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Wenn wir uns entscheiden, einen Safe zu knacken, und darin befindet sich eine Zeitmaschine, die uns unmittelbar in die Situation zurückversetzt VOR der Entscheidung zu dem Verbrechen - könnten wir uns dann gegen die Tat entscheiden? Auch wenn dann ja alle mikro- und makroskopischen Bedingungen identisch sind? Dank Willensfreiheit sollte das gehen - aber welcher Faktor könnte die andere Entscheidung auslösen, wenn doch alles gleich ist? Woher könnte der kommen? Quantenphysikalischer Zufall? Das wäre dann aber kein "Wille", sondern eben Zufall.
Ich habe mit großer Enttäuschung heute den Beitrag gelesen und muss feststellen, dass Ihr Fake News verbreitet. Ich stimme ja zu, dass der Beitrag den Schwachsinn in den Sozialen Medien anprangert, nur was 9/11 angeht, ist es nicht so einfach. Erwähnen möchte ich http://www.drjudywood.com/ oder auch 3000 Architects for 9/11 truth. Und warum ist Gebäude No. 7 eingestürzt, im freien Fall? Dieses Gebäude wurde nicht mal im offiziellen Bericht erwähnt. Ich kenne in den USA Menschen mit hervorragenden Leumund, und selbst diese zweifeln die offizielle Version an.
Stellungnahme der Redaktion
Dass die Verschwörungstheorien zu 9/11 sämtlich unhaltbar sind, ist wohl kaum als "Fake News" zu klassifizieren. Diese Aussage entspricht dem Ergebnis intensiver Auseinandersetzungen, wie man sie beispielsweise in der Wikipedia nachlesen kann. Und nicht vergessen: Auch die Gegenmeinung wird keineswegs unterdrückt …
Es muss natürlich "so weit l i n k s auf meinem Bildschirm" heißen. Dadurch erscheint Asien automatisch ein wenig mehr in der Mitte meines Bildschirms.
Ob das wirklich so „gruselig“ ist, wage ich zu bezweifeln! Es ist bemerkenswert aber dennoch ein normaler Vorgang in der Natur. Das muss man nicht zwingend mit einem schaurigen Beigeschmack aufpäppeln.
Nach der Beschreibung gibt es dieses Paradoxon auch als Garagenparoxon. In diesem Paradoxon fährt ein Fahrzeug in eine Garage rein. Das Fahrzeung ist dabei genauso lang wie die Garage. An beiden Enden der Garage sind Türen, wobei die hintere dann geöffnet wird, wenn die vordere sich nach der Passage des hinteren Endes des Fahrzeuges schließt.
Interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann. Nachdem ich die Einführung gelesen hatte, habe ich beim Anschauen des Clips nach Anhaltspunkten für eine Unterrepräsentation Asiens gesucht. Meine Augen wurden automatisch immer dahingezogen, wo die Action war, das heißt nach Asien. Verzweifelt habe ich ab und zu nach Westen gelugt, nur um festzustellen, dass dort selbst zu den Hochzeiten des Römischen Reiches und später im Mittelalter kaum etwas los war. Auch Afrika und Amerika kamen im Vergleich zu Asien einfach nicht aus den Puschen, in Afrika und Europa wurde es erst ganz zum Schluss dicht. Vielleicht liegt es daran, dass mein e-Mailprogramm so weit rechts auf dem Bildschirm angeordnet ist, vielleicht an der Vorwarnung, dass im Film etwas mit Asien nicht stimme. Eurozentrismus habe ich in der Darstellung nicht finden können. Rein darstellungstechnisch ist natürlich wie meistens eindeutig Afrika das Zentrum, was für die Wiege der Menschheit in diesem Zusammenhang m.E. ganz OK ist..
Verwirrend sind für mich 2 Dinge bei der Ausbreitung des Homo sapiens (nur der wurde ja berücksichtigt): - am Anfang bleibt der Maghreb auch noch ausgespart, als der Mensch vor ca. 100.000 Jahren nach Asien übersetzt, obwohl doch in letzter Zeit in Marokko die wohl ältesten Homo sapiens-Relikte gefunden worden sind, und - China bleibt auch vor 20.000-10.000 Jahren noch unbesiedelt, als Amerika bereits zur Hälfte besiedelt ist (ab ca. 00:38 im Clip).
