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Kommentare - - Seite 1310

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  • RE: RE: RE: RE: Hubble misst Hubble-Konstante

    11.06.2001, J. Schüring, wissenschaft-online
    Sehr geehrter Herr Bauhof,


    Jener Wert für die Hubble-Konstante von 72±8 km·s-1·Mpc-1 ist ein statistisch abgeleiteter Wert verschiedener Methoden zur Cepheiden-Kalibrierung (die Forscher beschäftigten sich mit den Cepheiden in der Galaxie NGC 4258). Die Helligkeit dieser veränderlichen Sterne steht in direktem Zusammenhang mit den periodischen Schwankungen ihrer Leuchtkraft. Sie eignen sich deshalb besonders gut für die Entfernungsmessung und gehören zu den so genannten Standardkerzen der Astronomen. Über deren Rotverschiebung lässt sich die Fluchtgeschwindigkeit abschätzen und man erhält so indirekt Aufschluss über die Expansion.


    Und diese Expansionsgeschwindigkeit unterliegt zeitlichen Veränderungen. Die Beobachtung bestimmter Supernovae hat gezeigt, dass sich der Kosmos mit immer größerer Geschwindigkeit ausdehnt - es also niemals zu einer neuerlichen Kontraktion kommt, die zu einem Big Crunch führte. Der Grund dafür ist die Materiedichte im All, die um bis zu 30 Prozent unterhalb der kritischen Dichte liegt - und womöglich die dunkle Energie, die der Schwerkraft entgegenwirkt.


    Die Originalveröffentlichung von Wendy Freedman et al. können Sie hier einsehen.


    Mit besten Grüßen,


    Joachim Schüring, Redaktion

  • RE: Falsche Annahmen...

    09.06.2001, yo
    araca paramaca
  • RE: RE: RE: Es stimmt wohl...

    08.06.2001, Sümeyye Turak
    Z-19,5=23,5
    Z-19,5+19,5=+19,5+23,5
    Z= +43,0
  • RE: RE: RE: Hubble misst Hubble-Konstante

    08.06.2001, Eugen Bauhof
    Sehr geehrter Herr Schüring,

    diese kleine Toleranz (+-8) des Hubble-Parameters würde einen gewaltigen Fortschritt bedeuten, falls sie demnächst auch von anderen Astronomen bestätigt wird.

    Gibt es bereits Abschätzungen, wie klein diese Toleranzgrenze sein müsste, ab der eine Chance besteht, eine signifikante zeitliche Änderung des Hubble-Parameters feststellen zu können? Oder hat das eine (Messung des Hubble-Parameters) mit dem anderen (Messung der Beschleunigung oder Abbremsung der Universum-Expansion) vielleicht gar nichts miteinander zu tun? Sind das verschiedene Messmethoden?

    Mit freundlichen Grüßen
    Eugen Bauhof
  • Nicht die Schuld der Sachbearbeiter

    08.06.2001, Maximilian Köpke
    All dies ist aber weitestgehend durch behördliche Weisungen, Verordnungen, Gesetze, Anti-Korruptions-Vorschriften etc. festgelegt, so dass eine Änderung dieser Zustände im Einzelfall, d.h. auf (unterer) Verwaltungsebene kaum möglich ist.
    Hier ist die überregionale Politik gefordert, die den Beamten die Chance geben sollte unbürokratischer zu arbeiten.
  • RE: Woher kommen die Zahlen?

    08.06.2001, Antje Findeklee, Online-Redaktion
    Sehr geehrte Frau Pinkes,

    Die Zahlen sind erste Ergebnisse der Studie "Public Electronic Procurement". Weitere Informationen bekommen Sie bei Stephan A. Jansen, Leiter der "Forschungsgruppe eGovernment" an der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Antje Findeklee, Online-Redaktion
  • b,knb,

    08.06.2001, gadfg dfagh
    Hey, wie gehts
  • RE: Vertrauen

    08.06.2001, Andreas
    Es gibt wirklich noch sehr viel zu entdecken. Am meisten jedoch, in wie weit unsere Erde den grössten Parasiten noch erträgt, was er ihr antut und wie er daraus lernen kann und sollte.
  • Bisher weiteste Objekte im All

    08.06.2001, Nix
    Quatsch
    mit Soße
  • Woher kommen die Zahlen?

