Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Ein Bermkung zu Hr. Schiller: ein Auto ist ein FAHRzeug und kein HOPPELzeug.
Was bei dieser Untersuchung an positivem herraus kam, ist wohl, dass diese unmöglichen Bremshügel und Strassenverengungen nicht zur Verkehrssicherheit beitragen. Hier bei Wissenschaft-Online werden oft Statistiken vorgestellt. Vielleicht erbarmt sich mal einer und untersucht, ob es weniger Unfälle gibt, wenn an solche "Strassenverzierungen" hat. Was sagt eigentlich die StVO zu Hindernissen im fliessenden Verkehr?
Warum Dunlop Konzepte untersucht/finanziert wo ganze Strassenzüge mit aufblasbaren Hindernissen ausgerüstet werden, liegt nahe.
Wäre es aber nicht gesamtwirtschaftlich sparsamer, stattdessen die _AUTOS_ in irgendeiner Form (hoppelndes Fahrverhalten ist da nur EINE Möglichkeit) so auszurüsten, dass sie ab einer bestimmten Geschwindigkeit anfangen "ungemütlich" zu werden?
Waere solch ein Prozessor nicht eine Zukunftsvision fuer den normalen Heim PC? Mit dieser Technik und entsprechend Leistungsfaehiger Software koennten die Desktop PCs durch die gegebene Intelligenz sehr viel Benutzerfreundlicher werden. Vielleicht koennte man dem Computer auf diese Weise auch einige Menschliche Zuege beibringen wie z.B. der Ausdruck vielleicht oder ein laecheln und Charackterzuege. Vielleicht.
Sie verweisen auf die Forschungen von N.N. Fedyakin und später B.V. Derjaguin. Letzterer hatte in dünnen Glaskanülen eine gelähnliche, polymerisierte Form des Wassers entdeckt. Allerdings stellte sich später heraus, dass dieser neue "Aggregatzustand" wohl eher auf Verunreinigungen und experimentelle Ungenauigkeiten zurückzuführen ist. Die viskosen Filme von Y. Zhu und S. Granick sind sehr viel dünner als das "Polywasser" der russischen Forscher und befinden sich im Einklang mit theoretischen Grundlagen einige Moleküle dicker Schichten.
Hallo Sebastian, du machst dir sehr klevere Gedanken und dein Physiklehrer ist ein armer Kerl. Die Protonen im Atomkern werden von einer Kraft zusammengehalten, die -auf sehr kurze Entfernungen - stärker ist, als ihre elektrostatische Abstoßung. Sinnigerweise heißen diese Kräfte Kernkräfte. Die Kernkräfte sind immer anziehend und sie wirken genauso auf Neutronen, die ja auch im Kern vorkommen. Protonen stoßen sich also normalerweise ab, bis sie sehr nah aneinandergebracht werden, dann überwiegen plötzlich die kurzreichweitigen Kernkräfte und sie "kleben" zusammen. Es ist natürlich sehr schwierig Protonen so dicht zusammenzubringen und deshalb passiert das auch fast nur in (explodierenden) Sonnen. Die Elektronen in der Atomhülle leisten übrigens keinen Beitrag zur Stabilität des Kerns. (Alle Angaben ohne Gewähr, ich bin auch nur Physiklehrer)
Danke für die Antwort, es klingt auch ganz logisch aber was ist wenn man im kern z.B. 2 protonen hat? Normalerweise müssten sie sich doch abstossen und der kern wäre nicht stabil. ( ich habe meinen physik lehrer dannach gefragt und der wusste noch weniger als ich...) ALso wenn jemand eine Erklärung für die stabilität des kerns hat (ohne elektronen ) obwohl sich die protonen abstossen müssten wäre das sehr nett.
Das in diesem Beitrag beschriebene Phänomen ist schon seit über 40 Jahren bekannt. 1959 entdeckte der russische Chemiker Fedjakin, daß Wasser in sehr engen Kapillaren einen zähplastischen Zustand annimmt. Dieser Zustand wurde Wasser II genannt. Im Gegensatz zu "normalem" Wasser siedet Wasser II erst bei einigen hundert Grad Celsius und gefriert erst bei minus 100 Grad Celsius.
Das Verfahren selbst mag alt sein - dann liegt die Novität eben darin, zu erkennen und umzusetzen, dass es sich auch zur Anwendung in der medizinischen Diagnostik eignet, und welche Vorteile es dort bietet.