Endlich gibt es mehr Zweifel am unwahrscheinlichen Urknall mit Inflation. Wurde jemals untersucht, ob das Universum nicht schon immer da gewesen ist? Damit wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die Inflationsphase ist dann überflüssig, und das kosmologische Prinzip endet nicht an einer Singularität. Überhaupt ist es bisher nicht logisch erklärt worden, wie eine Singularität mit aller Masse und Raumzeit-Kontraktion des Universums, überhaupt expandieren kann - wenn doch schon aus einem Schwarzen Loch mit vier Sonnenmassen und geringer Raumzeit-Kontraktion nichts entkommen kann. Immer wieder wird danach gefragt, wohin das Universum expandiert. Wenn es unendlich groß ist, dann ist auch unendlich viel Platz für Ausdehnung vorhanden. Es kann aber auch sein, dass sich Bereiche des Universums bis zu einer maximalen Dichte zusammenziehen, während benachbarte Bereiche bis zu einer maximalen Ausdehnung expandieren. Dass das nicht beobachtet wurde, liegt einfach daran, dass es sich außerhalb unseres Sichtbereiches abspielt. Oder ist da nicht ein ganz großer Attraktor nachzuweisen, der für eine deutliche Inhomogenität im beobachteten Universum sorgt? Ein schon immer bestehendes Universum, unendlich groß und extrem heiß, war anders aufgebaut, als wir es heute kennen. Der "Urknall" ist darin der Zeitpunkt, an dem eine lokale Expansion begann. Das Universum kühlte dort ab und ließ die Bildung der Elementarteilchen und -kräfte zu. Momentan expandiert es, beschleunigt und unser Sichtbereich wird immer leerer und dünner. Ob diese Expansion bei maximaler Dehnung des Raumzeit-Kontinuums stoppt, können wir derzeit nicht sagen. Wenn aber in den Nachbarbereichen die Maximaldichte des Raumzeit-Kontinuums erreicht ist, dann kommt es dort eventuell wieder zu einer Expansion.
Meine Forschungsergebnisse habe ich bisher in 2 Büchern veröffentlicht: - "Erdwasser" - Wie kam das Wasser auf die Erde: https://www.ancientmail.de/ancient-booklets/klaus-deistung/ - 2017: Enuma Elisch http://amzn.to/2p9wauS Die Mondentstehung ist seit 2 Jahren ungeklärt, SdW 9/15. 2017: Wie die Erde zu ihrem Wasser kam, „ist jedoch nicht eindeutig.“
Warum wurden bisher andere Lösungen einfach negiert? Es gibt eine eindeutige Lösung für beide u. a. Probleme, die in einer Schrift aus den Texten der Umwelt des Alten Testaments (TUAT) beschrieben werden. Auf der einen Seite ist die Bibel ein Bestseller – auf der anderen Seite wollen wir sie nicht ernst nehmen. Sie hat noch viele technische Lösungen … parat!
@Carsten "Welche theoretische Stoffe liegen im Periodensystem eigentlich zwischen Wasser und Helium ??" Zwischen WasserSTOFF und Helium gibt es kein Element. Wasserstoff: ein Proton, Helium: zwei Protonen.
Kernproblem der erneuerbaren Energien ist nicht die Wirtschaftlichkeit, sondern fehlende Fairnes auf dem Markt.
Die Stromkosten an der Börse spiegeln nicht die realen Stromkosten wieder. So lange indirekte (sozialisierte) Kosten nicht in ausreichendem Maße in den Preis einfließen, kann diese Preisfairness auch nicht hergestellt werden.
Der Staat unterstützt z.B. Kohlekraftwerke und den Abbau der Kohle immer noch wirtschaftlich. Darüber hinaus gibt es keine wirksame Steuer auf den Ausstoß klimaschädlicher Gase oder giftiger Feinstaubpartikel. Gesundheits- und Umweltkosten von Atomkraft brauchen wir nicht mehr zu diskutieren. Der Zug ist zu Recht abgefahren.
Erneuerbare Energien wie zum Beispiel Windkraft sind auch Heute schon technisch weit genug, dass sie bei einem Ausschreibungswert von ca. 6 ct /kWh Strom produzieren können. Die indirekten Kosten sind zumindest laut Wikipedia sehr gering. Die nächste Generation von WEA mit Rotordurchmessern von 150 m und mehr sind bereits in der Entwicklung und werden in 2 Jahren errichtet werden können. Diese werden auch für 4 ct /kWh Strom produzieren können.
