Werkzeuge her und noch mehr aus der tierischen Welt. Wer also,außer den uns bekannten Vorfahren bereits Werkzeuge herstellen konnte,braucht uns nicht zu wundern. Es sollte uns in Staunen versetzen, wie lange Homo oder Nicht-Homo das bereits konnte. Hier im Artikel hieß es ja wenigstens mal nicht primitives Werkzeug. Denn damals war es nicht primitiv, auch ist das Werkzeug eines (zBs)Oranghs nicht primitiv. Ich erhoffe mir, dass dieses Wort endlich nicht so aus dem englischen übernommen wird, sondern korrekter weise mit "einfach" übersetzt würde.
Ja aber warum wird dann das Kinn bei Viel-Käuern kleiner? Das wiederspricht Ihrer Aussage! Offensichtlich ist das Kinn bei der Kaubelastung nur sekundär von Bedeutung...
Stellungnahme der Redaktion
Ja, ich denke, das wollten die Forscher mit ihrer Studie zeigen: Das Kinn entwickelte sich nicht in Reaktion auf besondere Kräfte, sondern entstand als Nebenprodukt von Umformungsprozessen.
Ähm. Der Wissenschaftler hat selbst erklärt warum sich unser Kinn ausbildet:
"Versuchspersonen, die die stärkste Belastung im Kieferbereich zeigten, hatten sogar tendenziell das kleinste Kinn." Seit sich homo sapiens domestiziert hat, muss er nicht mehr so viel kauen. Vielkäuer: Kleines Kinn, Gar-Essen- Käuer: Grosses Kinn wegen Nicht-belastung. Oder? Ich bin kein Anthropologe, versuche nur zu denken....
An die Red: Überlegen Sie sich das mit den Freischaltungen der Leserbriefe mal. Wäre einfacher, der Text wurde gleich eingestellt! Dann wird hier vielleicht auch mal ein bisschen diskutiert!
Stellungnahme der Redaktion
Lieber Herr Meckes,
danke für Ihre Zuschrift. Ihren Einwand halte ich aber für nicht berechtigt. Knochen wächst normalerweise, um einer Belastung zu begegnen - das heißt, an den Stellen, an denen höhere Kräfte auftreten, wird Material angelagert. Nach Ihrer Logik müsste man auch erwarten, dass Menschen ein knöchernes Horn auf der Stirn tragen, da dort ja ebenfalls eine "Horn-Nicht-Belastung" auftritt.
"Zuerst einmal schmeiße nicht nicht ich die synthetischen Cannabinoide mit klassischem Rauchkraut zusammen. Sie tauchen in meinem Artikel nicht auf."
Doch, ganz genau das haben sie getan, nur eben unwissentlich. Zitat: "In den letzten fünf bis zehn Jahren haben schwere psychische Probleme und Sucht sehr stark zugenommen". Und genau in den dieser Aussage zugrunde liegende Zahlen tauchen RC auf, denn diese beinhalten eine unbekannte, weil nicht aufgeschlüsselte, Anzahl von Konsumenten von RC.
Zum EMCDDA Bericht hinsichtlich der Verbreitung: Zunächst gibt er mir hinsichtlich der Relevanz ja gleich im ersten Satz recht: "Synthetic cannabinoids represent the largest group of compounds currently monitored in Europe by the EU Early warning system on new psychoactive substances." Dann umfasst er natürlich nur diejenigen Konsumenten, welche wissentlich RC konsumiert haben. Zunehmend ist minderwertiges (= von sich aus wenig potentes) Marijuana aus Süd-Osteuropan auf dem Markt, welches sich mittels ein paar Gramm pro Kg günstig eingekaufter RC in "Super Skunk" verwandelt und damit im Wert verdoppelt.
Und selbst von diesen Zahlen ausgehend, sind es ja wohl immer noch unstrittig eine ganze Menge Leute, die dann RC konsumieren. Es gibt wie gesagt Gründe für die Annahme, dass sie sich gehäuft in Gruppen mit ohnehin riskantem Konsumverhalten finden. Diese Substanzen haben unbestritten im Vergleich zu natürlichem Cannabis schwer vorhersagbare und potenziell sehr bedenkliche Wirkungen auf die Psyche selbst gesunder Konsumenten. Das sollte Sie, meine ich, um einiges mehr zum Nachdenken darüber bringen, was nun wirklich den Anstieg der Fallzahlen verursacht hat.
