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Kommentare - - Seite 1279

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • RE: Polychlorierte Biphenyle, Anwendung

    09.01.2002, Antje Findeklee
    Sehr geehrter Herr Dr. Decker,

    hups, da haben Sie natürlich Recht. Ein dummer Fehler meinerseits, den ich sofort korrigieren werde...

    Danke für den Hinweis!

    Herzliche Grüße
    Antje Findeklee, Redaktion
  • Polychlorierte Biphenyle, Anwendung

    09.01.2002, Dr. Karl-Heinz Decker
    PCB werden bzw. wurden als Dielektrikum in Transformatoren (und Kondensatoren) und nicht in Transistoren, wie Sie schreiben, eingesetzt.
  • RE: RE: Warum nicht tot zu kriegen? Überlebensstrategie?

    08.01.2002, Franz Jehle
    Die "fehlkonstruierten Betriebssystemebenen" des Gehirns haben es immerhin geschafft, eine ganze Weile lang zu überdauern.
    Ich sehe den "Aberglauben" oder den "Glauben" generell nur als eine sich in der Evolution herausgebildete Überlebensstrategie an.
    Wer nicht die Fähigkeit hat, zu glauben, stirbt leichter (aus)!
    Und, wer nicht verschiedenste Modelle der Zukunft, speziell der eigenen, (=Hellsehen?) entwirft, verzichtet auf präadaptive Verhaltensmuster, die schneller ablaufen sollten, da die wahrscheinliche "Zukunft" schon angedacht wurde.
    Daß dann auch mal ein "Error" stattfindet ist eben nur manches Mal tragisch ;-)))
    In diesem Sinne ...
  • Neu?

    08.01.2002, Veit Blümel
    Die Erkenntnis, dass zuviele Medikamente dem Körper schaden ist nicht so richtig neu, oder?
  • Ganz neue Fehlerquellen

    07.01.2002, M.Peter
    Ich freue mich schon auf den Tag, wenn sich mein Rechner ein paar Stunden nach Einbau einer neuen, hitzigeren Festplatte selbst zerlegt ...
  • RE: Aber, aber - wer wird sich denn so getroffen fühlen?

    04.01.2002, Wolfgang Hellemanns
    Auf die Problematik der Aussagefähigkeit von statistisch
    gewonnen Zahlen fallen nicht nur Mediziner und Pädagogen
    herein. Kaum einer nimmt wahr, dass Korrelationen
    keine Aussage über Ursache-Wirkungs
    Beziehungen zulassen. Jeder sucht sich seinen passenden Teil raus.
    Einen Beittrag, der an die Wurzeln der Ursachen
    der durch die Pisa-Studie aufgedeckten Missstand
    ansetzt habe ich noch nicht gelesen.
  • Wozu?

    04.01.2002, Manfred Ebner
    Was bringt uns das?
  • Statistik?!

    03.01.2002, Ute Hidding
    Wie groß müßte der Unterschied zwischen Placebo und Antidepressivum (welche überhaupt?) wohl sein, damit sich bei so kleinen Gruppen eine Signifikanz nachweisen läßt??
  • RE: Warum nicht tot zu kriegen?

    02.01.2002, Dr. Corman
    Irrationaler Aberglaube ist eine der zentralen Eigenschaften des menschlichen Gehirns mit seinen fehlkonstruierten Betriebssystemebenen . Seien Sie unbesorgt er stirbt aus, wenn der Mensch ausstirbt.
  • Stimmt leider

    02.01.2002, Dr. Corman
    Als Arzt kann ich das nur bestätigen: Ärzte sind schlechte Rechner, was aber noch schlimmer ist, sie sind in ihrer Wissenschaft von Geld und Ruhm genauso korrumpierbar wie die Physiker. Beide müssen strenger kontrolliert werden, aber wer könnte das ?
  • Aber, aber - wer wird sich denn so getroffen fühlen?

    02.01.2002, J.Götz
    Lieber Herr Krenzel,
    dass Sie und ich heute so mühelos mit Hilfe der Computertechnik kommunizieren, hat etwas damit zu tun, dass die Physik doch ganz brauchbare Ergebnisse (im Sinne breiter Anwendungsfähigkeit)liefert. Für das Gebiet, auf dem ich tätig bin, kann ich zumindest bestätigen, das nicht vernachlässigbar wenige statistische Untersuchungen auf medizinischen Gebiet so belastbar waren, wie man das von einer wissenschaftlichen Untersuchung erwartet hätte. Leider waren an einigen auch Physiker beteiligt. Dem Satz, dass wir alle nur mit Wasser kochen, stimme ich deshalb zu, dem mit dem Massenmord möchte ich als zu weit gehend und als beleidigend zurückweisen. Ich unterstelle, das Sie auf den Kernwaffeneinsatz anspielen. Sie vergessen, aus welchen Motiven heraus Einstein den bewußten Brief schrieb und dass die Entscheidung zum Einsatz eine politische war und dass es Mediziner gab, die sich nicht dem Eid des Hippokrates gemäß verhalten haben.
  • Warum nicht tot zu kriegen?