    07.06.2001, Anna Pinkes
    Das klingt ja gut, rechnet man aber die Kosten der Infrastruktur für digitale Signaturen (Trustcenter) und die elektronische Ausschreibung hinzu stimmen sie sicher nicht mehr.
  • RE: RE: Hubble misst Hubble-Konstante

    07.06.2001, J. Schüring, wissenschaft-online
    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,


    über die aktuelle Genauigkeit der Hubble-Konstante kann nach wie vor gestritten werden. Wendy Freedman und ihre Mitarbeiter haben insgesamt drei Werte ermittelt, die aus der methodisch unterschiedlichen Kalibrierung so genannter Cepheiden oder veränderlichen Sterne abgeleitet sind. Diese Ergebnisse wurden schließlich einer methodischen Gewichtung unterzogen, sodass die Hubble-Konstante von 72±8 km·s-1·Mpc-1 (The Astrophysical Journal, 553: 47-72, 2001) die beste Übereinstimmung mit den Daten ergab.


    Viele Grüße,


    J. Schüring, wissenschaft-online

  • RE: Weiteste Objekte im All

    07.06.2001, J. Schüring, wissenschaft-online
    Sehr geehrter Herr Nehonsky,


    Sie sprechen da ein überaus aktuelles Thema an, denn gerade beendete das Hubble Space Telescope eine Mission, die nach elf Jahren zur genauesten Bestimmung der Hubble-Konstante führte. Demnach beträgt ihr Wert 72±8 km·s-1·Mpc-1 (The Astrophysical Journal, 553: 47-72, 2001). Die Forscher des Sloan Digital Sky Survey veröffentlichen auf Ihrer Webseite indes einen Wert von 65±6 km·s-1·Mpc-1.


    Dort findet sich auch diese exzellente Darstellung, wie die Rotverschiebung ferner Objekte der Entfernungs- und Altersbestimmung dienen kann:


    How Can An Object We See Today be 27 Billion Light Years Away If the Universe is only 14 Billion Years Old?


    Viele Grüße,


    J. Schüring, wissenschaft-online

  • RE: RE: Hubble misst Hubble-Konstante

    07.06.2001, Volkmar Wrede
    Was für ein kostspieliger Unsinn, in den da immer noch investiert wird, das "Alter" des Universums aufgrund der Hubble-Konstante bestimmen zu wollen. Wie lange will die Astrophysik denn noch im Gemäuer des in der terrestrischen Raum-Zeit gebundenen Denkens verharren? Dies ist die Lähmung in einer vor-kopernikanischen Mentalität, innerhalb derer es auf die nimmermüd gestellte Frage keine Antwort gibt : Weil wir ja nun wissen, dass die Erde eine Scheibe ist, ja wie groß IST denn nun der Radius ganz genau?
    Und wieviele Konkubinen tanzen auf den Pfennigabsätzen des Pabstes?
    Wenn wir uns endlich aus dem RaumZeit-gebannten Denken lösen - DANN wird es spannend, dann kommen die zielsichereren Fragen, und dann gibt es Antworten!
  • RE: RE: Hubble misst Hubble-Konstante

    07.06.2001, Volkmar Wrede
    Was für ein kostspieliger Unsinn, in den da immer noch investiert wird, das "Alter" des Universums aufgrund der Hubble-Konstante bestimmen zu wollen. Wie lange will die Astrophysik denn noch im Gemäuer des in der terrestrischen Raum-Zeit gebundenen Denkens verharren? Dies ist die Lähmung in einer vor-kopernikanischen Mentalität, innerhalb derer es auf die nimmermüd gestellte Frage keine Antwort gibt : Weil wir ja nun wissen, dass die Erde eine Scheibe ist, ja wie groß IST denn nun der Radius ganz genau?
    Und wieviele Konkubinen tanzen auf den Pfennigabsätzen des Pabstes?
    Wenn wir uns endlich aus dem RaumZeit-gebannten Denken lösen - DANN wird es spannend, dann kommen die zielsichereren Fragen, und dann gibt es Antworten!
  • vernichtung

    07.06.2001, schülerin 15
    das der mensch den drang hat sich selbst zu zerstören ist klar,aber dass das solche ausnahmen nimmt ist einfach unfassbar und für unsrere befölkerung ein großes problem!man sollte sich etwas damit befassen und nicht so tun als wären solche taten richtig und aktzeptabel!!!!
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