Eine Studie aus dem Januar 2015 konnte geschrumpfte Hirnstrukturen bei täglichen Konsumenten von Cannabis (Jugendliche und Erwachsene) in früheren Studienergebnissen nicht nachvollziehen, wenn die Gruppe der Cannabiskonsumenten, die auch Alkohol konsumierten berücksichtigt wurde. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25632127
Im letzten Absatz scheint kurz der Ideologienkampf auf, den man vielleicht etwas herunter brechen sollte.
Cannabis hat eine Vielzahl von potentiell positiven Wirkmechanismen für Patienten. Dazu gehören nicht nur symptomreduzierende sondern auch zum Teil stressreduzierende Wirkungen. Der Alltag von Patienten, die am deutlichsten von Cannabis profitieren ist von ihrer Erkrankung bestimmt; auch eine kurze Phase von (beispielsweise) Schmerzfreiheit wird die Psyche nicht von der Belastung befreien, mit der Krankheit leben zu müssen. Je nach Krankheitsbild kann Stress neue Krankheitsschübe auslösen. Wenn so ein Patient nun in so einer schmerzfreien Phase zur Entspannung Cannabis konsumiert, kann sich das psoitiv auf den Krankheitsverlauf auswirken. Somit ist die "Grenze" für einige Patienten mit ernsten Erkrankungen eben tatsächlich "fließend" was den Gebrauch als symptomreduzierende Medizin und entspannungsfördernde Droge betrifft.
Wenn man ausschließlich den Missbrauch im Blick hat: bei klassischen Schmerzmitteln wird der in Kauf genommen, und Cannabis ist vergleichsweise nicht als besonders gefährlich einzustufen. Warum also ist es für Schmerzpatienten einfacher an Opiate zu gelangen und diese von den Kassen erstattet zu bekommen?
Es ist wohl eher so dass die kategorische Illegalität von Cannabis wissenschaftliche Forschungsarbeit weltweit erschwert und die Strafverfolgung neben den Gesunden vor allem diejenigen Menschen schwer trifft, deren Gesundheit wirklich davon profitiert.
Gerade in Deutschland hat der Staat es dieser Patientengruppe immer schwer gemacht und versucht es heute noch. Erst Gerichtsurteile und Initiativen aus der "Legalisierungsbewegung" haben die Lage für manche Patienten verbessert, wobei sehr davon auszugehen ist, dass noch vielen mehr geholfen werden müsste.
Zitat:"Weniger Provokation und mehr Realismus für das Machbare anstelle von utopischen Forderungen von wohlhabenden Minderheiten in unserer Gesellschaft halte ich für zielführender."
Wo ist in Ihren Ausführungen ein Hinweis auf irgendein Ziel? Sie akzeptieren die Dinge so, wie sie sind und genauso, wie sich entwickelten...
Ihr Einwand, nicht der Landwirt sei es, der die Flächen verkauft, mag ja richtig sein, aber von irgendeinem Landwirt, mtw. pleitegegangen, hat ja der Verpächter diese Flächen. Mag sein, das damit die Landwirte anders als ich es darstellte, raus sind aus der Verantwortung. Sie haben gewonnen. Ersatzmaßnahmen: Ja, müssen gemacht werden. Frage ist der ökologische Wert, hier in dem Zusammenhang mit Bestäuberinsekten. Bei mir hier wurden i. A. als Ersatzmaßnahmen Aufforstungen in Ungunstlagen getätigt, mag o.k. sein, fürs Thema Bestäuberinsekten ist es nicht besonders relevant. "An die Natur zurückgegeben" würde ich anders definieren als eine (weitere) Forstplantage, auch wenn sie nicht mehr monokulturell angelegt ist.
Zitat:"Die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln erfolgt in Deutschland durch das Bundesamt für Verbraucherschutz u. Lebensmittelsicherheit (BVL). Die Entscheidung zur Zulassung erfolgt nach eigenen Untersuchungen und nicht nach Untersuchungen durch die Pflanzenschutzmittelhersteller, und nur dann, wenn Pflanzenschutzmittel toxikologisch und gesundheitlich unbedenklich für Flora und Fauna sind. ....Übrigens, zuständig für die Bewertung von Pflanzenschutzmittel ist nicht das BVL sondern das Julius Kühn Institut (JKI). Herr Dr. Heimbach..."