Durch höhere Türme wird die Energiegewinnung immer gleichmäßiger, da in höheren Luftschichten der Wind gleichförmiger strömt. Mittlerweile werden Türme mit 164 m Nabenhöhe gebaut. In ein bis 2 Jahren ist aber auch schon mit 170-180 m NH zu rechnen.
Sollte also die Bundesregierung den Produzenten von Strom auch die indirekten Kosten in Form von Steuern aufbürden, würde sich die Wirtschaftlichkeit von Solar und Windstrom ganz anders darstellen. Dann wären diese Energieformen relativ gesehen sogar so günstig, dass Heute noch teure und schlecht ausgelastete P2G Anlagen betrieben werden können. Diese wiederum könnten über das Gasnetz und Gaskraftwerke den nötigen Puffer für die Volatilität der Erneuerbaren bereitstellen.
Da auch bei den erneuerbaren Energien über Skaleneffekte und Innovationen unglaubliche Effizienzsteigerungen möglich waren (vergleiche Kosten der kWh vor 30 Jahren und Heute), zweifel ich nicht daran, dass dies über Kurz oder Lang auch bei diesen P2G Anlagen passieren wird.
Entgegen den Behauptungen der Klimawandelleugner und Gegner der Erneuerbaren Energien wird es nie Tage geben, an denen nicht irgendwo in Deutschland die Sonne scheint oder Wind weht (z.B. weht Nachts im Schnitt mehr Wind als Tags über). Somit ist es auch nicht nötig eine parallele Grundlast vorzuhalten.
Und je größer dieses Netz der erneuerbaren Energien wird (z.B. Europaweit) desto stabiler wird die Stromproduktion.
halten sie es für wahrscheinlich, das ca. 53% der gesamten Insekten-Biomasse in Deutschland innerhalb von nur 2 Jahren verschwunden ist, so wie es die Studie darlegt?
Das es einen starken Rückgang gibt ist unbestritten. Nur ein so starker Rückgang in so kurzer Zeit halte ich für sehr unwahrscheinlich. Über einen längeren Zeitabschnitt ja, aber nicht in so kurzer Zeit, ohne dass es dafür benennbare Gründe gibt. Die Vermutung ist daher, das etwas an der Methodik nicht passt.
" Und sie ist die beste, die es dazu momentan gibt." Das die Studienlage schlecht ist, ist kein Argument für die Validität der Ergebnisse.
" Im Gegensatz dazu sehe ich nicht, wer hinter dem verlinkten Artikel steht - Autoren sind ja nicht genannt." Das grenzt schon stark an ein argumentum ad personam. Ist es wirklich wichtig von wem ein Argument kommt? Der verlinkte Artikel enthält mehrere Argumente, die sich klar auf die Daten der Studie stützen. Da ihnen diese ja auch vorliegen, wundert es mich dass Sie zu einem argumentum ad personam greifen.
Das wir vor einem gravierenden Problem stehen ist mir bewusst. Nur mit Katstrophenszearien, die offensichtlich auf einer zweifelhaften Methodik / Statistik beruhen, Panikmache zu betreiben, erweist der Sache einen Bärendienst.
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr tobmat,
was die Validität der Analyse anbelangt, verweise ich nochmals auf diese Seite:
Zitat 1: „Die Methodik der Erfassung und Auswertung der Biomasse und die Analyse des Trends ist durchaus in Ordnung. Dafür spricht auch, dass das Journal ‚PLoSONE’ besonderen Wert auf die Qualität der Methodik legt. Obwohl die Daten ursprünglich mit einem anderen Anliegen erhoben wurden, haben die Autoren daraus für das aktuelle Anliegen das Beste gemacht. Da der Vergleich sich auch stark auf die Standorte stützt, die mehrfach erfasst wurden, und diese, wie die Gesamtheit aller Erfassungen, einen sehr ähnlichen Rückgang zeigten, halte ich den Vergleich der Biomasse über die Zeit der Messung hinweg für durchaus zulässig.“
Zitat 2: „Die Tatsache, dass an vielen Probestellen nur einmal Proben genommen wurden, spielt für die Validität der Daten keine Rolle. Dies zeigt eine Teilanalyse der 26 Probestellen – ebenfalls schon eine hohe Zahl – mit mehrfacher Probennahme. Sie kommt zum selben Ergebnis wie die Hauptanalyse mit allen Probestellen.“
Das gilt offensichtlich trotz gewisser Schwächen. Zitat 3: „In der Studie wurden allerdings die meisten Standorte nicht wiederholt beprobt und die Autoren haben das suboptimale Versuchsdesign mit entsprechenden statistischen Modellen ausgleichen müssen und offen diskutiert.“
Dazu kommt, dass PLoS One im Peer Review auch die Methodik einem kritischen Blick unterzieht.
