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...leider hat Wasserstoff eine relativ niedrige Energidichte und diffundiert hervorragend durch alle möglichen Matrialien. In der Praxis heißt das: man braucht verdammt viel davon (unter sehr hohem Druck) und man braucht extrem gutes Dichtungsmaterial um es in seinen (Hochdruck-)Tanks zu halten. Geht alles, aber ist halt teuer.
Wenn das Benzinauto ueber den Winter in der Garage steht, ist im Frühjahr genausoviel im Tank, wie jetzt beim Abstellen. Wie sieht das beim Wasserstoff aus? Und was kostet der Liter LH2 in der Herstellung? Nein, der Nebenprodukt-Wasserstoff von heute zählt nicht, wie teuer ist das Gefahrgut, wenn es als Hauptsache hergestellt wird?
Während sich deutsche Autobauer tot-entwickeln und tot-testen, wird es in anderen Ländern eben einfach getan, ohne viel Brimbamborium. Und man weiß es nicht, aber ich vermute, mit sinnbringenden Fahrzeugen und nicht mit tonnenschweren SUVs mit dem cw-Wert eines Steinquaders und dem Parkplatzbedarf 3er Kleinwagen. Ein Hoch auf die deutsche Autoindustrie.
Ich habe einen wunderbaren Gefährten namens Körper, der sagt mir immer, wenn und was er (also ich) braucht. Und im Falle des Trinkens heißt der magische Mechanismus "Durst". Und wenn er, der Körper, sich damit meldet, kriegt er, was er will. Mein Verstand bleibt da völlig außen vor. Der kontrolliert auch nicht die Menge und weiß sie noch nicht einmal. Der Körper weiß das. So einfach ist das. Funktioniert schon seit (vielen) Jahrzehnten perfekt. Weder ich noch mein Verstand, noch mein Körper haben was zu meckern.
Sollen dann Benzin/Diesel-Tanklastwagen durch Flüssigwasserstofftankwagen (LH2, - 250°C) ersetzt werden? Es fahren doch schon wenige Flüssigsauerstofftankwagen (LO2, - 200°C) rum. Sollten sich mal 2 unglücklich treffen .... zumindest keine Frostschäden. Freude für wen? Terroristen?
Der bei anaerober Energiefreisetzung gesparte Sauerstoff (sogenanntes Sauerstoffdefizit) wird nach Arbeitsende nachgeatmet. Damit wird Phosphocreatin (anaerob-alactacide Energiefreisetzung) resynthetisiert und Milchsäure (anaerob-lactacide Energiefreisetzung) aerob weiter abgebaut oder wieder zu Glucose aufgebaut. Dies wird also auch bei der Messung mittels doppelt markiertem Wasser erfasst.
Wenn die Möglichkeit der Kondensation davon abhängt wie winzig die Masse der postulierten Teilchen ist, dann würde die extrem winzige Masse eines Axions eine ebenso extreme Dichte der Teilchen bedingen, auch in sonst dünn besiedelten Regionen des Universums. Das widerspricht nun der Schlussfolgerung, dass auf Haufenebene die Dichte nicht hoch genug für eine Kondensation sei.
Ist sie das nicht, dann könnten die Galaxien selbst eben diese Wirbel sein, in denen sich normale Materie gefangen hat.
Wäre denn die Rotationskurve einer ganzen Galaxie verträglich mit der Rotationskurve eines Wirbels in einer Supraflüssigkeit +/- dem Beitrag den "normale" Materie dazu liefern würde?
Man kann WLAN nicht mit radioaktiver Strahlung vergleichen. Radioaktive Strahlung ionisiert, kann also Zellstrukturen verändern und Krebs auslösen Bei WLAN...naja, im 2,4Ghz Bereich wird dir warm, wenn du dir ein paar hundert Router an die Backe bindest, das ist nach heutigem Stand der Wissenschaft aber auch alles. Vergleichen kann man das also nicht wirklich...
