Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 1146

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Ignoranten und Einknicker

    30.03.2004, Rüdiger Biesold
    Das dümmliche Argument mit den Arbeitsplätzen führt letztlich dazu, daß es keine Arbeitsplätze mehr gibt, weil der Mensch sich die Lebensgrundlage entzieht. In diesem Ignorantenfeld führen auch die USA (und Russland und noch ein paar). Dem für diese Ignoranz hierzulande zuständigen Minister samt die ihm sekundierenden Gewerkschaften sind wohl ein paar Stempel im Bergwerk auf den Kopf gefallen und die Seite mit den besseren Ansätzen (bezogen auf diese Frage, nicht generalisierend) knickt ein. Die Opposition käut ohnehin nur USA-Schleim wieder. Nun ja, Heine zum wiederholten Male: Denk' ich an Deutschland.....
    Ich schlafe besser auswärts, wohl wissend, daß das nicht richtig hilft.
  • Einigung? Wie immer auf dem Rücken kommender Generationen.

    30.03.2004, Matthias Paul Scholz
    Solange es in den Köpfen der Politikmanager immer noch nicht angekommen ist, daß Umweltschutz kein gnadenvoll gewährter Luxus in wirtschaftlichen Boomzeiten ist, sondern essentielle und langfristig auch profitable Investition in die Zukunft, solange werden kurzfristige Profitinteressen und nicht hinterfragte Totschlagargumente ("Wettbewerbsfähigkeit!Wettbewerbsfähigkeit!Wettbewerbsfähigkeit!") uns und vor allem die kommenden Generationen immer tiefer in die Krise führen.
    Offensichtlich ist die Politik in Deutschland nicht mehr fähig, strategisch zu handeln oder Rahmenbedingungen zu (durchzu)setzen, die gemeinhin als sinnvoll anerkannt sind.

    Bei den Grünen muß man sich allerdings selbst als deren Sympathisant mittlerweile ganz utilitaristisch fragen, welche Berechtigung eine solche Partei noch hat. Schließlich hat man nur eine Wählerstimme zu vergeben...
  • Elite - cui bono

    29.03.2004, paeda
    Handlose Hirne
    regieren
    hirnlose Hände

    oder umgekehrt.

    Eine Vision wie "1984".

    Eine Klassengesellschaft?!
    Eine faschistoide Gesellschaft?!

    Viel eher scheint der Auftrag für lebenslanges Lernen, modulare Ausbildung und frühzeitige Eingliederung in die Gesellschaft. Elitäre Gesellschaften verlangen nach einem elitären Führungsauftrag.
  • Konsistenz?

    29.03.2004, Andreas Gabriel
    Wäre interessant zu wissen, wie sich dieser Stoff verhält. Ist er mechanisch stabil oder leicht verformbar bzw. zerstörbar? Elastisch oder spröde?
    Könnte man aus seiner geringen Dichte Nutzen schlagen in dem man etwa hohe Bauwerke teilweise daraus baut? Oder bleiben hier die Nanoröhrchen besser?
  • Mars und Wasser!?

    29.03.2004, Markus Michel
    Jetzt wurden Roboter auf den Mars geschossen um unter anderem nachzuweisen , dass es Wasser auf dem Mars gab oder gibt.
    Wieso wird dann in diesem Bericht beschrieben, dass Wiessenschaftler seit 1976 von eisigen (wässrigen) Polkappen wissen?
  • Most peculiar

    27.03.2004, Matthias Paul Scholz
    Die Ratschläge der Experten sind zwar gut gemeint und haben auch ihre Berechtigung, werden aber wohl weithingehendst verpuffen, da sie am Kern dieser Veranstaltung völlig vorbeigehen: sie lassen nämlich außer Acht, daß es den meisten Zuschauern wie bereits bei den antiken Gladiatorenspielen gar nicht darum geht, das Risiko der Protagonisten (hier: der Pferde) zu minimieren - gerade die häufigen Sturz- und Todesfälle machen für diese Art des Publikums den Reiz der Veranstaltung aus.
    Wie auch bei der Fuchsjagd werden hier für eine der verwerflicheren Spielarten des britischen Geschmacks Leid und Tod von Tieren durchaus wohlwollend in Kauf genommen (was natürlich keiner der anwesenden Gentlemen offen zugeben würde, geschweige denn der hochnoble veranstaltende Club).
    Most reprehensible!
  • unfähige Reiter

    26.03.2004, I. Peters
    Da diese Reiter meines Wissens ganz normale Jockeys sind, haben diese in so einem Rennen auch nichts zu suchen, da sie keine Ahnung vom Springen haben. Wann wird man diesen Unsinn endlich abschaffen.
  • Verlangen lernen

    26.03.2004, roldor
    Durch das Nichtbefriedigen des
    Verlangens nach dem Rausch, gräbt sich
    dieses Verlangen immer mehr ein.
    Durch dieses lange Warten, muß es doch
    jetzt "was werden".
    Man sollte diesen Versuch mit einer
    "ausschleichenden" Dosis,
    besser Konzentration,wiederholen.
    Ich meine,daß dann Rückfälle
    weniger häufig sind
  • Bundesweite Studie?