Natürlich verläuft der Rückgang der Insektenpopulation nicht kontinuierlich linear, sondern mit Ausschlägen nach unten und oben - so wie die Erderwärmung nicht kontinuierlich linear verläuft. Die gerade Linie in Abbildung 2 der Studie stellt den Trend dar. Der tatsächliche Verlauf wird durch die andere Linie dargestellt. In Gunstjahren kann die vorhandene Population also nochmal einen Schub erhalten, wie dies z.B. nach 2010 der Fall war, nachdem kurz zuvor ein absoluter Tiefpunkt erreicht war. Hätten die Forscher dieses Jahr als Bezug genommen, wäre der langfristige Rückgang noch stärker ausgefallen. Die oben erwähnte Diskrepanz ließe sich also auch umdrehen. Es kommt daher auf den langfristigen Trend über die Jahrzehnte an.
Was das "argumentum ad personam" anbelangt: Ja, ich möchte wissen, von wem derartige Kritik kommt. Ob diese Person sich tatsächlich mit ökologischer Forschung auskennt oder nicht. Im Zweifel verlasse ich mich daher lieber auf die Expertise der im Link angegebenen Forscher und der Peer-Reviewer (und meine eigene naturwissenschaftliche).
Erstaunlicherweise hauen viele Personen (Sie nicht, aber andere) Beschimpfungen gegen die besagten Wissenschaftler in ihren Zuschriften heraus, die sich auf den Sciencefiles-Artikel beziehen. Das gibt einem schon zu denken.
Wie im Artikel (und in der PLoS-Studie) gibt es auch keine einseitigen "Schuldzuweisungen" an die Landwirtschaft. Der Insektenrückgang - der auch durch andere Daten belegt ist - geht auf mehrere Faktoren zurück, unter denen die Landwirtschaft ein wichtiger, aber nicht der einzige große ist.
Mit freundlichen Grüßen Daniel Lingenhöhl Redaktion Spektrum.de
Hat mal jemand das Experiment mit entgastem Wasser gemacht? Kaltes Wasser enthaelt mehr geloeste Gase als heisses. Wenn das Wasser nun gefriert bilden sich Gasblasen, die als Isolierung wirken. Bei heissem Wasser, als Ausgangsmaterial, gibt es weniger isolierende Gasblasen. Das kann man sehen wenn man klare Eiswuerfel machen will - startet man mit gekochtem Wasser werden die Eiswuerfel glasklar, sonst nicht.
Der Beitrag lässt mich sehr enttäuscht von Spektrum zurück. Ich hätte erwartet das man sich wenigstens mal das Datenmaterial der Studie anschaut, bevor man jemanden eine solche Bühne bietet.
Am bezeichnensten ist der Befund das laut den Daten der Studie über 53% der Insektenbiomasse in den Jahren zwischen 2014 und 2016 verschwunden sein müsste. In den Jahren 1989 - 2014 beträgt der Rückgang laut den Daten der Studie nur 22,8%. Kommt das wirklich niemandem spanisch vor?
Ich zitiere mal das Fazit: "Die Dramatik der Studie von Hallmann et al. besteht nun weniger in dem angeblichen Rückgang von 75% als darin, dass die Annahmen, die gemacht wurden, um diese 75% zu errechnen, eher windig zu nennen sind und darin, dass man auf Grundlage der Daten von Hallmann et al. doch viel Bereitschaft mitbringen muss, über schiefe und fehlende Verteilungen und Probleme der Auswahl hinweg zu sehen, um zu dem Ergebnis zu kommen, das Hallmann et al. popularisieren"
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr tobmat,
selbstverständlich habe ich in die Studie geblickt - und bin wie ziemlich viele Biologen der Meinung, dass die Arbeit wie die Methodik ziemlich valide sind. Und sie ist die beste, die es dazu momentan gibt. Im Gegensatz dazu sehe ich nicht, wer hinter dem verlinkten Artikel steht - Autoren sind ja nicht genannt.
Darüber hinaus ist diese Studie nur eines unter sehr vielen Indizien, die dafür sprechen, dass die Zahl der Insekten in den letzten Jahren massiv zurückgegangen ist. Links dazu finden Sie in diesem wie auch in anderen Artikeln zum Thema auf unseren Seiten.
