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Ich wohne in Spanien und erzeuge meinen gesamten Energiebedarf für Wärme, Energie und Fahrzeug selbst. Aber die von ihnen genante intelligente Kopplung von Verbraucher(Auto) und Energiequelle ist Klasse!
Bin selbst E-Ingenieur. Da werden noch einige spannende Lösungen entstehen! Und die können dann deutsche und europäische Unternehmen wieder in die ganze Welt verkaufen!
Vielen Dank für den Artikel! Die Reproduzierbarkeit vieler Versuche, unsbesondere in der Biologie/Medizinischen Grundlagenforschung, scheitert eben auch an genau den geschilderten Prinzipien. Als wir einen Immortalisierungsversuch an primären neuralen Zellen in der Petrischale wiederholten, stellte sich heraus, dass die Kontrollen ebenfalls immortalisiert waren. Nach langem Suchen, wurde der Verdacht erhärtet, dass es an den Plastikschalen lag. Der ursprüngliche Versuch wurde noch mit Glasschalen gemacht. Zudem wird leider kaum ein doppel-blind Versuch gemacht, um Hypothesen zu verifizieren/falsifizieren, da können sich schnell "Fehlinterpretationen einschleichen".
"keep it simple and stupid" lautet eine der Heuristiken in den Ingenieurwissenschaften. Denn komplexe Algorithmen für komplexe Steuerungen führen zu komplexen Störungsszenarien.
Das Problem besteht ja nicht nur darin, die Frequenzen konstant zu halten. Ein größeres Problem scheint mir zu sein, ein zusammengebrochenes Netz wieder definiert hochzufahren. Fragen Sie unsere Smart-Grid Matadoren, wie es damit aussieht. Oder ob man da vor demselben Problem steht, wie der arme Zugvogel bei seinem Weg von Europa nach Afrika, der vor der marokkanischen Küste notwassern muss und nicht mehr in die Höhe kommt.
Was sagen eigentlich ausgewiesene Regelungstechniker zu den Tücken der "Prinzipien der Selbstorganisation". Schwankungen aus dem Nichts, sind das nicht auch deren Charakteristika?
Ganz abgesehn davon, verursacht mir die Vorstellung eines Cyber-Angriffs auf solche "smarten" Netze schlicht Alpträume.
Der langen Rede kurzer Sinn: Vertrauen habe ich in die "smart" Technologies nur bedingt. Da ich (auch wenn ich es gerne täte) die Politik der Energiewende nicht als einzelner zurückdrehen kann, ziehe ich als einzelner die Konsequenz, einen Notstromgenerator anzuschaffen.
"Wenn wir künftig unabhängig von Gas und Öl seien, koste der Strom sowieso nichts mehr, sobald die Solaranlagen und Windräder bezahlt seien."
Manchmal wünschte ich mir Ingenieure würden auch ein paar Grundkurse in BWL und VWL belegen. Wer bezahlt denn dann die Wartung und den Ersatz der Altanlagen? Oder sind die unbegrenzt und Wartungsfrei betreibbar?
Gerade kam ein Artikel das der TÜV davor warnt, das viele Windkraftanlagen tickende Zeitbomben sind wegen Überalterung.
Ansonsten ist der Artikel ganz informativ wenn es um den Istzustand geht. Aber bei den technischen Neuerungen bleibt er sehr vage. Wie soll die Aushandlung in den lokalen Netzen funktionieren? Wie tragen die Windkraftanlagen in Irland zur Netzstabilität bei? Wie soll die Überwachung des lokalen Netzes aussehen und funktionieren? Was sind eigentlich die Herausforderungen bei der Neuordnung in Zahlen gesprochen? Also über was für Schwankungen dank EE sprechen wir denn in MW und Zeiteinheiten?
Wenigstens ein paar links wären spannend gewesen, aber so bleiben nur viele Fragezeichen. Ma nweiß das da an was gearbeitet wird, aber man kann es nicht im geringesten einordnen.
Soweit ich weiß resultiert die Gammastrahlung aus nuklearen Vorgängen, wie beispielsweise dem Übergang von Nukleonen aus einem angeregten Zustand im Kernportential in einen weniger angeregten Zustand oder einem radioaktiven Zerfall. Im vorliegenden Fall stammt die hochenergetische elektromagnetische Strahlung ja aus der elektromagnetischen Wechselwirkung eines Elektrons mit dem Atom bzw. Kern. Von daher würde es sich um Röntgenstrahlung handeln.
So sieht es zumindestens in Indonesien aus (genauergesagt bei der Klimaanlage meiner Schwiegermutter, welche meine ich von LG ist). Wäre ja auch nicht verwunderlich, da so die Konzerne Ihre 'Ladenhüter' zumindestens zu Produktionspreisen loswerden könnten.
Halt 'freie' Marktwirtschaft :-/ - ansonsten k.w.T.
