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Die bei der Fowid-Umfrage benutzte Definition von "ID" (Leben von Gott erschaffen, danach Gott-gesteuerter Entwicklungsprozess) macht keinen rechten Sinn. Denn wo soll nach der Erschaffung des Lebens ein Gott steuernd eingreifen? Bei den Mutationen? (Kaum, sind ja zufällig). Bei der Selektion? Das gleiche Problem. Die Frage entlarvt die Befürworter beider Optionen (Schöpfung oder ID) als ziemlich ahnungslos.
Schönes Beispiel: kürzlich hab ich ein paar Mormonen gefragt, ob sie Zweifel an der Evolution haben. "Ja". Da müssten sie aber auch viele Fragen haben!? "Nein ... keine Fragen". QED
Für die , die sich zutauen , acht Seiten (fast) "fachphilosophischen", aber trotzdem allgemeinverständlichen Text zum Thema zu lesen, hier die Ausführungen eines philosophischen Erkenntnistheoretikers. Es ist auch eine (kritisch- skeptische) Auseinandersetzung mit einem anderen Theoretiker derselben Zunft. Es geht (auch) um die Möglichkeit der Erkenntnis eventueller Ursachen, die sich (zur Zeit oder immer) womöglich "hinter" unserem Erkenntnishorizont befinden könnten: Gibt es eine sichere Realität, die uns zwar jetzt noch verborgen ist, die wir aber nach und nach voll aufdecken können? Ist ein philosophischer "Realismus, ein effektives Werkzeug zur "Welterkenntnis" oder scheint das nur so? (Oder so ähnlich.usw............)
wird und muß sich selbst begrenzen. Warum? Laut einer Studie des MIT veröffentlicht in der Financial Times sind "Große Elektroautos sind - von der Herstellung bis zur Verschrottung gerechnet - für das Klima schädlicher als herkömmliche Kleinwagen." Hauptgrund: Herstellung und (kurze) Lebensdauer der Batterien und der CO2 Ausstoß während der Produktion, sowie der Stromverbrauch/die Stromproduktion, die (falls man vom Atomstrom weg will) nicht ohne fossile Energien auskommen wird. Löblich Kurzstrecken mit e-Kleinlastern zu meistern, für die Langstrecke ein (vgl. Kleinwagen/ Benziner mit großen E.Autos/LKWs) haut das nicht hin, weder für die Umwelt noch überhaupt Besser also bei Langstrecken Waren/Güter im Container über die (bereits elektrisch betriebene) Schiene transportieren.Das was da (werk-) täglich im Fernverkehr abgeht ist doch unerträglich!
So, so, da soll also der Elektrolastwagen die Effizienz der Eisenbahn bekommen.
Die Energieeffizienz jedenfalls kann er schon mal nicht bekommen, denn die Eisenbahn kommt bei gleicher Transportleistung mit einem Sechstel der Energie des LKWs aus. Und auf diese Ausgangslage geht der ganze Artikel eben nicht ein. Denn die Eisenbahn nutzt die weitaus geringere Rollreibung des Stahlrades auf der Stahlschiene und wikipedia fasst dies wunderbar in Worte und Bilder:
und stellt die Rollwiderstandskoeffizienten cR dar:
Eisenbahnrad auf Schiene 0,001 bis 0,002 Autoreifen auf Asphalt beim LKW 0,006 bis 0,010
Rollwiderstand ist Rollwiderstandskoeffizient mal Normalkraft, also dem Gewicht auf dem Rad.
Und damit wird auch der elektrisch angetriebene LKW bis zu 6 mal so viel Energie / Tonne benötigen wie die Eisenbahn.
Damit kann der Elektrolastwagen nicht die Effizienz der Eisenbahn bekommen.