Mit freundlichen Grüßen Daniel Lingenhöhl Redaktion Spektrum.de
Solarfolien sind durchaus das Problem. Was hier gar nicht betrachtet wird ist die Wirtschaftlichkeit. Der Wirkungsgrad ist klein (die 5% sind mit Sciherheit Laborbedingungen) aber die Anschaffungskosten im Vergleich enorm hoch.
Wir haben längsrt serienreife PV-Module die auf Wirkungsgrade >30% kommen. Die sind nur entweder deutlich zu teuer, oder haben andere gravierende Nachteile
Müssten sich weiter entfernte Planeten sich dadurch nicht wieder in der habitablen Zone befinden, im dem sie sich durch die Induktionsheizung auf eine angenehme Temperatur aufwärmen?
Vielleicht sind bei TRAPPIST-1 nicht die näheren, sondern die ursprünglich zu kalt vermutete Planeten jene, die Leben hervorgebracht haben könnten? Wäre sogar "besser", in dem sich diese durch die weitere Distanz in "sicherem" Abstand zu ihrer Sonne befinden und so den erhöhten Aktivitäten des Sterns nicht so stark ausgesetzt sind.
Wo soll die Freiheit herkommen?
28.10.2017, M.C.Schulte von DrachWas war mit Tower 7 des WTC?
27.10.2017, Martin Michael KunkiesDass die Verschwörungstheorien zu 9/11 sämtlich unhaltbar sind, ist wohl kaum als "Fake News" zu klassifizieren. Diese Aussage entspricht dem Ergebnis intensiver Auseinandersetzungen, wie man sie beispielsweise in der Wikipedia nachlesen kann. Und nicht vergessen: Auch die Gegenmeinung wird keineswegs unterdrückt …
Christoph Pöppe, Redaktion
Korrektur zu: Randständig? …
27.10.2017, Jörn StacheGruselig?
27.10.2017, Florian HormannGaragenparadoxon
27.10.2017, Rudi KnothRandständig? Kann ich nicht nachvollziehen
27.10.2017, Jörn StacheVielleicht liegt es daran, dass mein e-Mailprogramm so weit rechts auf dem Bildschirm angeordnet ist, vielleicht an der Vorwarnung, dass im Film etwas mit Asien nicht stimme. Eurozentrismus habe ich in der Darstellung nicht finden können. Rein darstellungstechnisch ist natürlich wie meistens eindeutig Afrika das Zentrum, was für die Wiege der Menschheit in diesem Zusammenhang m.E. ganz OK ist..
Verwirrend sind für mich 2 Dinge bei der Ausbreitung des Homo sapiens (nur der wurde ja berücksichtigt):
- am Anfang bleibt der Maghreb auch noch ausgespart, als der Mensch vor ca. 100.000 Jahren nach Asien übersetzt, obwohl doch in letzter Zeit in Marokko die wohl ältesten Homo sapiens-Relikte gefunden worden sind, und
- China bleibt auch vor 20.000-10.000 Jahren noch unbesiedelt, als Amerika bereits zur Hälfte besiedelt ist (ab ca. 00:38 im Clip).
Universum schon immer vorhanden
27.10.2017, Bernhard Kletzenbauer, ReichelsheimWurde jemals untersucht, ob das Universum nicht schon immer da gewesen ist? Damit wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die Inflationsphase ist dann überflüssig, und das kosmologische Prinzip endet nicht an einer Singularität.
Überhaupt ist es bisher nicht logisch erklärt worden, wie eine Singularität mit aller Masse und Raumzeit-Kontraktion des Universums, überhaupt expandieren kann - wenn doch schon aus einem Schwarzen Loch mit vier Sonnenmassen und geringer Raumzeit-Kontraktion nichts entkommen kann.
Immer wieder wird danach gefragt, wohin das Universum expandiert. Wenn es unendlich groß ist, dann ist auch unendlich viel Platz für Ausdehnung vorhanden. Es kann aber auch sein, dass sich Bereiche des Universums bis zu einer maximalen Dichte zusammenziehen, während benachbarte Bereiche bis zu einer maximalen Ausdehnung expandieren. Dass das nicht beobachtet wurde, liegt einfach daran, dass es sich außerhalb unseres Sichtbereiches abspielt. Oder ist da nicht ein ganz großer Attraktor nachzuweisen, der für eine deutliche Inhomogenität im beobachteten Universum sorgt?
