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Kommentare - - Seite 559

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • getrocknete Quallen

    12.05.2016, carsten
    es nicht auch die Chinesen getrocknete Quallen ??
  • Wissenschaft?

    12.05.2016, Rolf Müller
    Wozu dieser Artikel dienen soll erschließt sich mir leider nicht. Da wird über Menschen hergezogen, die sich gesund ernähren und nicht nur das, es wird Ihnen auch gleich noch eine Krankheit, die "Orthorexia nervosa" unterstellt. Na Klasse! Das erinnert mich sehr an die Psychoanalyse, da gibt es für Menschen, die sich für gesund halten den Begriff der "Flucht in die Gesundheit". Und was unseren lieben Wissenschaftler nicht verstehen und nicht untersucht haben, das darf einfach nicht sein, nicht wahr?!
    Die richtige Ernährung der Menschen wird sich sicher nicht finden lassen, aber sicher kann jeder seinen eigenen Weg für die für sich selbst gute Ernährung finden.
    Bei dem Satz im Artikel: Gemein ist jedoch allen Ernährungsmethoden: Kommt es zu Mangelernährung, zu Haarausfall, häufigen Infekten oder Müdigkeit, sinkt auch das Wohlbefinden." Was soll diese Botschaft sagen? Lasst uns aufhören zu Essen? Alles in sich hinein stopfen ist doch auch eine Ernährungsmethode, oder nicht?
    Menschen, die sich bewusst ernähren zu unterstellen, dass sie sich davon Unsterblichkeit erhoffen, wie es Herr Klotter beschreibt, ist unfassbar lächerlich und an den Haaren herbei gezogen. Oder wo gibt es zu dieser Behauptung die klaren wissenschaftlichen Fakten?
    Der Artikel strotz nur so vor unhaltbaren Behauptungen von angeblichen Ernährungsexperten, die einen angeblichen Konsens bei der ein oder anderen Frage haben. Das ist sachlich schlichtweg falsch. Und wenn sich die hier zitierten konventionellen Wissenschaftler ein wenig mit der Quantenphysik, die Herr Gigerenzer bestimmt verstanden hat, aus einander gesetzt hätten, kämen wir hier auch sicher weiter. So bleibt der Artikel einfach nichtssagend und einer Zeitschrift mit dem Titel Spektrum der Wissenschaft völlig unwürdig. Mich hat es einfach nur geärgert das gelesen zu haben.
  • laktoseverträglichkeit

    12.05.2016, menssama
    @ Udo Rose - Die Laktosetoleranz ist eine Eigenschaft von Säuglingen, die sich im Lauf der ersten Lebensjahre normalerweise zurückbildet, Säuglijge können Laktose verstoffwechseln - große Kinder und Erwachsene dann meist nicht mehr - ausser in Nordeuropa und Nordamerika, wo die Mutationen scheinbar einen Überlebensvorteil bedeuteten.
  • Muttermilch enthält viel Lactose

    12.05.2016, Udo Rose
    Muttermilch enthält deutlich mehr Laktose als die Milch unserer Haustiere. Auf die Laktose entfallen etwa 40% des Kalorienanteils in der Frauenmilch. Sie ist damit ein wichtiger Energielieferant, außerdem günstig für die Entwicklung der Darmflora gesunder Babys. Insofern bleibt mir die Botschaft des vorhergehenden Kommentars unerschlossen.
  • Kinder ohne Milch ernähren ist gefährlich?

    11.05.2016, Avy
    Immernoch gibt es einen Großteil in der Weltbevölkerung, der noch nicht die Mutation der Laktosetolleranz durchlaufen ist und eben diese ernähren sich Milchfrei, wie jeher. Die einzige Milch, die die Natur als gesund und förderlich vorgesehen hat in der Ernährung eines Kindes ist Muttermilch. Ich halte so einige Aussagen in ihrem Artikel für sehr bedenklich oder schlicht oberflächlich recherchiert, denn stimme ich der Kernaussagen zu, man sollte es nicht zu verbissen sehen und Genuss durchaus zulassen, nur muss der meines Erachtens nicht ungesund sein.
  • Völlig zutreffende Kritik

    11.05.2016, ha
    Es ist doch bezeichnend, dass die Mehrheit der Personen, die gluten- und laktosefreie Produkte konsumiert, gar nicht darauf angewiesen ist. Hier wird also sich nicht wirklich mit der Ernährung oder den Lebensmitteln auseinandergesetzt, es wird einfach nur dem Trend gefolgt. Natürlich ist die Motivation eine andere als bei Delikatessen oder Fast Food, aber das Verhaltensmuster ist das gleiche.
    Wird wohl leider nicht so bald eine Diät erfunden werden, die einen zum Nachdenken zwingt.
  • Zu einseitig

    11.05.2016, Harald
    Ihr Beitrag ist leider sehr schwach.