Nichtlineare Systeme neigen nicht unbedingt zu Entropie. Das war aber schon länger klar. Es ginge jetzt darum zu entscheiden, ob wir weiter zusehen wollen, dass es so weiter geht, oder ob wir etwas gegen den Trend unternehmen wollen (man könnte entsprechende Steuern und auch Beihilfen problemlos einführen). Das ist allerdings eine politische Frage. Und hat somit mit Mathematik eher weinger zu tun. Mich wundert nur, dass Vince Ebert sich so naiv gibt.
Das ist doch genau das Argument der Linken, dass "die Reichen immer reicher werden", sobald einmal die Simulation in Schwung gekommen ist. ....und widerlegt die Konservativen mit Ihrer "Wer arm ist muss sich nur härter anstrengen" - Logik.
"Der Teufel scheißt auf den größten Haufen", physikalisch ein fundamentales Prinzip. Masse zieht Masse an, Gravitation, Evolution, Urbanisierung und vieles vieles mehr beruhen auf einem ähnlichen Prinzip.
Wenn ich 100% meines Einkommens zum Überleben ausgeben muss, kann ich keine Aktiengeschäfte mehr machen um möglicherweise reich zu werden um nicht mehr 100 % meines Einkommen zum Überleben ausgeben zu müssen. Es ist ein Privileg reich zu sein und funktioniert eben so wie Priviliegen funktionieren.
Neu ist das nicht. Aber SCHÖN, dass die Physik (und jetzt auch Herr Ebert) das auch so sehen können: von allein ändert sich solch ein System eben nicht. Punkt.
Da Marxismus als Gegenentwurf zum (Neo)Liberalismus auch nicht funktioniert hat, bleibt nur ein zwischen Ding. Entweder der beständige künstliche Eingriff in den Liberalismus (soziale Marktwirtschaft) oder beständige liberale Bemühungen in einer Planwirtschaft (China). Und (oh Wunder!) das haben sich auch die Gründer der BRD vor fast 70 Jahren schon gewußt und sowas wie Kartellgesetz, progressive Steuer, Vermögenssteuer etc. ersonnen. Leider waren nicht nur diese Maßnahmen nicht ausreichend, sie wurden (insbesondere in den letzten 20 Jahren) noch weiter ausgehöhlt und trieben somit die Schere noch schneller auseinander.
Die Linken fordern an dieser Stelle eine Umkehr, einen Ausgleich oder Ähnliches, eben weil das System sich nicht von selbst stabilisiert. Wenn wir darauf nicht hören wollen müssen wir nur wieder in die Physik schauen um zu verstehen, was passiert? Jedes System was nicht stabil ist explodiert oder implodiert/zerfällt. Immer! In die Historie der Länder übersetzt: Krieg oder Revolution oder feindliche Übernahme ..... Was wird es wohl diesmal sein?
Wann werden wir Menschen begreifen, dass ein stabiles System (ein stabiler Staat) ein Act von Balance ist, der ständiger Arbeit bedarf, mal auf der einen Seite mal auf der andren Seite. Beide Seiten haben recht! Aber immer ist eine davon die Unterlegene und muss gefördert werden, bis es andersrum ausschaut.
Vince Ebert liegt allenfalls in _einem_ Punkt ein kleines bisschen schief: Der Altersgang ist bei Herz-Kreislauf-Krankheiten noch um einiges deutlicher als bei Neubildungen. Beim internationalen Vergleich von Todesursachen stellt man deswegen regelmäßig fest, dass die "gesündesten" Länder die höchste Herz-Kreislauf-Mortalität aufweisen. Krebs kommt erst danach. Vielleicht denken Sie dran, wenn Sie den nächsten Destatis-Bericht zur Todesursachenstatistik lesen.
Denn die Ergebnisse an sich konstituieren keinen normativen Grund, Gleichheit nicht dennoch als gesellschaftliches Ziel zu formulieren. (Ansonsten verfiele man - so nennt man es m.W - einem naturalistischen Fehlschluss, nämlich aus dem Sein mehr oder weniger direkt das Sollen zu folgern.)