Ein schon immer bestehendes Universum, unendlich groß und extrem heiß, war anders aufgebaut, als wir es heute kennen. Der "Urknall" ist darin der Zeitpunkt, an dem eine lokale Expansion begann. Das Universum kühlte dort ab und ließ die Bildung der Elementarteilchen und -kräfte zu. Momentan expandiert es, beschleunigt und unser Sichtbereich wird immer leerer und dünner. Ob diese Expansion bei maximaler Dehnung des Raumzeit-Kontinuums stoppt, können wir derzeit nicht sagen. Wenn aber in den Nachbarbereichen die Maximaldichte des Raumzeit-Kontinuums erreicht ist, dann kommt es dort eventuell wieder zu einer Expansion.
Erdwasser und Mondentstehung
27.10.2017, Klaus Deistung- "Erdwasser" - Wie kam das Wasser auf die Erde:
https://www.ancientmail.de/ancient-booklets/klaus-deistung/
- 2017: Enuma Elisch http://amzn.to/2p9wauS
Die Mondentstehung ist seit 2 Jahren ungeklärt, SdW 9/15.
2017: Wie die Erde zu ihrem Wasser kam, „ist jedoch nicht eindeutig.“
Warum wurden bisher andere Lösungen einfach negiert?
Es gibt eine eindeutige Lösung für beide u. a. Probleme, die in einer Schrift aus den Texten der Umwelt des Alten Testaments (TUAT) beschrieben werden.
Auf der einen Seite ist die Bibel ein Bestseller – auf der anderen Seite wollen wir sie nicht ernst nehmen. Sie hat noch viele technische Lösungen … parat!
EZ-Wasser = Schwachsinn
27.10.2017, Felix Gradhttps://en.wikipedia.org/wiki/Hexagonal_water
"Hexagonal water is a term used in a marketing scam"
@Carsten
"Welche theoretische Stoffe liegen im Periodensystem eigentlich zwischen Wasser und Helium ??"
Zwischen WasserSTOFF und Helium gibt es kein Element.
Wasserstoff: ein Proton, Helium: zwei Protonen.
Gruß, Felix
@ 25.10.2017, Jens Heinke
27.10.2017, WolfgangL.Kernproblem der erneuerbaren Energien ist nicht die Wirtschaftlichkeit, sondern fehlende Fairnes auf dem Markt.
Die Stromkosten an der Börse spiegeln nicht die realen Stromkosten wieder. So lange indirekte (sozialisierte) Kosten nicht in ausreichendem Maße in den Preis einfließen, kann diese Preisfairness auch nicht hergestellt werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten#Externe_Kosten
Der Staat unterstützt z.B. Kohlekraftwerke und den Abbau der Kohle immer noch wirtschaftlich. Darüber hinaus gibt es keine wirksame Steuer auf den Ausstoß klimaschädlicher Gase oder giftiger Feinstaubpartikel. Gesundheits- und Umweltkosten von Atomkraft brauchen wir nicht mehr zu diskutieren. Der Zug ist zu Recht abgefahren.
Erneuerbare Energien wie zum Beispiel Windkraft sind auch Heute schon technisch weit genug, dass sie bei einem Ausschreibungswert von ca. 6 ct /kWh Strom produzieren können. Die indirekten Kosten sind zumindest laut Wikipedia sehr gering.
Die nächste Generation von WEA mit Rotordurchmessern von 150 m und mehr sind bereits in der Entwicklung und werden in 2 Jahren errichtet werden können. Diese werden auch für 4 ct /kWh Strom produzieren können.
Durch höhere Türme wird die Energiegewinnung immer gleichmäßiger, da in höheren Luftschichten der Wind gleichförmiger strömt. Mittlerweile werden Türme mit 164 m Nabenhöhe gebaut. In ein bis 2 Jahren ist aber auch schon mit 170-180 m NH zu rechnen.
Sollte also die Bundesregierung den Produzenten von Strom auch die indirekten Kosten in Form von Steuern aufbürden, würde sich die Wirtschaftlichkeit von Solar und Windstrom ganz anders darstellen. Dann wären diese Energieformen relativ gesehen sogar so günstig, dass Heute noch teure und schlecht ausgelastete P2G Anlagen betrieben werden können. Diese wiederum könnten über das Gasnetz und Gaskraftwerke den nötigen Puffer für die Volatilität der Erneuerbaren bereitstellen.