Es gibt Organisationen, die sich gegen die Lichtverschmutzung einsetzten: Hier ein Link: http://www.astroinfo.org/bulletin/sky200105/thema.html. Dort hat es links zu Organisationen in verschiedenen Ländern (CH, DE, AT, IT usw)
So neu ist das Verahren nicht: vor 20 Jahren haben wir damit Kleberschichten untersucht. Literatur: R. Tilgner und J. Baumann, "Photothermal Examination of an Adhesive Layer", J. Nondestr. Eval. 3(2) 111-113 (1982) R. Tilgner und J. Baumann, "Photothermal examination of an adhesive bonded piezomembrane for telephone application - a selftesting sample" J. Physique (Canada) C6 469-470 (1983)
wenn man die Elektronen entfernt, dann erhält man ein positiv geladenes Ion. Es lassen sich prinzipiell auch alle Elektronen wegnehmen, der positiv geladene Kern bleibt trotzdem stabil.
In dem geschilderten Experiment wurde ein Elektron des Heliums durch ein gleich geladenes Antiproton ersetzt. Diese Konfiguration ist in der Tat nicht stabil (siehe auch Anmerkung: große Masse). Das Antiteilchen stürzt in den Kern und vernichtet dabei sich selbst und beispielsweise ein Proton. Dabei wird Energie in Form von Lichtquanten frei, die der Masse der beiden vernichteten Teilchen entspricht.
Sie haben Recht, Elektronen sind rund 1800-mal leichter als Protonen und der Orbit von Antiprotonen ist tatsächlich alles andere als stabil. Bereits nach einer Mikrosekunde springt das Antiproton auf eine tiefere Bahn näher am Kern. Das passiert mehrmals hintereinander, bis das Antiteilchen auf ein Neutron oder Protron trifft und dort vernichtet wird. Doch reicht die kurze Zeit aus, die Antiprotonen anzuregen, also kurzfristig auf eine höhere Bahn zu heben.
Ich bin erst 16 und daher mag mein gedankengang wie eine milchmädchen rechnung wirken, aber wenn man es schaffen würde alle elektronen eines atmos zu "entfernen" würde dann nicht der kern kollabieren (zusammenbrechen) und man hätte die komplette Energie freigesetzt die man sich bei der Kern spaltung schon lange wünscht?
Ich weiss nicht, ob ich jetzt richtig liege. Haben Protonen nicht eine sehr viel groessere Masse als Elektronen? Wenn das so ist, dann wuerde doch das Gravitations und elektrische Gleichgewicht in diesem Atom nicht mehr bestehen, und das Atom bricht in sich zusammen.
RE: Intelligente Verkehrsberuhigung
23.08.2001, Mike Schumannein Auto ist ein FAHRzeug und kein HOPPELzeug.
Was bei dieser Untersuchung an positivem herraus kam, ist wohl, dass diese unmöglichen Bremshügel und Strassenverengungen nicht zur Verkehrssicherheit beitragen. Hier bei Wissenschaft-Online werden oft Statistiken vorgestellt. Vielleicht erbarmt sich mal einer und untersucht, ob es weniger Unfälle gibt, wenn an solche "Strassenverzierungen" hat. Was sagt eigentlich die StVO zu Hindernissen im fliessenden Verkehr?
Intelligente Verkehrsberuhigung
23.08.2001, H. schillerWäre es aber nicht gesamtwirtschaftlich sparsamer, stattdessen die _AUTOS_ in irgendeiner Form (hoppelndes Fahrverhalten ist da nur EINE Möglichkeit) so auszurüsten, dass sie ab einer bestimmten Geschwindigkeit anfangen "ungemütlich" zu werden?
Alternative
23.08.2001, Dirk GerblMfG
RE: Patent auf Allgemeingut?
23.08.2001, grahmann-baierlRE: Zähes Wasser
23.08.2001, J. Schüring, wissenschaft-onlineSie verweisen auf die Forschungen von N.N. Fedyakin und später B.V. Derjaguin. Letzterer hatte in dünnen Glaskanülen eine gelähnliche, polymerisierte Form des Wassers entdeckt. Allerdings stellte sich später heraus, dass dieser neue "Aggregatzustand" wohl eher auf Verunreinigungen und experimentelle Ungenauigkeiten zurückzuführen ist. Die viskosen Filme von Y. Zhu und S. Granick sind sehr viel dünner als das "Polywasser" der russischen Forscher und befinden sich im Einklang mit theoretischen Grundlagen einige Moleküle dicker Schichten.
