Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 1273

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Aber, aber - wer wird sich denn so getroffen fühlen?

    02.01.2002, J.Götz
    Lieber Herr Krenzel,
    dass Sie und ich heute so mühelos mit Hilfe der Computertechnik kommunizieren, hat etwas damit zu tun, dass die Physik doch ganz brauchbare Ergebnisse (im Sinne breiter Anwendungsfähigkeit)liefert. Für das Gebiet, auf dem ich tätig bin, kann ich zumindest bestätigen, das nicht vernachlässigbar wenige statistische Untersuchungen auf medizinischen Gebiet so belastbar waren, wie man das von einer wissenschaftlichen Untersuchung erwartet hätte. Leider waren an einigen auch Physiker beteiligt. Dem Satz, dass wir alle nur mit Wasser kochen, stimme ich deshalb zu, dem mit dem Massenmord möchte ich als zu weit gehend und als beleidigend zurückweisen. Ich unterstelle, das Sie auf den Kernwaffeneinsatz anspielen. Sie vergessen, aus welchen Motiven heraus Einstein den bewußten Brief schrieb und dass die Entscheidung zum Einsatz eine politische war und dass es Mediziner gab, die sich nicht dem Eid des Hippokrates gemäß verhalten haben.
  • Warum nicht tot zu kriegen?

    01.01.2002, Reiner
    Man kann 100mal schreiben, dass "Hellseher", "Wahrsager" und Astrologen außer bei wenigen Zufallstreffern oder sowieso wahrscheinlichen Ereignissen permanent daneben liegen;

    man kann Im Fall Astrologie 100mal darauf verweisen, dass es keinen nachgewiesenen deterministischen Zusammenhang zwischen Sternen und einzelnen Menschenschicksalen gibt;

    man kann Ufologen 100mal höher aufgelöste Mars-Photos zeigen, die das sog. Mars-Gesicht als zufällige Täuschung und als normale Oberflächenstruktur zeigen;

    Trotzdem sind Ufologen, Astrologiegläubige und Psi-isten nicht tot zu kriegen. Im Gegenteil habe ich eher den Eindruck, diese Pseudoglaubensformen breiten sich wieder mehr aus.
    Woran liegt´s? An der mangelhaften naturwissenschaftlichen Allgemeinbildung? An den populisierenden Medien? Weil viele damit Geld machen können?
  • Physiker sollten bei sich kehren

    31.12.2001, Klaus-Dieter Krenzel
    Wer die Medizin derart falsch disqualifiziert,sollte mal das Objekt, welches hier Gegenstand ist beachten. Während Physiker Milliardenbeträge in der Welt für unbewiesene Theorien verpulvern und viele vollkommen falsche Behauptungen als richtig darstellen, sind Ärzte bemüht in diesem schwierigem biologischen Umfeld anständige Resultate zu liefern. Und was Physiker wirklich gerne vergessen ist, das sie auch schon an Massenmord beteiligt waren. Sollten jetzt die Mediziner die pyhsikalischen Studien mal genauer unter die Lupe nehmen? Immer daran denken: wir alle kochen nur mit demselben Wasser!

    K.
  • Pigmente

    30.12.2001, Walter Fischer
    Wir arbeiten im Audio Bereich mit Pigmenten z.B. von Ummantellungen der Kondenstoren (Materialdämpfung, Farbe, Abmesssungsverhältnisse). Ursprung ist die Lackierung von Stradivaris. Das unterschiedliche Resonanzverhalten ist definitiv hörbar. Mittlerweile sind einige Firmen aufmerksam geworden, obwohl wir noch nicht wissen, was überhaupt passiert. Wir würden uns freuen, mehr Licht in die Materialstrukturen zu bringen, die verantwortlich für ein entsprechendes Resultat zusein scheinen. Es geht nicht nur um das Material, sondern auch um geometrische Verhältnisse um Energie auszunutzen, oder gar zu verstärken. Wir bewegen uns im Nano-Konzept, das aber aufgrund des Themas Musik niemals in irgendwelche Forschungsbereiche aufgenommen wird. Musik ist aber der Hintergrund, der deutlich machen könnte, was in der Quanten/Makrowelt passiert, denn Musik ist absolut eigenständig zeitabhängig. Ein Takt eines grossorchestralen Werkes reicht aus, es zu erkennen, weil die Informationsdichte gross genug ist. Ein Takt eines Pop-Stückes ist ein Geräusch - wir dürfen alle nie vergessen, dass unser Gehörsinn mit dem Gleichgewichtssinn verkoppelt(verschränkt) ist.
  • Statistik als Werkzeug der Erkenntnisgewinnung