Leider zeigt sich auch hier wieder in den Kommentaren, daß manche Menschen selbst mit Dr. Titel (falls dies überhaupt stimmen sollte) trotzdem lieber einem Bauchgefühl aka Glaube folgen, anstatt wissenschaftlichen Erkenntnissen. Weil halt nicht sein kann, was nicht sein darf... Einfach nur traurig, wie engstirnig manche Menschen doch sind.
Ihrer Kritik kann ich nur zustimmen. Ich habe mir auch einige Gedanken gemacht und einen Vorschlag entwickelt, wie die von Ina Wunn nicht beantworteten Fragen doch erfolgreich angegangen werden können. Meine Ausarbeitung finden Sie bei ›Independent.Academia.edu‹ unter Horst Dürr.
Also ehrlich. Das ist ein echtes Negativbeispiel für Wissenschaftsjournalismus. Wenn der Wurm bislang (seit über 100 Jahren) kaum bemerkt wurde kann man wohl kaum von einer Invasion sprechen. Was sind denn dann Waschbären im Vergleich dazu? Und aggressiv? Jeder Predator ist "aggressiv", schließlich muss er Beute machen. Aggressiv ist in diesem Zusammenhang aber eine schlechte Wortwahl weil sie Gefahr suggeriert. Außer vielen Konjunktiven enthält der Text aber keinerlei Hinweise auf irgendeine Gefahr, die von der Planarie ausgeht. Selbst die für Regenwürmer scheint sich in Grenzen zu halten. Von einer Gefahr für Regenwürmer durch Maulwürfe spricht ja auch keiner. Übrigens findet sich dazu in der schnell gesichteten Online-Literatur (nicht Wikipedia) auch kein Hinweis auf Probleme durch Bipalium. Fazit: Ein lahmer Artikel, der seine Relevanz durch eine reißerische Überschrift herstellen will. Und anschließend wundern wir uns wieder über Meldungen von "Monsterwürmern" auf Facebook und die Leute lassen ihre Kinder nicht mehr in den Park. Man man man...
Das ist mal wieder so eine Forschung, die mehr zeitgebundenen Strömungen entspricht als irgendeiner Realität. Zum einen sind die Gehirne von Männern und Frauen gar nicht so unterschiedlich. Zum anderen ist eine "Genderdysphorie" oft gar nicht stabil, sondern tritt bei Heranwachsenden nur zeitweise auf.
Laut deutschsprachiger Wikipedia wird der Wurm zwischen 3 und 35 cm lang, was den Sensationscharakter der Meldung doch deutlich reduziert. Laut englischsprachiger Wikipedia wird der Wurm ca. 20 cm lang (präparierte Exemplare), was den Sensationscharakter der Meldung doch deutlich reduziert. Dort schließt man aber nicht aus, dass irgendwo längere lebende Exemplare existieren, klingt aber plausibel und wissenschaftlich. Dort wird aber auch berichtet, dass der Wurm schon 1878 (!) im Kew Park in London gefunden wurde, daher (Kew => kewense) der Name. Dies bringt den Sensationscharakter der Meldung so ziemlich auf Null. Wobei ich bei dem Sensationsheischen den Originalartikel als Schuldigen sehe, der auch eine Länge von 1 m - für die Gattung Bipallum - "geschickt" einsetzt. Ansonsten ist die Info an sich, dass der Wurm - außer "weltweit" - auch in den mild-warmen Gegenden Frankreichs gesichtet wird, ja nicht uninteressant. Aber wo kommen jetzt die 60 cm her (habe ich da was überlesen?) und was sagt die echte Fachliteratur? (Da fehlen mir jetzt Zeit und Quellen.)
Stellungnahme der Redaktion
Hallo Chris, wir sind ja auch nicht bei Menschen-Tiere-Sensationen sondern Spektrum der Wissenschaft. Bipalium ist eine potenziell problematische (und kuriose) invasive Art und mithin als solche interessant. Wikipedia ist nicht Hort der letzten Weisheit, sondern gerade bei obskuren Themen nur so mittel hilfreich. Die 60 Zentimeter stammen aus dem Blog Strange Animals; dort finden Sie eine Literaturliste. Ich habe die Angabe aber selbst nicht bis zur Quelle verfolgt. Lars Fischer
Klasse Beitrag, der die ganze Problematik auffächert!
29.05.2018, Bernd HofmannBin selbst E-Ingenieur. Da werden noch einige spannende Lösungen entstehen! Und die können dann deutsche und europäische Unternehmen wieder in die ganze Welt verkaufen!
Teufel im Detail
29.05.2018, Volker CleevesZudem wird leider kaum ein doppel-blind Versuch gemacht, um Hypothesen zu verifizieren/falsifizieren, da können sich schnell "Fehlinterpretationen einschleichen".
KISS
28.05.2018, Hans-Jürgen SteffensDas Problem besteht ja nicht nur darin, die Frequenzen konstant zu halten. Ein größeres Problem scheint mir zu sein, ein zusammengebrochenes Netz wieder definiert hochzufahren. Fragen Sie unsere Smart-Grid Matadoren, wie es damit aussieht. Oder ob man da vor demselben Problem steht, wie der arme Zugvogel bei seinem Weg von Europa nach Afrika, der vor der marokkanischen Küste notwassern muss und nicht mehr in die Höhe kommt.