Die Ergebnisse zeigen aber, wie hoffnungslos es ist, dieses Ziel der Gleichheit erreichen zu wollen. Es zu propagieren, bedeutet also laufende Frustration aufgrund der zwangsläufigen Misserfolge, und in der Folge immer härtere Manahmen bis hin zu den Methoden eines Pol Pot. Unerreichbare Ziel haben in der Politik nichts verloren. (Sorry, aber in dem Zusammenhang muss ich reflexhaft an die Energiewende denken...) Auch wenn das Sein demnach nicht direkt zum Sollen führt, so können wir dem Sein doch nichttriviale Rahmenbedingungen für vernünftiges Sollen entnehmen. Dafür sind die Computersimulationen ein substanzieller erster Schritt.
Letztlich unterliegen unsere Gleichheitsmatadoren darüber hinaus aber auch dem Irrtum, dass die Interessen, die Ziel und Wünsche unterschiedlicher Menschen hinreichend kohärent seien. Sind sie aber nicht.
Um es mit Dahrendorf zu formulieren (kennt man den heute eigentlich noch?): "Nicht Ungleichheit ist zu begründen sondern Gleichheit". Der Standardpolititiker sieht es meist umgekehrt.
Was tun?
Sich daran zu gewöhnen, Ungleichheit auszuhalten (meinetwegen wie ein kalte Dusche). Letztlich ist auch Gerechtigkeit etwas, das zum großen Teil via Gewohnheit kalibriert wurde und wird.
Theoretisch gut, aber...
12.12.2017, Doc H.Speicherung?
12.12.2017, Erik Webertot-getestet
12.12.2017, Karl MüllerEin Hoch auf die deutsche Autoindustrie.
Traue deinem Körper
12.12.2017, Johann GrammBomben-Infrastruktur?
12.12.2017, K. HaslerAnaerober Stoffwechsel
12.12.2017, Dieter BöningWirbel beobachten
12.12.2017, Robert OrsoIst sie das nicht, dann könnten die Galaxien selbst eben diese Wirbel sein, in denen sich normale Materie gefangen hat.
Wäre denn die Rotationskurve einer ganzen Galaxie verträglich mit der Rotationskurve eines Wirbels in einer Supraflüssigkeit +/- dem Beitrag den "normale" Materie dazu liefern würde?
Bezüglich des WLAN
12.12.2017, MarcBei WLAN...naja, im 2,4Ghz Bereich wird dir warm, wenn du dir ein paar hundert Router an die Backe bindest, das ist nach heutigem Stand der Wissenschaft aber auch alles.
Vergleichen kann man das also nicht wirklich...
W-LAN ist nicht iosierende Strahlung und kann so nicht direkt verglichen werden
12.12.2017, devnullStrohmann
12.12.2017, Bernd GreuneMich wundert nur, dass Vince Ebert sich so naiv gibt.
genau darum
11.12.2017, sTan.."Der Teufel scheißt auf den größten Haufen", physikalisch ein fundamentales Prinzip. Masse zieht Masse an, Gravitation, Evolution, Urbanisierung und vieles vieles mehr beruhen auf einem ähnlichen Prinzip.
Wenn ich 100% meines Einkommens zum Überleben ausgeben muss, kann ich keine Aktiengeschäfte mehr machen um möglicherweise reich zu werden um nicht mehr 100 % meines Einkommen zum Überleben ausgeben zu müssen. Es ist ein Privileg reich zu sein und funktioniert eben so wie Priviliegen funktionieren.
Neu ist das nicht. Aber SCHÖN, dass die Physik (und jetzt auch Herr Ebert) das auch so sehen können: von allein ändert sich solch ein System eben nicht. Punkt.
Da Marxismus als Gegenentwurf zum (Neo)Liberalismus auch nicht funktioniert hat, bleibt nur ein zwischen Ding. Entweder der beständige künstliche Eingriff in den Liberalismus (soziale Marktwirtschaft) oder beständige liberale Bemühungen in einer Planwirtschaft (China).
Und (oh Wunder!) das haben sich auch die Gründer der BRD vor fast 70 Jahren schon gewußt und sowas wie Kartellgesetz, progressive Steuer, Vermögenssteuer etc. ersonnen.