Wie hat man (BVL) die Gruppe der Neonikotinoide untersucht und bewertet? Wie ist der derzeitige Erkenntnisstand, auch abseits von BVL und JKI? Danke trotzdem für den Link am Ende.
Auf der Seite des BVL übrigens finden Sie eine neue kurze Ausführung über die Risikobewertung von Pflanzenschutzmittel- Tankmischungen, bzw. darüber wie man gedenkt, irgendwann diese Risiken zu bewerten...
Sie scheinen zu wissen, wie ich mir Landwirtschaft vorstelle... Ich komme quasi aus dieser und sehe zusätzlich das wirtschaftliche Dilemma von 30/40 ha- Betrieben in einer Gegend, wo die Bodenwertzahlen selbst auf günstigen Flächen kaum die 30 überschreiten. Romantik oder so hat da bei objektiver Betrachtung keinen Platz.
Aber wenn Sie einen Brunnen hätten wie ich, der Wasser mit 110 mg/l Nitrat liefert und Sie wissen, dass es Anfang der neunziger 35 mg/l waren, dann muss man ganz einfach auf *dumme Gedanken* kommen...
Wenn wirklich *ökonomische Prinzipien* auch in der Landwirtschaft gelten würden, würde hier in meiner Gegend der Ackerbau sehr viel weniger sein (in den letzten 10 Jahren ausschließlich W-Gerste, Triticale, Mais und Raps, ab und an Weissklee für die Stickstoffbindung, der dann lustigerweise mit Glyphosat abgetötet und eingegrubbert wird) und sich eine eher extensive Tierhaltung empfehlen. Warum also wirtschaftet man in quasi Ungunstlagen intensivst, wie ich es mir eigentlich nie vorstellen konnte? Die Subventioniererei in allen Ausprägungen bis hin zu *NAWARO*- Bonus für Biogasanlagen ist schuld. Wesentliche ökonomische Prinzipien sind dadurch einfach ausgehebelt. Für den Bauern/Agarbetrieb mag das gut sein. Für die Umwelt ist es das weniger.
Der Agrarbetrieb im Ort hat einen Stalldurchschnitt bei Milch von über 10 000 litern/a (350 Kühe). Der Nachbar hat mittels allerlei Innovationen (Embryotransfer u.ä) seinen ø auf fast 12000 gebracht. Spitzenkühe mit über 16000l ... die dann aber auch schon mal zusammenbrechen in der Hinterhand. Einfach so. Langgras/heu fressen? Geht nicht bei solchen Tieren, sie würden zulang brauchen... alles häckseln damit die möglichst viel in der begrenzten Zeit fressen können und nur soviel Rauhfutter wie gerade nötig, sonst sinkt die Milchleistung, dafür möglichst viel preiswerten Sojaschrot, den uns letzlich auch die Veganer beschehren, weil er als Pressprodukt bei deren Sojaöl- geschichten überbleibt. (Pieckfeine Ställe, muss man sagen, sauber, luftig ausgeklügelt bis zur automatischen Fellbürste, Transponder zur Erkennung an der Melkanlage usw. ... ) Aber wo soll das noch hingehen? Das ist doch letztlich auch nur ein *Schweinezyklus*.... Die fallenden Milchpreise scheinen es gerade zu bestätigen. Manchmal denke ich, weniger könnte mehr sein. Auch betriebswirtschaftlich.
Ist aber nur so ein Gedanke. Wir können auch alles so lassen, wie es ist und sagen, wie Sie, das sei *alternativlos*.
Selbstproduktion von Nahrungsmitteln: Den Luxus leiste ich mir tatsächlich. Fängt bei Bienen an, hört bei Highland- Cattle noch nicht auf...
Erst einmal möchte ich mich bedanken, dass hier versucht wird, das Thema Cannabis auf Basis wissenschaftlicher Einsichten zu behandeln. Ganz ohne gängige Klisches kommt der Artikel leider doch nicht aus, aber diese wurden in den vorherigen Kommentaren bereits erwähnt.
Was mich im Zusammenhang mit Cannabis und Psychosen interessieren würde, ist die Prävalenzrate von Cannabiskonsumenten mit Psychosen bei Jugendlichen und Erwachsenen. Bislang konnte ich nirgendwo eine solche entdecken (und als Wissenschaftler weiß ich eigentlich, wie und wo ich danach zu schauen habe). Einzig Prof. Stöver hat bei einem mündlichen Vortrag diese einmal erwähnt. Quellen konnte ich keine finden.