    Wie erklären sie es sich das jedes andere Säugetier direkt nach der Stillzeit vollkommen ohne Mangelerscheinungen auskommt obwohl es keine Milch mehr zu sich nimmt?

    Es gibt eine enorme Anzahl von Studien die belegen das gerade Weizen alles andere als gesund ist, vorallem in Zeiten in der gekreuzt wird als gäbe es kein Morgen!

    Wer sich in der Forschung ein wenig auskennt kann ihnen genau sagen wie Studien finanziert werden und welche Firmen gewisse Studien finanzieren, Artikel wie dieser sind nur ein peinlicher Beweis dafür was die finanziell sicherlich angeknackste Fertigprodukt Industrie alles dafür tut um ihr Image zu reinigen.
  • @Martin Wienand

    11.05.2016, Dominic
    Ihre Tips sind an sich ganz gut und auch im Artikel erwähnt. Mit dem Messer kann ich mich aber nicht anfreunden. Da man unter "Zeckenzange" von "Baggerschaufeln" bis mikrochirurgischem Besteck fast alles findet, empfehle ich einfach nach einer "Splitterpinzette" zu suchen. Die ist hinreichend spitz um den Kopf der Zecke gut greifen zu können.
  • Schön auf dem Teppich bleiben...

    11.05.2016, Dominique Boursillon
    "Zudem bleibt der Genuss auf der Strecke." Das ist schon ein klein wenig arrogant, nicht? Wir essen keine Hunde, Schlangen, Spinnen oder Insekten - die sicherlich superlecker sind, wenn gut zubereitet. Haben wir das Gefühl uns fehle etwas? Natürlich nicht! Es ist alles eine Frage der Perspektive. Im Übrigen verzehren Bioköstler, Vegetarier oder Veganer bestimmte Lebensmittel nicht deswegen nicht, um sich damit zu kasteien, sondern weil sie einen ethischen Anspruch haben. Das verdient zunächst einmal Respekt... Der Artikel ist streckenweise arg tendenziös und eines aufgeklärten Journalismus eher unwürdig.
  • Kein Mysterium

    11.05.2016, Roland Maier
    Die beiden Mathematiker der Stanford University in Kalifornien untersuchten Endziffernkombinationen von zwei aufeinander folgenden Primzahlen. Aus den vier möglichen Endziffern ergeben sich 16 Kombinationen – 16 Wahrscheinlichkeiten für Abstände zwischen Primzahlen modulo 10 in Abhängigkeit von den Primzahlen selbst modulo 10. Die Wissenschaftler gingen davon aus, dass die Wahrscheinlichkeiten gleich verteilt sein müssten, dass also jede der 16 Kombinationen mit einer Häufigkeit von 100%/16 = 6,25% auftritt. Sie stellten jedoch deutliche Unterschiede bei den einzelnen Kombinationen fest.

    Die Inhomogenität der Endziffernfolgen lässt sich erklären, wenn einfach nur die direkten Abstände ausgewertet werden.























































    AbstandAnzahlHäufigkeit
    237389,8%
    437199,7%
    6628116,4%
    825746,7%
    1033398,7%
    12388810,2%
    1420185,3%
    1614043,7%
    1824796,5%
    2012163,2%
    2211052,9%
    2414543,8%
    266531,7%
    286531,7%
    3010972,9%
    323210,8%
    342950,8%
    364441,2%
    381710,4%
    402390,6%
    422860,7%
    441370,4%
    46900,2%
    481360,4%
    50660,2%
    52490,1%
    54820,2%
    56380,1%
    58360,1%
    60610,2%
    6290,0%
    64180,0%
    66330,1%
    6880,0%
    70120,0%
    72120,0%
    74110,0%
    7650,0%
    7890,0%
    8040,0%
    8240,0%
    8450,0%
    8620,0%
    8810,0%
    9030,0%
    9210,0%
    9400,0%
    9610,0%
    9810,0%
    10010,0%


    In der Tabelle sind die Distanzen der 38.211 Primzahlen zwischen 503.431 und 1.020.389 dargestellt. Es ist überraschend, dass auch bei den vergleichsweise großen Primzahlen, die kleinen Abstände überwiegen. Tendenziell werden sie mit zunehmender Größe seltener.