Jedoch hat der Europäische Automobilherstellerverband ACEA ebenso wie sein deutsches Pendant Verband der deutschen Automobilindustrie und die immense Lobby der Straßenverkehrswirtschaft dafür gesorgt, dass der LKW in der Europäischen Union und in Deutschland seine Wegekosten nur zu einem Bruchteil bezahlen muss. Der LKW fährt die Straßen bis zu 100.000 mal so viel kaputt wie ein PKW
Wenn die Straßenverkehrswirtschaft nicht so wie in Deutschland von der Politik begünstigt wird, erreicht die Eisenbahn im Güterverkehr einen Anteil von 41 % an den Verkehrsleistungen. In Deutschland beträgt dieser Wert beschämende 17 %.
Zitat: "Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk. Das menschliche Schienbein beispielsweise ist ein nahezu perfektes Sinnesorgan, um im Dunkeln scharfkantige Möbelstücke zu finden."
Genial. Sofortiges Kopfkino aus eigenen Erfahrungen und ein herzhafter Lachanfall. Danke dafür!
Wenn Neutralinos die "dunkle Materie" darstellen und eine Gravitationswirkung seit Anbeginn des Universums haben, dann müßten sie sich doch schon längst gegenseitig vernichtet haben. Warum gibt es dann noch so viel dunkle Materie", die für einen konstanten Strom an Gamma-Strahlung verantwortlich ist?
1. Ich kann mich noch erinnern dass in den 1970ern in Wien noch Batterie-LKWs der Österreichischen Post- und Telegrafenverwaltung unterwegs waren. Die wurden aber eher als öffentliche Verkehrshundernisse empfunden, da sie kaum 30 km/h erreichten. 2. Einen LKW mit einer Batterieladung durch halb Europa zu schicken ist purer Wahnsinn. Und die Tonnen von Batteriesäure würden alle LKWs zu Gefahrengut-Transporten mutieren. Vielleicht mit Sondergenehmigung, und so. Beim derzeitigen Wahn von Elektromobilität scheint sich niemand etwas über die chemische Seite (Rohstoffversorgung und Umweltverschmutzung) zu überlegen 3. Einem Wechsel der Antriebsform kommen die Sattel-LKWs entgegen. Es ist bei diesen relativ einfach, die Antriebsform zu wechseln, indem man die Zugmaschine wechselt. Aus kommerzeillen Gründen gibt es z.B. Zugmaschinen, die nur die Brennerstrecke fahren, weil sie dafür die Jahreskarte haben, fürs restliche Europa sind andere Zugmaschinen zuständig. Also könnte man auch Oberleitungsstrecken mit E-Zugmaschinen fahren, in der "Prärie" wird gedieselt oder in Städten mit Batterie gefahren. 4. Ein LKW mit Gummibreifung hat relativ viel Rollwiderstand im Vergleich zur Eisenbahn. Und diese kann infolge Zugsbildung noch mit einem Mitarbeiter wesentlich mehr Fracht transportieren. Die Spediteure bekommen jetzt nicht einmal mehr in Osteuropa Lenker, die zu den ihnen genehmen Bedingungen durch halb Europa fahren. Ein Lokführer für 2000t fällt weniger ins Gewicht als ein fahrere für 40t. Egal: Es ist Kreativität gefordert. Die Eisenbahnen sind zu dumm, um die erforderliche Flexibilität zu liefern, und die Frächter und Spediteure leben auch zu tief in ihren Tälern, um herauszuschauen.
Prof. em. Gerd Aberle schreibt in seiner Kolumne in "Internationales Verkehrswesen", Heft 4, 2017: „Es verwundert, mit welcher Hartnäckigkeit die Planung einer Elektrifizierung der LKW auf Autobahnen mit Hilfe von Oberleitungen politisch und mit Finanzhilfen unterstützt wird. Ökonomisch handelt es sich um Unsinn, die Autobahnen mit kostenintensiven und störanfälligen Oberleitungen und Platooning als Alternative zum elektrifizierten Schienengüterverkehr aufwerten zu wollen. Mit Steuerzahlergeld lassen sich absurde Vorstellungen wieder einmal fördern.“
Im Buddhismus gibt es den Begriff der Bedingten Entstehung (Kausalnexus). Sie/er besteht aus zwölf Gliedern:
Unwissenheit -- Gestaltungen -- Bewusstsein -- Geist und Materie -- Sechs Sinne -- Berührung -- Empfindung -- Begehren -- Ergreifen -- Werden -- Geburt -- Alter und Tod.