Da auch bei den erneuerbaren Energien über Skaleneffekte und Innovationen unglaubliche Effizienzsteigerungen möglich waren (vergleiche Kosten der kWh vor 30 Jahren und Heute), zweifel ich nicht daran, dass dies über Kurz oder Lang auch bei diesen P2G Anlagen passieren wird.
Entgegen den Behauptungen der Klimawandelleugner und Gegner der Erneuerbaren Energien wird es nie Tage geben, an denen nicht irgendwo in Deutschland die Sonne scheint oder Wind weht (z.B. weht Nachts im Schnitt mehr Wind als Tags über).
Somit ist es auch nicht nötig eine parallele Grundlast vorzuhalten.
Und je größer dieses Netz der erneuerbaren Energien wird (z.B. Europaweit) desto stabiler wird die Stromproduktion.
Definition von Validität?
27.10.2017, tobmat2halten sie es für wahrscheinlich, das ca. 53% der gesamten Insekten-Biomasse in Deutschland innerhalb von nur 2 Jahren verschwunden ist, so wie es die Studie darlegt?
Das es einen starken Rückgang gibt ist unbestritten. Nur ein so starker Rückgang in so kurzer Zeit halte ich für sehr unwahrscheinlich. Über einen längeren Zeitabschnitt ja, aber nicht in so kurzer Zeit, ohne dass es dafür benennbare Gründe gibt.
Die Vermutung ist daher, das etwas an der Methodik nicht passt.
" Und sie ist die beste, die es dazu momentan gibt."
Das die Studienlage schlecht ist, ist kein Argument für die Validität der Ergebnisse.
" Im Gegensatz dazu sehe ich nicht, wer hinter dem verlinkten Artikel steht - Autoren sind ja nicht genannt."
Das grenzt schon stark an ein argumentum ad personam. Ist es wirklich wichtig von wem ein Argument kommt?
Der verlinkte Artikel enthält mehrere Argumente, die sich klar auf die Daten der Studie stützen. Da ihnen diese ja auch vorliegen, wundert es mich dass Sie zu einem argumentum ad personam greifen.
Das wir vor einem gravierenden Problem stehen ist mir bewusst. Nur mit Katstrophenszearien, die offensichtlich auf einer zweifelhaften Methodik / Statistik beruhen, Panikmache zu betreiben, erweist der Sache einen Bärendienst.
Sehr geehrter Herr tobmat,
was die Validität der Analyse anbelangt, verweise ich nochmals auf diese Seite:
https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/research-in-context/details/news/rueckgang-der-insektenbiomasse-um-ueber-75-prozent/
Zitat 1: „Die Methodik der Erfassung und Auswertung der Biomasse und die Analyse des Trends ist durchaus in Ordnung. Dafür spricht auch, dass das Journal ‚PLoSONE’ besonderen Wert auf die Qualität der Methodik legt. Obwohl die Daten ursprünglich mit einem anderen Anliegen erhoben wurden, haben die Autoren daraus für das aktuelle Anliegen das Beste gemacht. Da der Vergleich sich auch stark auf die Standorte stützt, die mehrfach erfasst wurden, und diese, wie die Gesamtheit aller Erfassungen, einen sehr ähnlichen Rückgang zeigten, halte ich den Vergleich der Biomasse über die Zeit der Messung hinweg für durchaus zulässig.“
Zitat 2: „Die Tatsache, dass an vielen Probestellen nur einmal Proben genommen wurden, spielt für die Validität der Daten keine Rolle. Dies zeigt eine Teilanalyse der 26 Probestellen – ebenfalls schon eine hohe Zahl – mit mehrfacher Probennahme. Sie kommt zum selben Ergebnis wie die Hauptanalyse mit allen Probestellen.“
Das gilt offensichtlich trotz gewisser Schwächen. Zitat 3: „In der Studie wurden allerdings die meisten Standorte nicht wiederholt beprobt und die Autoren haben das suboptimale Versuchsdesign mit entsprechenden statistischen Modellen ausgleichen müssen und offen diskutiert.“
Dazu kommt, dass PLoS One im Peer Review auch die Methodik einem kritischen Blick unterzieht.
Natürlich verläuft der Rückgang der Insektenpopulation nicht kontinuierlich linear, sondern mit Ausschlägen nach unten und oben - so wie die Erderwärmung nicht kontinuierlich linear verläuft. Die gerade Linie in Abbildung 2 der Studie stellt den Trend dar. Der tatsächliche Verlauf wird durch die andere Linie dargestellt. In Gunstjahren kann die vorhandene Population also nochmal einen Schub erhalten, wie dies z.B. nach 2010 der Fall war, nachdem kurz zuvor ein absoluter Tiefpunkt erreicht war. Hätten die Forscher dieses Jahr als Bezug genommen, wäre der langfristige Rückgang noch stärker ausgefallen. Die oben erwähnte Diskrepanz ließe sich also auch umdrehen. Es kommt daher auf den langfristigen Trend über die Jahrzehnte an.