    Außerdem treten durch sechs teilbaren Differenzen verstärkt auf. Anscheinend spielen die beiden kleinsten Primzahlen, die 2 und die 3, oder deren Produkt eine besondere Rolle. Etwa jeder sechste Abstand ist 6.



    Angesichts der sehr unterschiedlich verteilten Abstände und der reichlich vorhandene Werte im einstelligen Bereich ist es nicht weiter überraschend, dass es die von den Stanforder Mathematikern vermutete Gleichverteilung so nicht geben kann. Abgesehen von einigen Ungenauigkeiten können die in der kalifornischen Uni gewonnen Ergebnisse auch aus den obigen Daten gewonnen werden. Umgekehrt dürfte es wohl kaum möglich sein, aus den kalifornischen Ergebnissen die entsprechende Verteilung der Abstände zu rekonstruieren.


    Endziffernzwillinge tauchen auf, wenn die Abstände 10, 20, 30, … sind. Die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten sind 8,7% + 3,2% +2,9% + 0,6% + ... = 15,8%. Bei vier möglichen Ziffern entfallen auf jede 15,8% : 4 ≈ 4%. Entsprechend ist es bei der Folge 9→1 mit den Abständen 2, 12, 22, … Die Gesamtwahrscheinlichkeit von 24,6% teilt sich diese Kombination mit 1→3 und 7→9 (24% : 3 = 8%). Insgesamt ergibt sich folgendes Bild:








    von1379
    nach 10 8 4 2
    nach 32 0 6 4
    nach 76 4 0 8
    nach 98 6 2 0

    Abstände zwischen Endziffern modulo 10









    von1379
    nach 14,0% 5,3% 6,8% 8,2%
    nach 38,2%4,0% 7,8% 6,8%
    nach 77,8% 6,8%4,0% 5,3%
    nach 95,3% 7,8%8,2% 4,0%

    Häufigkeiten aufeinander folgender Endziffern

    Die Zahlentheoretiker fanden ferner heraus, dass die Endziffern 3 und 7 öfter vorkommen als 1 und 9. Auch das lässt sich erklären. Man betrachtet dazu die Folge der ungeraden Zahlen. Die Primzahlen bleiben dabei nicht nur in der Minderheit, sie treten auch nur sehr vereinzelt auf. Eine gängige Sequenz ist z.B. … z p z z p p ... (z=zusammengesetzt, p=prim) mit den Primzahlabständen 6 und 2, z. B. 21 23 25 27 29 31. Man erkennt, dass Primzahlen viel öfter auf zusammengesetzte Zahlen folgen, als auf andere Primzahlen.

    Unter Berücksichtigung der Primzahlabstände, der Häufigkeit von Primzahlzwillingen, und ergänzt mit modulo 10 =2 Abständen (12, 22, 32, ..) werden Prim-Endziffern mit 24 % und Zusammengesetzte mit 26 % von einer Primzahl gefolgt. Damit gibt es (vor und) nach zusammengesetzten Werten immer noch etwas mehr Primzahlen als um beliebige Werte. Die Endziffern 3 und 7 , die um 5 (eine zusammengesetzte Zahl) gruppiert sind kommen somit geringfügig öfter vor als 1 und 9.

    Bei höheren Zahlen werden Primzahlzwillinge im Vergleich zu den anderen Unteilbaren seltener, was den Effekt verstärkt. Gleichzeitig werden jedoch die Primzahlen insgesamt seltener, was den Effekt wieder schwächt.

    Fazit: Die „mysteriösen“ Resultate von Kannan Soundararajan und Robert Lemke Oliver können alle auf grundlegende Eigenschaften von Primzahlen wie die Zwillingsdichte oder die Abstände von Primzahlen zurückgeführt werden.

  • Hintergrundwissen aus der Tiefkühlabteilung?

    11.05.2016, Monika
    Dieser Beitrag kann nur von jemandem verfasst worden sein, der keine Ahnung von Essen, Kochen und Genuss hat und der unbedingt Gründe braucht, damit er auch weiterhin beim Fastfood bleiben kann, jemand der noch nicht entdecken konnte, was wahrer Genuss von frischen Lebensmittel der Natur bedeutet. Nur weil viele in unserer Gesellschaft vergessen habe, welche unglaubliche Vielfalt die Natur zu bieten hat und nur noch auf die 5 Gemüse und 3 Obstsorten des Supermarkts zurückgreift, bedeutet das nicht das Ende der Fahnenstange. Alleine das Wissen um die schmackhaften Wildkräuter eröffnet neue Dimensionen des Kochens. Die meisten Gemüsen, die ich heute zubereite, kannte ich überhaupt nicht und schlechte Blutwerte hatte ich seit meiner Kindheit. Irgendetwas hat immer gefehlt. Heute nicht mehr.