Es wäre doch sinnvoll, im Rahmen der öffentlichen Aufklärung zu erfahren, wie hoch die Prävalenzrate von Cannabiskonsumenten mit Psychosen tatsächlich ist, wie sich diese von denen unterscheidet ohne Drogen und wie der Vergleich zu Psychosen durch Alkohol ausfällt. Einfach damit dieses Risiko des Cannabiskonsums auch richtig eingeordnet werden kann. Nach Prof. Stövers Vortrag in Frankfurt bei der Fachtagung zu Cannabis liegt nämlich die Prävalenzrate von Psychosen durch Cannabiskonsum nur geringfügig höher als bei Psychosen ohne irgendeine Substanz und deutlich niedriger als bei Psychosen durch Alkohol - nur, eine Audiodatei von dem Vortrag ist keine belastbare Quelle.
Dann wäre noch der Unterschied von Psychosen durch natürliches Cannabis und durch syntethische Cannabinoide interessant. Natürliches Cannabis und syntethische Cannabinoide werden zumindest im Suchtbericht der Bundesregierung in einen Topf geworfen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies auch in den Suchtkliniken zu den Psychosen so gehandhabt wird - was wissenschaftlich gesehen, auch im Sinne der Bürgeraufklärung, unsinnig ist.
Stellungnahme der Redaktion
Sehr gute Frage - wenn ich dazu eine belastbare Zahl hätte, hätte ich sie genannt. Gesucht habe ich.
Die Diskussion über die synthetischen Cannabinoide hatte ich zwei Kommentare weiter oben schon. Meine These ist, dass die in Deutschland so selten sind, dass sie (noch) keine Rolle spielen. Ich hatte eine Quelle verlinkt, die entsprechende Zahlen enthält.
Als Uniarbeit haette dieser Text eine negative Benotung erhalten. Warum? Es werden zwar Quellen genannt und diese sind auch an sich OK, nur wird durch die Tendenzioese Formulierung einiger Passagen und Ueberleitungen der Text zu einem Feuilletonstueck. So wird zbbehauptet das Suchtbehandlungen ansteigen, dabei wird aber verschwiegen das viele Staaten heute "Behandlung statt Strafe" praktizieren was die Zahl der Behandlungswilligen beinflusst.
Ich denke ueber die Passage mit den dummschwatzenden Kiffern muessen wir nicht reden, das war einfach nur BILD Niveau.
Stellungnahme der Redaktion
Uniarbeiten liest ja auch kein Schwein freiwillig.
In einer Uniarbeit werden übrigens auch korrekte Zitate erwartet. Ich sage das hier völlig zusammenhanglos.
Ich lese immer wieder Studien über Cannabis und die angebrachte Vorsicht, sowie mögliche Schäden etc.! Ich lese kaum irgendwelche Studien über die Gefahren der Gesellschaftsdroge Nr. 1 -Alkohol! Aber auch ohne Studien und nur aus persönlicher Erfahrung können wohl die meisten hier anmerken, dass Alkohol eine weit aus schlimmere Wirkung auf die Psyche und die fortwährende Gesundheit hat.
"(...) gefährdete Accounts genauer zu beobachten und zu sperren, sobald sich radikale Tendenzen abzeichnen." Nennt man das nicht Zensur? Wenn ich überlege wie sehr Zensurella angefeindet wurde, wegen ihres Vorstoßes Kinderpornographie schwer zugänglich zu machen - und jetzt das? Ist das Prostituieren von Kindern tatsächlich eine (wenn auch abartige) Art von Freiheit, das Abschlachten von Ungläubigen dagegen nicht? Das mag polemisch klingen. Aber in der Geschichte der Menschheit hat noch keine einzige Kultur überlegt, die anderen Menschen in Ihrem Wirkungskreis die elementarsten Grundrechte verwehrt hatte. Anstatt Computerprogramme zu schreiben, die fehlgeleitete Gruppen noch ärger ins Abseitz drängt, sollten wir Gesellschaftsprogramme entwickeln, die Menschen eine würdige Existenz sichern. Das wird gewiss nur auf Kosten unseres Wohlstandes gehen - aber es wird das Überleben unserer Kinder und Enkel sichern!
Ohne Zeitfortschritt keine Energie
15.04.2015, Günter von QuastGünter von Quast
Alter der Steinwerkzeuge oder Alter der Steine?