Leider waren nicht nur diese Maßnahmen nicht ausreichend, sie wurden (insbesondere in den letzten 20 Jahren) noch weiter ausgehöhlt und trieben somit die Schere noch schneller auseinander.
Die Linken fordern an dieser Stelle eine Umkehr, einen Ausgleich oder Ähnliches, eben weil das System sich nicht von selbst stabilisiert.
Wenn wir darauf nicht hören wollen müssen wir nur wieder in die Physik schauen um zu verstehen, was passiert? Jedes System was nicht stabil ist explodiert oder implodiert/zerfällt. Immer!
In die Historie der Länder übersetzt: Krieg oder Revolution oder feindliche Übernahme ..... Was wird es wohl diesmal sein?
Wann werden wir Menschen begreifen, dass ein stabiles System (ein stabiler Staat) ein Act von Balance ist, der ständiger Arbeit bedarf, mal auf der einen Seite mal auf der andren Seite. Beide Seiten haben recht! Aber immer ist eine davon die Unterlegene und muss gefördert werden, bis es andersrum ausschaut.
Oktober war nicht der Monat des schwarzen Humors
11.12.2017, J. G. BrechtVince Ebert liegt allenfalls in _einem_ Punkt ein kleines bisschen schief: Der Altersgang ist bei Herz-Kreislauf-Krankheiten noch um einiges deutlicher als bei Neubildungen. Beim internationalen Vergleich von Todesursachen stellt man deswegen regelmäßig fest, dass die "gesündesten" Länder die höchste Herz-Kreislauf-Mortalität aufweisen. Krebs kommt erst danach. Vielleicht denken Sie dran, wenn Sie den nächsten Destatis-Bericht zur Todesursachenstatistik lesen.
Bitte weitermachen, Herr Ebert!
"ein Grund ..., der Ungleichheit nicht mehr entgegen wirken zu wollen"
11.12.2017, Hans-Jürgen SteffensDenn die Ergebnisse an sich konstituieren keinen normativen Grund, Gleichheit nicht dennoch als gesellschaftliches Ziel zu formulieren. (Ansonsten verfiele man - so nennt man es m.W - einem naturalistischen Fehlschluss, nämlich aus dem Sein mehr oder weniger direkt das Sollen zu folgern.)
Die Ergebnisse zeigen aber, wie hoffnungslos es ist, dieses Ziel der Gleichheit erreichen zu wollen. Es zu propagieren, bedeutet also laufende Frustration aufgrund der zwangsläufigen Misserfolge, und in der Folge immer härtere Manahmen bis hin zu den Methoden eines Pol Pot. Unerreichbare Ziel haben in der Politik nichts verloren. (Sorry, aber in dem Zusammenhang muss ich reflexhaft an die Energiewende denken...) Auch wenn das Sein demnach nicht direkt zum Sollen führt, so können wir dem Sein doch nichttriviale Rahmenbedingungen für vernünftiges Sollen entnehmen.
Dafür sind die Computersimulationen ein substanzieller erster Schritt.
Letztlich unterliegen unsere Gleichheitsmatadoren darüber hinaus aber auch dem Irrtum, dass die Interessen, die Ziel und Wünsche unterschiedlicher Menschen hinreichend kohärent seien. Sind sie aber nicht.
Um es mit Dahrendorf zu formulieren (kennt man den heute eigentlich noch?):
"Nicht Ungleichheit ist zu begründen sondern Gleichheit". Der Standardpolititiker sieht es meist umgekehrt.
Was tun?
Sich daran zu gewöhnen, Ungleichheit auszuhalten (meinetwegen wie ein kalte Dusche). Letztlich ist auch Gerechtigkeit etwas, das zum großen Teil via Gewohnheit kalibriert wurde und wird.
MfG H.-J. S.
Darf man Malaria ausrotten, um Menschenleben zu retten?
11.12.2017, Jörn JaeneckeSupraflüssigkeit
11.12.2017, Rudi Knoth