Was das "argumentum ad personam" anbelangt: Ja, ich möchte wissen, von wem derartige Kritik kommt. Ob diese Person sich tatsächlich mit ökologischer Forschung auskennt oder nicht. Im Zweifel verlasse ich mich daher lieber auf die Expertise der im Link angegebenen Forscher und der Peer-Reviewer (und meine eigene naturwissenschaftliche).
Erstaunlicherweise hauen viele Personen (Sie nicht, aber andere) Beschimpfungen gegen die besagten Wissenschaftler in ihren Zuschriften heraus, die sich auf den Sciencefiles-Artikel beziehen. Das gibt einem schon zu denken.
Wie im Artikel (und in der PLoS-Studie) gibt es auch keine einseitigen "Schuldzuweisungen" an die Landwirtschaft. Der Insektenrückgang - der auch durch andere Daten belegt ist - geht auf mehrere Faktoren zurück, unter denen die Landwirtschaft ein wichtiger, aber nicht der einzige große ist.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Redaktion Spektrum.de
Entgastes Wasser?
26.10.2017, Otto AlbrechtKaltes Wasser enthaelt mehr geloeste Gase als heisses. Wenn das Wasser nun gefriert bilden sich Gasblasen, die als Isolierung wirken. Bei heissem Wasser, als Ausgangsmaterial, gibt es weniger isolierende Gasblasen.
Das kann man sehen wenn man klare Eiswuerfel machen will - startet man mit gekochtem Wasser werden die Eiswuerfel glasklar, sonst nicht.
Kritische Prüfung der Studie???
26.10.2017, tobmatHier eine kritischer Beitrag dazu.
https://sciencefiles.org/2017/10/19/das-grose-insektensterben-oder-doch-nicht/
Am bezeichnensten ist der Befund das laut den Daten der Studie über 53% der Insektenbiomasse in den Jahren zwischen 2014 und 2016 verschwunden sein müsste. In den Jahren 1989 - 2014 beträgt der Rückgang laut den Daten der Studie nur 22,8%. Kommt das wirklich niemandem spanisch vor?
Ich zitiere mal das Fazit:
"Die Dramatik der Studie von Hallmann et al. besteht nun weniger in dem angeblichen Rückgang von 75% als darin, dass die Annahmen, die gemacht wurden, um diese 75% zu errechnen, eher windig zu nennen sind und darin, dass man auf Grundlage der Daten von Hallmann et al. doch viel Bereitschaft mitbringen muss, über schiefe und fehlende Verteilungen und Probleme der Auswahl hinweg zu sehen, um zu dem Ergebnis zu kommen, das Hallmann et al. popularisieren"
Sehr geehrter Herr tobmat,
selbstverständlich habe ich in die Studie geblickt - und bin wie ziemlich viele Biologen der Meinung, dass die Arbeit wie die Methodik ziemlich valide sind. Und sie ist die beste, die es dazu momentan gibt. Im Gegensatz dazu sehe ich nicht, wer hinter dem verlinkten Artikel steht - Autoren sind ja nicht genannt.
Darüber hinaus ist diese Studie nur eines unter sehr vielen Indizien, die dafür sprechen, dass die Zahl der Insekten in den letzten Jahren massiv zurückgegangen ist. Links dazu finden Sie in diesem wie auch in anderen Artikeln zum Thema auf unseren Seiten.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Redaktion Spektrum.de
@3 Solarfolien sind das Problem
26.10.2017, tobmatWir haben längsrt serienreife PV-Module die auf Wirkungsgrade >30% kommen. Die sind nur entweder deutlich zu teuer, oder haben andere gravierende Nachteile
Habitablen Zone
26.10.2017, Piero GrumelliVielleicht sind bei TRAPPIST-1 nicht die näheren, sondern die ursprünglich zu kalt vermutete Planeten jene, die Leben hervorgebracht haben könnten? Wäre sogar "besser", in dem sich diese durch die weitere Distanz in "sicherem" Abstand zu ihrer Sonne befinden und so den erhöhten Aktivitäten des Sterns nicht so stark ausgesetzt sind.