Das ist zwar durchaus linear zu verstehen, aber auch als in sich umlaufender Kreislauf. Am Anfang steht (Ur-ursache ist) die Unwissenheit. Es gibt aber auch die Erweiterung, dass wiederum die Ursache der Unwissenheit die “äußeren Einflüsse“ (ihre Wahrnehmungen) bzw. deren Fehlinterpretationen/-assoziationen sind.
Alles hat eine Ursache (einen Zusammenhang). Allerdings gibt es vernachlässigbare (nicht so wichtige) Zusammenhänge (Ursachen).
“Von nichts kommt nichts.“ Insofern Gott (der aber keine Ursache hat) eine verständliche Vorstellung ist. Kosmologisch begann es mit einem Urknall. Allerdings kann auch der ja nicht aus dem Nichts hervorgegangen sein. Fluktuationen im Vakuum? Aber dann ist das Vakuum ja auch etwas - wenn auch sehr “weniges“. Es entsteht ein Regress ad infinitum. Der Buddhismus sagt, dass ein Anfang und ein Ende nicht zu erkennen sind bzw. sich in der (insofern endlosen) Vergangenheit und Zukunft verlieren. Weswegen sich die Beschäftigung damit (nur Mal so ausgedrückt) nicht (od. nicht wirklich) lohnt. Andererseits ist es ja ein durchaus hochinteressantes Unterfangen, welches (die Forschung) uns ja auch einen nicht unerheblichen/vernachlässigbaren Fortschritt gebracht hat. Der Buddhismus empfiehlt jedoch, sich eher auf die Beendigung/Reduzierung des Leidens zu konzentrieren.
Sie schreiben, dass die Zahl 1 durch nichts verursacht ist. Meiner Ansicht nach ist sie durch den Menschen “verursacht“ - aus der Natur (ihrer Wahrnehmung) abgeleitet - worden. Sie fragen: Ist es also so, dass jede Wirkung - also alles, was Ursachen hat -, immer eine Veränderung oder Bewegung eines materiellen Gegenstands ist? Ja - um es jetzt hier nicht zu philosophisch zu machen. Wenn sich etwas auswirkt, dann wirkt es auf “Etwas“ aus. Und Wirkung ist auch Energie. Und Energie ist “etwas“ - jedoch nicht notwendigerweise mit Masse behaftet.
Die Daimler-Nutzfahrzeugtochter Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (MFTBC) verkündete die vollständige Elektrifizierung aller Lkw und Bus-Baureihen der Marke Fuso in den nächsten Jahren.
Ich habe den definitiven Beweis gefunden (bzw. sogar bewirkt!), dass es tatsächlich Ursachen in Form von neuronalen oder metaphysischen Molekularbewegungen im Verbund mit Tastaturanschlägen gibt, die (zumindest auf der Realitätsebene diese blogs) ... ....tatsächlich keinerlei Wirkungen zeigt! Wie das? Ich habe gestern einen ca 20 Zeilen langen Post mit ca. sechs Absätzen in (!) diesem Portal geschrieben, von dem ich zweifellos der Erstverursacher war.
( Wenn auch nicht unbedingt von den darin enthaltenen inhaltlichen Weisheiten. Denn solche wurden, wie auch das hier hochgepushte Problem, von professionellen Philosphen und auch von Naturwissenschaftlern schon (gefühlt) tausendmal durchgekaut. )
Nun kann ich meinen Kommentar heute hier nirgends finden, Das beweist, dass Ursachen tatsächlich gänzlich ohne Wirkungen bleiben könne. Zumindet innerhalb dieser Realitätsebene hier! Oder hab ich nur ein definitv wirksames Mittel zur Wirkungsverhinderung gefunden: Ein wenig Ironie im Text. Nein halt, es ist ein Beweis für die reale Existenz einer verursachenden Matrix über der hier existenten? Also: Problem gelöst! Ach nein, was ist mit dem Schöpfer von dieser? Ach Mist, ich hör jetzt auf. Aber schnell noch was: Den langen Satz oben mit den Kommas hab ich so aufgeschrieben, weil ich heute in der Zeitung gelesen hab, dass wir wegen der Intelligenzvernichtung durch Umwelthormone eventuell in naher Zukunft nicht mehr dazu in der Lage sein werden.