    25.03.2004, Ulrich Beck
    Auf welche bundesweite Studie bezieht sich Dieter Schumacher hier?
  • RE: Mauna Kea auf Hawaii mit 9000 Meter?

    24.03.2004, Besserwisser
    Natürlich vom Meeresboden - wegen der Vergleichbarkeit zum Mars. Denn dort reicht das Wasser bekanntlich nicht mehr für nen Ozean. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Mauna_Kea
  • Mauna Kea auf Hawaii mit 9000 Meter?

    24.03.2004, Martin Bitter
    9000 Meter! Höher als der Mount Everest?
    Vielleicht vom Meeresboden geemssen?
  • Bedeutet das Gefahr?

    24.03.2004, Gregor Koch
    Heißt daß, es wäre möglich, daß archaische Krankheitserreger in den Gletschern oder dem Polareis Jahrtausende oder sogar Jahrmillionen überlebt haben können? Müssen diejenigen Klimaforscher, die Polareis-Bohrkerne auswerten, jetzt Schutzanzüge tragen?
  • Potenziell gefährlich ?

    23.03.2004, Christof Weiss
    Diese Meldung hier auf wissenschaft-online ist aber die einzige, die einen Meteoriten dieser Grösse für gefährlich hält.
    Üblicherweise wird davon ausgegangen, dass ein 30 Meter grosser Meteorit noch in der Atmosphäre harmlos auseinanderbricht und maximal ein paar Fensterscheiben von der Druckwelle kaputtgehen (s.a. http://space.com/scienceastronomy/asteroid_flewby_040319.html).
    Auch die NASA-Definition von potentiell gefährlichen Meteoriten sieht anders aus:

    What Is A Potentially Hazardous Asteroid (PHA)?

    Potentially Hazardous Asteroids (PHAs) are currently defined based on parameters that measure the asteroid's potential to make threatening close approaches to the Earth. Specifically, all asteroids with a minimum orbit intersection distance (MOID) of 0.05 AU or less and an absolute magnitude (H) of 22.0 or less are considered PHAs. In other words, asteroids that can't get any closer to the Earth (i.e. MOID) than 0.05 AU (roughly 7,480,000 km or 4,650,000 mi) or are smaller than about 150 m (500 ft) in diameter (i.e. H = 22.0 with assumed albedo of 13%) are not considered PHAs.
    (http://neo.jpl.nasa.gov/faq/#pha)

    mfg
    Christof Weiss
  • Menschen Klonen

    23.03.2004, ???
    Hallo!
    Wir sind 2 Schüler die sehr sehr
    beleidigt sind, weil ihr NICHTS GUTES
    über Klonen auf dieser Web-Site habt.
    Bitte zeigen Sie uns ein paar adressen
    von Experten über Klonen aus Deutschland.
    Bye

    Von ???
  • Nur für den "Schneeball"?

    23.03.2004, Rüdiger Biesold
    Das Auseinanderbrechen von Rodinia hatte also dramatische Folgen für das Klima, wieso soll das dann beim Auseinanderbrechen der anderen beiden erdgeschichtlich nachgewiesenen Großkontinente anders gewesen sein? Das auseinanderbrechende und voneinander wegdriftende Landmassen Vulkanausbrüche zur Folge haben ist eigentlich selbstverständlich. Wenn solche Landmassen auseinanderbrechen treten aber sicher nicht nur die beschriebenen Folgen ein. Die Drift der entstehenden Teile muß zwangsläufig das System der Meeresströmungen "durcheinander" bringen. Folgen davon lassen sich an dem verglichen damit kleinen Ereignis "El Nino" ablesen. Folglich können sich eine Menge Lebewesen an diese dramatischen Umwälzunegn nicht anpassen und sterben aus; nur eben nicht schlagartig und auch in der beobachtbaren Reihenfolge von Meeresorganismen, Landpflanzen, Tiere.
    Eine Reihe von Pflanzen und Tieren überlebt in weniger betroffenen Teilen deutlich länger (z.B. synapside Reptilien bis in die Unterkreide; sie existierten also zigMio Jahre neben ihren Säugerabkömmlingen). Meteore oder Asteroiden braucht es für diese Vorgänge nicht (soll nicht heißen, daß das nicht vorkam, nur die davon behaupteten generellen Auswirkungen werden bestritten). Inzwischen wurde auch entdeckt, daß der Einschlag am "Ende der Kreidezeit" von kreidezeitlichen Schichten überlagert ist.
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.