Mit freundlichen Grüßen,
J. Schüring, Redaktion
RE: RE: RE: Elektronen
22.08.2001, Stephan Schreyerdu machst dir sehr klevere Gedanken und dein Physiklehrer ist ein armer Kerl. Die Protonen im Atomkern werden von einer Kraft zusammengehalten, die -auf sehr kurze Entfernungen - stärker ist, als ihre elektrostatische Abstoßung. Sinnigerweise heißen diese Kräfte Kernkräfte. Die Kernkräfte sind immer anziehend und sie wirken genauso auf Neutronen, die ja auch im Kern vorkommen. Protonen stoßen sich also normalerweise ab, bis sie sehr nah aneinandergebracht werden, dann überwiegen plötzlich die kurzreichweitigen Kernkräfte und sie "kleben" zusammen. Es ist natürlich sehr schwierig Protonen so dicht zusammenzubringen und deshalb passiert das auch fast nur in (explodierenden) Sonnen. Die Elektronen in der Atomhülle leisten übrigens keinen Beitrag zur Stabilität des Kerns. (Alle Angaben ohne Gewähr, ich bin auch nur Physiklehrer)
RE: RE: Elektronen
22.08.2001, Sebastian M.es klingt auch ganz logisch aber was ist wenn man im kern z.B. 2 protonen hat?
Normalerweise müssten sie sich doch abstossen und der kern wäre nicht stabil. ( ich habe meinen physik lehrer dannach gefragt und der wusste noch weniger als ich...)
ALso wenn jemand eine Erklärung für die stabilität des kerns hat (ohne elektronen ) obwohl sich die protonen abstossen müssten wäre das sehr nett.
Zähes Wasser
22.08.2001, Christian Didier1959 entdeckte der russische Chemiker Fedjakin, daß Wasser in sehr engen
Kapillaren einen zähplastischen Zustand annimmt.
Dieser Zustand wurde Wasser II genannt. Im Gegensatz zu "normalem" Wasser siedet
Wasser II erst bei einigen hundert Grad Celsius und gefriert erst bei minus 100 Grad
Celsius.
RE: Neues Verfahren gibt Aufschluß über Gewebestrukturen
22.08.2001, Harald SchillerLichtverschmutzung
22.08.2001, Andres MüllerNeues Verfahren gibt Aufschluß über Gewebestrukturen
22.08.2001, Rainer TilgnerLiteratur: R. Tilgner und J. Baumann, "Photothermal Examination of an Adhesive Layer", J. Nondestr. Eval. 3(2) 111-113 (1982)
R. Tilgner und J. Baumann, "Photothermal examination of an adhesive bonded piezomembrane for telephone application - a selftesting sample" J. Physique (Canada) C6 469-470 (1983)
RE: Elektronen
21.08.2001, Thorsten Krome (wissenschaft-online)wenn man die Elektronen entfernt, dann erhält man ein positiv geladenes Ion. Es lassen sich prinzipiell auch alle Elektronen wegnehmen, der positiv geladene Kern bleibt trotzdem stabil.
In dem geschilderten Experiment wurde ein Elektron des Heliums durch ein gleich geladenes Antiproton ersetzt. Diese Konfiguration ist in der Tat nicht stabil (siehe auch Anmerkung: große Masse). Das Antiteilchen stürzt in den Kern und vernichtet dabei sich selbst und beispielsweise ein Proton. Dabei wird Energie in Form von Lichtquanten frei, die der Masse der beiden vernichteten Teilchen entspricht.
Mit besten Grüßen
Thorsten Krome (wissenschaft-online)
RE: grosse Masse
21.08.2001, Thorsten Krome (wissenschaft-online)Sie haben Recht, Elektronen sind rund 1800-mal leichter als Protonen und der Orbit von Antiprotonen ist tatsächlich alles andere als stabil. Bereits nach einer Mikrosekunde springt das Antiproton auf eine tiefere Bahn näher am Kern. Das passiert mehrmals hintereinander, bis das Antiteilchen auf ein Neutron oder Protron trifft und dort vernichtet wird. Doch reicht die kurze Zeit aus, die Antiprotonen anzuregen, also kurzfristig auf eine höhere Bahn zu heben.
Mit besten Grüßen
Thorsten Krome (wissenschaft-online)
Elektronen "wegnehmen"
21.08.2001, Sebastian M.grosse Masse
21.08.2001, Dirk Gerbl