@ gitti und zu : "...Jedes Messgerät misst nur bestimmte Grössen innerhalb bestimmter Grenzen...." (Zitatende)
Dann fragt sich aber wie und weshalb das Messgerät sich über seine Grenzen bewusst sein kann, bzw. überhaupt den Gedanken denken kann, dass es hinter seinen Grenzen noch etwas gibt. Wenn es also "um seine Grenzen weiß", dann "weiß" (oder ahnt) es zumindest auch, dass es dahinter noch etwas geben muss, denn wozu gäbe es sonst eine Grenze. Also ist es dann doch nicht so generell beschränkt.
Was wir tatsächlich (zumindest zur Zeit) nicht wissen, ist, ob schon die Frage wegen des ihr inhärenten "infiniten Regresses" zwecklos weil sinnlos oder unsinnig ist, oder ob es anstelle von (theologischen) " Weiterdenkverboten" experimentell falsifizierbare Theorien zu einer "finalen Erstverursachung "geben könnte. Und da sind wir wieder bei der Frage nach der realen (!) Existenz des Urknalls und damit bei der Theoretischen- und auch experimentellen Physik. Ich glaube nicht, dass man heute noch philosophieren kann, ohne sich mit Naturwissenschaft zu beschäftigen. Und da sind wir wieder beim wissenschaftstheoretischen bzw.erkenntnistheoretischen Methodenstreit und der Frage, ob die gegenwärtig betiebene theoretische Physik noch Naturwissenschaft ist, oder (nur?) eine etwas mathematisiertere Meta- Physik. Oder ob es sich gar nur um althergebrachte metaphysische Theologie zur Rechtfertigung eines aus psychologisch- soziologisch - politischen Gründen unbedingt für notwendig erachteten Erstverursachers handelt.
In den frühen 1950-Jahren wurde bei uns in Berlin die Paketpost mit Elektrolieferwagen ausgefahren und die hatten noch keine Li-Batterien sondern alte Blei-Akkus... Was soll also all das dumme Geschwätz von selbsternannten Spezielisten.
Schlimmer als gedacht
12.11.2017, Peter UetzSchönes Beispiel: kürzlich hab ich ein paar Mormonen gefragt, ob sie Zweifel an der Evolution haben. "Ja". Da müssten sie aber auch viele Fragen haben!? "Nein ... keine Fragen". QED
8 Seiten- Lesetipp zum Thema
12.11.2017, L.SchaberEs geht (auch) um die Möglichkeit der Erkenntnis eventueller Ursachen, die sich (zur Zeit oder immer) womöglich "hinter" unserem Erkenntnishorizont befinden könnten: Gibt es eine sichere Realität, die uns zwar jetzt noch verborgen ist, die wir aber nach und nach voll aufdecken können? Ist ein philosophischer "Realismus, ein effektives Werkzeug zur "Welterkenntnis" oder scheint das nur so? (Oder so ähnlich.usw............)
http://www2.hs-fulda.de/~grams/hoppla/wordpress/?p=1167
Der e-Auto/LKW hype
11.11.2017, Dr.Werner ThurnerWarum? Laut einer Studie des MIT veröffentlicht in der Financial Times sind
"Große Elektroautos sind - von der Herstellung bis zur Verschrottung gerechnet - für das Klima schädlicher als herkömmliche Kleinwagen."
Hauptgrund: Herstellung und (kurze) Lebensdauer der Batterien und der CO2 Ausstoß während der Produktion, sowie der Stromverbrauch/die Stromproduktion, die (falls man vom Atomstrom weg will) nicht ohne fossile Energien auskommen wird.