15.04.2015, Pete321Was wird mit dieser Magnetostratigraphie eigentlich datiert? Das Alter der Steine oder wann sie vermutlich bearbeitet wurden? Wie ist es möglich, einen Bearbeitungszeitpunkt bei Steinen zu messen?
Liebe(r) Leser(in), datiert werden in diesem Fall die Sedimente, in denen die Steine eingebettet waren. Das Gestein, aus dem sie bestehen, ist möglicherweise viel älter.
Beste Grüße, jd/Red
Und nochmal Kinn!
15.04.2015, Ulrich HeemannWaren das genetische Grenzen? Das ist nicht unmöglich, wäre aber doch erstaunlich und nachzuweisen.
Oder führen relative Veränderungen zu dem vermuteten harmloseren Eindruck. Dann sollten die Kinder (aller höheren Tiere) diese relative Formänderung auch schon in früheren Zeiten aus Gründen des notwendigen Selbstschutzes doch schon vorweggenommen haben. Auch diese Argumentation erscheint mir somit nicht stichhaltig und zumindest überprüfenswert.
Aber ich wundere mich, dass der folgende Satz: "Versuchspersonen, die die stärkste Belastung im Kieferbereich zeigten, hatten sogar tendenziell das kleinste Kinn." offensichtlich vom Autor und auch obigen Lesern nicht logisch richtig erfasst wird. Wenn ein kleines Kinn tendenziell mit größerer Belastung verbunden ist, sollte doch diese Belastung auch evtl. zu evolutionärem Nachteil gereichen. Menschen mit größerem Kinn wären also belastbarer und könnten zur Not vielleicht auch mal besonders harte Kost verarbeiten. Ein Überlebensvorteil!
Die Frage ist hier, ob dieser Vorteil wirklich so stark ist, dass er sich in wenigen Jahrzehntausenden auswirkt. Das vermag ich nicht abzuschätzen, aber vielleicht die Autoren.
Nur, warum trifft das nicht auch auf andere Menschenarten (z.B. den berühmten "Nussknacker") zu? Gibt es vielleicht einen Schwellwert für die Größe des Kinns, ab dem es sich überhaupt erst hilfreich bemerkbar macht, so dass es lediglich ein genetischer Zufall war, der das Kinn entstehen und resistent werden ließ?
Es hat zu allen Zeiten
15.04.2015, NiLaterneEs IST wissenschaftlich, ob durch Philosophen, Physiker oder Mathematiker (und Innen) darüber zu forschen, WAS es denn ist, das unsere Welt zusammen hält, WAS es ist und WO es ist, das Auseinanderdriften in etwas oder an etwas...
Keine Idee,vielleicht nicht einmal die verworfenen darf nicht Nichtmehr beachtet werden.
Das Atom haben wir inzwischen schon auf Bildern festgehalten....
Wann kapiert der Homo Sapiens endlich
15.04.2015, Ni LaterneWer also,außer den uns bekannten Vorfahren bereits Werkzeuge herstellen konnte,braucht uns nicht zu wundern. Es sollte uns in Staunen versetzen, wie lange Homo oder Nicht-Homo das bereits konnte. Hier im Artikel hieß es ja wenigstens mal nicht primitives Werkzeug. Denn damals war es nicht primitiv, auch ist das Werkzeug eines (zBs)Oranghs nicht primitiv. Ich erhoffe mir, dass dieses Wort endlich nicht so aus dem englischen übernommen wird, sondern korrekter weise mit "einfach" übersetzt würde.
Knochenwachstum
15.04.2015, O.M.Offensichtlich ist das Kinn bei der Kaubelastung nur sekundär von Bedeutung...
Ja, ich denke, das wollten die Forscher mit ihrer Studie zeigen: Das Kinn entwickelte sich nicht in Reaktion auf besondere Kräfte, sondern entstand als Nebenprodukt von Umformungsprozessen.
Kinnwachstum
15.04.2015, O. Meckes"Versuchspersonen, die die stärkste Belastung im Kieferbereich zeigten, hatten sogar tendenziell das kleinste Kinn."
Seit sich homo sapiens domestiziert hat, muss er nicht mehr so viel kauen. Vielkäuer: Kleines Kinn, Gar-Essen- Käuer: Grosses Kinn wegen Nicht-belastung. Oder?
Ich bin kein Anthropologe, versuche nur zu denken....