Was sagen eigentlich ausgewiesene Regelungstechniker zu den Tücken der "Prinzipien der Selbstorganisation". Schwankungen aus dem Nichts, sind das nicht auch deren Charakteristika?
Ganz abgesehn davon, verursacht mir die Vorstellung eines Cyber-Angriffs auf solche "smarten" Netze schlicht Alpträume.
Der langen Rede kurzer Sinn: Vertrauen habe ich in die "smart" Technologies nur bedingt. Da ich (auch wenn ich es gerne täte) die Politik der Energiewende nicht als einzelner zurückdrehen kann, ziehe ich als einzelner die Konsequenz, einen Notstromgenerator anzuschaffen.
MfG H.-J. S.
Ingenieur vs BWL
28.05.2018, tobmatManchmal wünschte ich mir Ingenieure würden auch ein paar Grundkurse in BWL und VWL belegen. Wer bezahlt denn dann die Wartung und den Ersatz der Altanlagen? Oder sind die unbegrenzt und Wartungsfrei betreibbar?
Gerade kam ein Artikel das der TÜV davor warnt, das viele Windkraftanlagen tickende Zeitbomben sind wegen Überalterung.
Ansonsten ist der Artikel ganz informativ wenn es um den Istzustand geht. Aber bei den technischen Neuerungen bleibt er sehr vage.
Wie soll die Aushandlung in den lokalen Netzen funktionieren?
Wie tragen die Windkraftanlagen in Irland zur Netzstabilität bei?
Wie soll die Überwachung des lokalen Netzes aussehen und funktionieren?
Was sind eigentlich die Herausforderungen bei der Neuordnung in Zahlen gesprochen?
Also über was für Schwankungen dank EE sprechen wir denn in MW und Zeiteinheiten?
Wenigstens ein paar links wären spannend gewesen, aber so bleiben nur viele Fragezeichen. Ma nweiß das da an was gearbeitet wird, aber man kann es nicht im geringesten einordnen.
Wissenschaft oder Werbung
28.05.2018, Mr. NachgefragtSchöner Artikel
27.05.2018, MaikRöntgenstrahlung?
25.05.2018, KarlheinzNein, es handelt sich um Gammastrahlung.
FCKW sind in Klimaanlagen zu finden, welche in asiatischen Schwellenländern verkauft werden.
24.05.2018, Hr. BenderHalt 'freie' Marktwirtschaft :-/ - ansonsten k.w.T.
Super
24.05.2018, Nikolodeahttp://livingwilderness.blogspot.de/2018/05/battle-in-sky-bald-eagle-and-fox.html
Die Seite ist im Text ebenfalls verlinkt ;-)
Glaube ersetzt jetzt schon Wissenschaft?
24.05.2018, ClarissaZum Glück nur Regenwürmer
24.05.2018, Angela FrankeZu Elena Bernhards Rezension des Buches von Ina Wunn
24.05.2018, Horst DürrMeine Ausarbeitung finden Sie bei ›Independent.Academia.edu‹ unter Horst Dürr.
Invasiv = Invasion?
24.05.2018, Andreas TietzDas glaube ich nicht
24.05.2018, Dr. Eberhard BillAnmerkungen
24.05.2018, ChrisLaut englischsprachiger Wikipedia wird der Wurm ca. 20 cm lang (präparierte Exemplare), was den Sensationscharakter der Meldung doch deutlich reduziert. Dort schließt man aber nicht aus, dass irgendwo längere lebende Exemplare existieren, klingt aber plausibel und wissenschaftlich.
Dort wird aber auch berichtet, dass der Wurm schon 1878 (!) im Kew Park in London gefunden wurde, daher (Kew => kewense) der Name. Dies bringt den Sensationscharakter der Meldung so ziemlich auf Null. Wobei ich bei dem Sensationsheischen den Originalartikel als Schuldigen sehe, der auch eine Länge von 1 m - für die Gattung Bipallum - "geschickt" einsetzt.
Ansonsten ist die Info an sich, dass der Wurm - außer "weltweit" - auch in den mild-warmen Gegenden Frankreichs gesichtet wird, ja nicht uninteressant.
Aber wo kommen jetzt die 60 cm her (habe ich da was überlesen?) und was sagt die echte Fachliteratur? (Da fehlen mir jetzt Zeit und Quellen.)
Hallo Chris,
wir sind ja auch nicht bei Menschen-Tiere-Sensationen sondern Spektrum der Wissenschaft. Bipalium ist eine potenziell problematische (und kuriose) invasive Art und mithin als solche interessant. Wikipedia ist nicht Hort der letzten Weisheit, sondern gerade bei obskuren Themen nur so mittel hilfreich.
Die 60 Zentimeter stammen aus dem Blog Strange Animals; dort finden Sie eine Literaturliste. Ich habe die Angabe aber selbst nicht bis zur Quelle verfolgt.
Lars Fischer