Löblich Kurzstrecken mit e-Kleinlastern zu meistern, für die Langstrecke ein (vgl. Kleinwagen/ Benziner mit großen E.Autos/LKWs) haut das nicht hin, weder für die Umwelt noch überhaupt
Besser also bei Langstrecken Waren/Güter im Container über die (bereits elektrisch betriebene) Schiene transportieren.Das was da (werk-) täglich im Fernverkehr abgeht ist doch unerträglich!
Der LKW hat auch weiterhin einen 6 mal höheren Energieverbrauch wie die Bahn
11.11.2017, Heiner SchwarzDie Energieeffizienz jedenfalls kann er schon mal nicht bekommen, denn die Eisenbahn kommt bei gleicher Transportleistung mit einem Sechstel der Energie des LKWs aus. Und auf diese Ausgangslage geht der ganze Artikel eben nicht ein.
Denn die Eisenbahn nutzt die weitaus geringere Rollreibung des Stahlrades auf der Stahlschiene und wikipedia fasst dies wunderbar in Worte und Bilder:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rollwiderstand .
und stellt die Rollwiderstandskoeffizienten cR dar:
Eisenbahnrad auf Schiene 0,001 bis 0,002
Autoreifen auf Asphalt beim LKW 0,006 bis 0,010
Rollwiderstand ist Rollwiderstandskoeffizient mal Normalkraft, also dem Gewicht auf dem Rad.
Und damit wird auch der elektrisch angetriebene LKW bis zu 6 mal so viel Energie / Tonne benötigen wie die Eisenbahn.
Damit kann der Elektrolastwagen nicht die Effizienz der Eisenbahn bekommen.
Jedoch hat der Europäische Automobilherstellerverband ACEA ebenso wie sein deutsches Pendant Verband der deutschen Automobilindustrie und die immense Lobby der Straßenverkehrswirtschaft dafür gesorgt, dass der LKW in der Europäischen Union und in Deutschland seine Wegekosten nur zu einem Bruchteil bezahlen muss.
Der LKW fährt die Straßen bis zu 100.000 mal so viel kaputt wie ein PKW
http://www.zeit.de/2011/31/Stimmts-Strasse
Wenn die Straßenverkehrswirtschaft nicht so wie in Deutschland von der Politik begünstigt wird, erreicht die Eisenbahn im Güterverkehr einen Anteil von 41 % an den Verkehrsleistungen.
In Deutschland beträgt dieser Wert beschämende 17 %.
78,95 € - oder auch: Bitte nicht lesen!
11.11.2017, DERHANKNicht-Existentes
11.11.2017, Josef KônigWunderwerk Schienbein
11.11.2017, Jörg MalekGenial. Sofortiges Kopfkino aus eigenen Erfahrungen und ein herzhafter Lachanfall. Danke dafür!
Warum gibt's überhaupt noch Neutralinos?
11.11.2017, Hannes PartschIch kann mich noch erinnern
11.11.2017, Gottfried Heumesser2. Einen LKW mit einer Batterieladung durch halb Europa zu schicken ist purer Wahnsinn. Und die Tonnen von Batteriesäure würden alle LKWs zu Gefahrengut-Transporten mutieren. Vielleicht mit Sondergenehmigung, und so. Beim derzeitigen Wahn von Elektromobilität scheint sich niemand etwas über die chemische Seite (Rohstoffversorgung und Umweltverschmutzung) zu überlegen
3. Einem Wechsel der Antriebsform kommen die Sattel-LKWs entgegen. Es ist bei diesen relativ einfach, die Antriebsform zu wechseln, indem man die Zugmaschine wechselt. Aus kommerzeillen Gründen gibt es z.B. Zugmaschinen, die nur die Brennerstrecke fahren, weil sie dafür die Jahreskarte haben, fürs restliche Europa sind andere Zugmaschinen zuständig. Also könnte man auch Oberleitungsstrecken mit E-Zugmaschinen fahren, in der "Prärie" wird gedieselt oder in Städten mit Batterie gefahren.