    Ich zumindest kann von mir sagen, dass ich Essen noch nie so genossen habe, wie jetzt, seit ich ganz auf Gewalt im Essen verzichte. Und nie war ich so gesund.
    Sobald man sich von den Geschmacksverstärkern entwöhnt hat, entdeckt man ganz neue Explosionen auf den Geschmacksnerven.

    Die Idee der "Kulinarische Kasteiung" passt dann doch eher zur Bildzeitung oder zum Burger-Besitzer als zu einem intelligenten und informierten Genießer. Passt das zu "Spektrum"?
  • Yeah!

    11.05.2016, Hansi Flick
    Ich esse Morgens Mittags und Abends nur Müsli und verzichte auf ALLES! Ich fühl mich deshalb körperlich und moralisch überlegen!!
  • Business

    11.05.2016, Falko S.
    Wenn man sich mit Ernährung beschäftigt, findet man ganz schnell eine wichtige Sache heraus. Viel von dem was wir Essen wird uns nicht angeboten, weil es so gut für uns ist, sondern weil es sich einfach und kostengünstig produzieren lässt. Das gilt für sämtliche Fertignahrung, die nämlich auf ihren Produktionsprozess hin optimiert wurde und nicht auf ihre Verwertbarkeit und das gilt auch für Weizen, Milch und Zucker. Wer diese drei Dinge aus seiner Ernährung streicht, der muss in der Tat auf einiges Verzichten und auch viel Zeit aufwenden, um sich sein Essen selber zuzubereiten. Aber man merkt einfach sehr schnell, wie gut es einem damit geht und zum genießen braucht man weder Zucker, noch Weizen oder irgendwelche künstlichen Aromastoffe, die dem Körper Wertigkeit vorgaukeln. Es ist Genuss pur, wenn man weiß das man hochwertig eingekauft und diese hochwertigen Zutaten dann selber zubereitet und veredelt hat. Man merkt schnell das man eigentlich auf gar nichts wichtiges verzichten muss und das man sogar, soviel essen kann wie man will. Man kann den ganzen Tag essen, bergeweise und setzt nicht mal fett an.
  • Platin-Katalysatoren zum selbst auftragen auf die Haut?

    11.05.2016, ML
    Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass ein maßgeschneidertes Siloxan die Elastizität der Haut nachahmen kann. Allerdings sind Platinverbindungen dafür bekannt, Atemwege und Haut zu sensibilisieren. Allergieauslösende Stoffe in Kosmetika sind zwar nicht selten, aber dem Anwender gleich eine Lösung davon in die Hand zu drücken, damit der-/diejenige sich selbst damit bepinselt, sehen ich doch sehr kritisch.
  • Mathematik-Bildung

    11.05.2016, liber
    Ich denke eher, dass es an der allgemeineren Fähigkeit mangelt wissenschaftliche Ergebnisse/Informationen zu interpretieren und nicht (nur) an mangelnden mathematischen Fähigkeiten. Um wissenschaftliche Ergebnisse zu verstehen, ist auch der wissenschaftliche Kontext notwendig, der sich nicht auf die mathematischen Methoden beschränkt. Eine Verbesserung kann nicht allein in besserer mathematischer Bildung liegen, sondern verbessertem Allgemeinwissen über wissenschaftlichen Methoden (wobei Mathematik natürlich eine wichtige davon ist).
    Korrekte und relevante Informationen zu identifizieren ist aber auch nicht einfach, wenn man sich anschaut, wie vielfältig die Informationen sind, die einem im Alltag begegnen. Es werden immer wieder neue "Erkenntnisse" durch die Medien gejagt. Die Zeit explizite mathematische Informationen zu interpretieren geschweige denn anzusehen haben auch die wenigsten, wenn man dies auf alle Lebensbereiche ausdehnen würde. Die Frage ist, dann wie man fachliche Informationen bereitstellen kann, die ohne große Vorkenntnisse aufgenommen werden können und vertrauenswürdig sind. Und dies in einem gesellschaftlichen Kontext indem ein Kampf um Aufmerksamkeit herrscht.
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