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Kommentare - - Seite 1342

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Malaria im alten Rom

    22.02.2001, Roland Kuhn - UNI Mainz
    Die Roemer legten zwischen Rom und den Pontinischen Suempfen Schweinestaelle an, um die Fiebermuecken "abzufangen". ***
    Soweit mir bekannt, gibt es fuer Plasmodium falciparum (= der fuer uns gefaehrlichste Malaria-Erreger) keinen Reservoirwirt ( z.B. Haustiere, Nagetiere, Affen, usw.).
    Dies deutet auf eine Millionen (?) Jahre lange Co-Evolution hin.
    Ebenso die Sichelzellanaemie- und Thalassaemie-Gene (bzw. verschiedenen Allele) in unserem Genpool. Diese schaedlichen Gene (Homozygote sterben zumeist in frueher Kindheit) bieten jedoch einen gewissen Schutz gegen Malaria.
  • anwendung?

    22.02.2001, regina henze
    als von allergischem asthma betroffene "cortison-abhängige" würde ich ebenfalls brennend gern näheres wissen über cineol, seine anwendung + bezugsquelle. kann man sich an die polyklinik in bonn wenden?
  • ein kleiner Gedanke

    22.02.2001, Nowicki Martin
    Zum Problem der Wasserverteilung bei weiterem schmelzen der Polarkappen, kam mir eine kleine Idee in den Sinn.
    Wenn man sich (im schweerelosen Raum) eine stillstehende feste Kugel denkt, die mit einer Flüssigkeit überzogen ist, dann wird man feststellen, daß die Flüssigkeit gleichmäßig auf der Kugeloberfläche verteilt ist. Wenn man nun diese Kugel um eine eigene Achse drehen läßt, dann wird man sehen können, daß sich die Flüssigkeit von den Polgebieten zurückzieht und sich in Äquatornähe sammelt.
    Dies ergibt sich aus zwei grundsätzlichen Tatsachen. Zum ersten wird die Flüssigkeit(Wasser), aufgrund der Unebenheiten der Kugeloberfläche(Erde), mit in Drehrichtung bewegt. Durch die größere Fliehkraft am Äquator wird sich das Wasser dort sammeln. Womit die Gesamtmasse am Äquator weiter steigt, und analog dazu an den Polkappen sinkt.
    Zum zweiten müßte die Gravitationswirkung auf das Wasser im Äquatorgebiet etwas größer sein, als in den Polargebieten. Da die Masse am Äquator weiter von der Drehachse entfernt ist, als die an den Polkappen, müßte die relative Masse am Äquator auch größer sein.
    Andere Faktoren (z.B. Temp.,Dichte, Salzgeh.,...) würden natürlich auch ihren Beitrag dazu (oder auch dagegen) leisten.
    Danke
  • Meine Erfahrung

    21.02.2001, Ani
    Ich bin weiblich und Rechtshänder.
    Im Kino sitze ich allerdings am liebsten hinten mittig, aufgrund der Sounseffekte. Ich könnte diese Theorie mit dem rechts sitzen in meinem Falle nicht bestätigen. Ich würde mich wahrscheinlich auf der linken Seite sicherer fühlen.Wohin ich mich im Kino setze und auf welcher Seite ich mich am wohlsten fühle, mache ich allerdings stark abhängig von meinem Freund.Ergaben sich bei diesen Untersuchungen auch Unterschiede zwischen Männern und Frauen ?
  • RE: Vollständigkeitshalber

    21.02.2001, Ani
    Welchen Unterschied ? Die zufällige biologische Variabilität ?
  • Nur woher?

    21.02.2001, Dr. med. Klaus-Dieter Krenzel
    Gut, das will ich anwenden.
    Nur woher?
    In welcher Dosierung?
  • Vollständigkeitshalber

    21.02.2001, Scholz
    Gab es auch einen Unterschied zwischen den Ratten die gesättigte Fettsäuren erhielten und denen die ungesättigte erhielten.
  • Krankheitseinsicht + Körperliche Beschwerden.

    20.02.2001, Andreas
    Deutsche SZ-Patienten sollen also alle Krankheitseinsicht und keine körperlichen Beschwerden verspüren....

    Das ist liebe Fr.Dr.Schmitz schlichtweg absurd.
    Die glücklichen die zur Krankheitseinsicht kommen und
    das nicht unbedingt durch das
    "zuständige Fachpersonal"sind sicher nicht mal 50%.

    Coenaesthesien sind Ihnen doch sicherlich aus Beschreibungen von Betroffenen
    bekannt ??? Oder ist das tägliche Verbrennen des eigenen Körpers etwa keine körperliche Beschwerde???
    Macht es subjektiv einen Unterschied ob mein Gehirn das
    Feuer simuliert oder ob ich tatsächlich verbrenne.???

    Außerdem fehlt mir in diesem Beitrag der Hinweis das es sich bei Schizophrenie um eine
    neurobiologische Erkrankung handelt---und keine psychologisierenden Krankheitserklärungen mehr statthaft sind.
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