    01.01.2002, Reiner
    Man kann 100mal schreiben, dass "Hellseher", "Wahrsager" und Astrologen außer bei wenigen Zufallstreffern oder sowieso wahrscheinlichen Ereignissen permanent daneben liegen;

    man kann Im Fall Astrologie 100mal darauf verweisen, dass es keinen nachgewiesenen deterministischen Zusammenhang zwischen Sternen und einzelnen Menschenschicksalen gibt;

    man kann Ufologen 100mal höher aufgelöste Mars-Photos zeigen, die das sog. Mars-Gesicht als zufällige Täuschung und als normale Oberflächenstruktur zeigen;

    Trotzdem sind Ufologen, Astrologiegläubige und Psi-isten nicht tot zu kriegen. Im Gegenteil habe ich eher den Eindruck, diese Pseudoglaubensformen breiten sich wieder mehr aus.
    Woran liegt´s? An der mangelhaften naturwissenschaftlichen Allgemeinbildung? An den populisierenden Medien? Weil viele damit Geld machen können?
  • Physiker sollten bei sich kehren

    31.12.2001, Klaus-Dieter Krenzel
    Wer die Medizin derart falsch disqualifiziert,sollte mal das Objekt, welches hier Gegenstand ist beachten. Während Physiker Milliardenbeträge in der Welt für unbewiesene Theorien verpulvern und viele vollkommen falsche Behauptungen als richtig darstellen, sind Ärzte bemüht in diesem schwierigem biologischen Umfeld anständige Resultate zu liefern. Und was Physiker wirklich gerne vergessen ist, das sie auch schon an Massenmord beteiligt waren. Sollten jetzt die Mediziner die pyhsikalischen Studien mal genauer unter die Lupe nehmen? Immer daran denken: wir alle kochen nur mit demselben Wasser!

    K.
  • Pigmente

    30.12.2001, Walter Fischer
    Wir arbeiten im Audio Bereich mit Pigmenten z.B. von Ummantellungen der Kondenstoren (Materialdämpfung, Farbe, Abmesssungsverhältnisse). Ursprung ist die Lackierung von Stradivaris. Das unterschiedliche Resonanzverhalten ist definitiv hörbar. Mittlerweile sind einige Firmen aufmerksam geworden, obwohl wir noch nicht wissen, was überhaupt passiert. Wir würden uns freuen, mehr Licht in die Materialstrukturen zu bringen, die verantwortlich für ein entsprechendes Resultat zusein scheinen. Es geht nicht nur um das Material, sondern auch um geometrische Verhältnisse um Energie auszunutzen, oder gar zu verstärken. Wir bewegen uns im Nano-Konzept, das aber aufgrund des Themas Musik niemals in irgendwelche Forschungsbereiche aufgenommen wird. Musik ist aber der Hintergrund, der deutlich machen könnte, was in der Quanten/Makrowelt passiert, denn Musik ist absolut eigenständig zeitabhängig. Ein Takt eines grossorchestralen Werkes reicht aus, es zu erkennen, weil die Informationsdichte gross genug ist. Ein Takt eines Pop-Stückes ist ein Geräusch - wir dürfen alle nie vergessen, dass unser Gehörsinn mit dem Gleichgewichtssinn verkoppelt(verschränkt) ist.
  • Statistik als Werkzeug der Erkenntnisgewinnung

    30.12.2001, Rainer wolf
    Leider ist es in der Medizinisch-Klinischen Forschung nicht möglich Experimente durch zuführen in denen Störfaktoren ausgeschaltet werden können. Deshalb brauchen Klinker die Statistik aber genau davon haben die wenigsten Karierekliniker am wenigsten Ahnung. Sie benutzen sie ohne zu wissen was sie eigentlich tun, wie ein Heimwerker der nicht weis, was er mit einem bestimmten Werkzeug tun soll.
    Auf Kongressen werden Ergebnisse einer Klinischen Studie fast immer nach folgendem Schema vorgetragen: "Der jüngste Patient war 5 Jahre alt, der älteste 90 Jahre im Mittel 35 Jahre."
    Diese Aussage ist völlig uninteressant.
    Was interessiert ist tatsächlich in welchem Altersbereich eine Erkrankung auftreten kann (Minimalwert und Maximalwert) und welches Alter typisch ist. Dazu benötige ich den Häufigkeitsgipfel und nicht den Mittelwert, denn in der Regel kann ich nicht einfach eine Gausssche Normalverteilung voraussetzen. Es fehlen bei solchen Vorträgen grundsätzlich angaben zur Häufigkeitsverteilung. Möglicherweise auch deshalb, weil die Stichproben zu klein sind.
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