4. Ein LKW mit Gummibreifung hat relativ viel Rollwiderstand im Vergleich zur Eisenbahn. Und diese kann infolge Zugsbildung noch mit einem Mitarbeiter wesentlich mehr Fracht transportieren. Die Spediteure bekommen jetzt nicht einmal mehr in Osteuropa Lenker, die zu den ihnen genehmen Bedingungen durch halb Europa fahren. Ein Lokführer für 2000t fällt weniger ins Gewicht als ein fahrere für 40t.
Egal: Es ist Kreativität gefordert. Die Eisenbahnen sind zu dumm, um die erforderliche Flexibilität zu liefern, und die Frächter und Spediteure leben auch zu tief in ihren Tälern, um herauszuschauen.
Ökonomischer Unsinn
11.11.2017, Hamann„Es verwundert, mit welcher Hartnäckigkeit die Planung einer Elektrifizierung der LKW auf Autobahnen mit Hilfe von Oberleitungen politisch und mit Finanzhilfen unterstützt wird. Ökonomisch handelt es sich um Unsinn, die Autobahnen mit kostenintensiven und störanfälligen Oberleitungen und Platooning als Alternative zum elektrifizierten Schienengüterverkehr aufwerten zu wollen. Mit Steuerzahlergeld lassen sich absurde Vorstellungen wieder einmal fördern.“
Nur um Mal einen anderen Aspekt beizutragen:
11.11.2017, Axel KrügerUnwissenheit -- Gestaltungen -- Bewusstsein -- Geist und Materie -- Sechs Sinne -- Berührung -- Empfindung -- Begehren -- Ergreifen -- Werden -- Geburt -- Alter und Tod.
Das ist zwar durchaus linear zu verstehen, aber auch als in sich umlaufender Kreislauf. Am Anfang steht (Ur-ursache ist) die Unwissenheit. Es gibt aber auch die Erweiterung, dass wiederum die Ursache der Unwissenheit die “äußeren Einflüsse“ (ihre Wahrnehmungen) bzw. deren Fehlinterpretationen/-assoziationen sind.
Alles hat eine Ursache (einen Zusammenhang). Allerdings gibt es vernachlässigbare (nicht so wichtige) Zusammenhänge (Ursachen).
“Von nichts kommt nichts.“ Insofern Gott (der aber keine Ursache hat) eine verständliche Vorstellung ist. Kosmologisch begann es mit einem Urknall. Allerdings kann auch der ja nicht aus dem Nichts hervorgegangen sein. Fluktuationen im Vakuum? Aber dann ist das Vakuum ja auch etwas - wenn auch sehr “weniges“. Es entsteht ein Regress ad infinitum. Der Buddhismus sagt, dass ein Anfang und ein Ende nicht zu erkennen sind bzw. sich in der (insofern endlosen) Vergangenheit und Zukunft verlieren. Weswegen sich die Beschäftigung damit (nur Mal so ausgedrückt) nicht (od. nicht wirklich) lohnt. Andererseits ist es ja ein durchaus hochinteressantes Unterfangen, welches (die Forschung) uns ja auch einen nicht unerheblichen/vernachlässigbaren Fortschritt gebracht hat. Der Buddhismus empfiehlt jedoch, sich eher auf die Beendigung/Reduzierung des Leidens zu konzentrieren.
Sie schreiben, dass die Zahl 1 durch nichts verursacht ist. Meiner Ansicht nach ist sie durch den Menschen “verursacht“ - aus der Natur (ihrer Wahrnehmung) abgeleitet - worden. Sie fragen: Ist es also so, dass jede Wirkung - also alles, was Ursachen hat -, immer eine Veränderung oder Bewegung eines materiellen Gegenstands ist? Ja - um es jetzt hier nicht zu philosophisch zu machen. Wenn sich etwas auswirkt, dann wirkt es auf “Etwas“ aus. Und Wirkung ist auch Energie. Und Energie ist “etwas“ - jedoch nicht notwendigerweise mit Masse behaftet.