An die Red: Überlegen Sie sich das mit den Freischaltungen der Leserbriefe mal. Wäre einfacher, der Text wurde gleich eingestellt! Dann wird hier vielleicht auch mal ein bisschen diskutiert!
Lieber Herr Meckes,
danke für Ihre Zuschrift. Ihren Einwand halte ich aber für nicht berechtigt. Knochen wächst normalerweise, um einer Belastung zu begegnen - das heißt, an den Stellen, an denen höhere Kräfte auftreten, wird Material angelagert. Nach Ihrer Logik müsste man auch erwarten, dass Menschen ein knöchernes Horn auf der Stirn tragen, da dort ja ebenfalls eine "Horn-Nicht-Belastung" auftritt.
Mit besten Grüßen, jd/Red
*seufz*
15.04.2015, RalfDoch, ganz genau das haben sie getan, nur eben unwissentlich. Zitat: "In den letzten fünf bis zehn Jahren haben schwere psychische Probleme und Sucht sehr stark zugenommen". Und genau in den dieser Aussage zugrunde liegende Zahlen tauchen RC auf, denn diese beinhalten eine unbekannte, weil nicht aufgeschlüsselte, Anzahl von Konsumenten von RC.
Zum EMCDDA Bericht hinsichtlich der Verbreitung: Zunächst gibt er mir hinsichtlich der Relevanz ja gleich im ersten Satz recht: "Synthetic cannabinoids represent the largest group of compounds currently monitored in Europe by the EU Early warning system on new psychoactive substances." Dann umfasst er natürlich nur diejenigen Konsumenten, welche wissentlich RC konsumiert haben. Zunehmend ist minderwertiges (= von sich aus wenig potentes) Marijuana aus Süd-Osteuropan auf dem Markt, welches sich mittels ein paar Gramm pro Kg günstig eingekaufter RC in "Super Skunk" verwandelt und damit im Wert verdoppelt.
Und selbst von diesen Zahlen ausgehend, sind es ja wohl immer noch unstrittig eine ganze Menge Leute, die dann RC konsumieren. Es gibt wie gesagt Gründe für die Annahme, dass sie sich gehäuft in Gruppen mit ohnehin riskantem Konsumverhalten finden. Diese Substanzen haben unbestritten im Vergleich zu natürlichem Cannabis schwer vorhersagbare und potenziell sehr bedenkliche Wirkungen auf die Psyche selbst gesunder Konsumenten. Das sollte Sie, meine ich, um einiges mehr zum Nachdenken darüber bringen, was nun wirklich den Anstieg der Fallzahlen verursacht hat.
Gut noch zu erwähnen
14.04.2015, FloIm letzten Absatz scheint kurz der Ideologienkampf auf, den man vielleicht etwas herunter brechen sollte.
Cannabis hat eine Vielzahl von potentiell positiven Wirkmechanismen für Patienten. Dazu gehören nicht nur symptomreduzierende sondern auch zum Teil stressreduzierende Wirkungen.
Der Alltag von Patienten, die am deutlichsten von Cannabis profitieren ist von ihrer Erkrankung bestimmt; auch eine kurze Phase von (beispielsweise) Schmerzfreiheit wird die Psyche nicht von der Belastung befreien, mit der Krankheit leben zu müssen. Je nach Krankheitsbild kann Stress neue Krankheitsschübe auslösen. Wenn so ein Patient nun in so einer schmerzfreien Phase zur Entspannung Cannabis konsumiert, kann sich das psoitiv auf den Krankheitsverlauf auswirken. Somit ist die "Grenze" für einige Patienten mit ernsten Erkrankungen eben tatsächlich "fließend" was den Gebrauch als symptomreduzierende Medizin und entspannungsfördernde Droge betrifft.
Wenn man ausschließlich den Missbrauch im Blick hat: bei klassischen Schmerzmitteln wird der in Kauf genommen, und Cannabis ist vergleichsweise nicht als besonders gefährlich einzustufen. Warum also ist es für Schmerzpatienten einfacher an Opiate zu gelangen und diese von den Kassen erstattet zu bekommen?
Es ist wohl eher so dass die kategorische Illegalität von Cannabis wissenschaftliche Forschungsarbeit weltweit erschwert und die Strafverfolgung neben den Gesunden vor allem diejenigen Menschen schwer trifft, deren Gesundheit wirklich davon profitiert.