    30.12.2001, Rainer wolf
    Leider ist es in der Medizinisch-Klinischen Forschung nicht möglich Experimente durch zuführen in denen Störfaktoren ausgeschaltet werden können. Deshalb brauchen Klinker die Statistik aber genau davon haben die wenigsten Karierekliniker am wenigsten Ahnung. Sie benutzen sie ohne zu wissen was sie eigentlich tun, wie ein Heimwerker der nicht weis, was er mit einem bestimmten Werkzeug tun soll.
    Auf Kongressen werden Ergebnisse einer Klinischen Studie fast immer nach folgendem Schema vorgetragen: "Der jüngste Patient war 5 Jahre alt, der älteste 90 Jahre im Mittel 35 Jahre."
    Diese Aussage ist völlig uninteressant.
    Was interessiert ist tatsächlich in welchem Altersbereich eine Erkrankung auftreten kann (Minimalwert und Maximalwert) und welches Alter typisch ist. Dazu benötige ich den Häufigkeitsgipfel und nicht den Mittelwert, denn in der Regel kann ich nicht einfach eine Gausssche Normalverteilung voraussetzen. Es fehlen bei solchen Vorträgen grundsätzlich angaben zur Häufigkeitsverteilung. Möglicherweise auch deshalb, weil die Stichproben zu klein sind.
  • RE: Ärzte sind schlechte Rechner

    29.12.2001, Rainer Wolf
    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
    Oft schein vorher schon festzustehen was bei einer Studie heraus kommen soll und dem entsprechend sieht das Studiendesign aus.
    Die Medizin ist wit davon entfernt eine Wissenschaft zu sein , geschweige den eine exakte Wissenschaft!
  • Ärzte sind schlechte Rechner

    29.12.2001, Dr. Erhard Haupt
    Dieser Kritik kann man nur zustimmen. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen einfachen Mitteln angeblich relevante Ergebnisse an einem so komplexen System wie dem menschlichen Körper erzielt, geglaubt und gefeiert werden. In jeder anderen Naturwissenschaft würde man bei einem solchen Vorgehen kein Bein auf die Erde bekommen, geschweige denn Forschungsgelder, Ruhm und Ehre und gesteigertes Sozialprestige einheimsen. Zur Behebung dieses Zustandes müssten allerdings auch die Geldgeber und die Medien ihre bisherigen Verfahrensweisen überdenken. Solange jeder Unsinn z.B. in den RTL-Nachrichten als bare Münze und Heldentat gehandelt wird, vielen eventuell Betroffenen falsche Hoffnungen gemacht werden oder gar Fehlverhalten erzeugt wird, werden die Medizinmänner in gewohnter Form weitermachen.
  • Jäger gleich Tiermörder ?

    29.12.2001, Andreas Laner
    Jäger sind krankhaft veranlagte Menschen, deren oberste Befriedigung das Töten von Tieren darstellt. Daher tragen Sie auch zur Ausrottung der meisten Tierarten bei. Unter dem Deckmantel den Menschen vor etwas schützen zu wollen oder Schaden abzuwenden, haben Sie nur wirtschaftliche Interessen und die Sucht mit dem erlegten Wild fotografiert zu werden, um eine gesellschaftliche Anerkennung zu erhalten. Warum stammen die meisten Jäger aus Industrie und Politik und sind daher gar nicht daran interessiert Schutzgesetze für Wildtiere durchzusetzen.
  • Hellseher lagen falsch

    29.12.2001, Franz von Assissi
    Nun,wundert das wirklich
    noch jemanden? Diese
    Scharlatane haben ja nie
    recht.
  • Angst vor... ja wovor eigentlich?

    28.12.2001, Bernhard-Christian Molz
    Diese Schildbürgerstreiche erinnern mich immer wieder an Einsteins berühmten Ausspruch: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, nur bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Obwohl eine Bedrohung nicht unmittelbar gegeben ist, wird sie herbeigeredet und sofort wird darauf reagiert, während notwendige Entscheidungen schier unendliche lange Wege zurücklegen müssen. Angst ist bisweilen eine ganz erstaunliche Triebkraft, vor allem die Angst vor alten Mären. Da tritt die Ration auch gerne mal zurück und eine ohnehin bedrohte Tierart wird weiter dezimiert und damit sich keiner beschwert, wird die Wirtschaft wieder als Begründung herangezogen. Vor Information wird dringend gewarnt, es könnte ja etwas besseres dabei herauskommen...
  • Genauso ???

    28.12.2001, M. Kähler
    "Ähnlich gut" ist doch wohl nicht dasselbe wie "genauso". Und aus dem letzten Satz kann man schließen, daß die Generika wohl keineswegs genauso nebenwirksam sind, oder ?
  • Sicherheit der Kryptografie

    28.12.2001, Dr. Gilbert Brands
    Der Kommentator sollt sich vielleicht erst mal schlau machen, was die in der Kryptografie verwendeten Verfahren angeht. Die Probleme treffen nur auf RSA-ähnliche Algorithmen zu, z.B. aber nicht mehr auf ECC (elliptische Kurven) und schon gar nicht auf symmetrische Verfahren.
  • Halali

    28.12.2001, Dr. Langner
    "Es lebe das edle Waidwerk", Wolfjagd (Mord)ist besonders schön!
  • das photo ist doch wohl ein scherz. oder?

    27.12.2001, ingo
    also, erstens ists da auffm photo nu wirklich nicht "leer", ich seh da mindestens ne komplette galaxis (und noch ein paar im hintergrund)
    zweitens dürfte in so bummelig einhundert milliARDEN jahren die überwiegende anzahl der sonnen ihren brennstoff aufgebraucht haben - es wird also bestimmt nicht SO aussehen
    wat soll dat also?
  • RE: RE: Bornitrid

    24.12.2001, Achim Faforke
    Wie lässt sich kubisches Bornitrid präperativ herzustellen?

    1700°C 50 kbar?

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.