Vollständige Elektrifizierung des Produktangebots: Daimler-Tochter präsentiert schweren E-Lkw
11.11.2017, Dr.-Ing. Rainer Hamannaus: https://www.industr.com/de/E-und-E-Magazin/automobilelektronik/daimler-tochter-praesentiert-schweren-e-laster-2311468?sc_ref_id=2446002811&sc_usergroup=1227&utm_source=newsletter&utm_medium=IND&utm_campaign=2017-45-313
Heureka! Ich hab fast alle Antworten!
11.11.2017, L.Schaber....tatsächlich keinerlei Wirkungen zeigt! Wie das?
Ich habe gestern einen ca 20 Zeilen langen Post mit ca. sechs Absätzen in (!) diesem Portal geschrieben, von dem ich zweifellos der Erstverursacher war.
( Wenn auch nicht unbedingt von den darin enthaltenen inhaltlichen Weisheiten. Denn solche wurden, wie auch das hier hochgepushte Problem, von professionellen Philosphen und auch von Naturwissenschaftlern schon (gefühlt) tausendmal durchgekaut. )
Nun kann ich meinen Kommentar heute hier nirgends finden, Das beweist, dass Ursachen tatsächlich gänzlich ohne Wirkungen bleiben könne. Zumindet innerhalb dieser Realitätsebene hier! Oder hab ich nur ein definitv wirksames Mittel zur Wirkungsverhinderung gefunden: Ein wenig Ironie im Text.
Nein halt, es ist ein Beweis für die reale Existenz einer verursachenden Matrix über der hier existenten? Also: Problem gelöst! Ach nein, was ist mit dem Schöpfer von dieser? Ach Mist, ich hör jetzt auf.
Aber schnell noch was: Den langen Satz oben mit den Kommas hab ich so aufgeschrieben, weil ich heute in der Zeitung gelesen hab, dass wir wegen der Intelligenzvernichtung durch Umwelthormone eventuell in naher Zukunft nicht mehr dazu in der Lage sein werden.
Naturwissenschaftliche Philosophie oder theologische Metaphysik?
11.11.2017, L.S."...Jedes Messgerät misst nur bestimmte Grössen innerhalb bestimmter Grenzen...."
(Zitatende)
Dann fragt sich aber wie und weshalb das Messgerät sich über seine Grenzen bewusst sein kann, bzw. überhaupt den Gedanken denken kann, dass es hinter seinen Grenzen noch etwas gibt. Wenn es also "um seine Grenzen weiß", dann
"weiß" (oder ahnt) es zumindest auch, dass es dahinter noch etwas geben muss, denn wozu gäbe es sonst eine Grenze. Also ist es dann doch nicht so generell beschränkt.
Was wir tatsächlich (zumindest zur Zeit) nicht wissen, ist, ob schon die Frage wegen des ihr inhärenten "infiniten Regresses" zwecklos weil sinnlos oder unsinnig ist, oder ob es anstelle von (theologischen) " Weiterdenkverboten" experimentell falsifizierbare Theorien zu einer "finalen Erstverursachung "geben könnte. Und da sind wir wieder bei der Frage nach der realen (!) Existenz des Urknalls und damit bei der Theoretischen- und auch experimentellen Physik.
Ich glaube nicht, dass man heute noch philosophieren kann, ohne sich mit Naturwissenschaft zu beschäftigen. Und da sind wir wieder beim wissenschaftstheoretischen bzw.erkenntnistheoretischen Methodenstreit und der Frage, ob die gegenwärtig betiebene theoretische Physik noch Naturwissenschaft ist, oder (nur?) eine etwas mathematisiertere Meta- Physik. Oder ob es sich gar nur um althergebrachte metaphysische Theologie zur Rechtfertigung eines aus psychologisch- soziologisch - politischen Gründen unbedingt für notwendig erachteten Erstverursachers handelt.
Elektrische LKW
11.11.2017, Christian BühlerSpezielisten.