Gerade in Deutschland hat der Staat es dieser Patientengruppe immer schwer gemacht und versucht es heute noch. Erst Gerichtsurteile und Initiativen aus der "Legalisierungsbewegung" haben die Lage für manche Patienten verbessert, wobei sehr davon auszugehen ist, dass noch vielen mehr geholfen werden müsste.
Zielführender...???
14.04.2015, H. MüllerWo ist in Ihren Ausführungen ein Hinweis auf irgendein Ziel? Sie akzeptieren die Dinge so, wie sie sind und genauso, wie sich entwickelten...
Ihr Einwand, nicht der Landwirt sei es, der die Flächen verkauft, mag ja richtig sein, aber von irgendeinem Landwirt, mtw. pleitegegangen, hat ja der Verpächter diese Flächen. Mag sein, das damit die Landwirte anders als ich es darstellte, raus sind aus der Verantwortung. Sie haben gewonnen.
Ersatzmaßnahmen: Ja, müssen gemacht werden. Frage ist der ökologische Wert, hier in dem Zusammenhang mit Bestäuberinsekten. Bei mir hier wurden i. A. als Ersatzmaßnahmen Aufforstungen in Ungunstlagen getätigt, mag o.k. sein, fürs Thema Bestäuberinsekten ist es nicht besonders relevant. "An die Natur zurückgegeben" würde ich anders definieren als eine (weitere) Forstplantage, auch wenn sie nicht mehr monokulturell angelegt ist.
Zitat:"Die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln erfolgt in Deutschland durch das Bundesamt für Verbraucherschutz u. Lebensmittelsicherheit (BVL). Die Entscheidung zur Zulassung erfolgt nach eigenen Untersuchungen und nicht nach Untersuchungen durch die Pflanzenschutzmittelhersteller, und nur dann, wenn Pflanzenschutzmittel toxikologisch und gesundheitlich unbedenklich für Flora und Fauna sind. ....Übrigens, zuständig für die Bewertung von Pflanzenschutzmittel ist nicht das BVL sondern das Julius Kühn Institut (JKI). Herr Dr. Heimbach..."
Wie hat man (BVL) die Gruppe der Neonikotinoide untersucht und bewertet?
Wie ist der derzeitige Erkenntnisstand, auch abseits von BVL und JKI?
Danke trotzdem für den Link am Ende.
Auf der Seite des BVL übrigens finden Sie eine neue kurze Ausführung über die Risikobewertung von Pflanzenschutzmittel- Tankmischungen, bzw. darüber wie man gedenkt, irgendwann diese Risiken zu bewerten...
Sie scheinen zu wissen, wie ich mir Landwirtschaft vorstelle... Ich komme quasi aus dieser und sehe zusätzlich das wirtschaftliche Dilemma von 30/40 ha- Betrieben in einer Gegend, wo die Bodenwertzahlen selbst auf günstigen Flächen kaum die 30 überschreiten. Romantik oder so hat da bei objektiver Betrachtung keinen Platz.
Aber wenn Sie einen Brunnen hätten wie ich, der Wasser mit 110 mg/l Nitrat liefert und Sie wissen, dass es Anfang der neunziger 35 mg/l waren, dann muss man ganz einfach auf *dumme Gedanken* kommen...
Wenn wirklich *ökonomische Prinzipien* auch in der Landwirtschaft gelten würden, würde hier in meiner Gegend der Ackerbau sehr viel weniger sein (in den letzten 10 Jahren ausschließlich W-Gerste, Triticale, Mais und Raps, ab und an Weissklee für die Stickstoffbindung, der dann lustigerweise mit Glyphosat abgetötet und eingegrubbert wird) und sich eine eher extensive Tierhaltung empfehlen.
Warum also wirtschaftet man in quasi Ungunstlagen intensivst, wie ich es mir eigentlich nie vorstellen konnte? Die Subventioniererei in allen Ausprägungen bis hin zu *NAWARO*- Bonus für Biogasanlagen ist schuld. Wesentliche ökonomische Prinzipien sind dadurch einfach ausgehebelt. Für den Bauern/Agarbetrieb mag das gut sein. Für die Umwelt ist es das weniger.
Der Agrarbetrieb im Ort hat einen Stalldurchschnitt bei Milch von über 10 000 litern/a (350 Kühe). Der Nachbar hat mittels allerlei Innovationen (Embryotransfer u.ä) seinen ø auf fast 12000 gebracht. Spitzenkühe mit über 16000l ... die dann aber auch schon mal zusammenbrechen in der Hinterhand. Einfach so.
Langgras/heu fressen? Geht nicht bei solchen Tieren, sie würden zulang brauchen... alles häckseln damit die möglichst viel in der begrenzten Zeit fressen können und nur soviel Rauhfutter wie gerade nötig, sonst sinkt die Milchleistung, dafür möglichst viel preiswerten Sojaschrot, den uns letzlich auch die Veganer beschehren, weil er als Pressprodukt bei deren Sojaöl- geschichten überbleibt. (Pieckfeine Ställe, muss man sagen, sauber, luftig ausgeklügelt bis zur automatischen Fellbürste, Transponder zur Erkennung an der Melkanlage usw. ... )
Aber wo soll das noch hingehen? Das ist doch letztlich auch nur ein *Schweinezyklus*.... Die fallenden Milchpreise scheinen es gerade zu bestätigen.
Manchmal denke ich, weniger könnte mehr sein. Auch betriebswirtschaftlich.
Ist aber nur so ein Gedanke. Wir können auch alles so lassen, wie es ist und sagen, wie Sie, das sei *alternativlos*.
Selbstproduktion von Nahrungsmitteln: Den Luxus leiste ich mir tatsächlich. Fängt bei Bienen an, hört bei Highland- Cattle noch nicht auf...
Danke für den Austausch.
Cannabis, Psychosen und synthetische Cannabinoide
14.04.2015, JochenWas mich im Zusammenhang mit Cannabis und Psychosen interessieren würde, ist die Prävalenzrate von Cannabiskonsumenten mit Psychosen bei Jugendlichen und Erwachsenen. Bislang konnte ich nirgendwo eine solche entdecken (und als Wissenschaftler weiß ich eigentlich, wie und wo ich danach zu schauen habe). Einzig Prof. Stöver hat bei einem mündlichen Vortrag diese einmal erwähnt. Quellen konnte ich keine finden.
Es wäre doch sinnvoll, im Rahmen der öffentlichen Aufklärung zu erfahren, wie hoch die Prävalenzrate von Cannabiskonsumenten mit Psychosen tatsächlich ist, wie sich diese von denen unterscheidet ohne Drogen und wie der Vergleich zu Psychosen durch Alkohol ausfällt. Einfach damit dieses Risiko des Cannabiskonsums auch richtig eingeordnet werden kann. Nach Prof. Stövers Vortrag in Frankfurt bei der Fachtagung zu Cannabis liegt nämlich die Prävalenzrate von Psychosen durch Cannabiskonsum nur geringfügig höher als bei Psychosen ohne irgendeine Substanz und deutlich niedriger als bei Psychosen durch Alkohol - nur, eine Audiodatei von dem Vortrag ist keine belastbare Quelle.
Dann wäre noch der Unterschied von Psychosen durch natürliches Cannabis und durch syntethische Cannabinoide interessant. Natürliches Cannabis und syntethische Cannabinoide werden zumindest im Suchtbericht der Bundesregierung in einen Topf geworfen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies auch in den Suchtkliniken zu den Psychosen so gehandhabt wird - was wissenschaftlich gesehen, auch im Sinne der Bürgeraufklärung, unsinnig ist.
Sehr gute Frage - wenn ich dazu eine belastbare Zahl hätte, hätte ich sie genannt. Gesucht habe ich.
Die Diskussion über die synthetischen Cannabinoide hatte ich zwei Kommentare weiter oben schon. Meine These ist, dass die in Deutschland so selten sind, dass sie (noch) keine Rolle spielen. Ich hatte eine Quelle verlinkt, die entsprechende Zahlen enthält.
sachlich bleiben
14.04.2015, alexUnwissenschaftlich
14.04.2015, alexIch denke ueber die Passage mit den dummschwatzenden Kiffern muessen wir nicht reden, das war einfach nur BILD Niveau.
Uniarbeiten liest ja auch kein Schwein freiwillig.
In einer Uniarbeit werden übrigens auch korrekte Zitate erwartet. Ich sage das hier völlig zusammenhanglos.
Gegenüberstellung
14.04.2015, PaulNatürlich gibt es bei uns auch immer wieder Artikel über die Folgen des Alkoholkonsums, zuletzt im Januar in Gehirn&Geist.
Wohlstand für alle?
14.04.2015, Dominique Boursillon